Seit Jahren anhaltende Peering-Probleme mit Cloudflare – massive Beeinträchtigung des Internetzugangs
vor 23 Stunden
langsam reicht es wirklich. Seit über zwei Jahren gibt es im Telekom-Netz erhebliche Probleme mit der Erreichbarkeit von Cloudflare-gehosteten Diensten (z. B. faceit.com, csstats.gg, discord und viele andere).
Webseiten laden nicht, brechen ab oder hängen minutenlang in der Cloudflare-Verifizierung.
Laut Traceroute geht der gesamte Traffic von der Telekom (AS3320) über überlastete Transitstrecken via GTT (AS3257) zu Cloudflare (AS13335).
Die Latenzen springen von stabilen 10–15 ms auf 180 ms +, teils mit Paketverlusten.
Mit anderen Providern (Vodafone, o2, 1&1) sind die gleichen Seiten in unter 25 ms erreichbar – also liegt das Problem eindeutig im Telekom-Routing bzw. am Peering -Management.
Dass dieses Problem seit Jahren bekannt ist und bis heute ignoriert wird, ist eine Zumutung.
Es kann nicht sein, dass Endkunden, die ohnehin die höchsten Preise am deutschen Markt zahlen, unter den wirtschaftlichen Machtspielchen zwischen der Telekom und Cloudflare leiden.
Wenn Sie keine Einigung über ein faires Peering treffen wollen, dann ist das Ihr internes Geschäftsinteresse – aber es darf nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden.
Ich erwarte bei einem Premium-Anbieter wie der Deutschen Telekom, dass eine stabile Verbindung zu den weltweit größten CDN - und Sicherheitsanbietern selbstverständlich ist – und nicht zu tagelangen Timeouts oder Cloudflare-Challenges führt.
Bitte prüfen Sie, warum der Traffic weiterhin über GTT läuft und ob eine direkte, leistungsfähige Anbindung an Cloudflare geplant oder bewusst blockiert wird.
Die aktuelle Situation entspricht nicht dem, was man bei den monatlichen Preisen eines Telekom-Anschlusses erwarten darf.
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vor 4 Jahren
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vor 23 Stunden
Es kann nicht sein, dass Endkunden, die ohnehin die höchsten Preise am deutschen Markt zahlen, unter den wirtschaftlichen Machtspielchen zwischen der Telekom und Cloudflare leiden.
langsam reicht es wirklich. Seit über zwei Jahren gibt es im Telekom-Netz erhebliche Probleme mit der Erreichbarkeit von Cloudflare-gehosteten Diensten (z. B. faceit.com, csstats.gg, discord und viele andere).
Webseiten laden nicht, brechen ab oder hängen minutenlang in der Cloudflare-Verifizierung.
Laut Traceroute geht der gesamte Traffic von der Telekom (AS3320) über überlastete Transitstrecken via GTT (AS3257) zu Cloudflare (AS13335).
Die Latenzen springen von stabilen 10–15 ms auf 180 ms +, teils mit Paketverlusten.
Mit anderen Providern (Vodafone, o2, 1&1) sind die gleichen Seiten in unter 25 ms erreichbar – also liegt das Problem eindeutig im Telekom-Routing bzw. am Peering -Management.
Dass dieses Problem seit Jahren bekannt ist und bis heute ignoriert wird, ist eine Zumutung.
Es kann nicht sein, dass Endkunden, die ohnehin die höchsten Preise am deutschen Markt zahlen, unter den wirtschaftlichen Machtspielchen zwischen der Telekom und Cloudflare leiden.
Wenn Sie keine Einigung über ein faires Peering treffen wollen, dann ist das Ihr internes Geschäftsinteresse – aber es darf nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden.
Ich erwarte bei einem Premium-Anbieter wie der Deutschen Telekom, dass eine stabile Verbindung zu den weltweit größten CDN - und Sicherheitsanbietern selbstverständlich ist – und nicht zu tagelangen Timeouts oder Cloudflare-Challenges führt.
Bitte prüfen Sie, warum der Traffic weiterhin über GTT läuft und ob eine direkte, leistungsfähige Anbindung an Cloudflare geplant oder bewusst blockiert wird.
Die aktuelle Situation entspricht nicht dem, was man bei den monatlichen Preisen eines Telekom-Anschlusses erwarten darf.
2 Möglichkeiten:
2
von
vor 23 Stunden
Ich bezahle nicht dafür, Cloudflare über GTT zu tunneln.
Ich bezahle für funktionierendes Internet.
Wenn die Telekom nicht fähig oder willens ist, vernünftige Peerings zu pflegen, soll sie die Preise senken oder die Verantwortung übernehmen – aber nicht den Kunden mit „nimm halt VPN “ abspeisen.
