Telekom meldet 100MBit obwohl die Leitungskapazität nicht ausreicht

vor 2 Jahren

Hallo zusammen,

seit ein paar Wochen meldet der Verfügbarkeitscheck für meine Adresse (im Profil hinterlegt) keine 50 Mbit mehr sondern 100 MBit. Eigentlich ein Grund zur Freude, für mich aber nicht wirklich.

 

Es gibt zwei Probleme:

1. Die Fritzbox zeigt mir aktuell eine Leitungskapazität von ca. 74MBit Down und 31MBit Up an. Entspricht zwar den Mindestdatenraten des 100 MBit Tarifs, sind mir aber zu viel Einbußen, die ein Wechsel nicht rechtfertigen. Dann lieber auf 5G Hybrid warten.

 

2. Im März 2022 wurde bei uns das Markterkundungsverfahren für das "Grauen-Flecken-Programm" abgeschlossen. Ich weiß, die Förderung ist aktuell auf Eis gelegt aber ich denke, nächstes Jahr wird es sicherlich weitergehen. Laut Förderrichtlinie ist es aber nun so, dass ein Adresspunkt nicht mehr gefördert wird, wenn innerhalb eines Jahres nach dem Markterkundungsverfahren eine Aufrüstung gemeldet wird. Das ist hier nun passiert. Statt 50MBit könnte ich nun also auf 100MBit (reale 74MBit) upgraden und muss dafür auf einen "zeitnahen" Glasfaserausbau verzichten.

 

Ist es möglich die Leitungskapazität durch die Telekom prüfen zu lassen? Eventuell zeigt mir die Fritzbox nicht die richtigen Werte an. Sollten die 74MBit stimmen, ist es möglich die 100MBit Meldung für die Anschluss zurückzuziehen?

 

Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung.

 

VG
Max

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5

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 2 Jahren

    3

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @Detlev K. Vielen Dank für die Infos! 

     

    @Thunder99 habe die Daten aus der Fritzbox rausgesucht und wollte sie gerade hochladen. Aufgrund der Nachricht von Detlev hat sich die Sache erledigt. Trotzdem danke für deine Unterstützung!

     

    Btw. habe ich parallel Kontakt zur Gemeinde aufgenommen und die Info bekommen, dass für die Förderung die Leitungskapazität zählt und nicht der angebotene Tarif. 

     

    VG Max 

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 2 Jahren


    @maxm.91  schrieb:

    Hallo zusammen,

    seit ein paar Wochen meldet der Verfügbarkeitscheck für meine Adresse (im Profil hinterlegt) keine 50 Mbit mehr sondern 100 MBit. Eigentlich ein Grund zur Freude, für mich aber nicht wirklich.

     

    Es gibt zwei Probleme:

    1. Die Fritzbox zeigt mir aktuell eine Leitungskapazität von ca. 74MBit Down und 31MBit Up an. Entspricht zwar den Mindestdatenraten des 100 MBit Tarifs, sind mir aber zu viel Einbußen, die ein Wechsel nicht rechtfertigen. Dann lieber auf 5G Hybrid warten.

     

    2. Im März 2022 wurde bei uns das Markterkundungsverfahren für das "Grauen-Flecken-Programm" abgeschlossen. Ich weiß, die Förderung ist aktuell auf Eis gelegt aber ich denke, nächstes Jahr wird es sicherlich weitergehen. Laut Förderrichtlinie ist es aber nun so, dass ein Adresspunkt nicht mehr gefördert wird, wenn innerhalb eines Jahres nach dem Markterkundungsverfahren eine Aufrüstung gemeldet wird. Das ist hier nun passiert. Statt 50MBit könnte ich nun also auf 100MBit (reale 74MBit) upgraden und muss dafür auf einen "zeitnahen" Glasfaserausbau verzichten.

     

    Ist es möglich die Leitungskapazität durch die Telekom prüfen zu lassen? Eventuell zeigt mir die Fritzbox nicht die richtigen Werte an. Sollten die 74MBit stimmen, ist es möglich die 100MBit Meldung für die Anschluss zurückzuziehen?

     

    Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung.

     

    VG
    Max


    Das kannst vergessen. Bei mir zeigt die verfügbarkeitsabfrage auch 250 an. Friede Freude Eierkuchen, schnell das Upgrade online gebucht, dann flott weiterklicken.... und Tadaaaaa.... Ätsch, bei ihnen gehen nur 100 M/Bit. Ist einfach nur eine grottige und gruselige Verfügbarkeitsabfrage. 

     

     

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