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Vergleich 723V vs. 724V
vor 12 Jahren
Meine Motivation, den neuen 724V Router zu testen, waren folgende Überlegungen:
1. Stabileres WLAN, kräftigeres Signal, größere Reichweite
2. Schnelleres WLAN als mit 723V
3. Möglichkeit, aktiv an alle Geräte feste IP Adressen zu vergeben (Handbuch S.157)
4. Wenn alles gut läuft, Teilnahme am HOT Spot (Vielflieger)
Vorhandene Hardware: 723V TypA, IP Anschluß am 16.000 DSL, ADLS2+, HD Fernsehen, über Wochen gemessene WLAN-Durchschnittswerte am Iphone/Pod: Max. 12Mbit/sec DL und 1,5Mbit UL (mit SpeedtestX gemessen), 15,8/2,5 Mbit vom Router ausgelesene Werte (bei der Telekom sollen sogar 17.000 Mbit eingespeiset werden (Leitungsverlust). Routerinstallation im 1.OG im Haus mit Betondecken+ Fußbodenheizung im ländlichen Raum. Geräte: Iphone 5, WD NAS, MediaReceiver.
Ergebnisse:
1. Das WLAN im 2,4Ghz Band vom 724V kommt im Wohnzimmer EG merklich schwächer als das vom 723V (kein Vollausschlag am Iphone5). Im 5Ghz Band kommt praktisch nicht durch die Decke und im Wohnzimmer EG max. ein Strich (bzw. keiner) bei AC und N.
2. Keinerlei Verbesserung der am iPhone gemessenen WLAN Geschwindigkeit im DL und UP. Immer noch max. 12Mbit/sec DL und 1,5Mbit UL.
3. Die email Spam-Schutzfunktion „Sicher Server“ führt dazu, dass ich keine Mails mehr über Yahoo schicken kann, obwohl Yahoo als sicherer Server gelistet ist.
4. Eingebaute NAS funktion bietet keine Twonky-Server Funktion. Gut, dass eine richtige NAS im Haus ist. 724V-NAS Funktionen aber nicht getestet.
5. Einsatz vom W100 Repeater nicht getest, weil WLAN Ergebnisse zu unbefriedigend.
Resultat:
1. Ich habe den 723V wieder in Funktion gesetzt. HD Fernesehen läuft, WLAN ist stabil.
2. Der 724V wird zurückgeschickt.
3. Freundliche Beratung bei der Telekom. Allerdings fehlt bei den Mitarbeitern, mit denen ich sprach, die technische Schulung auf dem 724V: „der ist doch erst 1 Woche im Verkauf“ oder „Sie sind der erste, der die&das fragt“. Das fand ich ein bisschen schwach zumal beim Thema „IP Adressenzuweisung“ man mich sogar an die kostenpflichtige Endgeräteauskunft verweisen wollte. Insgesamt aber freundlich.
Schlussbemerkungen:
Der 723V reicht für den Aufstellort bei mir aus. Ein 724V, könnte ich mir vorstellen, würde ggf. im städtischen Raum mit vielen WLANs in der Umgebung (viele mögliche Frequenzen einstellbar) und in eingeschossigen Wohnungen (5Ghz Signal muß nicht durch Beton+Fußbodenheizung) bei gleichzeitigem Anschluß an Optischen Link oder zumindest VDSL über echten 25MBit/sec von Vorteil sein.
Ich vermisse den WLAN-Gastzugang am 724V, was ein weiterer Grund ist, doch noch mal die Fritzbox 7390 oder 7490 zu testen, zumal diese sogar die Fritzphone Funktion bieten, mit der alle im Haus dann zusätzlich über z.B. iPod-WLAN regulär telefonieren können. Die aktive statische IP Zuordnung für alle Geräte in meinem Netz können die Fritzboxen lt. deren technischem Support in Berlin wohl aber auch nicht. Ich schau mir das mal an. Vielleicht kann ich über Portregeln tricksen.
