Warum soll die Glasfaserdose nahe am Router sein?
vor einem Monat
In der Telekom Infobroschüre zum Thema Glasfaser wird gesagt, dass es sinnvoll ist, die Dose nahe am Router zu platzieren, weil dann die Leistung besser sei. Warum ist das so? Von der Dose geht doch letztlich auch ein optisches Signal weiter zum Router und wird (bei integriertem Modem) erst dann gewandelt. Wieso macht es daher einen Unterschied, ob man ein 15m Kabel vom HÜP zur Dose zieht oder ein 15m Kabel von der Dose in den Router?
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vor 11 Monaten
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vor einem Jahr
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Mr. Oizo
vor einem Monat
Das macht tatsächlich keinen Unterschied. Cat 7E ist für Verbindungen spezifiziert, die weit über den angebotenen Glasfasertarifen gehen.
Also alles kein Problem ;-)
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NoOneElse
Antwort
von
Mr. Oizo
vor einem Monat
Dabei ging es doch gar nicht um CAT 7 Kabel sondern um den Unterschied eine Glasfaser vom HÜP zur Gf-TA in etwa 15 m Länge zu ziehen um dann die Gf-TA in der Nähe des Routers zu installieren oder die Gf-TA in der Nähe des HÜP montiert zu haben und von dort ein ca. 15m langes GF-Kabel zu Router zu legen.
Ehrlich gesagt, ist das vollkommen gleichgültig. Aber die Leitung zur Gf-TA gehört noch bei der Telekom dieser selber, da die Gf-TA das Ende der NE4 darstellt. Ab dort liegt die Verantwortung für die Verkabelung beim Kunden.
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Flapo123
Antwort
von
Mr. Oizo
vor einem Monat
Danke. Ich hätte nämlich das gleiche Verständnis und würde daher lieber ein langes Kabel von der Dose zum Router legen, was mir gehört und wo ich nicht jedes Mal einen Telekom Techniker kommen lassen muss, wenn ich was ändern will. Aber natürlich nur, wenn das keinen Einfluss auf die Leistung hat…
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Uneingeloggter Nutzer
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von
Mr. Oizo
CyberSW
vor einem Monat
L
In der Telekom Infobroschüre zum Thema Glasfaser wird gesagt, dass es sinnvoll ist, die Dose nahe am Router zu platzieren, weil dann die Leistung besser sei. Warum ist das so? Von der Dose geht doch letztlich auch ein optisches Signal weiter zum Router und wird (bei integriertem Modem) erst dann gewandelt. Wieso macht es daher einen Unterschied, ob man ein 15m Kabel vom HÜP zur Dose zieht oder ein 15m Kabel von der Dose in den Router?
Damit keiner auf die Idee kommt, die Dose einfach im Keller, Flur oder sonst wo - weit weg von nem typischen Routerstandort installieren zu lassen.
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wizer
Antwort
von
CyberSW
vor einem Monat
von nem typischen Routerstandort
L
In der Telekom Infobroschüre zum Thema Glasfaser wird gesagt, dass es sinnvoll ist, die Dose nahe am Router zu platzieren, weil dann die Leistung besser sei. Warum ist das so? Von der Dose geht doch letztlich auch ein optisches Signal weiter zum Router und wird (bei integriertem Modem) erst dann gewandelt. Wieso macht es daher einen Unterschied, ob man ein 15m Kabel vom HÜP zur Dose zieht oder ein 15m Kabel von der Dose in den Router?
Damit keiner auf die Idee kommt, die Dose einfach im Keller, Flur oder sonst wo - weit weg von nem typischen Routerstandort installieren zu lassen.
Bitte wer entscheidet was typisch ist? Bei mir ist die TAE im Flur, der Router aber am PC-Arbeitsplatz, dafür musste ich ein Kabel verlegen (sichtbar, weil es anders nicht geht).
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Uneingeloggter Nutzer
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von
CyberSW
Carsten_MK2
vor einem Monat
weil dann die Leistung besser sei.
In der Telekom Infobroschüre zum Thema Glasfaser wird gesagt, dass es sinnvoll ist, die Dose nahe am Router zu platzieren, weil dann die Leistung besser sei. Warum ist das so? Von der Dose geht doch letztlich auch ein optisches Signal weiter zum Router und wird (bei integriertem Modem) erst dann gewandelt. Wieso macht es daher einen Unterschied, ob man ein 15m Kabel vom HÜP zur Dose zieht oder ein 15m Kabel von der Dose in den Router?
Allen Ernstes?
Gott gütiger...
Kannst du das mal verlinken?
Es ist schön, wenn die Dose nahe am Router ist, weil man dann keine Leitung quer durch die Wohnung ziehen muss.
Aber wegen "Leistung"??? Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.
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Flapo123
Antwort
von
Carsten_MK2
vor einem Monat
Ich habe bei einem Beitrag weiter unten in den Kommentaren 2 Quellen verlinkt.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
Carsten_MK2
der_Lutz
vor einem Monat
in der aktuellen Broschüre finde ich keinen derartigen Hinweis
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/glasfaser-ratgeber.pdf
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Flapo123
Antwort
von
der_Lutz
vor einem Monat
Hallo @Svenja P. , erstmal danke für Deine Antwort. Kannst Du mir bitte bei folgenden Verständnisproblemen weiterhelfen?
zu 1: Warum soll der Signalverlust vom HÜP zum Router abhängig von der Platzierung der Glasfaser Dose sein, wenn die zu überwindende Strecke vom HÜP zum Router/Modem identisch bleibt?
zu 2: Gleicher Punkt wie bei 1. Wenn die Strecke vom HÜP zum Router mit integriertem Modem identisch bleibt, wieso spielt es dann hinsichtlich der Störanfälligkeit eine Rolle, wo die Glasfaser-Dose ist?
zu 3: Die Entfernung vom HÜP zum Router ist immer die gleiche. Die Frage ist nur, welchen Unterschied die Position der Glasfaser-Dose macht. Und da der Telekomtechniker für die Installation bis zur Glasfaser-Dose verantwortlich ist, wären hier die Kosten bei einer routernahen Platzierung ggf. sogar höher (beim Anschluss entfallen allerdings diese Kosten. Bei nachträglichen Änderungen würde diese fällig werden).
