Vertrag Magenta Zuhause M mit Downstream 50 MBit/s auf max ~23 MBit/s gedrosselt

6 years ago

Wir haben in unserem Haushalt seit sehr langem den Magenta Zuhause M Vertrag mit einem Downstream von bis zu 50 MBit/s. Am Anfang hieß es es wären momentan nicht mehr als 25 MBit/s in unserer Region möglich, sobald es jedoch möglich ist auf 50 MBit/s erweitert wird. Aktuell haben wir immernoch 25 MBit/s.


Vor kurzem sind wir durch unsere Nachbarn darauf aufmerksam geworden, dass diese die vollen 50 MBit/s erhalten und haben uns deshalb per Mail und telefonisch an den Support gewendet. Die Antworten waren beide Male wie folgt:

"Ich habe in unserem System für Ihre Standort Adresse recherchiert. Leider ist für Ihren Anschluss eine höhere Geschwindigkeit momentan nicht verfügbar."


Nach einigen Tests fanden wir die Synchronisationsraten unseres Modems (Speedport) und testeten dies um sicherzugehen auch mit einem anderen Modems (Fritzbox):
Der Speedport zeigt an, dass 50 MBit/s möglich sind, siehe DSL Downstream von 49997 kbit/s: Anhang "Speedport".

 

Bei einem Test mit einer Fritzbox wird dies auch bestätigt, sowie eine Leitungskapazität von 53840 kbit/s angezeigt: Anhang "Fritzbox".
Leitung und Port können, wie zu sehen ist, an unserem Standort 50 MBit/s bereitstellen und sind nicht auf 25 MBit/s beschränkt, wie uns per Mail sowie telefonisch mitgeteilt wurde.

Weder mit dem Speedport noch mit der Fritzbox können diese 50 MBit/s erreicht werden. Maximal erhalten wir 22 bis 23 MBit/s laut speedtest.t-online.de oder anderen Speedtest Alternativen (siehe Anhang "Speedtest"). Die verwendeten Geräte sind per Netzwerkkabel verbunden und nicht über W-Lan.


Nach erneutem Kontakt per Mail erhielt ich folgende generische Antwort:

"Zur Zeit haben Sie Magenta Zuhause M mit einem Downstream von bis zu 50 MBit/s und einem Upload von bis zu 10 MBit/s.


Mit dem Umbau, der Erweiterung sind wir in Ihrer Gegend nicht so weit, um Ihnen ein schnelleres Internet anbieten zu können oder einen Termin zu nennen.


Ich bedanke mich im Voraus für Ihr Verständnis.

Viele Grüße und noch einen schönen Tag

i. A. xxxx"

 

Trotz der Verfügbarkeit von 50 MBit/s an unserem Standort erhalte ich momentan trotzdem nur max ~23 MBit/s. Es scheint eine Art "Drosselung" auf unserem Profil vorhanden zu sein.
Da uns weder per Mail noch telefonisch weitergeholfen werden konnte, versuche ich mich an den Support im Forum zu wenden.

 

Anhänge:

FritzboxFritzboxSpeedportSpeedport

SpeedtestSpeedtest

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Hinweis: Names des Mitarbeiters editiert.

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    • 6 years ago

      @Martin-dt 

       

      Hast du VDSL 25 oder VDSL 50?

       

      Die Anleitung müsste helfen.

       https://telekomhilft.telekom.de/t5/Vertrag-Rechnung/Umgehungsloesung-Geschwindigkeitsprofil-aendern-im-Kundencenter/m-p/2383439#M161549

       

      Bitte beachte, dass die Fritzbox 7390 nicht immer mit VVDSL 50 zurecht kommt.

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      6 years ago

      @Martin-dt 

      unbedingt die Benutzerdaten, wie im Spoiler verlinkt, eintragen und speichern.

