Gelöst
Unlogischer Glasfaserausbau
vor 3 Jahren
Ich lebe in einer Strasse, die etwas ausserhalb liegt, ca. 700m lang. Über viele Jahre mussten wir uns mit 1 und später 2MBit/s DSL zufriedengeben. Irgendwann kam dann DSL Hybrid, was ca. 30MBit/s brachte. 2020 zu Beginn der Coronazeit, VDSL! 50Mbit, zusammen mit dem Hybrid kam ich dann auf 60..80MBit und war zufrieden. Mit der Zeit wurde alles immer langsamer, jetzt sind wir wieder bei 20..30MBit/s. OK, auch damit kann man derzeit leben. Aber: Vor einiger Zeit wurde hier auf der Strasse auch Glasfaser verlegt, und zwar zu _einer_ Adresse genau in der Mitte. Ein Glasfaserkabel geht also an 50% aller anderen Bewohner vorbei. Und nein, der eine Glückliche (Rentner) ist weder Gewerbetreibender noch hat er für den Anschluss bezahlt. Er hat den einfach alleine bekommen, obwohl er dieselben Voraussetzung wie alle anderen hatte (2MBit/s). Nachfrage bei der Stadt ergab, da wäre mal was im Gespräch zwecks Förderung gewesen, aber alles wieder gestrichen, da die Telekom die gesamte Strasse in Eigenregie erschliessen wollte. Offenbar wurde 2016 im Rahmen einer "Bedarfsanalyse" genau diese Adresse stellvertretend für die ganze Strasse geprüft und korrekt als unzureichend, also förderungswürdig befunden. Wie kann es nun sein, dass diese Adresse doch mit riesigem Aufwand angeschlossen wurde und alle anderen Interessenten, bei denen das Kabel vorbeigeführt wurde, in die Röhre gucken? Es geht ja hier auch darum, den Anschluss kostenfrei zu bekommen und nicht später mal Tausende dafür bezahlen zu müssen.
(09599 Freiberg, Lößnitzer Str., das der Stadt zugewandte Teilstück)
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vor 3 Jahren
Für die Vergabe der Fördermittel ist alleine die Gemeinde verantwortlich, daher bitte bei denen nachfragen wem sie den Auftrag für den Ausbau erteilt haben.
Wenn sie das Thema Förderung und Ausbau wieder gestrichen haben ist das natürlich schon etwas blöd für die Bewohner.
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vor 3 Jahren
@ar46 Also in dieser Straße sehe ich wesentlich mehr Anschlüsse die via Mehr Breitband für Deutschland erstellt worden sind, also Fördermittel Bund, Land.
Ausschreibung war 2019, 2020. Evtl. etwas unachtsam gewesen als es Post der Telekom, Gemeinde gab?
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Danke für die Info!
Ein Mitarbeiter der Stadt hatte mir schon vor einiger Zeit geschrieben, dass er sich die ausschliessliche Versorgung der 36c auch nicht erklären könne. Vermutlich ist da irgendeine der vielen involvierten Stellen mal nicht auf den neuesten Stand gebracht worden. Die Verlegung fand ja komplett durch ausländische Firmen statt.
Bedauerlich, dass hier nachträglich nichts möglich sein soll. Aber das kann in 2 Jahren wieder anders aussehen.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Die Verlegung fand ja komplett durch ausländische Firmen statt.
Und die machen sehr zuverlässig genau das, was in den offiziellen Plänen verzeichnet ist.
Die sind an dem Mißstand sicher nicht schuld, das hängt an Stadt, Landkreis und Telekom😳
Antwort
von
vor 3 Jahren
Genau das vermute ich auch. Da gab es einen Übermittlungsfehler, irgendwo wurde ein Häkchen nicht rausgenommen. Die Verlegefirma hat dann genau das gemacht, was im Plan stand. Deren Ding ist es sicher nicht, die Pläne zu hinterfragen. Auf jeden Fall war der Anschluss dieser Adresse exorbitant teuer.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
@ar46 @Marcel2605 Ich habe mir das mal angeschaut. Ausschreibung und Beauftragung lief 2019. Kein weiterer Ausbau geplant. Eine nachträgliche Erfassung, auch kostenpflichtig ist nicht möglich. Hier muss der Infrastrukturbeauftragte der Gemeine befragt werden vom Eigentümer. Die treffen final die Entsheidungen wer in den Förderausbau kommt.
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Frage
von