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VDSL100 / Leitungskapazität zu gering / SYNC Abbrüche
vor 5 Jahren
Guten Tag liebe Community,
anfang Dezember habe ich von meinem alten Tarif MagentaZuhauseM auf MagentaZuhauseL gewechselt. Hier erfolge Anfang Januar die Schaltung des neuen Tarifes, welche Reibungslos verlief. Direkt nach der Schaltung schaute ich mir dann im Browser die neuen Werte im Router an, wobei mir hier schon eine ehr geringe Sync Rate von ca 80 Mbit´s ins Auge fiel.
Im laufe des Schaltungstages kam es dann an meinem Router ( Speedport 724v Typ C, neuste Firmware ) zu unregelmäßigen SYNC abbrüchen. Im Protokoll des Routers waren mehrmals Einträge über PPoE und CRC Fehler vermerkt, daraufhin rief ich bei der Hotline der Telekom an, wobei das Gespräch auf einen Tausch des Routers hinnaus lief ( Speedport Smart ) um sicherzustellen das kein Gerätedefekt vorliegt.
Am Folgetag war der Austauschrouter dann schon da. Ausgepackt, Angeschlossen, Firmware aktuallisiert, Im Browser die Benutzeroberfläche aufgerufen, herrschte dann doch ehr ernüchterung. Der neue Speedport Smart Syncronisierte langsamer als der ältere Speedport 724V mit nur noch ca 77 Mbit´s. Auch hier kam es über den Tag hinweg wieder zu Synchronisationsabbrüchen und jeder Menge Fehlermeldungen.
Gegen Tagesende schaute ich mich auf der Internetseite der Telekom um und fand unter der Rubrik "Hilfe und Störungen" den Reiter "Reperatur", welchen ich mir dann zu nutzen machte in der Hoffnung, die Situation zu verbessern, doch leider blieb diese ohne Erfolg.
Am nächsten Tag, als ich dann erneut nach den Down und Upload werten schaute traute ich meinen Augen nicht, auf einmal lag ich im Down sowohl im Upload an der Untergrenze des Magenta L Tarif´s mit ca 55 Mbit´s in Download und im Upload. Also erstellte ich ein Störticket, worauf mich am nächsten Tag wiederrum ein Mittarbeiter anrief und einen "Linereset""Portreset" ? durchführte. Nun war ich wieder bei meinen alten 77 Mbit´s gelandet.
Wenige Tage lief meine Verbindung dann stabiel mit ca 77 Mbit´s im Down und ca 30 Mbit´s im Upload, dannach fingen dann wieder die Sync Abbrüche an und die Fehlermeldungen stiegen im Router Log. Durch einen Bekannten habe ich mir dann einen dritten Router zum testen zugelegt ( FritzBox 7590 ). Dieser Syncronisierte dann mit ca 85 Mbit´s im Down und 32 Mbit´s im Upload. Doch auch hier waren über Tage wieder Abbrüche der Internetverbindung und ein Haufen Fehlermeldungen im RouterLog zu sehen.
Also wieder ein Störticket eröffnet, worauf ich vor wenigen Tagen mit einer Dame der TelekomHotline sprach, diese schickte mir heute einen Techniker vorbei, der sich die ganze Sache mal anschauen sollte. Besagter Techniker einer Fremndfirma war auch da gewesen, wobei von gestern Nacht auf heute Morgen die DSLAM Rate von 116800 Kbit´s im Download und 42000 Kbit´s im Upload auf 63680 Kbit´s im Download und 27000 Kbit´s im Upload gedrosselt wurde. Somit war der Fehler auf der Leitung für den Techniker nicht mehr nachvollziehbar. Da diese mit den Herabgesetzten Werten stabiel läuft. Dieser Tauschte mir zwar die TAE Dose zur Vorsorge aus, sagte aber, dass auch ohne Tausch die Leitung keine Fehler aufweisen würde und Stabiel sei.
