Vertrag wurde nicht gekündigt
vor 10 Tagen
Im Oktober 2023 habe ich einen Festnetzvertrag abgeschlossen, nachdem dieser mir von Mitarbeitern aufgrund des wegfallenden Kabelanschlusses empfohlen wurde.
Es wurde dann im Nachhinein festgestellt, dass ich keine Telefonbuchse in der Wohnung habe, woraufhin mir der Techniker zunächst eine provisorische Leitung über meinen Balkon gelegt hat. Er hat mir schon gesagt, dass diese nicht all zu lange halten wird und ich mich mit meinem Vermieter in Verbindung setzen soll. Das habe ich getan, der Vermieter hat sich jedoch verweigert. Daraufhin habe ich nochmal telefonisch Kontakt zur Telekom aufgenommen, dabei wurde mir jedoch nur gesagt, dass der Vermieter dazu verpflichtet sei.
In den nächsten Wochen habe ich dann immer wieder Kontakt zu dem Vermieter aufgenommen, konnte dabei jedoch nichts erreichen und die provisorische Leitung ging kaputt. Sie wurde zwar schnell wieder repariert, es war aber klar, dass das keine Dauerlösung sein kann, zumal ich von den 100 Mbit nur einen Bruchteil nutzen konnte.
Als die Leitung dann erneut kaputt ging, bin ich zu einem Telekom Shop gefahren und von einem wirklich sehr freundlichen Mitarbeiter beraten. Dieser hat mir dann einen "Schnellstart" mitgegeben, damit ich überhaupt Internet habe und sagte mir, dass in unserem Haus bald sowieso Glasfaser verlegt werden sollte und ich am besten bis dahin warte. Das Problem war, dass ich durch den mobilen Schnellstart Router auch nur etwa 10-15 der eigentlich gezahlten 100 Mbit erreichen konnte, mit der Aussicht auf Glasfaser konnte ich das aber noch ertragen.
Im Oktober bekam ich dann aber die Nachricht, dass der Vermieter sich auch beim Glasfaseranschluss quergestellt hat - Ich bin also direkt wieder zum Telekom Shop in der Hoffnung, dass gemeinsam eine Lösung gefunden werden könnte. Da ich sowieso meinen Mobilfunkvertrag kündigen und zur Telekom wechseln wollte, hatte ich gehofft, dass ich vielleicht ein gutes Angebot bekommen würde, da ich nunmal ein Jahr lang knapp 70€ monatlich gezahlt habe, ohne dass ich die gezahlte Leistung nutzen konnte. Hätte ich gewusst, dass der Glasfaseranschluss nicht zustande kommt, hätte man ja bereits 4 Monate zuvor handeln können und die unnötigen Kosten vermeiden.
Die Mitarbeiterin, welcher ich das Anliegen genau so geschildert habe, meinte aber nur, dass sie nichts machen könnte, als den Vertrag mit Sonderkündigungsrecht zu kündigen. Ich habe dem dann zugestimmt, habe aber keine Bestätigung oder sonstiges bekommen und zahle nun immer noch den monatlichen Betrag. Wie kann ich jetzt am besten vorgehen?
[Edit: Absätze eingefügt zwecks besserer Leserlichkeit]
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CobraCane
vor 10 Tagen
Wie kann ich jetzt am besten vorgehen?