      Pflege die Kundenservice-Angaben für die Teamies (Kundennummer soweit vorhanden + Rückruf-Telefonnummer ggf vom Handy) im Bereich Benutzerdaten deines CommunityProfils ein. Ansonsten können und dürfen die stark eingespannten Teamies (Telekom-hilft-Mitarbeiter) nicht ein Mal etwas für dich nachsehen, auch wenn sie wollten. Nur der Profilinhaber (du) und die Teamies können den genauen Inhalt dort auslesen (Datenschutz).


      Ich werde auf den Thread aufmerksam machen, mit der Bitte um eine Geschwindigkeitsaufstockung innerhalb von M (von VDSL 25 auf 50), und ohne Laufzeitverlängerung, wenn irgend möglich.

       

      Außerdem weise ich darauf hin, dass es derzeit abweichende Syncrowerte zu dem gebuchten Geschwindigkeitsprofil gibt,

       

      und dass es bei deinem Selbstversuch der Geschwindigkeitsaufstockung innerhalb von M einen Fehlerhinweis gab. Ich werde sie bitten dem Grund nachzugehen. Gegebenenfalls blockiert ein hängender Auftrag die Änderung, weil der zuvor noch durch sein muss. Oder du hast bei deinem Versuch nicht alle bisherigen Komponenten der Buchung wieder angegeben gehabt (nur die Geschwindigkeit darf sich ändern, nichts anderes darf dabei raus fallen, sonst kann man es nicht, sonst wäre es ein Downgrade, und das geht nicht während der Laufzeit eines Vertrages.

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      6 years ago

      @Sherlocka evtl. befindet er sich auch gerade in der Nahbereichsmigration. Da ist keine Änderung möglich. So wie bei mir. Und wie gesagt, seine Werte reichen wohl ohnehin nicht für das "neue" 50. Er hat (wie ich) Magenta M mit der VDSL25 Drossel... 

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      6 years ago

      @Mächschen 

      Für mich sieht es auf den ersten Blick nach VDSL50 aus, es kann aber sein, dass es VDSL25 ist, was höher Syncht, weil im Moment wohl bei @Martin-dt neue Profile eingespielt werden und DLM zugeschlagen hat.

      Für mich sieht es auf den ersten Blick nach VDSL50 aus, es kann aber sein, dass es VDSL25 ist, was höher Syncht, weil im Moment wohl bei @Martin-dt neue Profile eingespielt werden und DLM zugeschlagen hat.
      Für mich sieht es auf den ersten Blick nach VDSL50 aus, es kann aber sein, dass es VDSL25 ist, was höher Syncht, weil im Moment wohl bei @Martin-dt neue Profile eingespielt werden und DLM zugeschlagen hat.

      Das ist aber kein Vectoring-Anschluss.

      Also gilt WYSIWYG.

      What you sync is what you get.

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    • 6 years ago

      @Martin-dt 

      die Speedtest messen so viel anderes mit, dass man sich auf sie nicht verlassen kann, wenn es nur darum geht, was kommt real an einem Anschluss an.

      Nach den zwei Screenshots von dir (einmal eine ungenannte Fritzbox und unbekannte Firmwareversion) und ein Mal ein Ausschnitt aus einem Speedport-Menü, das um sehr viele Zeilen gekürzt wurde (deshalb auch unbekannter Speedport und unbekannte Firmwareversion) wird dein Anschluss derzeit mit ca 50 Mbit/s im Downstream synchronisiert.

       

      Also bleibt bei dir selbst im Hausnetz viel auf der Strecke. Und da Speedtests Bremsen des Hausnetzes mitmessen, wofür ein Anschluss-Provider nichts kann, ab der TelekomAnschlussdose liegt alles in eigener Verantwortung des Anschlussinhabers und nicht der Telekom, muss es bei dir im Hausnetz entweder starke andere Verbraucher geben oder einen ungeeigneten Router oder ungeeignete Verteilwege etc. Andererseits sind Speedtests sowieso ungenau, es könnte auch der messende Server einfach überlastet gewesen sein, wofür dann der Anschlussprovider auch nichts kann. Denn das liegt auch nicht in seiner 'Verantwortung.

