hawa70

Fragen: Ist das wirklich so, dass der Vertrag nicht übernommen werden konnte?

Wenn die alte Nummer nicht wieder zur Verfügung stehen sollte, wie können wir diese dann retten? 

 

Da hat der Kollege im Shop falsch beraten.

https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-rechnung/kuendigung/uebernahme-eines-anschlusses-im-todesfall

Bei neuem Vertrag im Shop abgeschlossen, gibt es leide kein Widerrufsrecht, obwohl mal von höchster Stelle geschrieben wurde, die Konditionen sind überall gleich.

Mal sehen, ob das Team was retten kann.

Ich rufe mal nach Hinten

hawa70

 

Nach dem ihr Mann verstorben ist wollte sich Schwiegermutter selbst um alles kümmern und war in einem TelekomShop zur Vertragsübernahme

Das verstehe ich nicht. Sie hätte doch bloss die Rechnungsadresse ändern lassen können.

hawa70

Der Vertrag konnte lt. Mitarbeiter nicht übernommen werden, da er Sonderkonditionen hatte (dauerhaft XL zum Preis von L). Sie hat daher einen neuen Vertag M abgeschlossen mit neuer Laufzeit und drei neue Rufnummern erhalten

Diese elendige Provisionsgeierbande. Selbst im Todesfall schrecken die vor nichts zurück. 🤬

Ja dass das keine optimale Beratung war ist unstrittig.  Aber im Grunde läuft ja alles und dass im Shop kein Widerruf möglich ist, ist uns bewusst.

Das ist auch gar nicht das Ansinnen. Sie ist ja froh, dass jetzt alles läuft und endlich mal Ruhe einkehrt. Von daher soll jetzt auch gar nichts widerrufen und rückgängig gemacht werden. Die Frage zu der Übernahme war für mich persönlich einfach mal rein informativ.

Uns geht es jetzt vorrangig darum zu klären, ob die alte Rufnummer wirklich in dem Vertrag auftaucht, ohne dass diese Übernahme in der Auftragsbestätigung erwähnt wird. Die Nummer hatten die beiden seit ewigen Zeiten im Bestand, daher will sie sie unbedingt behalten. Und wenn dem nicht so ist, wie wir sie am besten retten können.

Und eben wie wir in einem Jahr am besten mit dem Router vorgehen. In dem neuen Vertrag war noch für sechs Monate eine Router Gutschrift enthalten, von daher reden wir von ungefähr 30-40 €  Mehrkosten. Das ist zu verkraften. Ziel ist es in einem Jahr so einfach wie möglich, den jetzt verwendeten Smart vier zu übernehmen. Oder gegebenenfalls jetzt schon zu übernehmen und dann in einem Jahr nur den Smart drei zu kündigen.

@Jonas W. 

Ich danke Dir für Deinen Anruf und Deine Bemühungen. Wir werden dann morgen mal mit ihr sprechen.

Würde es denn ggf. die Möglichkeit geben, die @Everything erwähnt hat? Wenn ich die alte Nummer anrufe, kommt zumindest die Ansage, dass die Nummer nicht vergeben ist. Wäre das manuelle dazubuchen möglich? 

@RoadrunnerDD 

Ich vermute, dass eine Portierung nicht möglich ist.

Der eigentliche Vertragsinhaber ist ja verstorben, der Vertrag seit vorgestern beendet. Die Nummer ist quasi gerade im Nirvana, so verstehe ich das zumindest.

Bundesnetzagentur: "Seit dem 1. Dezember 2021 haben Sie einen gesetzlichen Anspruch, die Rufnummernmitnahme auch noch bis einen Monat nach Vertragsende zu beantragen. "

Es ist ratsam umgehend Portierung bei anderem Anbieter zu beauftragen sofern keine bessere Lösung gefunden wird.

Positive Erfahrungen liegen mit Easybell und dus.net vor.

@Avernis 

Da wäre ja noch die Frage ob es eine Mitnahme wäre. Der Vertragsinhaber, dem die Rufnummer zugeordnet war, ist ja verstorben, der kann nichts mehr portieren. Die Schwiegermutter hat einen neuen Vertrag auf Ihren Namen.

Ehrlich gesagt kenn ich mich den VoIP Anbietern auch nicht aus und wüsste nicht, wie das in so einem Fall funktioniert.  Wir können da aktuell auch nicht mehr groß tätig werden, weil wir mit einem Fuß auf dem Schiff nach Norwegen sind und an Bord kaum Netz haben werden. Und sie alleine bekommt das nicht hin. Und wenn ich das auf meinen Namen mache, dann bekommt sie die Nummer ja auch nicht. Dann hätte ich die ja. Also muss es wenn auf Ihren Namen gemacht werden.

Aktuell teilt sie den Ärzten, Krankenhäusern etc. schon die neue Nummer mit, sie muss für die erreichbar sein. Die avisierten 3 Tage wären ok gewesen, aber jetzt wird doch Zeit. Und ja sie hat ein Handy, telefoniert aber nur über das Festnetz.

Zu unserer Enttäuschung über das  gesamte Vorgehen sage jetzt nichts, das wären keine netten Worte. Wir sitzen dass jetzt aus, kündigen in einem Jahr den überflüssigen Smart 3 Router,  der jetzt in der Ecke liegt und machen 24 Monate eine Faust in der Tasche. 

Es ist eine Portierung (Mitnahme). Jeder Anbieter mit aktuellem Stand der Technik lässt die Angabe abweichender Daten zur Portierung zu. Eventuelle Kosten sind gering.

@Avernis 

oki, danke das wusste ich nicht. Ich dachte das geht nur Personenscharf.

Wenn ich das gleich machen würde, kann ich dann die Rufnummer später zu dem Vertrag der Schwiegermutter übertragen?