Umstellung auf Glasfaseranschluss, Firma mit zwei Rufnummern

vor 2 Jahren

Hallo Foren Team,

wir sind ein kleines mittelständisches Unternehmen in Südwestfalen.

Nach langem Kampf haben wir nun einen Glasfaseranschluss bekommen, den wir nun aktivieren möchten.

Nun gilt es die vorhandene Technik mit Kupferleitung auf das Glasfasernetz umzubauen.

 

Wir haben zwei Amtsleitungen mit jeweils einer TAE - Dose.

An jeder Dose hängt eine Fritzbox .

Der S0-Bus Ausgang jeder Fritzbox ist mit unserer AGFEO- Telefonanlage verbunden.

Eine Fritzbox verwaltet unsere erste Rufnummer und diverse VoIP-Telefone, die andere Fritzbox verwaltet die zweite Rufnummer und unsere Faxleitung.

 

Wie am Besten mit der Glasfaserleitung verbinden ?

Reicht ein Glasfaserrouter (oder wieder zwei Router wegen Anschluss der AGFEO Telefonanlage ?

 

Danke im Voraus !

mfG

Frank

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    • vor 2 Jahren

      Guten Tag @Frank_1710 ,

       

      erstmal vielen Dank für deinen Beitrag bei uns in der Community. 

       

      Frank_1710

      @Frank_1710 wrote: Wie am Besten mit der Glasfaserleitung verbinden ?

      @Frank_1710  wrote: Wie am Besten mit der Glasfaserleitung verbinden ?
      Frank_1710
      @Frank_1710  wrote: Wie am Besten mit der Glasfaserleitung verbinden ?

      Du benötigst ein Glasfasermodem, dass du vor den Router schaltest  oder einen Router mit einem intgrigiertem Glasfasermodem. 

       

      Da du aktuell zwei Kupferanschlüsse hast, wenn ich es richtig verstanden habe, hast du dann auch zwei Glasfaserleitungen? 

       

      Wenn du nur eine Glasfaserleitung hast, ist die Frage, wie du es in Zukunft mit den Anlagen und den vorhanden Rufnummern machen möchtest. 

       

      Am besten befüllst du einmal dein Profil mit deinen Kontaktdaten, dann können wir uns das näher zusammen ansehen.

       

      Viele Grüße

      Svenja P. 

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      von

      vor 2 Jahren

      @Frank_1710 2* S0: definitiv nicht.

      Das Modem hat gar keine.

      Deine Telefonanlage sollte auf IP umgestellt werden. Frag Deinen Installateur.

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      von

      vor 2 Jahren

      wolliballa

      @Frank_1710 2* S0: definitiv nicht. Das Modem hat gar keine. Deine Telefonanlage sollte auf IP umgestellt werden. Frag Deinen Installateur.

      @Frank_1710 2* S0: definitiv nicht.

      Das Modem hat gar keine.

      Deine Telefonanlage sollte auf IP umgestellt werden. Frag Deinen Installateur.

      wolliballa

      @Frank_1710 2* S0: definitiv nicht.

      Das Modem hat gar keine.

      Deine Telefonanlage sollte auf IP umgestellt werden. Frag Deinen Installateur.


      Das schreit regelrecht nach einem neuen Gesamtkonzept für @Frank_1710, alles andere ist nur Flickschusterei.

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      von

      vor 2 Jahren

      Moin wolliballa !

       

      Den haben wir leider nicht mehr ! Kleine Firma !

      Ich kümmere mich nebenbei darum.

      Hat bis jetzt geklappt.

      Grüße aus dem Sauerland

       

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 2 Jahren

      @Frank_1710 Welche Fritzboxen habt Ihr denn in Betrieb?
      Offensichtlich waren 2 Leitungen nötig, damit 2 Gespräche möglich waren und dennoch das Fax immer betriebsbereit.

      Ich sehe nicht, wie das in dieser Form nun funktionieren sollte, es sei denn, man bestellt weitere simultante Leitungskapazitäten hinzu und/oder migriert auf Online- PBX .