Laut EU-Verordnung 2015/2120 (Artikel 3, Absatz 1–3) sind Internetanbieter verpflichtet, ihren Kunden einen offenen und gleichberechtigten Zugang zum Internet zu gewährleisten – ohne künstliche Benachteiligung bestimmter Dienste, Anbieter oder Routen.
Wenn 20 % des globalen Web-Traffics (Cloudflare-gehostete Seiten) über überlastete oder absichtlich teure Transitstrecken wie GTT (AS3257) gezwungen werden, ist das faktisch eine Verletzung des Grundsatzes der Netzneutralität – auch wenn es juristisch noch durch wirtschaftliche Ausreden gedeckt ist.
Wir leben im Jahr 2025, und trotzdem müssen Endkunden noch immer Routing-Umwege, 180 ms-Latenzen und halbfunktionierende IPv6-Verbindungen hinnehmen, nur weil sich zwei Konzerne wirtschaftlich nicht einigen wollen.
Das ist kein technisches Problem – das ist unterlassene Netzpflege auf Kosten der zahlenden Kunden.
0
von
vor 23 Stunden
Ich bezahle nicht dafür, Cloudflare über GTT zu tunneln.
Ich bezahle für funktionierendes Internet.
Ich bezahle nicht dafür, Cloudflare über GTT zu tunneln.
Ich bezahle für funktionierendes Internet.
Wenn die Telekom nicht fähig oder willens ist, vernünftige Peerings zu pflegen, soll sie die Preise senken oder die Verantwortung übernehmen – aber nicht den Kunden mit „nimm halt VPN “ abspeisen.
Laut EU-Verordnung 2015/2120 (Artikel 3, Absatz 1–3) sind Internetanbieter verpflichtet, ihren Kunden einen offenen und gleichberechtigten Zugang zum Internet zu gewährleisten – ohne künstliche Benachteiligung bestimmter Dienste, Anbieter oder Routen.
Wenn 20 % des globalen Web-Traffics (Cloudflare-gehostete Seiten) über überlastete oder absichtlich teure Transitstrecken wie GTT (AS3257) gezwungen werden, ist das faktisch eine Verletzung des Grundsatzes der Netzneutralität – auch wenn es juristisch noch durch wirtschaftliche Ausreden gedeckt ist.
Wir leben im Jahr 2025, und trotzdem müssen Endkunden noch immer Routing-Umwege, 180 ms-Latenzen und halbfunktionierende IPv6-Verbindungen hinnehmen, nur weil sich zwei Konzerne wirtschaftlich nicht einigen wollen.
Das ist kein technisches Problem – das ist unterlassene Netzpflege auf Kosten der zahlenden Kunden.
Dann wähle halt Option 2 , meine Güte, wo ist das Problem?
– aber nicht den Kunden mit „nimm halt VPN “ abspeisen.
Ich bezahle nicht dafür, Cloudflare über GTT zu tunneln.
Ich bezahle für funktionierendes Internet.
Wenn die Telekom nicht fähig oder willens ist, vernünftige Peerings zu pflegen, soll sie die Preise senken oder die Verantwortung übernehmen – aber nicht den Kunden mit „nimm halt VPN “ abspeisen.
Laut EU-Verordnung 2015/2120 (Artikel 3, Absatz 1–3) sind Internetanbieter verpflichtet, ihren Kunden einen offenen und gleichberechtigten Zugang zum Internet zu gewährleisten – ohne künstliche Benachteiligung bestimmter Dienste, Anbieter oder Routen.
Wenn 20 % des globalen Web-Traffics (Cloudflare-gehostete Seiten) über überlastete oder absichtlich teure Transitstrecken wie GTT (AS3257) gezwungen werden, ist das faktisch eine Verletzung des Grundsatzes der Netzneutralität – auch wenn es juristisch noch durch wirtschaftliche Ausreden gedeckt ist.
Wir leben im Jahr 2025, und trotzdem müssen Endkunden noch immer Routing-Umwege, 180 ms-Latenzen und halbfunktionierende IPv6-Verbindungen hinnehmen, nur weil sich zwei Konzerne wirtschaftlich nicht einigen wollen.
Das ist kein technisches Problem – das ist unterlassene Netzpflege auf Kosten der zahlenden Kunden.
Du hast schon kapiert dass ich nicht von der Telekom bin?
Uneingeloggter Nutzer
von
vor 23 Stunden
Die aktuelle Situation entspricht nicht dem, was man bei den monatlichen Preisen eines Telekom-Anschlusses erwarten darf.
langsam reicht es wirklich. Seit über zwei Jahren gibt es im Telekom-Netz erhebliche Probleme mit der Erreichbarkeit von Cloudflare-gehosteten Diensten (z. B. faceit.com, csstats.gg, discord und viele andere).
