Wechsel zu anderen Anbieter rückgängig machen
vor 9 Monaten
Hallo,
ich war Telekom DSL Kunde und habe (leider) einen Anbieterwechsel beauftragt. Der andere Anbieter teilte mir nicht mit, dass (auf der gleichen Leitung wie bisher) statt DSL 50 nur 25 MBit/s geschaltet werden (obwohl jahrelang vorher problemlos doppelte Geschwindigkeit lief). Ich bemerkte das erst jetzt am Schaltungstag. Wie mir ein Techniker des neuen Anbieters mitteilte, wusste dieser Anbieter schon ein Monat zuvor gleich bei meinem Auftrag über die niedrigere Rate Bescheid ohne mir das mitzuteilen.
Noch am Schaltungstag habe ich den Vertrag beim neuen Anbieter widerrufen und würde gerne den zuvor geschalteten Vertrag bei der Telekom mit den bisherigen Bedingungen fortsetzen. Dies scheint aber nicht möglich zu sein?
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vor 5 Jahren
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HAMAPA
vor 9 Monaten
Ich bemerkte das erst jetzt am Schaltungstag. Wie mir ein Techniker des neuen Anbieters mitteilte, wusste dieser Anbieter schon ein Monat zuvor gleich bei meinem Auftrag über die niedrigere Rate Bescheid ohne mir das mitzuteilen.
Hast du keine Auftraagsbestätigung erhalten?
Da muss doch alles drinstehen.
Ab erhalt der AB hast/hattest du 14 Tage Zeit du wiederrufen.
Nun bleibt die Frage, ob der Anbieter dem Widerruf zustimmt und du dann erst mal ohne Anschluss da stehst, da dein Vertrag bei der Telekom ja schon beendet ist.
Jetzt kann es natürlich sein, daß dein Port mit 50 Mbit/s anderweitig vergeben wurde und nur noch 25 Mbit/s möglich sind.
Das kann das Team ja mal prüfen.
Ich gebe es mal nach hinter durch.
Aber heute ist feiertag, da kann es schon mal etwas dauern, bis sich das Team meldet.
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muc80337_2
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von
HAMAPA
vor 8 Monaten
Ich würde mal davon ausgehen, dass in einem einzelnen Kabel Pi mal Daumen so ziemlich die gleichen von Dir angesprochenen Bedingungen für jede DA herrschen - wobei es zugegebenermaßen natürlich auch immer Fertigungstoleranzen gibt.
Bei diesem Problem kann das Telekom Forum wenig helfen.
Es empfiehlt sich allerdings mal bei den Nachbarn zu fragen, wieviel da tatsächlich ankommt - abends, wenn alle online gehen.
Da kann es dann u.U. sein, dass Du einen 1 Gbit/s Anschluss hast und mit z.B. nur 6 Mbit/s unterwegs bist, weil das Segment zu welchem auch Dein Anschluss dann gehören dürfte in Überlast ist. Und das bessert sich dann nur falls entweder Kunden z.B. Richtung Telekom abwandern oder wenn der Kabelanbieter sein Netz ausbaut ("Segmentierung").
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von
HAMAPA
Käseblümchen
vor 9 Monaten
. . . . . . Der andere Anbieter teilte mir nicht mit, dass (auf der gleichen Leitung wie bisher) statt DSL 50 nur 25 MBit/s geschaltet werden (obwohl jahrelang vorher problemlos doppelte Geschwindigkeit lief). Ich bemerkte das erst jetzt am Schaltungstag.
. . . . . .
Der andere Anbieter teilte mir nicht mit, dass (auf der gleichen Leitung wie bisher) statt DSL 50 nur 25 MBit/s geschaltet werden (obwohl jahrelang vorher problemlos doppelte Geschwindigkeit lief). Ich bemerkte das erst jetzt am Schaltungstag.
Wirklich?
Soll das heißen, dass du keine (bzw. keine korrekte) Auftragsbestätigung erhalten hast?