       

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      von

      vor 2 Jahren

      Hallo Wolliballa !

       

      Danke für die Antwort.

       

      Wir haben schon immer zwei Rufnummern und eine Faxnummer ( Firma gibt es seit 1895), bewerkstelligt durch zwei Kupferleitungen.

      Es sind zwei FRITZ!Boxen 7590 angeschlossen.

      Ich hatte das bei der Installation des Glasfaseranschlusses mehreren Monteuren angedeutet und der erste Monteur hat einen Mehrteilnehmer Anschluss vorgesehen.

      Wenn ich das richtig verstanden habe. Keine Ahnung ob es den gibt.

       

      Wenn alle Stricke reißen  müssten wir dann eben mit einer Nummer auskommen....oder ?

       

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      von

      vor 2 Jahren

      @Frank_1710 Nein , die Nummern sind nicht das Problem, jeder Standard Anschluss hat 3 (ich habe aus alten Zeiten 8), mehrere Nummern können hinzugefügt werden. 'Problem' sind gleichzeitige Gespräche (üblich 2, wie früher bei ISDN).

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 2 Jahren

      Wir müssen hier Hardware und Verträge unterscheiden.

      Welche Agfeo-Anlage habt ihr?

      Man könnte nun die alte Krücke der Anbindung über ISDN-Anschlüsse von Routern neu aufbauen - etwa mit einem Router, der zwei S0-Anschlüsse hat. Geht dann eher in den Profi-Bereich. Aber irgendwann wird auch diese Krücke nicht mehr unterstützt werden.

      Wenn es schon eine Anlage der ES-Serie wäre: Schmeißt diese VoIP-ISDN-Umwandlung heraus.

      Bei AS-Anlagen: Schön, dass es sie noch gibt. Ein Zeichen der guten Qualität. Aber seid euch bewusst: Das sind Oldtimer!

       

       

      Zum Vertrag:

      Leider kenne ich mich im Angebotsdschungel der Telekom nicht aus. Sorry für diese "Beleidigung", aber ich habe aufgehört, mich darüber informiert zu halten.

      Technisch ist es kein Problem, mit nur einem Vertrag beide Anschlüsse (also alle Nummern) und eine ausreichend hohe Anzahl von Sprachkanälen bereitzustellen.

      Bedenkt, dass nach einer VoIP-Umstellung die technische Grenze von zwei Gesprächen wegfällt, denn dann gilt die Begrenzung nur noch so: Maximal zwei abgehende Gespräche, zusätzlich aber zwei weitere ankommende Gespräche möglich.

       

      Bei Company Flex sind viele Kombinationen möglich, ob das preislich für euch interessant wäre müsst ihr selber ausrechnen.

       

      Grüße aus dem Märkischen Kreis,

      Carsten

       

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      von

      vor 2 Jahren

      Wir haben eine AGFEO AS43 mit ST 42 Systemtelefone.

       

      Ok, die ist schon in die Jahre gekommen....vielleicht sollten wir uns mit dem Gedanken anfreunden die AGFEO rauszuschmeißen und nur noch VoIP-Telefone zu installieren. Aber es hängt soviel an der alten Telefonanlage.

      Das fängt bei der Türklingel an und endet bei der Wohnung über der Firma.

      die ganzen analogen Teilnehmer.

       

      Grüße zurück auch aus dem Märkischen Kreis

      Frank

       

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      von

      vor 2 Jahren

      Moin Carsten,

       

      maximal zwei abgehende Gespräche wäre vollkommend ausreichend ( kleine Firma )

      Ich suche eine kostengünstige Lösung, bei der unsere Telefonanlage (AGFEO) einfach noch ein wenig weiterlaufen kann !

      Also, es gibt keine großen Anforderungen, nur wie die "AGFEO AS 43" an den Glasfaserrouter bekommen ?

       

      Grüße aus Schalksmühle

      Frank

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 2 Jahren

      Nein, man muss die TK - Anlage nicht rauswerfen, wenn die Anzahl an gleichzeitigen Telefonaten weiterhin ausreicht und die Telefone noch ok sind.