Die fielen Fehler auf der Leitung und Sync Abbrüche bei Geschwindigkeiten an der Leitungsgrenze begründete er mit der Aussage, dass die Leitung vom Verteiler zum Haus mit 500 Metern relativ lang und wahrscheinlich auch nicht mehr die neuste wäre und zog mit dem Kommentar "Da müssten Sie sich nochmal mit der Telekom in Verbindung setzten" er könnte da jetzt so nicht Feststellen und machen und zog von dannen.
Laut Aussage des Vermieters der Wohnung, wurden alle Leitungen innerhalb des Hauses, welches Ende 2016 kompkett Kernsaniert wurde erneuert.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich überhaupt jemals mit einer vollen Geschwindigkeit von 100 Mbit´s rechnen kann ? Beziehungsweise greift ja ständig das DLM und verringert mir die Geschwindigkeit auf ein Minimum, sobald bei 80 MBit´s wieder Fehler und Verbindungsabbrüche auftreten.
PS: Habe einmal einen Routerlog von Heute angehängt, falls die Info´s evtl. weiterhelfen.
Falls hier jemand noch Rat hat bzw. wie mir geholfen werden kann, würde ich mich glücklich schätzen.
Danke
Julian B
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Chill erst mal
5 Sterne Mitgestalter
vor 5 Jahren
@JulianB90Bei den DSL Info sieht man keine Fehler 🤔, 500m sind schon ein Haufen Holz.
schau mal deine PN an, Brief oben rechts unter Deinem Avatar!
Gruß Andi
Schick uns noch das Spektrum und sind POWERLAn im Einsatz?
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JulianB90
Antwort
von
Chill erst mal
vor 5 Jahren
Vielen Dank für deine Unterstützun und weiterleitung meines Problems.
Ich warte dann mal ab ;).
Grüße Julian
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KarstenS5
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 5 Jahren
Also wenn ich ehrlich bin sieht das nicht allzu gut aus. Eine Dämpfung von 21 bzw 24 dB ist schon einiges, doch darüber kann man sich bei der Leitungslänge nicht wirklich wundern. Und bei der Entfernung ist es auch für den DSLAM nicht einfach das Vectoring zu gewährleisten. Damit treten häufiger mal Verbindungsabbrüche auf und damit auch mal Abbrüche und in dem Fall muss natürlich das DLM eingreifen denn unter den Bedingungen haben weder du, noch der DSLAM, noch deine Nachbarn etwas davon. Wenn der DSLAM versucht deine Leitung zu stabilisieren stört er gleichzeitig die umgebenden Leitungen. Daher kann man sich über DLM nicht wirklich beschweren, denn er versu8cht die Leitungen immer an ihr Limit zu bringen.
Also auf 100 Mbps brauchst du unter den Bedingungen nicht zu hoffen. Die angezeigten Leitungswerte dürften das höchste der Gefühle sein und wie erwähnt nicht unbedingt stabil. Allerdings könnte es durchaus sein das die Verbindung noch etwas besser werden kann. Das beschneiden der Übertragungskapazität ist nämlich nur der erste Schritt.Der DSLAM dürfte in den nächsten Tagen versuchen an der Frequenzverteilung etwas zu feilen um sich von unten her an das Limit heran zu tasten. Da könnte er vielleicht noch ein paar Mbps heraus kitzeln.
Doch zaubern kann er natürlich nicht. Ich denke um die 70 Mbps oder etwas darüber dürfte das Limit im Download liegen das er erreichen kann. Doch garantieren kann dir das natürlich niemand. Der DSLAM hat nun mal ein Bündel von Kabeln und muss versuchen die beste Kombination für die ganzen Anschlüsse zu ermitteln.
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JulianB90
Antwort
von
KarstenS5
vor 5 Jahren
Hallo Karsten, wie du bereits schreibst habe ich als Laie auch die Vermutung, so wie bereits auch der Techniker sagte, dass die Leitung für die angestrebte Leistung einfach zu Lang bzw zu alt sein könnte. Wobei ich in Sachen "Kummunikationstechnik" ein Absoluter Laie binn. Klar versucht man sich ( In diesem Fall ICH ) in die Thematik, deren Begriffe und Bedeutungen einzulesen, wobei mir dieses angelesene Wissen in meinem Fall nur hilft Vermutungen aufzustellen, wo der Hund leztenendes begraben liegt, dass müssen andere für mich klären.
