Streamingabbrüche Call & Surf Basic IP (5.1)
vor 5 Jahren
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit September bin ich - u.a. Corona bedingt - im Homeoffice darauf angewiesen, digital an Videokonferenzen (Webex, Zoom etc.) teilzunehmen. Allgemein reicht die dem Vertrag obliegende Übertragungsgeschwindigkeit "völlig aus". Leider kommt es immer wieder temporär und scheinbar uhrzeitabhängig zu Stramingabrissen, welche dazu führen, dass ich z.B. bei Livevorlesungen nicht mehr online bin und ein nennenswerten delay (Verzögerung) im Strem hinnehmen muss, welcher eine aktive, kontextsensitive Beteiligung unmöglich macht. Ich habe mich am 19.09.2020 deshalb telefonisch an ihren den Kundenservice gewandt. Man teilte mir mit, dass die Probleme dadurch gelöst werden könne, wenn ich in einen anderen Vertrag wechseln müsste (100Megabit o.ä.), welcher eine höhere Bandbreite aufweise. Auf Nachfrage meinerseits, was die Bandbreite damit zu tun habe (aktuelle Bandbreite reicht ja i.d.R. aus und es kommt ja nur temporär zu abrissen), gab man mir die Auskunft, ich habe eine alte Leitung und mit Tarifwechsel würde sich das Problem beheben lassen (welcher natürlich teurer ist). Das war mir leider alles nicht ganz nachvollziehbar... Was hat ein Tarifwechsel mit temporären Totalausfällen zu tun? Daher habe ich gefragt, ob man mir "vorab" das Angebot „und“ die Zusage, dass das Problem damit behoben ist schriftlich (per Email) zukommen lassen kann - was leider lt. Mitarbeiterin nicht vorgesehen/möglich war. Ich könne ja 2 Wochen testen.
Ich bin mittlerweile lange Kunde bei Ihnen (wenn auch kein High-End-User). Mich ärgert es, dass hier offensichtlich die Not und nach wie vor teilmonopolisteische Stellung der Kunden ausgenutzt wird (ich sag nur Fernschaltung), um sie in teurere Verträge zu drängen. Bei einer rein "digitalen" (ohne technisch die Leitung zu wechseln) Umstellung des Vertrages können Sie mir doch nicht erzählen, dass es nicht möglich ist, eine durchgehend stabile Leitung bei 16Mbit (was mir völlig reicht) sicher zu stellen. Lt. Zoom Konferenzprogramm bräuche ich lediglich "Für Gruppen-Videoanrufe: 800 KBit/s bzw. 1,0 MBit/s (Upload/Download) für qualitativ hochwertige Videos".
Daher meine Bitte
1.Es muss doch irgendwie möglich sein, solche Komplettabrisse auch anders in den Griff zu bekommen. Auch wenn man hier weitestgehend machtlos scheint.
2.Es muss doch irgendwie möglich sein, mir „vorher“ zu versichern, dass danach das Problem damit behoben ist.
3.Es muss doch – wenn ich mich schon dazu entschließe den Vertrag zu wechseln (obwohl ich das nur aus der Not raus bin) – möglich sein, mir nachvollziehbar zu erklären wieso eine Vertragsumstellung zustimmen würde, eine vom Schreibtisch aus eingeleitete Vertragsumstellung (die ja nur die Bandbreite erhöht ohne die Leitung zu wechseln) das Problem beheben soll aber anders nicht möglich ist. Meinem Kenntnisstand nach hat die Telekom durchaus die Möglichkeit unser bezogen hier insoweit Korrekturen im normalem Leistungsumfang vorzunehmen, dass die Dateneleitung stabil ist, ohne upgraden zu müssen (ein Schelm wer hier böses denkt).
Danke für eine Rückmeldung –Ihr zahlender Kunde (-;
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