      Damit diese funktioniert braucht man ein sogenanntes Mediagateway, dieses wandelt die IP - Telefonie in das um was die TK - Anlage versteht.

      Das gibt es übrigens auch für VoIP - TK-Anlagen die sich nicht mit dem neuen SIP - Provider verstehen. In dem Fall wird das Media Gateway zum Session Border Controller.

       

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      von

      vor 2 Jahren

      Kalle2014

      man muss die TK - Anlage nicht rauswerfen

      man muss die TK - Anlage nicht rauswerfen
      Kalle2014
      man muss die TK - Anlage nicht rauswerfen

      Alle Agfeo-Anlagen der alten AS-Serie sind seit September 2022 im Status "EoM". Jegliche Software- und Firmware-Pflege wird somit eingestellt. Eine Weiterentwicklung auch hinsichtlich evtl. externer Provider- oder Betriebssystem-Notwendigkeiten findet nicht mehr statt.

       

      Sollte es dagegen eine neuere Anlage der ES-Reihe sein, sollte man

      - sich vom bisherigen Betreuer trennen, weil er das Gefrickel über S0-Busse gebaut hat

      - sich freuen, dass man die Anlagen direkt am Router ohne Dinosaurier-Technik wie ISDN betreiben kann.

       

       

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 2 Jahren

      Noch ein Nachtrag:

      Oft haben Kunden falsche Vorstellungen darüber, wieviele Leitungen sie tatsächlich benötigen. Ich habe schon erlebt, dass eine Firma mit fünf Angestellten drei Anschlüsse bezahlte, um sechs Sprachkanäle zu haben und nach der IP-Umstellung immer noch auf die Notwendigkeit von drei Anschlüssen (also tatsächlich physikalische Leitungen) bestand.

      Dass die Leitungen nur belegt werden, wenn auch wirklich telefoniert wird und man nicht pro Mitarbeiter einen eigenen Sprachkanal vorhalten muss (Ausnahme: Callcenter), war denen nicht bewusst.

       

      An einem Glasfaser-Vertrag kann nur ein Router betrieben werden. Router mit bis zu vier ISDN-Anschlüssen zur Telefonanlage gibt es. Lancom R884VA habe ich hier einige herumfliegen (wurden bei einem Kunden in allen Niederlassungen verbaut und dieses Jahr alle zurückgebaut, weil neue Telefonanlagen kamen). Ich möchte dir dieses mehrfache Adaptieren und Umwandeln von VoIP aber nicht empfehlen.

      Bei Agfeo kann man ältere Systemtelefone auch oft an neueren Anlagen betreiben - also schreibe mal, was ihr da so installiert habt. Die Systemtelefone haben die Bezeichnungen auf der Unterseite und auch die Anlage hat ein Typenschild an der Seite oder Unterkante.

       

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    • vor 2 Jahren

      In Kombination mit einem Media Gateway gibt es auch keine Notwendigkeit für Software - oder Firmware-Pflege, denn die ISDN - Technik ist ausgereift. Das Mediagateway regelt die Sache auf der Amtsseite. Die TK - Hersteller hassen diesen Trick.

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    • vor 2 Jahren

      Diese Systemtelefone lassen sich an neuen ES-Anlagen weiter betreiben.

      Dabei passen sie sich automatisch an den Anschluss der Anlage an, sie können sowohl S0 als auch Up0.

       

      Da diese Telefone einen erheblichen Wert haben, rate ich nicht zu einer Umstellung auf reine VoIP-Telefone. Ich weiß ja nicht, wie komfortabel euch das eingerichtet wurde - aber viele Dinge sind bei der viel beworbenen Cloud-Telefonie nicht so schön lösbar. Besetztampenfeld, Türöffnerbedienung, ... bei Systemtelefonen direkt dabei.