Im Oktober 2023 habe ich einen Festnetzvertrag abgeschlossen, nachdem dieser mir von Mitarbeitern aufgrund des wegfallenden Kabelanschlusses empfohlen wurde. Es wurde dann im Nachhinein festgestellt, dass ich keine Telefonbuchse in der Wohnung habe, woraufhin mir der Techniker zunächst eine provisorische Leitung über meinen Balkon gelegt hat. Er hat mir schon gesagt, dass diese nicht all zu lange halten wird und ich mich mit meinem Vermieter in Verbindung setzen soll. Das habe ich getan, der Vermieter hat sich jedoch verweigert. Daraufhin habe ich nochmal telefonisch Kontakt zur Telekom aufgenommen, dabei wurde mir jedoch nur gesagt, dass der Vermieter dazu verpflichtet sei. In den nächsten Wochen habe ich dann immer wieder Kontakt zu dem Vermieter aufgenommen, konnte dabei jedoch nichts erreichen und die provisorische Leitung ging kaputt. Sie wurde zwar schnell wieder repariert, es war aber klar, dass das keine Dauerlösung sein kann, zumal ich von den 100 Mbit nur einen Bruchteil nutzen konnte. Als die Leitung dann erneut kaputt ging, bin ich zu einem Telekom Shop gefahren und von einem wirklich sehr freundlichen Mitarbeiter beraten. Dieser hat mir dann einen "Schnellstart" mitgegeben, damit ich überhaupt Internet habe und sagte mir, dass in unserem Haus bald sowieso Glasfaser verlegt werden sollte und ich am besten bis dahin warte. Das Problem war, dass ich durch den mobilen Schnellstart Router auch nur etwa 10-15 der eigentlich gezahlten 100 Mbit erreichen konnte, mit der Aussicht auf Glasfaser konnte ich das aber noch ertragen. Im Oktober bekam ich dann aber die Nachricht, dass der Vermieter sich auch beim Glasfaseranschluss quergestellt hat - Ich bin also direkt wieder zum Telekom Shop in der Hoffnung, dass gemeinsam eine Lösung gefunden werden könnte. Da ich sowieso meinen Mobilfunkvertrag kündigen und zur Telekom wechseln wollte, hatte ich gehofft, dass ich vielleicht ein gutes Angebot bekommen würde, da ich nunmal ein Jahr lang knapp 70€ monatlich gezahlt habe, ohne dass ich die gezahlte Leistung nutzen konnte. Hätte ich gewusst, dass der Glasfaseranschluss nicht zustande kommt, hätte man ja bereits 4 Monate zuvor handeln können und die unnötigen Kosten vermeiden. Die Mitarbeiterin, welcher ich das Anliegen genau so geschildert habe, meinte aber nur, dass sie nichts machen könnte, als den Vertrag mit Sonderkündigungsrecht zu kündigen. Ich habe dem dann zugestimmt, habe aber keine Bestätigung oder sonstiges bekommen und zahle nun immer noch den monatlichen Betrag. Wie kann ich jetzt am besten vorgehen?
Na ja, ich an deiner Stelle würde mir mal überlegen ob man sich nicht eine andere Wohnung sucht oder versucht gegen den Vermieter vorzugehen wenn der sowohl beim Thema Kupferanschluss als auch beim Thema Glasfaser sich querstellt.
Lass dich da mal beraten was man hier in Richtung Mietminderung machen kann da der Vermieter ja entsprechende Verpflichtungen hat was Internetanschluss betrifft
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von
CobraCane
Klaudija D.
Telekom hilft Team
vor 10 Tagen
Hallo @user_ecdf7f!
Ich nehme an, dass das Gespräch telefonisch statt fand, richtig? Merke dir bitte, telefonisch werden keine Kündigungen angenommen bzw. eingestellt.
Eine Kündigung muss von dir aus schriftlich verfasst werden. Sodass wir diese Kündigungsbitte prüfen und auch schriftlich bestätigen.
Eine Sonderkündigung muss ebenfalls erst ausgiebig geprüft werden und kann auch nicht einfach so zugesagt werden, da wie du ja bereits schilderst, der Vermieter der Problemverursacher ist und nicht wir.
Lieben Gruß,
Klaudija
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Martin Bo.
Telekom hilft Team
Antwort
von
Klaudija D.
vor 10 Tagen
Hallo.
Eine Sonderkündigung Ihres Festnetzvertrags könnte in Ihrem Fall zulässig sein, da die vertraglich vereinbarte Leistung nicht erbracht werden konnte und keine dauerhafte Lösung in Sicht ist. Hier sind die nächsten Schritte, die Sie unternehmen sollten:
Schriftliche Kündigung einreichen: Reichen Sie eine schriftliche Kündigung ein, in der Sie sich auf das Sonderkündigungsrecht berufen. Geben Sie dabei alle relevanten Details an, wie z.B. die fehlende Telefonbuchse, die provisorische Leitung und die wiederholten Ausfälle.
Kontaktformular nutzen: Nutzen Sie das Online-Kontaktformular der Telekom für Kündigungen. Hier ist der Link:
Nachweise beifügen: Fügen Sie alle relevanten Nachweise bei, wie z.B. die Kommunikation mit dem Vermieter.
Kündigungsgrund angeben: Geben Sie im Kündigungsschreiben den Grund für die Sonderkündigung an, z.B. die nicht erbrachte Leistung und die fehlende Möglichkeit, eine dauerhafte Lösung zu finden.
Bestätigung anfordern: Fordern Sie eine schriftliche Bestätigung der Kündigung an, um sicherzustellen, dass Ihre Kündigung bearbeitet wird.
Beste Grüße
^Martin
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von
Klaudija D.
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von
user_ecdf7f