Wechsel Telekom zu 1&1

vor 13 Jahren

Ich schildere hier mal den Versuch eines Anbieterwechsels von der Telekom zu 1&1.

Ende Oktober beantragte ich bei 1&1 einen Anbieterwechsel.

Am 3.09.2011 wurde der Portierungsantrag an die Telekom weitergeleitet.

Einige Tage (2-3) später, rief ein Mitarbeiter der Telekom bei uns an und machte meine Frau darauf aufmerksam, dass sie eine Kündigung von uns erhalten haben und wir uns dieses doch nochmal überlegen sollten. Erst wurden scheinheilige Argumente angeführt und als diese nicht fruchteten, mit Drohungen ("Sie werden schon sehen, was sie davon haben..", "Sie werden noch zurück gekrochen kommen...") zu überzeugen versucht. Das Schlußwort war dann, dass die Kündigung damit eingegangen sei und alles Nötige in die Wege geleitet wird. Was schriftliches gäbe es nach Ausssage des Mitarbeiters nicht, da dieses nicht nötig sei.


Jetzt kann sich jeder die Verwunderung vorstellen, dass am 22.11.2011 die Portierung des Anschlußes von der Telekom abgehlehnt wurde (Nachricht von 1&1). Begründung hierfür sei, dass nur einer der beiden Vertragspartner auf dem Antrag steht. Es fehlte der Name der Frau, mit welcher der Telekom Mitarbeiter zwei Wochen vorher bereits telefoniert hatte.

Was jetzt passierte war etwas Pech, da die nachgereichte Änderung des Portierungsantrages genau ein Tag nach Ablauf der Kündigungsfrist die Telekom erreichte.

Dieses wurde innerhalb von zwei Tagen von der Telekom abgelehnt, da nicht fristgerecht.
Der Vertrag hat sich jetzt automatisch um ein Jahr verlängert.

Die Anrufe bei diversen Hotlines brachte außer Frust nichts und endete zum Teil mit Beendigung des Gespräches durch die Telekom.
Von dem Anruf des Mitarbeiters der Telekom Anfang November will nun niemand mehr etwas wissen.

Vielleicht sollte man dazu sgen, dass sämtliche Verträge mit der Telekom am Telefon geschlossen wurden und niemals von uns beiden unterschrieben wurden.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Telekom rein rechtlich damit sogar durch kommt. Moralisch ist dieses Verhalten aber unterste Schublade und als Mitarbeiter der Telekom sollte man sich schämen, in so einer Firma zu arbeiten.

Ich werde diesen Beitrag an die Bundesnetzagentur und an die Verbraucherschutzbehörde weiterleiten und in Zukunft jeden vor der Telekom warnen, da es sich um ein unseriöses Unternehmen handelt, welches mit fragwürdigen Mitteln arbeitet.

Mir nützt es wahrscheinlich nichts, aber vielleicht vielen anderen.

Guten Abend.

21336

41

    • vor 13 Jahren

      Nabend,

      Also dazu muss ich jetzt mal was sagen. Ich war bei O2 Dsl 16.000 monatlich kündbar. Ich wollte zum 01.11.11 zur Telekom. Ich hab der Telekom am 04.09.11 den Portierungsantrag eingereicht und die telekom hat diesen laut aussage am 12.09.11 an O2 übermittelt.
      O2 hat auf die Portierungsanfrage überhaupt nicht reagiert. Obwohl ich durch eine bekannte ein touble shooter Tiket eingestellt hab ging es überhaupt nicht vorran.

      Die Telekom hat O2 sogar angemahnt und O2 ignorierte dies. Ich hab dann bis zum 28.10.11 gewartet und schließlich noch mal bei der Telekom angerufen "portierungsabteilung" die mir dan den guten rat gab, selbst bei O2 zu kündigen da eine Portierung sich im schlimmsten Fall noch Monate hinaus zögern kann.

      Gesagt getan.
      Zum Glück monatlich Kündbar zum Monatsende.

      Ich hab dann die Kündigung geschrieben und bei O2 per Fax eingereicht.
      Auf eine Kündigungsbestätigung von O2 durfte ich dann auch noch 3 wochen warten. Es hieß es von O2 das sie keine schriftlichen Kündigungsbestätigungen raus schicken. Dann hab ich aber permanent drauf bestanten das ich das schriftlich haben will. Na gut dann kam die Kündigungsbestätigung mit der Post. Muss allerdings sagen das die O2 Hotline mir ausdrücklich sagte das es keine schriftliche bestätigung gibt.

      Ich sag mal die Telekom hat vielleicht nicht alleine schwarze Scharfe denn O2 und andere Provider haben diese auch. Ich denke es kommt immer dadrauf an an welche Mitarbeiter man kommt.


      Hab dann zum 01.12.11 den O2 Vertrag gekündigt und Entertain mit Vdsl 50 gebucht bei der Telekom.
      Das wurde dann zum 02.12.11 per Auftragsbestätigung bestätigt und auch am 02.12.11 geschaltet. Erst gab es ein Problem bei der Schaltung. Hab dann die Störungshotline angerufen am 02.12 und am 03.12 kam erneut der Techniker und alles in Ordnng gebracht.