Leider wüsste ich auch niemanden in meiner direkten Nachbarschaft, welcher ebenfalls einen MagentaZuhauseL Vertrag besitz, somit könnte man sich diesen als Vergleich herbei ziehen. Lediglich kann ich sagen, dass bei uns im Ort Mitte 2015 mit dem Vectoringausbau durch die Telekom begonnen wurde und neue Verteilerkästen aufgestellt wurden, ob im Zuge dessen auch die Leitungen zu allen Häusern getauscht wurden, mag ich stark bezweifeln. Diese sind sehr Wahrscheinlich noch von Anno-Tabak. Eine Ortschaft weiter, welche 2 Kilometer entfernt liegt, liegt in jedem Haus ein Glaßfaseranschluss, mit welchen Geschwindigkeiten bis zu 1000 Mbit´s erziehtl werden können. Wie dem auch sei, wie Du bereits sagtes ob ich jemals auf die 100 Mbit´s kommen werde weis ich leider auch nicht so genau, mir geht es ehr darum ein Maß zu finden in dem vom Magenta L Vertrag zum vorherigen Magenta M Vertrag provitieren kann in Sachen Geschwindigkeit und das möglichst ohne Internetabbrüche.
Grüße Julian
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Marita S.
Telekom hilft Team
vor 5 Jahren
ich habe deinen Fall einmal an die Kollegen der Diagnose gegeben.
Ich konnte all deine Erfahrungen auch auf der Leitung feststellen, woran es jetzt letztendlich liegt, kann ich jedoch nicht beurteilen, daher geht dein Fall zur Diagnose.
Bitte habe etwas Geduld.
@Chill erst mal Danke für deinen Einsatz.
Viele Grüße
Marita S.
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JulianB90
Antwort
von
Marita S.
vor 5 Jahren
Guten Abend nochmals in die Runde,
habe jetzt zusammen mit meinem Vermieter, wie zuvor geschrieben ein neues Cat7 Kabel von meiner Wohnung in den Keller verlegt um meinem Problem mit der verringerten Leitungskapazität und den Sync Abbrüchen entgegen zu wirken.
Verlegt wurden jetzt vom 1 OG. ausgehend vom Standort der TAE in den Keller ca. 30 Meter Verlegekabl bis direkt zum APL . Nach vielem hin und her überlegen die letzten Tage habe ich mich nun für folgende Lösung entschieden:
Die Fritzbox 7590, welche ja das "Modem" darstellt, hängt jetzt mit ca 10 Zentimetern Cat7 Kabel direkt über einen RJ45 Stecker am APL . Für diese Lösung entschied ich mich um den großen Kabelweg entwas zu kürzen. Von der Fritzbox läuft jetzt das Cat7 Kabel über die Lanbuchse quer durch den Keller hoch ins 1 OG an den Standort der damaligen TAE Dose, diese habe ich durch eine RJ45 Dose ersetzt. An besagter RJ45 Dose, welche jetzt den Wohnungsanschluss darstellt hängt ein ca 1 Meter langes LAN Kabel welches wiederrum an einen "1GB Switch" weiter verläuft. An diesem wiederrum hängt jetzt der FritzRepeater3000 als LAN-Brücke für Handy TV und Hifi Verstärker, der Computer wiederrum ist direkt per Patch Kabel mit dem Switch verbunden.
Soweit scheint alles gut zu funktionieren, jetzt heist es abwarten bis DLM den Deckel vom Topf nimmt und ich wieder mit voller Bandbreite agieren kann um zu sehen ob noch Sync-Abbrüche zustande kommen.
PS: Im Anhang findet ihr die Aktuellen Fritz-Box Daten, nach der Hausinternen neuverkabelung.
Grüße Julian
DSL Info 1.JPG
DSL Info 2.JPG
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