Gelöst

Speedport smart mit Fritz! Powerline 510e verbinden

vor 6 Jahren

Hallo 

mein Sohn ist in die Dachstube unseres Mietshauses gezogen und möchte dort mit der PS4 online spielen 

über die w-lan Verbindung bekommt er eine Signalstärke von 72% die bei Last aber wegbricht 

zwischen dem Router und der PlayStation liegen 1 Decke und zwei Wände 

habe mir die Fritz! Powerline 510e gekauft habe den einen Adapter mit dem lan Kabel an den Router geschlossen den anderen Adapter mit dem lan Kabel an die PlayStation Signal ist zwar da aber nur genauso dürftig wie mit w-lan 

hat jemand tips wie das Signal stärker oder besser wird oder mache ich generell was falsch 

Mit freundlichen Grüßen

 

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    • vor 6 Jahren

      @steve leipert 

       

      Das war keine gute Idee - Powerline -Adapter können das (V)DSL-Signal so stark

      stören, dass die Internetverbindung unterbrochen werden 

      bzw. die Geschwindigkeit durch das sog. DLM der Telekom heruntergeregelt werden

      kann.

       

      Besser wäre es, eine sog. "Mesh-Lösung" einzurichten, siehe hier:

       

      https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/kann-ich-mit-dem-Speedport-Smart-ein-Mesh-Netzwerk-einrichten/td-p/3058107

       

      Der Speedport Smart selbst ist nicht "mesh-fähig" - Alternativen siehe hier:

       

      https://www.telekom.de/zuhause/heimvernetzung/mesh-technologie

       

      www.avm.de/mesh

       

      Ich habe selbst die AVM-Mesh-Lösung gewählt - und jetzt stabiles WLAN in drei Stockwerken

      mit zwei Stahlbetondecken dazwischen.Fröhlich

      5

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      @steve leipert 

       

      Alternativen wurden schon genannt - und auch die Frage nach 

      der "effektivsten" Lösung kann ich beantworten:

       

      1) Es hängt vor allem vom geplanten Budget ab - nach oben keine Grenzen.

      2) Die effektivste Lösung kann man nur durch Ausprobieren herausfinden - warum?

          

      Stabiles WLAN ist vor allem von drei Faktoren abhängig:

       

      a) Standort des Routers

      b) dessen maximale WLAN-Geschwindigkeit

      c) dessen "gleichmäßige" Abstrahlung

      d) Geschwindigkeit des gebuchten Anschlusses selbst, da WLAN-Repeater  

          bei großer Entfernung zum Master-Router nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen

          Geschwindigkeit "erhalten".

      f)  Es gibt von AVM eine App für iOS u. Android, mit der man

          - an allen gewünschten Standorten das WLAN-Signal messen kann

          - den Datendurchsatz

          - die Konstanz des WLAN-Signal

          - den Einfluss durch Fremdnetze

          - die Überlagerung durch gleichgenutzte WLAN-Kanäle in der Nachbarschaft

       

       

      Fazit: Verschiedene Kombinationen aus Router und "Mesh-"Komponenten mit Rückgaberecht

                besorgen, testen - und dann ggfs. zurückschicken bzw. behalten.

       

      Ich habe über 10 verschiede Master-Router, u.  30 verschiedene WLAN-Repeater bzw. Access-Points ausprobiert, 

      Tausende von Messungen und 3 1/2 Jahre Zeit investiert, um die jetzige Lösung zu erhalten.

       

      Um @fdi's Tipp aufzugreifen:

       

      Mittlerweile gibt es Flachband-LAN-Verlegekabel, die gerade mal 1 mm "auftragen" - und 

      spottbillig sind:

       

      https://www.amazon.de/dp/B00XU1MXMO/ref=twister_B018S7P21I?_encoding=UTF8&psc=1

       

      Ich benutze ein Veetop-Verlegekabel - um den Flur im UG mit der Waschküche zu verbinden.

      Es ist dermaßen dünn, dass es zw. Türrahmen und Tür verlegt werden konnte, ohne gequetscht zu werden.

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      @steve leipert 

       

      Eine der besten WLAN-Lösungen stellen die Ubiquiti-Produkte dar -

      hier sind WLAN-Repeater in Kunststoffgehäuse verpackt, die Rauchmeldern

      ähneln wie ein Ei dem andern.

       

      Außerdem stellt die Anbringung an der Zimmerdecke sicher, dass sie "rundum"

      abstrahlen können - ideal für guten WLAN-Empfang.

       

      https://www.omg.de/ubiquiti-networks/

       

      https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/netzwerk/46744-ubiquiti-unifi-ein-heimnetzwerk-fuer-enthusiasten.html

       

       

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 6 Jahren

      @steve leipert 

       

      Alternativen wurden schon genannt - und auch die Frage nach 

      der "effektivsten" Lösung kann ich beantworten:

       

      1) Es hängt vor allem vom geplanten Budget ab - nach oben keine Grenzen.

      2) Die effektivste Lösung kann man nur durch Ausprobieren herausfinden - warum?

          

      Stabiles WLAN ist vor allem von drei Faktoren abhängig:

       

      a) Standort des Routers

      b) dessen maximale WLAN-Geschwindigkeit

      c) dessen "gleichmäßige" Abstrahlung

      d) Geschwindigkeit des gebuchten Anschlusses selbst, da WLAN-Repeater  

          bei großer Entfernung zum Master-Router nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen

          Geschwindigkeit "erhalten".

      f)  Es gibt von AVM eine App für iOS u. Android, mit der man

          - an allen gewünschten Standorten das WLAN-Signal messen kann

          - den Datendurchsatz

          - die Konstanz des WLAN-Signal

          - den Einfluss durch Fremdnetze

          - die Überlagerung durch gleichgenutzte WLAN-Kanäle in der Nachbarschaft

       

       

      Fazit: Verschiedene Kombinationen aus Router und "Mesh-"Komponenten mit Rückgaberecht

                besorgen, testen - und dann ggfs. zurückschicken bzw. behalten.

       

      Ich habe über 10 verschiede Master-Router, u.  30 verschiedene WLAN-Repeater bzw. Access-Points ausprobiert, 

      Tausende von Messungen und 3 1/2 Jahre Zeit investiert, um die jetzige Lösung zu erhalten.

       

      Um @fdi's Tipp aufzugreifen:

       

      Mittlerweile gibt es Flachband-LAN-Verlegekabel, die gerade mal 1 mm "auftragen" - und 

      spottbillig sind:

       

      https://www.amazon.de/dp/B00XU1MXMO/ref=twister_B018S7P21I?_encoding=UTF8&psc=1

       

      Ich benutze ein Veetop-Verlegekabel - um den Flur im UG mit der Waschküche zu verbinden.

      Es ist dermaßen dünn, dass es zw. Türrahmen und Tür verlegt werden konnte, ohne gequetscht zu werden.

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