Webseiten laden nicht, brechen ab oder hängen minutenlang in der Cloudflare-Verifizierung.
Laut Traceroute geht der gesamte Traffic von der Telekom (AS3320) über überlastete Transitstrecken via GTT (AS3257) zu Cloudflare (AS13335).
Die Latenzen springen von stabilen 10–15 ms auf 180 ms +, teils mit Paketverlusten.
Mit anderen Providern (Vodafone, o2, 1&1) sind die gleichen Seiten in unter 25 ms erreichbar – also liegt das Problem eindeutig im Telekom-Routing bzw. am Peering -Management.
Dass dieses Problem seit Jahren bekannt ist und bis heute ignoriert wird, ist eine Zumutung.
Es kann nicht sein, dass Endkunden, die ohnehin die höchsten Preise am deutschen Markt zahlen, unter den wirtschaftlichen Machtspielchen zwischen der Telekom und Cloudflare leiden.
Wenn Sie keine Einigung über ein faires Peering treffen wollen, dann ist das Ihr internes Geschäftsinteresse – aber es darf nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden.
Ich erwarte bei einem Premium-Anbieter wie der Deutschen Telekom, dass eine stabile Verbindung zu den weltweit größten CDN - und Sicherheitsanbietern selbstverständlich ist – und nicht zu tagelangen Timeouts oder Cloudflare-Challenges führt.
Bitte prüfen Sie, warum der Traffic weiterhin über GTT läuft und ob eine direkte, leistungsfähige Anbindung an Cloudflare geplant oder bewusst blockiert wird.
Die aktuelle Situation entspricht nicht dem, was man bei den monatlichen Preisen eines Telekom-Anschlusses erwarten darf.
Ich habe bei den genannten Diensten mit meinem Telekom Anschluss keine Probleme.
Selbst wenn, ich habe bei der Telekom einen Anschluss mit der Bandbreite eingekauft und kein Routing.
@CobraCane hat ja bereits das richtige geschrieben, damit ist das ganze schon beantwortet.
5
von
vor 23 Stunden
DU stellst es als ein Problem dar, das jeden Telekom-Kunden betrifft. Das ist Unsinn!
Ich kenne einige die das Problem bei der Telekom haben, was redest DU da!
0
von
vor 23 Stunden
Ich kenne einige die das Problem bei der Telekom haben, was redest DU da!
DU stellst es als ein Problem dar, das jeden Telekom-Kunden betrifft. Das ist Unsinn!
Ich kenne einige die das Problem bei der Telekom haben, was redest DU da!
Erkenne den Unterschied zwischen "Einige" und "Alle" 😂
Schon mal überlegt wie viele du kennst und wie viele Kunden die Telekom hat, wie viel das in Promille ist?
von
vor 22 Stunden
In Foren und ähnlichen Kanälen (z. B. Reddit) melden sich nur User, die ein Problem in dem Bereich haben, die wohl über 99,99 % "Anderen" wird man da nicht sehen.
Uneingeloggter Nutzer
von
vor 23 Stunden
Die Seite accounts.faceit.com zeigt nach ca. 1 s die Verifizierung und man kann den Haken setzen. Danach kommt sofort eine Error-Page.
Routenverfolgung zu accounts.faceit.com [104.17.158.184]
über maximal 30 Hops:
1 <1 ms <1 ms <1 ms pfSense.internal [10.253.0.1]
2 3 ms 2 ms 2 ms p50928181.dip0.t-ipconnect.de [80.146.129.129]
3 5 ms 4 ms 4 ms d-ed5-i.D.DE.NET. DTAG .DE [217.5.110.126]
4 4 ms 4 ms 4 ms ae5.edge6.dus1.sp.lumen.tech [4.68.71.113]
5 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
6 25 ms 9 ms 13 ms 195.122.183.210
7 9 ms 8 ms 8 ms 162.158.84.123
8 8 ms 8 ms 8 ms 104.17.158.184
8
von
vor 22 Stunden
Und solange Nutzer ihre Preise zahlen, darf man erwarten,
Nein, das ist keine „Meinung“.
Das ist eine objektiv nachvollziehbare technische Tatsache.
Dass die Lösung dann „ VPN oder Anbieter wechseln“ heißen soll,
zeigt genau das Problem – der Kunde muss Umwege gehen, weil der Netzbetreiber sein Peering -Management nach wirtschaftlichen Interessen ausrichtet.
