Verschlüsselte Telefonie, keine Verbindung zu Analog-Anschluss möglich
vor 5 Jahren
Hallo, folgender Fehler:
wenn man die neue verschlüsselte Telefonie an einem All-IP Anschluss an macht und jemand anderen mit IP-Anschluss anruft geht es. Ruft man aber jemanden der noch ein Telefon direkt an der Dose ohne IP und Internet hat an, dann kommt ein Fehler 488 zurück und der Anruf wird nicht aufgebaut. Wenn man encrypted Telefonie wieder ausmacht geht alles. Der Stack der analog simuliert für Kunden ohne Internet leitet also die encrypted Telefonie nicht weiter....
Keine Ahnung wo das technische Problem liegt, aber liegt im Netz der Telekom und sollte vielleicht mal angegangen werden, gibt sicher genug Kunden die gerne die Telefonie verschlüsseln würden, aber zB Großeltern haben die kein Internet haben und so ihr Telefon noch nutzen.
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vor 5 Jahren
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vor 5 Jahren
@Gelöschter Nutzer
Da bis Ende des Jahres alles umgestellt ist auf IP wird das Problem angegangen
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Antwort
von
vor 5 Jahren
Der betreffende Anschluss den ich anrufen will ist auch schon auf IP umgestellt, schon seit über einem Jahr. Da es allerdings ein reiner Telefon-Tarif von vor zig Jahren ist (gehört meiner Oma, die ist 91 Jahre alt), läuft da halt das Telefon noch direkt in die Dose eingesteckt. Wenn ich es richtig verstanden habe damals, dann ist der Anschluss trotzdem IP, die Telekom simuliert allerdings virtuell einen analogen Anschluss damit man weiter auch ohne Internet den Telefonanschluss nutzen kann. Und irgendwo da hakt es eben.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
ich hab deine Frage einmal an die Fachabteilung weitergeleitet, da ich leider keine Antwort parat habe.
Sobald ich eine Rückmeldung habe, melde ich mich hier zurück.
Viele Grüße
Torsten S.
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Antwort
von
vor 5 Jahren
Hi, vielen Dank, gibt es da bereits was neues zu? Ist ja schon paar Tage her
Antwort
von
vor 5 Jahren
leider noch nicht
Viele Grüße
Oliver I.
Antwort
von
vor 5 Jahren
leider habe ich weiterhin keine Rückmeldung aus der Fachabteilung.
Viele Grüße
Finn A.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
zunächst wünsche ich dir ein frohes und gesundes neues Jahr. Ich hoffe, du bist gut reingerutscht.
Wir haben zunächst einen Zwischenbericht von unserer Fachabteilung erhalten. Um die besondere Verschlüsselung nutzen zu können, ist natürlich eine geeignete Hardware vonnöten.
Das heißt also, sowohl der Router, die Telefonanlage oder auch ein genutztes VoIP-Telefon muss diese Verschlüsselung unterstützen.
Kann das genutzte Endgerät dies nicht, kann der Dienst so in vollem Umfang auch nicht genutzt werden.
Wir bleiben an dieser Stelle weiterhin in Kontakt mit unserer Fachabteilung und melden uns bei Neuigkeiten.
Viele Grüße Simone W.
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vor 5 Jahren
bitte entschuldige die sehr späte Rückmeldung.
Die Kollegen brauchen am besten 2-3 Beispieltelefonate, wo das Problem auftritt und diese dürfen nicht älter als 7 Tage sein.
Könntest du bitte ein paar Testanrufe machen und die Zeitpunkte der Anrufe hier posten?
Viele Grüße
Finn A.
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Antwort
von
vor 5 Jahren
Hallo @Gelöschter Nutzer
Ich habe nun die Antwort der Fachabteilung vorliegen und reiche diese mal 1 zu 1 durch...
"Das Aktivieren der verschlüsselten Telefonie ist nicht die Ursache des nicht erfolgreichen Anrufes, hat aber indirekten Einfluss darauf.
Die vom Kunden verwendete Fritzbox 7590 agiert hier etwas unglücklich beim Rufaufbau, wenn die Verschlüsselung eingeschaltet ist.
Das kann dann zu Wechselwirkungen und einem unterschiedlichen Verhalten auf der B-Seite führen, was der Kunde ja auch beobachtet.
Ich könnte dies jetzt technisch bis ins Detail beschreiben, aber ich vermute, dass dies nicht komplett verstanden werden könnte, was genau auf SIP und RTP Seite passiert, damit es zu diesem Umstand kommt.
Zusammengefasst ist auf der Fritzbox die Verschlüsselung für die Telefonie aktiviert und die Fritzbox wendet sich auch an die hierfür richtige Instanz an der VoIP Plattform.
Beim Rufaufbau offeriert die Fritzbox ebenfalls den Wunsch zur Verschlüsselung für das Telefonat, parallel aber auch die Alternative, den Sprachstrom auch unverschlüsselt übertragen zu können/wollen.
Das ist ein kleiner Widerspruch in sich, aber auch nicht verboten. Dies führt allerdings dann zu Wechsel-Reaktionen auf der B-Seite.
Der Kunde kann sich gerne an AVM wenden, ob AVM dies so bewusst implementiert hat oder es auch ändern könnte. Dafür müsste der Kunde für AVM wahrscheinlich den Traffic mit dem Capture Tool an der Fritzbox mitschneiden müssen, damit AVM einen Trace zum Analysieren hat.
Ich werde mich parallel darum kümmern, die „Wechsel-Reaktionen“, welche auf der B-Seite dadurch in Folge auftreten (Fehler SIP488) bearbeiten zu lassen (ist nicht mein persönlicher Zuständigkeitsbereich).
Die Verschlüsselung selbst ist wie gesagt nicht der Grund für den Fehler SIP488, sondern das Format und der Inhalt des SIP-Invites, welches die Fritzbox bei Verschlüsselung aufsetzt.
Ich gehe davon aus, dass der Effekt bei unseren Speedports nicht auftreten dürfte und dies ein spezielles Verfahren von AVM ist."
Falls du Interesse hast, kann ich dir im Rahmen des 14 -tägigen Rücktrittsrechts gerne einmal einen Speedport auf Mietbasis zur Vertestung zuschicken.
Anfallende Kosten würde ich dir dann natürlich erstatten, wenn das Gerät nach es 2 Wochen wieder nach Hause schafft.
Sofern du einen anderen Router zur Hand hast, kannst du diesen natürlich auch zu Testzwecken heranziehen.
Viele Grüße
Torsten S.
Antwort
von
vor 5 Jahren
Hallo, danke für die Mühe und die ausführliche Antwort der Fachabteilung. Ich denke der Speedport ist nicht nötig, wir wissen ja jetzt woran es liegt. Ich werde den Thread mal an AVM weiter leiten, parallel dazu arbeitet bei euch ja auch jemand daran, dann sollte das Problem ja behoben werden können.
Mfg
Antwort
von
vor 5 Jahren
gern geschehen. Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Wenn du dir das mit dem Testrouter nochmals überlegst, sag gerne Bescheid, ich bin da zu jeder Schandtat bereit.
Viele Grüße
Torsten S.
Uneingeloggter Nutzer
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Uneingeloggter Nutzer
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