Vom Glasfaser-Übergabepunkt über 2-Draht-Telefonkabel zum Modem
vor 2 Jahren
Bei uns wird Glasfaser in Kürze ausgebaut. Telekom plus 1&1 plus Deutsche Glasfaser gleichzeitig im Wettbewerb. Ich wäre sehr interessiert.
Allerdings folgende Situation. Hausübergabepunkt im Keller, FritzBox Router im 1. OG. Nutzung des 2-Draht-Telefonkabels mit knapp 100Mbit über VDSL Vertrag Magenta TV. Mein Problem: keine Neu-Verlegung von Kabel vom Keller ins 1. OG gewünscht (bitte keine Diskussion).
Folgende Möglichkeit wird als Alternative zur Neuverlegung von Kabeln gesehen: Ein 2-Draht-Bridge-Konverter, der das High Speed-Datensignal zwischen Netzabschlussgerät im Keller und Router im 1.OG über das Telefonkabel entsprechend umsetzt. Wird u.a. als Devolo Giga Bridge oder als Giga Copper vermarktet oder auch als 2-Draht-Brigdge-Konverter einer IT-Firma.
Mir ist klar, dass das keine optimale Lösung ist. Die Verlegung der Telefonkabel ist im Haus leider so verwinkelt und mit engen Radien, dass auch kein „Durchschieben“ anderer Kabel möglich ist (von „Beratern“ geprüft).
Gibt es Erfahrungen mit so einer Lösung: Glasfaserdaten über Telefonkabel? Oder andere Lösungen ohne Neuverkabelung?
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Kugic
vor 2 Jahren
Mein Problem: keine Neu-Verlegung von Kabel vom Keller ins 1. OG gewünscht (bitte keine Diskussion).
Selbst wenn du das Modem in den Keller setzt.
Nachfolgende Router braucht ein LAN Kabel mit 8 Adern. Zudem würden über 2 Adern nur 10 Mbit gehen.
Das WAN Signal kannst du nicht mit einem konverter darüber schicken. Das Modem muss direkt ans Glasfaserkabel.
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16 ältere Kommentare laden
kow123
Antwort
von
Kugic
vor 2 Jahren
Der Ausbau in unserer Stadt hat begonnen. Ich habe jetzt einen Glasfaseranschluss bei der Telekom bestellt. Nach ausführlicher Beratung durch Giga Copper werde ich mich wohl für die Geräte dieser Firma für die Weiterleitung über 2-Draht-Telefonkabel bei mir im Haus entscheiden. Ich werde berichten.....
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Udo Mitzlaff
Antwort
von
Kugic
vor 2 Jahren
Genau so sind wir auch gestern in Rostock beraten worden. Entweder FTTH oder gar nichts: "Da kann ich keinen Auftrag auslösen." Obwohl der Hausübergabepunkt schon im Keller hängt. FTTB und Kupfer auf den letzten Metern im Haus (Leitung liegt Unterputz) gehe zwar, aber die Telekom mache das nicht.
Wenn dann eines Tages Kupfer abgeschaltet wird, wars das mit der Telekom. Ich habe den Eindruck, hier werden technisch mögliche Lösungen abgeblockt, weil FTTB nicht ins Konzept passt. Nicht kundenfreundlich.
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Toter_Engel
Antwort
von
Kugic
vor 2 Jahren
Das kann so zumindest nicht überall dargestellt werden.
Ich bin mit Hausmeister für einige alte denkmalgeschützte Objekte und auch dort läuft die PLanung für Glasfaser.
Jedenfalls hat der "Berater", der erstmal alles in die Akten aufnimmt vor Ort auch schnell zugestimmt lieber FTTB zu bauen, da eine richtige FTTH -Lösung einfach zu umständlich, teuer und auch optisch nicht schön umzusetzen wäre.
Also dann doch regional wohl sehr unterschiedlich mit der Sichtweise
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Kugic
kow123
vor 2 Jahren
Ich "durfte" zumindest einen Auftrag buchen. Mal sehen was daraus wird. Für alle Fälle hätte ich auch noch Kabel Deutschland/Vodaphone mit 1 GB im Haus
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viper.de
vor 2 Jahren
Wird schon einen Grund haben, dass der Smart4 Plus auch G.Fast beherrscht.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von
kow123