Danke für die Klärung und Viele Grüße
Philipp
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wizer
Antwort
von
der_Lutz
vor einem Monat
Die Dose solle möglichst im
Zentrum der Wohnräume nahe am Router platziert werden.
Der Hinweis findet sich auch nochmal hier auf Seite 10: https://www.telekom.de/hilfe/downloads/bau-vorbereitung-bauherren-glasfaser.pdf
Die Dose solle möglichst im
Zentrum der Wohnräume nahe am Router platziert werden.
Und das funktioniert in der Praxis kaum. In Einfamilienhäusern mag das machbar sein. Aber in der Stadt eher nicht. Und in welcher Wohnung ist die Anschlußdose "im Zentrum der Wohnung"? Das Zentrum ist die Mitte.
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Carsten_MK2
Antwort
von
der_Lutz
vor einem Monat
folgendes gefunden
Hallo @@Flapo123 ,
ich habe dazu folgendes gefunden:
Die Platzierung der Glasfaser-Dose nahe am Router wird empfohlen, um die Signalqualität und die Leistung zu optimieren. Obwohl das optische Signal von der Dose zum Router übertragen wird und erst im Router (bei integriertem Modem) gewandelt wird, gibt es einige technische Gründe, warum eine kürzere Kabellänge vorteilhaft ist:
Signalverlust: Auch wenn Glasfaserkabel sehr effizient sind, kann es über längere Strecken zu minimalen Signalverlusten kommen. Ein kürzeres Kabel minimiert diesen Verlust und sorgt für eine stabilere Verbindung.
Störanfälligkeit: Längere Kabelstrecken können anfälliger für äußere Störungen sein, die die Signalqualität beeinträchtigen könnten. Eine kürzere Verbindung reduziert diese potenziellen Störungen.
Installationsaufwand und -kosten: Kürzere Kabel sind einfacher zu verlegen und verursachen weniger Installationsaufwand und -kosten. Dies ist besonders relevant, wenn die Installation durch einen Techniker erfolgt.
Zusammengefasst: Eine kürzere Verbindung zwischen der Glasfaser-Dose und dem Router trägt zur Optimierung der Signalqualität und zur Minimierung von Störungen bei, was letztlich zu einer besseren Leistung führt.
Viele Grüße
Svenja
Welche KI wurde dafür befragt?
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von
der_Lutz
Smart-und-Clever
vor einem Monat
Bei der ganzen Kabelverlegerei sollte zuerst mal eins klar sein:
reden wir von EFH oder MFH.
beim EFH machst du das wie du es willst, du bist anschließend für deine Verkabelung zuständig, wenn du einen Techniker bestellst und der Fehler liegt bei dir ,zahlst du für den Einsatz.
wird in deinem EFH plötzlich ne Einliegerwohnung integriert, hast du oder der Mieter ein Problem, wenn dieser einen eigenen Anschluss will.
hast du ein MFH kommt die Dose in die Wohnung.
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Mr. Oizo
Antwort
von
Smart-und-Clever
vor einem Monat
Viele legen gerne Glasfaser durch die Wohnung / Haus, das geht dann gerne mal kaputt, weil nicht fachgerecht verlegt und Sollbruchstelle eingebaut. Dann ist das Geschrei groß, weil nix mehr mit Reparieren bzw. kaum möglich. Daher auch der Wink oben auf Netzwerkkabel, denn das geht ja schon bis 10 Gbit/s.
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NoOneElse
Antwort
von
Smart-und-Clever
vor einem Monat
Daher auch der Wink oben auf Netzwerkkabel,
Viele legen gerne Glasfaser durch die Wohnung / Haus, das geht dann gerne mal kaputt, weil nicht fachgerecht verlegt und Sollbruchstelle eingebaut. Dann ist das Geschrei groß, weil nix mehr mit Reparieren bzw. kaum möglich. Daher auch der Wink oben auf Netzwerkkabel, denn das geht ja schon bis 10 Gbit/s.
Auch damit kann man sich Probleme einhandeln. Ein Kabelbruch direkt am Stecker hinter dem angeformten Griffstück macht definitiv Spaß.
Grundsätzlich gilt, man sollte Kabel jegweder Art vernünftig behandeln.
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Mr. Oizo
Antwort
von
Smart-und-Clever
vor 30 Tagen
Also kaputte LAN Kabel, gerade Stecker sind ja schon seltener als gebrochene Glasfaser-Patchkabel, die ich 20m oder mehr durch die Wohnung/Haus ziehe. Glasfaser ist nunmal empfindlcher, ein geknicktes LAN Kabel macht vermutlich nie Probleme. Eine Glasfaser wird brechen - mal nach 3 Wochen, mal nach 1 Jahr.
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Smart-und-Clever
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Frage
von
Flapo123