1. Stabileres WLAN, kräftigeres Signal, größere Reichweite
2. Schnelleres WLAN als mit 723V
3. Möglichkeit, aktiv an alle Geräte feste IP Adressen zu vergeben (Handbuch S.157)
4. Wenn alles gut läuft, Teilnahme am HOT Spot (Vielflieger)
Vorhandene Hardware: 723V TypA, IP Anschluß am 16.000 DSL, ADLS2+, HD Fernsehen, über Wochen gemessene WLAN-Durchschnittswerte am Iphone/Pod: Max. 12Mbit/sec DL und 1,5Mbit UL (mit SpeedtestX gemessen), 15,8/2,5 Mbit vom Router ausgelesene Werte (bei der Telekom sollen sogar 17.000 Mbit eingespeiset werden (Leitungsverlust). Routerinstallation im 1.OG im Haus mit Betondecken+ Fußbodenheizung im ländlichen Raum. Geräte: Iphone 5, WD NAS, MediaReceiver.
Ergebnisse:
1. Das WLAN im 2,4Ghz Band vom 724V kommt im Wohnzimmer EG merklich schwächer als das vom 723V (kein Vollausschlag am Iphone5). Im 5Ghz Band kommt praktisch nicht durch die Decke und im Wohnzimmer EG max. ein Strich (bzw. keiner) bei AC und N.
2. Keinerlei Verbesserung der am iPhone gemessenen WLAN Geschwindigkeit im DL und UP. Immer noch max. 12Mbit/sec DL und 1,5Mbit UL.
3. Die email Spam-Schutzfunktion „Sicher Server“ führt dazu, dass ich keine Mails mehr über Yahoo schicken kann, obwohl Yahoo als sicherer Server gelistet ist.
4. Eingebaute NAS funktion bietet keine Twonky-Server Funktion. Gut, dass eine richtige NAS im Haus ist. 724V-NAS Funktionen aber nicht getestet.
5. Einsatz vom W100 Repeater nicht getest, weil WLAN Ergebnisse zu unbefriedigend.
Resultat:
1. Ich habe den 723V wieder in Funktion gesetzt. HD Fernesehen läuft, WLAN ist stabil.
2. Der 724V wird zurückgeschickt.
3. Freundliche Beratung bei der Telekom. Allerdings fehlt bei den Mitarbeitern, mit denen ich sprach, die technische Schulung auf dem 724V: „der ist doch erst 1 Woche im Verkauf“ oder „Sie sind der erste, der die&das fragt“. Das fand ich ein bisschen schwach zumal beim Thema „IP Adressenzuweisung“ man mich sogar an die kostenpflichtige Endgeräteauskunft verweisen wollte. Insgesamt aber freundlich.
Schlussbemerkungen:
Der 723V reicht für den Aufstellort bei mir aus. Ein 724V, könnte ich mir vorstellen, würde ggf. im städtischen Raum mit vielen WLANs in der Umgebung (viele mögliche Frequenzen einstellbar) und in eingeschossigen Wohnungen (5Ghz Signal muß nicht durch Beton+Fußbodenheizung) bei gleichzeitigem Anschluß an Optischen Link oder zumindest VDSL über echten 25MBit/sec von Vorteil sein.
Ich vermisse den WLAN-Gastzugang am 724V, was ein weiterer Grund ist, doch noch mal die Fritzbox 7390 oder 7490 zu testen, zumal diese sogar die Fritzphone Funktion bieten, mit der alle im Haus dann zusätzlich über z.B. iPod-WLAN regulär telefonieren können. Die aktive statische IP Zuordnung für alle Geräte in meinem Netz können die Fritzboxen lt. deren technischem Support in Berlin wohl aber auch nicht. Ich schau mir das mal an. Vielleicht kann ich über Portregeln tricksen.
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UlrichZ
vor 12 Jahren
Meine Motivation, den neuen 724V Router zu testen, waren folgende Überlegungen: 2. Schnelleres WLAN als mit 723V ... 2. Keinerlei Verbesserung der am iPhone gemessenen WLAN Geschwindigkeit im DL und UP. Immer noch max. 12Mbit/sec DL und 1,5Mbit UL.
Meine Motivation, den neuen 724V Router zu testen, waren folgende Überlegungen:
2. Schnelleres WLAN als mit 723V
...
2. Keinerlei Verbesserung der am iPhone gemessenen WLAN Geschwindigkeit im DL und UP. Immer noch max. 12Mbit/sec DL und 1,5Mbit UL.