       

      Schwierigkeiten könnte die Tür bereiten, da kommt es auf die verwendete Schnittstelle an (die FTZ und CE-2-Draht-Schnittstellen gibt es nicht mehr).

       

      Achtung: Es werden immer noch "LAN-Module" für die AS43 / AS45 verkauft. Nicht zugreifen, um eine vermeintlich einfache Umstellung auf VoIP zu erhalten. Das sind nicht mehr unterstützte Komponenten - es gibt auch keine Sicherheitsupdates mehr (und die Module sind ja mit dem Internet verbunden). Die letzte Firmware stammt aus 2018. Ich würde das als fahrlässig bezeichnen.

       

      Du kannst mir gerne per privater Nachricht schreiben. Ich muss aber gleich dazu sagen: Im Oktober und November ist mein Terminplan absolut dicht.

       

       

       

       

       

       

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      vor 2 Jahren

      Moin @Frank_1710

       

      die anderen User haben hier ja bereits sehr fleißig unterstützt. Zur technischen Infrastruktur stimme ich den Aussagen zu, Dadurch, dass die Agfeo eine Fremdanlage ist, lässt sich unsererseits zur Kompatibilität keine Aussage treffen. Erfahrungsgemäß ist es sinnvoll, die IT-Infrastruktur aus einer Hand zu haben. Hier ist gewährleistet, dass die Geräte kompatibel sind, zusätzlich ist natürlich auch der Service allumfassend und aus einer Hand. 

       

      Ich möchte dir an dieser Stelle einmal unsere Konfigurationsseite für die Company Anschlüsse ans Herz legen. Hier kannst du sehr umfassend angeben, was du dir leistungstechnisch vorstellst. Sollten hierbei weitere Fragen auftreten, melde dich gerne und jederzeit.

       

      Liebe Grüße,

      Lin J. 

      Uneingeloggter Nutzer

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    • vor 2 Jahren

      Frank_1710

      nur wie die "AGFEO AS 43" an den Glasfaserrouter bekommen ?

      nur wie die "AGFEO AS 43" an den Glasfaserrouter bekommen ?
      Frank_1710
      nur wie die "AGFEO AS 43" an den Glasfaserrouter bekommen ?

      Mit den bestehenden Fritzboxen.

      Die benutzt man einfach genau so, wie sie sind.

      Nur kappt man deren DSL-Signal, stellt "Internetzugang über LAN1" ein und verbindet jeweils LAN1 mit dem Hauptrouter.

       

      Der Rest ist eine Frage des Tarifs.

       

      Oder man kauft sich einen Hauptrouter, der zwei ISDN-Ports zur Anlage unterstützt.

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    • vor 2 Jahren

      Meine Empfehlung wäre entweder eine gebrauchte Digitalisierungsbox Premium V1 oder die bintec be.IP smart als Media Gateway. Hintergrund: Die Konfiguration des Media Gateways ist wesentlich flexibler als das einer Fritzbox. Denn bintec elmeg hat das Gerät mit dem Anspruch entwickelt, zu (fast) jeder ISDN - TK-Anlage kompatibel zu sein.

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      vor 2 Jahren

      Kalle2014

      zu (fast) jeder ISDN - TK-Anlage kompatibel zu sein

      zu (fast) jeder ISDN - TK-Anlage kompatibel zu sein
      Kalle2014
      zu (fast) jeder ISDN - TK-Anlage kompatibel zu sein

      Für den Übergang zwei vorhandene Fritzboxen weiter benutzen, deren Konfiguration lediglich in einem Punkt umzuändern ist und deren Kompatabilität erwiesen ist (weil: Es läuft ja so), dürfte einfacher sein. Ob die Telekom in der Lage ist, die Rufnummern in einem Tarif zu bündeln und dazu in der Lage ist, eine Registrierung von drei Nummern von Box 1 und drei anderen Nummern von Box2 zuzulassen, weiß ich nicht.

      Vorher ist natürlich zu prüfen, ob die benutzten Fritzboxen noch das letzte Update bekommen haben - ansonsten sind sie Elektronikschrott.

       

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