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Gelöst
Schlechte Leitungswerte VDSL250, kurze Unterbrechnungen im Home-Office, kein Syncverlust
vor 4 Jahren
Hallo,
ich habe schlechte Leitungswerte. Die mininmal zulässige Störabstandsmarge wird des öftern unterschritten.
Im Home-Office (über Citrix) merke ich es, dass die Verbindung kurz weg ist und nach einen kurzen Countdown die Verbindung wieder aufgebaut wurde. Die Verbindungsabbrüche sind sporalisch und immer nur sehr kurz. Es führt zu keinem Syncverlust, jedoch ist es nervig.
Außerhalb vom Home-Office merke ich davon nichts und alles klappt gut.
Ich habe eine Fritzbox 7590 mit Firmware 7.27. Es ist keine Powerline -Geräte angeschlossen.
Telefon, DECT -Geräte, Repeater und WLAN-Geräte sind angeschlossen.
DSL-Informationen aus der Fritzbox füge ich bei.
Die Leistungslänge ist ca. 287 Meter.
Das Netzwerkkabel (CAT8) von der Telefondose zur Fritzbox ist 15 Meter lang. Ein kürzeres Kabel kann ich nicht nehmen, wegen der Platzierung des Routers.
Ich habe DSL250/40.
Ein Neustart des Routers und ein Neustart der DSL-Verbindung über die MeinMagenta-App hat nichts gebracht.
Das Probem besteht schon länger während des Home-Office.
Am Router liegt es nicht und auch nicht an der Verbindung beim Home-Office über Citrix.
Was kann man machen?
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Akzeptierte Lösung
1 Sterne Mitglied
akzeptiert von
vor 4 Jahren
Deine Störabstandsmarge ist sehr gering (sollte eher bei 10-12 liegen). Wenn du es nicht schon gemacht hast, könntest Du versuchen unter "Störsicherheit" die Regler bei Empfangsrichtung mal nach links in Richtung "Stabilität" zu schieben und dann schauen ob es besser wird.
6
Antwort
von
vor 4 Jahren
Hallo @Baer80
die Störsicherheit auf max. Stabilität zu setzen ist nur ein Kompromiss. Bei dir tippe ich auf die Telefondose/ TAE als Übeltäter für die Fehler!
Hier eine allgemeine Beschreibung: Du brauchst ein DSL-Signal -so stark wie nur möglich, sprich ohne Dämpfung und ohne viel Leitungsverluste und das geht so: DSL-Leitung so wie hier beschrieben optimieren. DSL a/b Adern bis zum Router verlängern.
Für die Verlängerung der DSL-Leitung am besten ein Netzwerk-Verlegekabel ab CAT.5 besser CAT.7 oder eine Datenleitung
J-2Y(St)Y z.B. voelkner.de Art. Q677921 verwenden; dann bist du gut für die Zukunft gerüstet; die DSL-Leitung an einem Stück einziehen; nicht stückeln und nicht knicken. Je kürzer die DSL-Leitung ist, desto besser.
Zum Beispiel beim CAT-Netzwerk-Verlegekabel das verdrillte Adernpaar (blau, blau-weiß) verwenden:
{Telekom-DSL a} = rot ohne Ringmarkierung auf {CAT blau} klemmen
{Telekom-DSL b} = rot mit Einzel-Ringmarkierung großer Abstand auf {CAT blau-weiß} klemmen
CAT-Verlegekabel auf der Routerseite DSL-Eingang: RJ45-Stecker-feldkonfektionierbar (oder alternativ RJ45-CAT.6-Netzwerkdose verwenden, wobei du dann wieder ein Patchkabel brauchst, das das DSL-Signal dämpfen wird).
[CAT blau] auf RJ45 [ PIN 4] [CAT blau-weiß] auf RJ45 [ PIN 5]
Es würde keine Rolle spielen, wenn du [a]/[b] bzw. PIN4 / PIN5 vertauscht.
Alle Telefondosen/ TAE inkl. 1. TAE /Erste-Telefondose, die in der DSL-Leitung zum Router sind, weg damit; dämpfen das DSL-Signal massiv. Alternativ zur Telefondose: 3M-ScotchLok-Einzeladerverbinder -wie die Telekom-Techniker selbst- verwenden. Somit brauchst du kein mitgeliefertes DSL-Kabel mit TAE -Stecker mehr; das kann alles weg, da eh nur Verluste. Ein Signaturkabel (mit galvanischer Signatur) wird nicht mehr gebraucht und eine 1. TAE -Dose mit PPA (Passiven Prüfabschluss) war mal bei Telefon; braucht man bei einer Breitband-Datenleitung wie heute nicht mehr.
Generell kein Power-LAN, Power-Line-Communication, PLC , dLAN verwenden. Stört DSL und andere Geräte wie Media-Receiver. Stelle gerne Fotos von vorher/nachher ein. Würde mich interessieren, was das bei dir gebracht hat!