      Nun läuft Entertain opitmal und Telefon auch Top.

      2

      Antwort

      von

      vor 9 Jahren

      Mein neuer DSL-Anschluss bei der Telekom mit persönlicher Einrichtung sollte am 30.06.2016 erfolgen. Heute ist der 04.08.2016. Außer der Feststellung, dass ein "galvanischer Fehler" voliege, geplatzter Termine und einer Rechnung für einen Router etc., den ich mangels Anschluss nicht nutzen kann (deren Fälöligkeit wurde auf meine Intervention um 30 Tage verschoben, dann darf ich wohl noch einmal deswegen anrufen) , und reichklich Anrufen bei der Hotline und auch in meinem Telekom-Shop, ist bis heute nichts passiert. Heute hat man mir wiederum einen neuen Terrmin "aufs Auge gedrückt", ohne dass feststeht, dass zu dem Zeitpunkt des neuen Termins der Fehler endlich behoben sein wird. Sollte bs dahin kein Anschluss bestehen, wird es zu einer Kündigung wegen Nichterfüllung kommen.

      Antwort

      von

      vor 9 Jahren

      Hallo angelika.schultz,

      vielen Dank für Ihren Post in unserer Community.

      Damit ich Ihnen schnell weiterhelfen kann, füllen Sie bitte in Ihren Benutzerdaten die Felder „Kundennummer“ und/oder „Telefonnummer“ aus. Über folgenden Link gelangen Sie sofort zur richtigen Stelle in Ihrem Profil http://bit.ly/Kundeninfos

      Im Anschluss freue ich mich über eine kurze Rückmeldung. In diesem Thread.

      Freundliche Grüße,



      Tobias H. von Telekom hilft

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 13 Jahren

      Danke für deinen Beitrag.

      Allerdings gibt es da einen bedeutenden Unterschied zwischen unseren Fällen: dich haben sie ignoriert, mich haben sie in Sicherheit gewogen, indem die Kündigung verbal bestätigt wurde.
      Als es dann zu spät war, haben sie dann plötzlich schriftlich (!) Einwände gegen die Kündigung erhoben.

      0

    • vor 13 Jahren

      ... Erst wurden scheinheilige Argumente angeführt und als diese nicht fruchteten, mit Drohungen ("Sie werden schon sehen, was sie davon haben..", "Sie werden noch zurück gekrochen kommen...") zu überzeugen versucht. ...

      ... Erst wurden scheinheilige Argumente angeführt und als diese nicht fruchteten, mit Drohungen ("Sie werden schon sehen, was sie davon haben..", "Sie werden noch zurück gekrochen kommen...") zu überzeugen versucht. ...
      ... Erst wurden scheinheilige Argumente angeführt und als diese nicht fruchteten, mit Drohungen ("Sie werden schon sehen, was sie davon haben..", "Sie werden noch zurück gekrochen kommen...") zu überzeugen versucht. ...


      Dass das so gesagt wurde, kann ich mir nicht vorstellen und das du dir die Kündigung nicht schriftlich geben lassen hast, dein Problem. Da nützen all die Ankündigungen hier um Forum nichts mehr. Und glaub mir, ich hatte auch schon meine "Freude" mit der Telekom *lippen_verschlossen.

      0

    • vor 13 Jahren

      Moin,

      ich verstehe mehrere Sachen nicht.......... *koppkratz*
      Erst schreibst Du von einem Portierungsauftrag, den Ihr an 1und1 erteilt habt und dann auf einmal hat die T-Com eine Kündigung von Euch bekommen?
      Da passt was nicht!
      Hast Du parallel Beides gemacht? Dann musste das zwangsläufig schief gehen...... Zwinkernd
      Wenn der Portierungsantrag bei 1und1 gestellt wird, dann kündigt 1und1 den Vertrag für Dich/Euch bei der T-Com und beantragt gleichzeitig die Portierung der Rufnummer(n).
      Damit seid Ihr eigentlich (erstmal) aus der Sache raus!
      1und1 bekommt dann von der T-Com eine Bestätigung der Kündigung/Portierung mit Datum bzw. eine Ablehnung derselben. Da die T-Com 1und1 i.d.R. keine Gründe für eine Ablehnung (das heißt dann "Datenschutz" *irre ) mitteilt, bekommt Ihr diese Info von 1und1 und im Falle der Ablehnung seid wieder Ihr gefragt, um den Grund rauszufinden.

      Wer zwischendurch wann mit wem telefoniert und welche Zusagen gemacht hat, ist leider völlig irrelevant. Nur Schriftliches zählt!

      Grüße
      Torsten
      PS: Mein Wechsel von der T-Com zu 1und1 hat völlig problemlos geklappt. Aber ich habe mich auch an die "Spielregeln" gehalten.

      0

    • vor 13 Jahren

      Moin,

      was mir gerade aufgefallen ist:

      Ende Oktober beantragte ich bei 1&1 einen Anbieterwechsel. Am 3.09.2011 wurde der Portierungsantrag an die Telekom weitergeleitet.