Das hat nichts mit Meinung zu tun, sondern mit Netzarchitektur und Peering -Politik.
Und solange Nutzer ihre Preise zahlen, darf man erwarten,
dass grundlegende Routen zu großen CDN -Netzen funktionieren –
ohne dass man sich per VPN selbst helfen muss.
Oder gibt’s demnächst beim Telekom-Internetanschluss den VPN -Anbieter gleich inklusive,
damit man sich den kaputten Peering -Umweg selbst flicken kann?
Werden denn deine Erwartungen erfüllt wenn du laut eigener Aussage das Problem seit 2 Jahren hast?
Wenn nicht, was gedenkst du zu tun? Weiterhin feststellen dass deine Erwartungen nicht erfüllt wird oder selber mal in Aktion treten und für dich das Problem lösen?
von
vor 22 Stunden
Also Kritik ist jetzt schon verboten, oder wie?
Nur weil man seit zwei Jahren dieselbe Baustelle beobachtet, heißt das nicht, dass man sich damit abfindet.
Ich zahl für funktionierendes Internet – kein Peering -Labyrinth.
Ich zieh demnächst sowieso um und Telekom ist garantiert raus.
Aber solche Missstände anzusprechen ist wichtig,
sonst wird’s nie besser und jeder Kunde darf sich weiter mit VPNs durchwurschteln.
Statt immer nur „ VPN “ oder „Anbieter wechseln“ zu sagen,
sollten sich Betroffene mit denselben Problemen zusammentun und das gebündelt an die richtige Stelle melden – die Bundesnetzagentur.
0
von
vor 22 Stunden
Also Kritik ist jetzt schon verboten, oder wie?
Also Kritik ist jetzt schon verboten, oder wie?
Nur weil man seit zwei Jahren dieselbe Baustelle beobachtet, heißt das nicht, dass man sich damit abfindet.
Ich zahl für funktionierendes Internet – kein Peering -Labyrinth.
Ich zieh demnächst sowieso um und Telekom ist garantiert raus.
Aber solche Missstände anzusprechen ist wichtig,
sonst wird’s nie besser und jeder Kunde darf sich weiter mit VPNs durchwurschteln.
Statt immer nur „ VPN “ oder „Anbieter wechseln“ zu sagen,
sollten sich Betroffene mit denselben Problemen zusammentun und das gebündelt an die richtige Stelle melden – die Bundesnetzagentur.
Huch, wo wird dir denn jetzt Kritik verboten?
Bitte mal genau die Stelle zitieren wo dir jemand untersagt hat etwas zu kritisieren.
Aber solche Missstände anzusprechen ist wichtig,
Also Kritik ist jetzt schon verboten, oder wie?
Nur weil man seit zwei Jahren dieselbe Baustelle beobachtet, heißt das nicht, dass man sich damit abfindet.
Ich zahl für funktionierendes Internet – kein Peering -Labyrinth.
Ich zieh demnächst sowieso um und Telekom ist garantiert raus.
Aber solche Missstände anzusprechen ist wichtig,
sonst wird’s nie besser und jeder Kunde darf sich weiter mit VPNs durchwurschteln.
Statt immer nur „ VPN “ oder „Anbieter wechseln“ zu sagen,
sollten sich Betroffene mit denselben Problemen zusammentun und das gebündelt an die richtige Stelle melden – die Bundesnetzagentur.
Kannst du ja machen, wenn du an keiner Lösung für dich in deinem Fall interessiert bist dann ist das dein Thema aber wenn die Telekom eh bei dir in Zukunft Geschichte ist dann hatte ich ja schon zu Beginn die passende Lösung für dich gepostet mit Nummer 2....
Statt immer nur „ VPN “ oder „Anbieter wechseln“ zu sagen,
sollten sich Betroffene mit denselben Problemen zusammentun und das gebündelt an die richtige Stelle melden – die Bundesnetzagentur.
Also Kritik ist jetzt schon verboten, oder wie?
Nur weil man seit zwei Jahren dieselbe Baustelle beobachtet, heißt das nicht, dass man sich damit abfindet.
Ich zahl für funktionierendes Internet – kein Peering -Labyrinth.
Ich zieh demnächst sowieso um und Telekom ist garantiert raus.
Aber solche Missstände anzusprechen ist wichtig,
sonst wird’s nie besser und jeder Kunde darf sich weiter mit VPNs durchwurschteln.
Statt immer nur „ VPN “ oder „Anbieter wechseln“ zu sagen,
sollten sich Betroffene mit denselben Problemen zusammentun und das gebündelt an die richtige Stelle melden – die Bundesnetzagentur.
Was hindert dich daran das als einzelne Person zu tun?
