Verteilerkasten in Wohnung

vor 4 Jahren

Hallo,

 

ich habe vor kurzem eine Wohnung im EG gekauft in nicht ausgebautem Zustand. Zuvor war dort ein Büro, dann eine Arztpraxis.

Nun ist in der Wohnung ein Verteilerkasten, dessen Innenleben auf den Bildern zu sehen ist.

Der Elektriker weiß nicht, was er tun soll. Der Architekt weiß darüber auch nichts.

Im Keller hängt auch nochmal ein Kasten ( APL ?) 

Normalerweise ist doch alles vor der 1.Dose (die mit den Wänden herausgerissen wurde) Eigentum der Telekom? Also kann ich bzw. der Elektriker auch nichts dran ändern.

Es könnte auch sein, dass die Verteilung in der Wohnung gar nicht mehr angeschlossen ist. (Aber ohne Telekom können wir das ja nicht feststellen) .

Oder, dass die Verteilung in der Wohnung doch die Anderen Parteien im Gebäudeteil verbindet. (Was ja eigentlich nicht sein darf, dass dieser Verteiler dann in einer nicht allgemein zugänglichen Privatwohnung liegt).

Mehrere Anrufe bei der Telekom mit Ausführlicher Schilderung der Situation ergaben alle: "Wenn Sie keinen neuen Anschluss (inkl. Vertrag) machen, können wir keinen Techniker schicken."

Auch das Angebot den Technikereinsatz zu bezahlen, änderte daran nichts.

 

Also die, die sich's ansehen wollen dürfen nicht.

Und die, die sich's ansehen dürften wollen nicht. 

Was nun?

 

Beste Grüße,

Stefan

 

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2061

4

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Jahren

    @StefanKaIst schwer zu sagen, es kann ein unterverteiler oder nur für das Büro sein.

    Es gibt einen einfachen Test, der elektricker soll die Kabel beschriften ( wo diese angeklemmt sind) und dann abklemmen (abschrauben Zwinkernd ) . Vorher gibst Du den anderen Leuten bescheit!!! Wenn sich jemand beschwert das der AS nicht mehr geht ist es ein Unterverteiler für das Haus und nicht nur für die Wohnung / Büro.

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter*in

    vor 4 Jahren


    @StefanKa  schrieb:

    Hallo,

     

    ich habe vor kurzem eine Wohnung im EG gekauft in nicht ausgebautem Zustand. Zuvor war dort ein Büro, dann eine Arztpraxis.

    Nun ist in der Wohnung ein Verteilerkasten, dessen Innenleben auf den Bildern zu sehen ist.

    Der Elektriker weiß nicht, was er tun soll. Der Architekt weiß darüber auch nichts.

    Im Keller hängt auch nochmal ein Kasten ( APL ?) 

    Normalerweise ist doch alles vor der 1.Dose (die mit den Wänden herausgerissen wurde) Eigentum der Telekom? Also kann ich bzw. der Elektriker auch nichts dran ändern.



    Also der Kasten auf Bild image012.jpgbeschriftet mit .7 sollte der APL " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APL /ta-p/4399154#glossar" target="_blank"> APL sein.

     

    Alles vor der 1. TAE gehörte mal zum Leitungsnetz der Telekom (eigentlich Deutsche Bundespost Fernmeldewesen),

    mit einer Vertragsänderung auf AGB 2 (AGB 1 waren die alten Analogen/ISDN-Telefonanschlüße bis zum Miettelefon),
    wurde das Endleitungsnetz an den Hauseigentümer abgetreten

    (auch heute baut die Telekom noch in neuen Einfamilienhäuser die Endleitung " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ Endleitung /ta-p/4438003#glossar" target="_blank"> Endleitung (nur als Dienstleistung),
    diese werden aber nach Abnahme dem Eigentümer übereignet).

     


    @StefanKa  schrieb:

    Es könnte auch sein, dass die Verteilung in der Wohnung gar nicht mehr angeschlossen ist. (Aber ohne Telekom können wir das ja nicht feststellen) .

     

    Mehrere Anrufe bei der Telekom mit Ausführlicher Schilderung der Situation ergaben alle: "Wenn Sie keinen neuen Anschluss (inkl. Vertrag) machen, können wir keinen Techniker schicken."

    Auch das Angebot den Technikereinsatz zu bezahlen, änderte daran nichts.



    Hier waren keine Fachkräfte am Telefon,
    die Telekom ist ein Dienstleister (und für Geld machen wir fast alles Zwinkernd ),
    es gibt da so Produkte wie Vorauskundung, Überprüfung Heimnetz (nicht FBH),....
    (wenn das Profil befüllt ist kann sie evtl. ein Teamie " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ Teamie /ta-p/4398648#glossar" target="_blank"> Teamie dazu kontaktieren),
    hier wird der Kunde einfach ohne DSL/Telefon-Vertrag angelegt



    (jetzt hat der ne Kundennummer, und die Telekom ne Adresse wohin die Rechnung geht)

     


    @StefanKa  schrieb:

    Oder, dass die Verteilung in der Wohnung doch die Anderen Parteien im Gebäudeteil verbindet. (Was ja eigentlich nicht sein darf, dass dieser Verteiler dann in einer nicht allgemein zugänglichen Privatwohnung liegt).



    Über das Problem hätte sich der Architekt mal Gedanken machen müßen,

    weil dieses Problem tritt bei der Umwandlung von Industriegebäuden

    in Mehrfamilienwohnungen (am besten noch als Eigentumswohnung) immer wieder auf.

     

    Da gefällt mir das in der USA fast schon besser,
    hier wird (beim Mieterwechsel) einfach zurückgebaut bis zu den Stockwerksverteilern,
    (alles raus und alles neu).

    Nur durch meine lange Erfahrung (und kennen der Gebäude),



    kann ich auch in einem Industriepark (das war früher mal eine Firma mit ner großen Telefonanlage;
    und groß bedeutet auch räumlich groß, die eine hatten eine Relais gesteuerte Telefonanlage

    mit eigenem Hauptverteiler,

    (die Relais-Schränke belegten ca. 5m Wand bei 2m Höhe),
    die anderen sogar eine kleine Vermittlungsstelle mit Dreh-Wählern,
    hinten dran hing das Firmennetz mit bis zu 1000 Telefonen/Fax/Telex.

     

    Aber Zeiten ändern sich, die Firma wurde Industriepark,

    geteilt, umgebaut, Einzelimmobilie,...

     

    Warum baut jeder um, alles kommt neu (GaWaSch),

    aber nur bei der Telefonie verläßt man sich auf 50-70J alte Leitungen?

    Die Telekom liefert bis APL " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APL /ta-p/4399154#glossar" target="_blank"> APL , der Rest ist Privatvergnügen Zwinkernd

    2

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren


    @StefanKa  schrieb:

    ......das ganze Ding - so wie es ist - in einen kleineren Verteilerkasten umzubetten......


    Falls das in der Wohnung drin bleibt und nicht "umgezogen" wird,

    mußt du damit rechnen, daß ab und an auch jemand Zugang zum dem Verteilerschrank haben möchte.

     

    Ein gute Lösung ist das nicht, die Kiste dort zu belassen!

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