Gelöst

Wechsel wegen Umstellung auf IP von Telefon bei Telekom & DSL bei congstar

vor 6 Jahren

Hallo!

Meine Eltern haben Ende letzten Monat einen Brief von der Telekom mit der Ankündigung einer Kündigung ihres Tarifes/Anschlusses sofern sie nicht auf einen neuen Tarif wechseln. Grund sei die nun unabwendbare Umstellung auf IP basierte Telefonie.

Da bislang Telefon von der Telekom und DSL von congstar bezogen werden, sind beide ziemlich verunsichert, was nun zu tun ist, damit nichts schief läuft, sie also nicht plötzlich ohne Internet oder mit Verträgen von congstar & Telekom für DSL dastehen. Dazu fühlen sie sich durch die Art & Weise erpresst und sind entsprechend verärgert.

Ich habe versucht ihnen den technischen Hintergrund zu erklären, aber beide sind eben keine jungen Semester mehr. Und auch ich bin mir nicht ganz sicher, wie am besten vorzugehen ist.


Aktuelle Vertragssituation


Telefon

  • Anbieter: Telekom
  • Tarif: T-Net
  • Kündigungsfrist: 6 Tage

Mehr als "T-Net" steht nicht in der Telefonrechnung. Da steht als Posten nur "Telefonanschluss (T-Net)" für Netto 13,50 EUR. Im Brief mit der Kündigungs-Ankündigung steht "Ihren bestehenden Vertrag über T-Net Standard / Standard". Soweit ich recherchieren konnte, gilt für diesen Uralt Tarif eine Kündigungsfrist von nur 6 Tagen.

DSL

  • Anbieter: congstar
  • Tarif: congstar Surfpaket
  • Kündigungsfrist: 14 Tage zum Monatsende

 

Wichtig!
Der Vertrag über Telefonie läuft auf den Namen meines Vaters.
Der Vertrag über DSL läuft aber auf meinen Namen (trotz desselben Anschlusses / derselben Festnetznummer).
Ich habe schon häufiger gehört, dass dies eigentlich nie hätte passieren dürfen. Aber das sind alles Uraltverträge (da hieß congstar auch noch congster). Meine Eltern haben es nach dem Prinzip „never change a running system“ nie geändert und wir das Finanzielle untereinander geregelt.


Meine Befürchtung ist jetzt folgende:
Wenn ich bzw. meine Eltern sich bei der angegebenen Hotline melden um einen Wechsel auf "Magenta Zuhause S“ vorzunehmen, geht die Sache schief, wie z.B. bei dem Betroffenen in diesem Thread:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Congstar-Surfpaket/td-p/3066796
Und bei meinen Eltern kommt noch hinzu, dass die Verträge nicht auf denselben Namen laufen.

Deswegen die Idee:
Ich kündige den DSL Vertrag fristgerecht zum Monatsende.
Meine Eltern beauftragen einen Wechsel auf "Magenta Zuhause S“ für den entsprechenden Monatsanfang.

Dazu folgende Fragen:

  • Meint Ihr, dass das reibungslos läuft, also Abschaltung von DSL (congstar) und Aufschaltung (Telekom) sozusagen unterbrechungsfrei funktioniert?
    Oder sollte man "Magenta Zuhause S“ (sofern möglich) mit ein, zwei Tagen Versatz starten lassen?
  • Bei wem sollte man den Vertragswechsel bei der vorliegenden Konstellation beauftragen?
    Bei der angegebenen Hotline?
    Mit der Kündigung des DSL Vertrages haben sie ja dann nichts zu tun, aber im System könnte der noch angezeigte DSL Vertrag bei congstar vielleicht für Irritation sorgen?!?
  • Zu wann wird die Telekom denn der Erfahrung nach kündigen, wenn meine Eltern erstmal nicht reagieren?
    Im Anschreiben steht, man hätte 4 Wochen Zeit zu reagieren. Kündigen sie dann für den Ablauf von 6 Tagen?
    Mir geht es darum, ob ich schon zu Ende November DSL kündigen muss oder zu Ende Dezember auch reicht.
  • Was würde passieren, wenn der "Magenta Zuhause S“ Vertrag schon aktiv wird, der congstar DSL Vertrag aber noch ein paar Tage läuft? Kommen die sich rein technisch "ins Gehege“ oder hat man dann quasi zwei Internetzugänge über verschiedene Zugangsdaten? Oder stellt sich die Frage nicht, weil congstar quasi die Freigabe von DSL dann bis zum Vertragsende verweigert?

 

Entschuldigung für den "Wall of Text“.
Danke an alle, die sich das überhaupt durchlesen!

918

26

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 6 Jahren

    Hallo @Bakhtosh,

    vielen Dank für unser freundliches Gespräch. Die Auftrageingangsbestätigung mit Formular zum Anbieterwechsel habe ich Ihnen per E-Mail zugestellt. Für Fragen, auch technischer Art, stehe ich Ihnen weiterhin zur Verfügung.

     

    @muc80337_2@Gadich@HAMAPA

    Vielen Dank für Eure Beiträge. Die Umschreibung des bestehenden Vertrags beim Anbieter ist nicht erforderlich. Dafür genügt der Auftrag zum Anbieterwechsel. 

    Freundliche Grüße, Lorenz S.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 6 Jahren

    @Lorenz S. & @Gerd F.

     

    Ich möchte mich (auch im Namen meiner Eltern) herzlich für Ihre Mühe und auch den Rückruf nach der Umstellung bedanken!

    Nach Ausräumung einiger Unklarheiten hat die Umstellung, so wie es aktuell aussieht, reibungslos geklappt. Als am Wechseltermin die Nachricht zur Umstellung kam, habe ich lediglich umstöpseln müssen (Splitter, DSL-Modem, Router raus / neuen IP-Telefonie fähigen Router rein, analoges Telefon jetzt an den Router), die Zugangsdaten am Router eingegeben und sofort funktionierte sowohl Internet als auch Telefon. Die nötigen Änderungen in der Hausverkabelung (alter analoger T2-Umschalter auf zwei TAE Buchsen in 2 Stockwerken rausgenommen, nur die Erdgeschoss TAE Buchse noch aktiv, DECT Telefon aus 1. Stock an der Basis des DECT Telefones im Erdgeschoss angemeldet) hatte ich schon eine Woche vorher durchgeführt und getestet ( DECT Telefon 1. Stock funktioniert trotz Basis jetzt im Ergeschoss tadellos / WLan von Router im Erdgeschoss ausreichend auch für 1. Stock).

    Jetzt warten wir nur noch die Rechnung für Dezember ab, um zu sehen, ob auch in der Richtung alles stimmt. Aber nach Kundenkonto sieht alles korrekt aus. Entsprechend sind wir da optimistisch.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

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