Uneingeloggter Nutzer
von
vor 22 Stunden
Kenne das Problem leider sehr gut - habe das Problem genau wie du seit Jahren und es tritt mal stärker und mal schwächer auf. In letzter Zeit allerdings eher wieder stärker.
Immer Punkt 18 Uhr bis ca. 23 Uhr ist für mich Content der über Cloudflare-Dienste verfügbar ist eigentlich komplett ungenießbar.
Einzige Abhilfe bei mir hat bisher auch nur VPN gebracht - was aber durchaus zu Problemen führen kann mit anderen Diensten, häufigen Captcha-Abfragen etc.
Ich verfolge das Thema hier schon länger, allerdings mit dem selben Ergebnis das man hier nun schon wieder sieht - Leute die das Verhalten verteidigen und sagen "wechseln oder VPN ".
Beides keine guten Lösungen aus meiner Sicht. Das Problem sollte langfristig von der Telekom gelöst werden.
Außerdem gibt es auch Leute wie mich - die durch einen Umzug weitere 2 Jahre Vertragsbindung haben und nicht wechseln könnten, wenn sie wollten.
Würde man es mir vorzeitig anbieten würde ich das Angebot definitiv nicht ablehnen - an diesem Punkt bin ich mittlerweile obwohl ich mit dem Internet grundsätzlich (außerhalb dieser Zeiten) zufrieden bin.
Jetzt aktuelle relevante Hops aus dem Traceroute..
4 30 ms 29 ms 28 ms lon-sb2-i.LON.GB.NET. DTAG .DE [217.239.58.37]
5 98 ms 97 ms 97 ms ldn-b2-link.ip.twelve99.net [62.115.50.18]
Paketverlust ~28%
16
von
vor 20 Stunden
Kurze Ergänzung noch - Peering nach 23:30 Uhr (nur relevante Hops):
4 30 ms 28 ms 28 ms lon-sb2-i.LON.GB.NET. DTAG .DE [217.239.58.37]
5 30 ms 28 ms 29 ms ldn-b2-link.ip.twelve99.net [62.115.50.18]
-> Die Route scheint noch die selbe zu sein (weiterhin über Drittanbieter) - allerdings haben wir nun keinen Paketverlust und keine erhöhte Latenz mehr.
Ich frage mich ob hier mehrere Probleme sich ergänzen. Ein zu schwach ausgebautes direktes Peering , als auch eine zu schwach ausgelegte Verbindung zum Drittanbieter?
0
von
vor 13 Stunden
Ich verfolge das Thema hier schon länger, allerdings mit dem selben Ergebnis das man hier nun schon wieder sieht - Leute die das Verhalten verteidigen und sagen "wechseln oder VPN ".
Kenne das Problem leider sehr gut - habe das Problem genau wie du seit Jahren und es tritt mal stärker und mal schwächer auf. In letzter Zeit allerdings eher wieder stärker.
Immer Punkt 18 Uhr bis ca. 23 Uhr ist für mich Content der über Cloudflare-Dienste verfügbar ist eigentlich komplett ungenießbar.
Einzige Abhilfe bei mir hat bisher auch nur VPN gebracht - was aber durchaus zu Problemen führen kann mit anderen Diensten, häufigen Captcha-Abfragen etc.
Ich verfolge das Thema hier schon länger, allerdings mit dem selben Ergebnis das man hier nun schon wieder sieht - Leute die das Verhalten verteidigen und sagen "wechseln oder VPN ".
Beides keine guten Lösungen aus meiner Sicht. Das Problem sollte langfristig von der Telekom gelöst werden.
Außerdem gibt es auch Leute wie mich - die durch einen Umzug weitere 2 Jahre Vertragsbindung haben und nicht wechseln könnten, wenn sie wollten.
Würde man es mir vorzeitig anbieten würde ich das Angebot definitiv nicht ablehnen - an diesem Punkt bin ich mittlerweile obwohl ich mit dem Internet grundsätzlich (außerhalb dieser Zeiten) zufrieden bin.
Jetzt aktuelle relevante Hops aus dem Traceroute..
4 30 ms 29 ms 28 ms lon-sb2-i.LON.GB.NET. DTAG .DE [217.239.58.37]
5 98 ms 97 ms 97 ms ldn-b2-link.ip.twelve99.net [62.115.50.18]
Paketverlust ~28%
Es hilft doch wirklich nichts, hier immer zu jammern, wenn man ohnehin weiß, dass sich nichts ändern wird. So ist es das Einfachste, die Option 2, den Anbieterwechsel zu wählen. Dann hat man aber schnell andere Probleme: DS-Lite, CG -NAT usw... Daraus folgend wird als nächstes gejammert, dass plötzlich die VPN Verbindung zum Arbeitgeber im Homeoffice nicht mehr funktioniert. Zwangstrennungen nach einem Tag nicht zu vergessen.
