Router Patchpanel Switch

vor einem Jahr

Guten Tag, 

wir bauen gerade um und möchten unsere Anschlüsse gern in den Keller verlegen. 
Switch und Patchpanel kommen in den Keller. Die Landosen jeweils in jeden Raum. 
Meine Frage: 

Kann ich das Lankabel vom Patchpanel in einer Landose enden lassen und den Router dann an der Landose mit einem separaten Lankabel anschließen ? Sodass das Lankabel vom Patchpanel nicht direkt aus der Wand kommt, sondern schön versteckt in einer normalen Landose ist? Ich hoffe es ist verständlich was ich meine. 
Danke im Voraus. 

157

5

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor einem Jahr

    @Trallala  

     

    Netzwerk-Verlegekabel sollte immer auf einem Patchpanel oder einer Netzwerkdose enden. Das Kabel wird nicht auf RJ45-Stecker gecrimpt.

     

    Die Verbindung Netzwerkdose zum Router dann mit einem Patchkabel herstellen. Und wenn der Router in einem Raum platziert wird, dann solltest du da eine Doppeldose setzen für eine Zu- und auch Rückleitung zum Verteiler-Patchpanel.

    0

  • 3 Sterne Mitgestalter*in

    vor einem Jahr

    Am besten jede gedachte Räumlichkeit mit einer Doppeldose anschließen. Bitte bei der Planung und Ausführung grundsätzlich geeignete Leerrohre verwenden und die eigentliche Verbindung mit Verlegekabeln durchführen. Die sind zwar etwas unflexibler, aber die notwendige Kontaktierung mittels der üblichen LSA Schneidklemmen ist dann wirksamer durchführbar. Mit feindrähtigen Patchkabeln geht das nicht. Die Links bitte als Anhaltspunkte verwenden.

    Ist zwar insgesamt etwas Mehraufwand, macht aber im Nachgang das Handling einfacher, da man jeden Raum auch über LAN-Kabel versorgen kann, weitere Switche im Raum erlaubt.

    0

  • 1 Sterne Mitglied

    vor einem Jahr

    @fdi  und @NoOneElse  vielen Dank. 👍

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor einem Jahr

    @Trallala   schrieb:
    Kann ich das Lankabel vom Patchpanel in einer Landose enden lassen und den Router dann an der Landose mit einem separaten Lankabel anschließen ?

    Ja, natürlich. Und das solltest du auch unbedingt so machen.

     

    Dort wo der Router hin soll (und am besten auch überall sonst) sollten zwei LAN-Dosen an der Wand sein (oder eine Doppeldose), die jeweils über ein eigenes LAN-Kabel mit dem Patchpanel verbunden sind.

     

    Von der Telekom lässt du die TAE -Dose (es geht doch um einen DSL-Anschluss, oder?) in der Nähe des Patchpanels installieren.

     

    Dann nimmst du das beim Router beiliegende TAE -> RJ45-Kabel und steckst den RJ45-Stecker am Patchpanel in eine der beiden Buchsen, deren korrespondierende LAN-Dose sich beim Router befindet. Die LAN-Dose verbindest du über ein normales Patchkabel mit dem DSL-Port des Routers. Danach sollte der Internetzugang am Router schon funktionieren.

     

    Um den Rest des Hauses an den Router anzubinden, verbindest du die zweite LAN-Dose über ein zweites Patchkabel mit einem der (meist gelben) LAN-Ports am Router und den korrespondierenden Port am Patchpanel mit dem Switch.

    1

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @Trallala  

    @lejupp  schrieb:
    Dann nimmst du das beim Router beiliegende TAE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ TAE /ta-p/5581581#glossar" target="_blank"> TAE -> RJ45-Kabel und steckst den RJ45-Stecker am Patchpanel in eine der beiden Buchsen, deren korrespondierende LAN-Dose sich beim Router befindet.

    Und wenn Du Deinen DSL-Anschluß noch gegen Überspannung schützen willst, dann montierst Du diesen noch dazwischen. Dessen Ausgang mit Patchkabel auf den passenden Anschluß des Patchpanels verbinden, an dem dann der Router im gewünschten Zimmer angeschlossen ist. Dann wird das TAE -Kabel direkt am Überspannungsschutz angeschlossen und der Ausgang wie oben beschrieben (siehe auch Gerätebeschreibung und Foto des Herstellers).

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