Warum sollte das WLAN schneller sein als vorher? Den schnelleren Standard 802.11ac (nur 5 GHz) kannst Du doch nur nutzen, wenn der Client ihn auch unterstützt. Unterstützt Dein iphone denn diesen Standard?
Außerdem sind Smartphone&Co. überhaupt kein "Maß" für Gewindigkeitsmessungen, da sie in der Regel nur eine (winzige) WLAN-Antenne besitzen und daher mehrere Streams für schnelle Datenübertragung gar nicht möglich sind.
Gruß Ulrich
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PeterMH
vor 12 Jahren
Das iPhone5 ist A/C kompatibel: http://www.golem.de/news/iphone-5-im-test-das-iphone-mit-der-fuenften-zeile-1209-94712-6.html
Von daher hätte ich mehr Speed erwartet. Beim Speedboard 723/724 gehen demnach ca 4Mbit im WLAN verloren; unabhängig vom Model und Frequenz. Ob das bei der Fritzbox auch so ist?
Gruß Peter
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UlrichZ
vor 12 Jahren
Das iPhone5 ist A/C kompatibel: http://www.golem.de/news/iphone-5-im-test-das-iphone-mit-der-fuenften-zeile-1209-94712-6.html
Da lese ich aber nichts davon, dass 802.11ac:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Local_Area_Network#802.11ac
also eine Bandbreite von 80 MHz im 5 GHz-Band unterstützt wird.
Das iPhone 5 unterstützt nun auch WLAN auf dem 5-GHz-Band (802.11a/n) ... unabhängig von der schwierigen Umsetzung, da einfach kein Platz für so viele Antennen ist. IEEE 802.11ac fehlt dem iPhone 5.
Das iPhone 5 unterstützt nun auch WLAN auf dem 5-GHz-Band (802.11a/n)
... unabhängig von der schwierigen Umsetzung, da einfach kein Platz für so viele Antennen ist. IEEE 802.11ac fehlt dem iPhone 5.
802.11a/n, mit einer Bandbreite von 40 MHz, unterstützt der SP W 723V auch. Also wirst Du keinen wesentlichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem SP W 723V und dem SP W 724V an Deinem iPhone 5 feststellen können.
Gruß Ulrich
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ich-ias
vor 11 Jahren
Eigentlich schade, dass sie "im besten Netz" nur solche Router anbieten. Ne Kooperation mit AVM würde der guten Telekom gut zu Gesicht stehen.
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UlrichZ
vor 11 Jahren
Meine Motivation, den neuen 724V Router zu testen, waren folgende Überlegungen: 1. Stabileres WLAN, kräftigeres Signal, größere Reichweite
1. Stabileres WLAN, kräftigeres Signal, größere Reichweite
Die Signalstärke sowohl im 2,4 GHz als auch im 5 GHz-Bereich bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie beim Vorgängermodell. Warum sollte die Sgnalstärke "kräftiger" sein? Der SP W 724V Typ A hat ähnliche Abmessungen wie das Vorgängermodell und auch "nur" integrierte WLAN-Antennen. Mit üblichen WLAN-Chipsätzen und PCB-Antennen kann nicht "gezaubert" werden. Bislang ist WLAN mit meinen WLAN-Clients genauso (gut!) stabil wie mit dem Vorgängermodell.
2. Schnelleres WLAN als mit 723V
Im 5 GHz Bereich erziele ich mit passender AC-Hardware etwa die doppelte Brutto-Übertragungsgeschwindigkeit wie mit N-Hardware am alten SP W 723V Typ A. D. h., der AC-Standard wird umgesetzt.
3. Möglichkeit, aktiv an alle Geräte feste IP Adressen zu vergeben (Handbuch S.157)
Mit festen IP-Adressen konnte der SP W 723V Typ A auch schon umgehen.
4. Wenn alles gut läuft, Teilnahme am HOT Spot (Vielflieger)
Telekom_FON läuft hier auch.
Das es noch etliche Bugs (Geräteverwaltung, Konfigmenü, gesperrte SIP-Ports) zu geben scheint, will ich nicht verleugnen. Warten wir ein FW -Update ab.
Vielen Dank für die Rezension, hat mir ne Menge Arbeit (beschaffen / umbauen / zurückbringen),Frust und Ärger erspart!
Noch habe ich meinen nicht "zurückgebracht", ;-)!
Gruß Ulrich
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