Also wie man es dreht und wendet, jeder Provider hat seine Vor und Nachteile und sollte nach eigenen Bedürfnissen gewählt werden.
0
von
vor 11 Stunden
Dadurch entsteht kein öffentlicher Druck, und genau darauf baut die Telekom.
Ganz genau – kundenorientiert ist das alles andere als.
Die Realität ist leider: Die Telekom interessiert sich für dieses Problem schlicht nicht.
Solange sich damit kein zusätzliches Geld verdienen lässt,
wird am Peering mit Cloudflare auch nichts verändert.
Viele Endverbraucher wissen nicht einmal, was hier überhaupt passiert –
sie merken nur, dass Webseiten nicht laden, und denken, ihr PC oder Browser sei schuld.
Dadurch entsteht kein öffentlicher Druck, und genau darauf baut die Telekom.
Und das Traurige: Es gibt tatsächlich Telekom-Fanboys,
die dieses Verhalten auch noch verteidigen und so tun,
als wäre „ VPN oder Anbieter wechseln“ eine akzeptable Lösung.
Hauptsache, sie können sich einreden, wie „zufrieden“ sie sind –
während andere mit überlasteten Routen kämpfen.
Würde man sich wirklich an Kundenzufriedenheit orientieren,
wäre dieses Problem längst behoben – es ist seit Jahren bekannt, technisch klar belegt
und betrifft tausende Anschlüsse bundesweit.
Aber solange der wirtschaftliche Nutzen für die Telekom größer ist als der Ärger der Kunden,
wird sich daran wohl kaum etwas ändern.
Das stimmt so nicht. Ich kann dir alleine vier sehr bekannte Foren nennen, in denen aufgrund der Cloudflare Probleme konsequent von der TK abgeraten wird. Und zwar durch die Bank. Die Reichweite ist damit mittlerweile schon recht groß.
Glasfaserforum
Computerbase Forum
IP-Phone Forum
Reddit
Im Computerbase Forum ist das TK hilft Team selbst sogar sehr aktiv und stellt dort eine eigene Supportrubrik.
Uneingeloggter Nutzer
von
vor 21 Stunden
CF hat ein dickes Peering zur Telekom, was auch keinerlei Probleme macht.
CF nutzt nur die User seiner Kunden, um seine Kunden davon zu überzeugen, doch einen bestimmten kostenpflichtigen Service bei denen zu buchen.
Einen Service mit den CF pro TB Traffic ordentlich die Hand aufhält.
Ohne den Dienst passiert es auch mal, dass CF User aus dem Telekom Netz quer über die Welt routet (bsp. nach New York) nur um dann die Daten aus Deutschland zu holen.
Obwohl auf dem ganzen Weg noch andere PoPs hätte, um die Traffic aufzunehmen/auszuleiten.
Erst wenn der CF Kunde die Option aktiviert (und für die Traffic ordentlich zahlt) haben die User aus dem Telekom-Netz Sekunden später eine super Verbindung durch das, laut deiner Aussage angeblich überlastete Peering .
Wird die Option wieder deaktiviert, gibts schlagartig wieder das alte Muster.
Kannst dir alternativ auch mal CF Warp installieren und super Geschwindigkeiten dahin genießen.
Merkwürdigerweise ohne künstliche Verknappung von CF.
Nachdem ich das oben genannte Verhalten von CF erleben durfte, hab ich meine eigene Meinung zu diesen MIMIMI Thread wie deinen @St1cky.
Für mich wars auch ein Grund, meine Webdienste von CF abzuziehen - die hängen jetzt hinterm Bunny CDN und haben dauerhaft hohe Geschwindigkeiten zur Telekom.
5
von
vor 20 Stunden
Nebenbei rechnet CF dann gegenüber seinen Kunden auch kräftig die Traffic ab.
Das mit den „kostenpflichtigen CF-Optionen“ ist ein Missverständnis: Cloudflare verkauft keinen Bezahl-Bypass für Telekom-User.
Die Routingprobleme entstehen, weil Telekom kein offenes Settlement-Free- Peering mit CF zulässt und der Verkehr deshalb über Dritt-Carrier läuft – und genau dort staut es sich.
Interessanter Punkt, aber so stimmt das nicht ganz.
Cloudflare hat kein durchgängig stabiles Peering zur Telekom (AS3320) – die Routen laufen je nach Region und Zeit über verschiedene Transits (GTT AS3257, Lumen AS3356, Telia AS1299 …).
