Gelöst

Speed 3 Smart - IP anlegen/reservieren ohne Macadresse?

vor 3 Jahren

Hi,

 

also ich versuche mich mal kurz zu fassen. Wir benutzen eine alte Spielkonsole und haben dazwischen einen Raspberry welcher uns zu den Privaten Servern verbindet. (SEGA Dreamcast / Dreampi) 

 

Das Dreampi Image gibt der Konsole eine bestimmte IP und benötigt Ports. Da die Konsole eigentlich ein 56k modem hat sieht man die Konsole wenn sie online ist nicht im Netzwerk.

Ich mit meiner Fritzbox kann eine IP reservieren, ohne Macadresse und kann dieser IP dann Ports freischalten. 

 

Das versuchte ich bei einem Kollegen mit dem Telekom Speed 3 Smart auch, aber genau das geht nicht. 

(Das er Dual Stack von der Telekom betreibt ist ein anderes Thema welches auch weg müsste!) 

 

Die Frage ist jetzt, war ich blind oder muss man es irgendwie anders bei diesem Telekom Router machen?

 

 

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 3 Jahren

      mickschen

      DESWEGEN macht man das so, wie ich bei der Fritzbox, nur für die .98 am ende.

      DESWEGEN macht man das so, wie ich bei der Fritzbox, nur für die .98 am ende.
      mickschen
      DESWEGEN macht man das so, wie ich bei der Fritzbox, nur für die .98 am ende.

      Mittlerweile ist halbwegs klar geworden, wie die Topologie wirklich aussieht. Die Konsole wird nur auf ddem rpi simuliert, der Traffic dieser virtuellen Konsole geht mit eigener IP-Adresse und der MAC Adresse des rpi ueber den Router ins Netz. Dass du in deinen Fragen immer nur danach gefragt hast, ob "statisches Porrtforwarding" moeglich ist, hat nicht unbedingt zur Klaerung beigetragen, denn auch ein ueber den Geraetenamen eingetragenes Portforwardiing ist ein statisches Portforwarding.

       

      Was vermutlich auch beim Speedpoort Smart 3 *nicht* geht, ist dass eintragen eines Porrtfowadings ueber die IP-Adresse.

       

      Versuch eines Workarounds:

      Was man versuchen koennte, waere das loeschen des rpi aus der Hostliste des Routers, das (temporaere) umkonfigurieren des rpi auf die .98 am Ende. Wenn der rpi dann mit der .98 am Ende wieder in der Hostliste im Router auftaucht, die IP-Adresse des rpi wieder auf seine urspruengliche IPv4 Adresse aendern. Der Eintrag im Router sollte nun noch immer die .98 am Ende aufweisen (habe ich so nicht aussprobiert, aber ich habe aausprobiert, dem rpi eine zweite IP-Adresse zu geben und mit dieser weiteren IP-Adressse Traffic zu generieren: die IP-Adresse in der Hostliste hat sich *nicht*geaendert). Dann kannst du bei der Konfiguration des Portforwarrdings den rpi als Ziel auswwaehlen (der i Router noch mit der .98 verknuepft ist). Das koennte so funktionieren, aber wie bereits geschrieben: ausprobiert habe ich das mangels Bedarfnoch nicht.

       

      Ich bin auch nicht unbedingt gluecklich mit den Einschraeenkungen der Konfiguration des Speedport, aber das ist eben ein Zugestaendniss an "im Standardfall mmoeglicht einfach und DAU-sicher konffigurrierbar". Der Speedport ist nicht fuer diee Zielgruppe, die mit "mehreren IP-Adressen fuer das selbe Geraet" hantiert und auch noch Portforwardings dafuer eintragen moechte. (und ja, im Endeffekt ist es so etwas wie "eine zweite IP-Adresse fuer den rpi"). Ich gehoere letztendlich aucch nicht unbedingt zur Zielgruppe des Speedport, aber er war billig und ich habe mich damit arrangiert.

       

      Das ganze Problem ist letztlich nur durch die Notwendigkeit von "NAT" entstanden, die man mit IPv6 ueberhaupt nicht haette (da bei IPv6 diese Art von NAT nicht existiert). Man hat mmit der Immplementierung von IPv6 einfach viel zu spaet begonnen (obwohl das eigentlich schon Ende der 90er im wesentlchen spezifiziert war). Ich bin frroh, wenn man sich mit NAT bei IPv4 nicht mehr herumsschlagen muss (aber leider wird das wohl noch Jahrzehnte dauern, weil sich uebelste Workarounds so weit etabliert haben, dass man sie kaum noch wegbekommen kann). Ein "IPv6 only Internet" waere ein echter Fortchritt.

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 3 Jahren

      @mickschen 

      Das Problem lässt sich ganz einfach lösen, Stell den Raspi auf DHCP und dann taucht der auch in der Liste der verbundenen Geräte auf, alternativ kannst Du auch die MAC Adresse manuell hinzufügen.

      Ich hab hier einen Raspi als Druckserver, der steht auf DHCP und wird immer gefunden.

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