       

      Wie heißen die Router ganz genau, und welche Firmwareversion ist derzeit auf diesen Routern installiert (genaue Angabe bitte, und nicht "die aktuelle" als Aussage).

       

      Wie ist das Gerät, über welchen du den Speedtest gemacht hast, mit dem Router genau verbunden?

      War außer dem Gerät noch etwas anderes parallel im Betrieb während des Tests?

      Lief auf dem messenden Gerät eventuell noch ein anderes oder mehrere andere Programme?

      0

    • 6 years ago

      Hallo @Martin-dt,

      herzlich willkommen in unserer Community.

      Aktuell gebucht ist das Profil VDSL 25. Ich habe eine Recherche nach den verfügbaren Bandbreiten durchgeführt, dabei wurde mir für VDSL 50 angezeigt: "Produkt technisch nicht möglich".

      Eine Aufstockung ist leider nicht buchbar. Vermutlich weil bei Ihrem Leitungsweg nicht dauerhaft garantiert werden kann, dass auch die gewünschte Bandbreite ankommt.

      Viele Grüße Inga Kristina J.

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      6 years ago

      @Inga Kristina J. 

      Können Sie nicht ein bei uns eventuell vorhandenes "RTX Profil" entfernen?

      Leitungstechnisch sollte es kein Problem sein, da es dauerhaft synchron ohne FEC und CRC Fehler ist. Daher sollte es technisch keine Einwände für die Aufstockung auf VDSL 50 geben.

      Answer

      from

      6 years ago

      @Martin-dt 

      die Telekom errechnet aus Leitungslänge (zwischen deinem Anschluss und dem DSLAM) und der Leitungsdichte (wie dick diese Leitung ist und aus welchem Material) einen technischen Wert. Und der wird mit Werten verglichen, welche als Obergrenzen für bestimmte Geschwindigkeitsprofile festgelegt sind.

       

      Diese Obergrenzen sollen eine dauerhafte Leitungsstabilität gewährleisten. Diese technischen Obergrenzen wurden somit vorher festgelegt, unter anderem nach diversen Erfahrungen und Berechnungen.

       

      Und zwar für alle Anschlüsse, die an so einem DSLAM hängen. Auch wenn alle das höchst mögliche buchen würden und so weiter. Denn die Leitungen könnten sich gegenseitig bezüglich Störungen negativ  beeinflussen. Das soll möglichst verhindert werden.

       

      Ist der errechnete technische Wert für einen Anschluss zu hoch für ein Geschwindigkeits-Profil, dann kann man es nicht buchen. Da es die Sicherheitsgrenze überschreitet für dieses Profil an diesem DSLAM.

       

      Sehr einfach erklärt. Ein Techniker könnte das wahrscheinlich besser und genauer.

      Siehe auch https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=58394

      Answer

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      6 years ago

      @Martin-dt 

       

      Das "Problem" ist, dass inzwischen durch ASSIA / DLM auch an Anschlüssen ohne Vectoring das MSAN -Profil nach oben hin geöffnet wird. Derzeit bringt es dem Endnutzer jedoch nichts, da BNG -seitig weiterhin auf die vertraglich gebuchte Bandbreite beschränkt wird. Siehe dazu diesen Thread: https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=151916

       

      Ich persönlich finde es auch etwas unglücklich, dass diese Öffnung nach oben hin an Anschlüssen ohne Vectoring erfolgt, ohne gleichzeitige Anpassung vom Profil am BNG . Ob da irgendwann was passiert, entzieht sich meiner Kenntnis. Mittelfristig ist es aber sowieso egal, da VDSL-Anschlüsse dann in den meisten Fällen (bis auf einige Ausnahmen) mit Vectoring laufen werden. Entweder durch Vectoringaktivierung an bestehenden Outdoor-Standorten oder durch Migrationen beim Nahbereichsausbau (da wird dieses Jahr noch einiges passieren).

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