Das sieht man in jedem Traceroute und MTR.
Wenn das Peering wirklich „dick“ und stabil wäre, gäbe es keine täglichen Abend-Einbrüche zwischen 18 und 23 Uhr.
Das mit den „kostenpflichtigen CF-Optionen“ ist ein Missverständnis: Cloudflare verkauft keinen Bezahl-Bypass für Telekom-User.
Die Routingprobleme entstehen, weil Telekom kein offenes Settlement-Free- Peering mit CF zulässt und der Verkehr deshalb über Dritt-Carrier läuft – und genau dort staut es sich.
CF Warp funktioniert deshalb besser, weil der Datenstrom dann über Cloudflares eigenes Backbone geht – nicht, weil Telekom plötzlich perfekt peert.
Dein Beispiel mit Bunny CDN ist völlig plausibel: Bunny hat in Frankfurt ein offenes Peering zu DTAG , also läuft der Traffic direkt.
Das zeigt, dass das Problem nicht bei CF liegt, sondern in der Telekom- Peering -Politik.
Ob man das jetzt „Mimimi“ nennt oder nicht – die Routing-Daten sprechen für sich.
Sry aber schon am ersten Punkt bemerkt man, dass du es nicht verstanden hast.
Das Argo Smart Routing ist eine Funktion, welche die CF-Kunden also nicht die Telekom-Kunden buchen können.
CF will seine Kunden dazu bringen die Funktion zu buchen, damit die User der CF-Kunden besser gepeert werden.
Nebenbei rechnet CF dann gegenüber seinen Kunden auch kräftig die Traffic ab.
CF Warp funktioniert deshalb besser, weil der Datenstrom dann über Cloudflares eigenes Backbone geht – nicht, weil Telekom plötzlich perfekt peert.
Interessanter Punkt, aber so stimmt das nicht ganz.
Cloudflare hat kein durchgängig stabiles Peering zur Telekom (AS3320) – die Routen laufen je nach Region und Zeit über verschiedene Transits (GTT AS3257, Lumen AS3356, Telia AS1299 …).
Das sieht man in jedem Traceroute und MTR.
Wenn das Peering wirklich „dick“ und stabil wäre, gäbe es keine täglichen Abend-Einbrüche zwischen 18 und 23 Uhr.
Das mit den „kostenpflichtigen CF-Optionen“ ist ein Missverständnis: Cloudflare verkauft keinen Bezahl-Bypass für Telekom-User.
Die Routingprobleme entstehen, weil Telekom kein offenes Settlement-Free- Peering mit CF zulässt und der Verkehr deshalb über Dritt-Carrier läuft – und genau dort staut es sich.
CF Warp funktioniert deshalb besser, weil der Datenstrom dann über Cloudflares eigenes Backbone geht – nicht, weil Telekom plötzlich perfekt peert.
Dein Beispiel mit Bunny CDN ist völlig plausibel: Bunny hat in Frankfurt ein offenes Peering zu DTAG , also läuft der Traffic direkt.
Das zeigt, dass das Problem nicht bei CF liegt, sondern in der Telekom- Peering -Politik.
Ob man das jetzt „Mimimi“ nennt oder nicht – die Routing-Daten sprechen für sich.
Ach und deine Daten verschwinden auf einmal und tauchen dann plötzlich bei CF auf?
Wie aus dem Nichts? Wuuuuusch und auf einmal sind sie im CF Netz? xD
Wird immer lächerlicher.
Wie kommt es, das Cloudflare dies nur Telekom Kunden abrechnen will - während der Zugriff über andere Anbieter zur selben Zeit ohne Einschränkungen funktioniert?
0
von
vor 17 Stunden
@CyberSW
Argo Smart Routing ist ein interner Dienst innerhalb des Cloudflare-Netzes.
Er beeinflusst, welche internen Backbone-Pfade Cloudflare zwischen seinen eigenen Rechenzentren nutzt –
nicht, wie Telekom (AS3320) auf Cloudflare (AS13335) peert.
Argo kann also nur optimieren, nachdem der Datenverkehr Cloudflare überhaupt erreicht hat –
nicht, wie er dorthin gelangt.
Das eigentliche Problem zwischen Telekom und Cloudflare liegt aber genau vorher:
Der Weg vom Telekom-Kunden bis zum ersten Cloudflare-PoP läuft bei DTAG über Dritt-Transits (GTT, Lumen, Telia usw.),
und dort entstehen die Engpässe.
Ob ein Cloudflare-Kunde Argo bucht oder nicht, ändert daran rein gar nichts –
die Verbindung zwischen Telekom und dem Cloudflare-Edge bleibt dieselbe.