      Ende Oktober beantragte ich bei 1&1 einen Anbieterwechsel.

      Am 3.09.2011 wurde der Portierungsantrag an die Telekom weitergeleitet.

      Ende Oktober beantragte ich bei 1&1 einen Anbieterwechsel.

      Am 3.09.2011 wurde der Portierungsantrag an die Telekom weitergeleitet.



      Öhmmmmmm............... *betroffen_sein

      Grüße
      Torsten

      0

    • vor 13 Jahren

      Danke für die Antworten.

      @crazyphone:
      Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, die Zitate sind leider die Wahrheit. Warum sollte ich mir so etwas ausdenken. Mit der Aussage, dass es mein Problem ist, dass ich mir keine schriftliche Bestätigung geben lassen habe, sagst du mir eigentlich nur, dass ich einen Fehler gemacht habe.
      Wenn du die Telekom so gut kennst und dir alles schriftlich geben lässt, zeugt dies nicht gerade von einem Vertrauensverhältnis. Ich weise nochmal darauf hin, dass der Vertrag auch mündlich geschlossen wurde.
      Da ich ja lernfähig bin, habe ich versucht vom Telefonat am Samstag eine schriftliche Bestätigung zu bekommen. Das Ergebnis war, dass die Mitarbeiterin der Telekom auflegte.

      @ToWo1:

      Mit dem Datum hast du vollkommen Recht, es war der 3.11.2011

      Zu der anderen Frage, nein ich habe nicht beides gemacht, ich habe nur 1&1 einen Portierungsauftrag erteilt und nicht seperat gekündigt.
      Dieser Antrag wurde dann von 1&1 weitergeleitet. Ergebnis 1 war dann, nach wenigen Tagen, der im ersten Beitrag erwähnte Anruf der Telekom mit dem Rücklockversuch und der mündlich bestätigten Kündigung .
      Ergebnis 2 war dann die Ablehnung der Portierung ca. weitere 10 Tage später.
      Diese zwei unabhängigen Ergebnisse sind ja eigentlich das Problem und das was mich sauer macht.
      Damit liegt das Problem leider komplett bei mir und ich bin ein weiteres Jahr "begeisterter" Telekomkunde.

      Nach etwas Recherche muss ich leider sagen, dass weder die Bundesnetzagentur noch der Verbraucherschutz wirklich helfen, ist wahrscheinlich nicht so vorgesehen.

      0

    • vor 13 Jahren

      Wenn du die Telekom so gut kennst und dir alles schriftlich geben lässt, zeugt dies nicht gerade von einem Vertrauensverhältnis.

      Ich habe gar kein Vertrauensverhältnis zu denen, deswegen bin ich erst gar kein Kunde :D. Ich sollte demnächst mal meine Signatur anpassen.

      Du hast übrigens kein Fehler gemacht, der Fehler liegt meiner Meinung bei 1&1. Die hätten dich über die gescheiterte Portierung informieren müssen, denn du hast denen schließlich den Auftrag zur Kündigung plus Portierung erteilt. Das die Telekom jetzt nicht gleich "hurra" ruft, is ja klar. Da starten sie natürlich erst mal ein Rückholversuch. Und da ja innerhalb der zehn Tage seitens 1&1 nichts passiert ist, war die Ablehnung der Portierung nur noch eine Formsache. Da war dann wahrscheinlich die Portierungs-Frist abgelaufen...

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    • vor 13 Jahren

      So, Signatur geändert. Das "gar kein Vertrauensverhältnis" beziehe ich auf "kein Kunde" und kann deshalb auch keins haben! Nur damit keine Missverständnisse aufkommen ;).

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    • vor 13 Jahren

      Du hast übrigens kein Fehler gemacht, der Fehler liegt meiner Meinung bei 1&1. Die hätten dich über die gescheiterte Portierung informieren müssen, denn du hast denen schließlich den Auftrag zur Kündigung plus Portierung erteilt.



      Du hast übrigens kein Fehler gemacht, der Fehler liegt meiner Meinung bei 1&1. Die hätten dich über die gescheiterte Portierung informieren müssen, denn du hast denen schließlich den Auftrag zur Kündigung plus Portierung erteilt.


      Du hast übrigens kein Fehler gemacht, der Fehler liegt meiner Meinung bei 1&1. Die hätten dich über die gescheiterte Portierung informieren müssen, denn du hast denen schließlich den Auftrag zur Kündigung plus Portierung erteilt.



      1&1 hat mich doch informiert, bitte lies nochmal meinen ersten Beitrag. Die Begründung war doch die mit den zwei Vertragspartnern...

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    • vor 13 Jahren

      Ich frag mich gerade nur, wenn man hier kein Kunde ist, wie man dann hier was schreiben kann.Nichts gegen dich crazyfone, lese immer gerne deine Antworten und habe dich immer sowohl hilfsbereit, aber auch wenns angebracht war, kritisch erlebt, aber das ist mir zu hoch. *nun_tja

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