WARP nutzt Cloudflares eigenes Backbone, ja – dadurch wird die Strecke innerhalb des CF-Netzes kürzer.
Der entscheidende Unterschied: die erste Übergabe (Telekom → Cloudflare) erfolgt über einen direkten Service-Entry-Point,
nicht über die üblichen Transit-Carrier (GTT, Lumen, Telia).
Danach läuft der gesamte Datenverkehr innerhalb von Cloudflares eigenem Netz.
Und WARP ist letztlich auch nichts anderes als ein VPN -Tunnel,
nur eben direkt zu Cloudflare – dadurch umgehst du das Telekom-Routing komplett,
löst das Problem aber nicht, du umgehst es nur.
Das alles hat nichts mit „plötzlich auftauchenden Daten“ zu tun,
sondern schlicht mit BGP-Routing und Telekoms Peering -Politik.
@Noctur
Exakt das ist der Punkt – wenn Cloudflare wirklich absichtlich „verlangsamen“ würde,
dann müssten alle Provider betroffen sein, nicht nur Telekom-Kunden.
Bei Vodafone, o2, 1&1 oder regionalen Carriern läuft der gleiche Cloudflare-Traffic stabil,
weil diese Anbieter direktes Peering mit Cloudflare (AS13335) haben.
Nur Telekom (AS3320) leitet den Verkehr über Dritt-Transits (GTT, Lumen, Telia …),
wo es regelmäßig zu Überlastung kommt.
Cloudflare verdient kein Geld daran, dass Telekom-Kunden Probleme haben –
die Ursache ist schlicht Telekoms Peering -Politik,
nicht irgendeine geheime „Cloudflare-Abzocke“.
0
von
vor 9 Stunden
Argo kann also nur optimieren, nachdem der Datenverkehr Cloudflare überhaupt erreicht hat –
nicht, wie er dorthin gelangt.
@CyberSW
Argo Smart Routing ist ein interner Dienst innerhalb des Cloudflare-Netzes.
Er beeinflusst, welche internen Backbone-Pfade Cloudflare zwischen seinen eigenen Rechenzentren nutzt –
nicht, wie Telekom (AS3320) auf Cloudflare (AS13335) peert.
Argo kann also nur optimieren, nachdem der Datenverkehr Cloudflare überhaupt erreicht hat –
nicht, wie er dorthin gelangt.
Das eigentliche Problem zwischen Telekom und Cloudflare liegt aber genau vorher:
Der Weg vom Telekom-Kunden bis zum ersten Cloudflare-PoP läuft bei DTAG über Dritt-Transits (GTT, Lumen, Telia usw.),
und dort entstehen die Engpässe.
Ob ein Cloudflare-Kunde Argo bucht oder nicht, ändert daran rein gar nichts –
die Verbindung zwischen Telekom und dem Cloudflare-Edge bleibt dieselbe.
WARP nutzt Cloudflares eigenes Backbone, ja – dadurch wird die Strecke innerhalb des CF-Netzes kürzer.
Der entscheidende Unterschied: die erste Übergabe (Telekom → Cloudflare) erfolgt über einen direkten Service-Entry-Point,
nicht über die üblichen Transit-Carrier (GTT, Lumen, Telia).
Danach läuft der gesamte Datenverkehr innerhalb von Cloudflares eigenem Netz.
Und WARP ist letztlich auch nichts anderes als ein VPN -Tunnel,
nur eben direkt zu Cloudflare – dadurch umgehst du das Telekom-Routing komplett,
löst das Problem aber nicht, du umgehst es nur.
Das alles hat nichts mit „plötzlich auftauchenden Daten“ zu tun,
sondern schlicht mit BGP-Routing und Telekoms Peering -Politik.
@Noctur
Exakt das ist der Punkt – wenn Cloudflare wirklich absichtlich „verlangsamen“ würde,
dann müssten alle Provider betroffen sein, nicht nur Telekom-Kunden.
Bei Vodafone, o2, 1&1 oder regionalen Carriern läuft der gleiche Cloudflare-Traffic stabil,
weil diese Anbieter direktes Peering mit Cloudflare (AS13335) haben.
Nur Telekom (AS3320) leitet den Verkehr über Dritt-Transits (GTT, Lumen, Telia …),
wo es regelmäßig zu Überlastung kommt.
Cloudflare verdient kein Geld daran, dass Telekom-Kunden Probleme haben –
die Ursache ist schlicht Telekoms Peering -Politik,
nicht irgendeine geheime „Cloudflare-Abzocke“.
Das ist deine Aussage .. sie ist falsch .. das Erlebte hab ich dir oben beschrieben.
Daran hat sich nichts geändert.
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von