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von
Käseblümchen
Hubert Eder
vor 9 Monaten
Hallo @werf,
Du wirst auch bei der Telekom keine 50 Mbit/s mehr bekommen, denn es spielt keine Rolle, ob der Anschluss für einen Reseller gebucht wird oder für die Telekom selbst. Die Buchungsvorgaben sind für beide gleich. Mit Deinem Anbieterwechsel ist auch eine Neubewertung Deiner Leitungsparameter erfolgt, die jetzt nur noch die Rückfalloption auf 25 Mbit/s auf Deiner Leitung zulassen.
Auch wenn Du jetzt wieder einen Telekomanschluss buchen lässt, findet eine Neubewertung der Leitung statt. Bei Bestandsanschlüssen gibt es keine Neueinstufung aufgrund geänderter Leitungsparameter. Die laufen solange, wie keine Änderung am Anschluss durchgeführt wird oder bis eine Störung auftritt und ein Techniker stellt mit seinem Messgeräten fest, dass die Werte inzwischen so weit abweichen, dass eine Anpassung erfolgen muss.
@HAMAPA
Jetzt kann es natürlich sein, daß dein Port mit 50 Mbit/s anderweitig vergeben wurde und nur noch 25 Mbit/s möglich sind.
Nein, jeder VDSL-Port kann auch 16, 25 oder 50 Mbit/s. Erst ab 100 Mbit/s braucht es eine vectoringfähige Linecard und für 175 oder 250 Mbit/s eine supervectoringfähige Linecard.
Es sind aber auch die 50 Mbit/s auf einem Port einer Supervectoring Linecard schaltbar. Wenn also ein Kunde einen Tarifwechsel von 250 auf 50 Mbit/s beauftragt, bleibt er zunächst auf seinem supervectoringfähigen Port, wird aber dann später mit einer Massenumschaltung wieder auf eine nicht-vectoringfähige Linecard umgeschaltet, damit der Port wieder für Kunden mit höheren Bandbreiten zur Verfügung steht.
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Hubert Eder
werf
vor 9 Monaten
Der neue Anbieter hat in der Auftragsbestätigung nicht angegeben, dass nur noch 25 Mbit/s möglich sind! Deren Techniker meinte, dass er das selbst nicht gut fände, das aber so praktiziert würde. Eine wirklich Auftragsbestätigung habe ich (gerade nochmal nachgesehen) gar nicht erhalten sondern lediglich eine Bestellübersicht (mit der leider üblichen Formulierung "Mit bis zu 50 Mbit/s im Internet surfen").
Und ja. Es sieht so aus, als hätte ich wirklich mit Zitronen gehandelt. Jetzt wird bei allen DSL-Anbietern (sprich allen, die die Telekom-Leitung nutzen) nur noch 25 Mbit/s für meine Adresse angezeigt.
Ob das auch damit zusammenhängt, dass jetzt ein Upload von 20 MBit/s (hatte zuvor 10 Mbit/s) möglich sein soll (wobei laut Fritzbox auch knapp 20 Mbit/s Upload möglich sein sollten : Leitungskapazität 52101/19437 kbit/s)?
So wie es aussieht bleibt jetzt wohl oder übel nur noch ein Kabelanschluss,. obwohl zuvor 50 Mbit/s problemlos liefen.
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Hubert Eder
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von
werf
vor 9 Monaten
@werf
Ob das auch damit zusammenhängt, dass jetzt ein Upload von 20 MBit/s (hatte zuvor 10 Mbit/s) möglich sein soll (wobei laut Fritzbox auch knapp 20 Mbit/s Upload möglich sein sollten : Leitungskapazität 52101/19437 kbit/s)?
Nein, das dürfte damit zusammenhängen, dass der Gesetzgeber inzwischen eine Mindestbandbreite, die 90 % der gebuchten Bandbreite vorschreibt. Bei einer Leitungskapazität von 52 Mbit/s (Bruttogeschwindigkeit), kann womöglich die 90 % Nettodownloadrate nicht erreicht werden.
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von
werf
werf
vor 9 Monaten
Also blöder kann es wohl dann fast nicht laufen.
Für mich unbegreiflich ist, dass es nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, dass ein Anbieter eine Auftragsbestätigung mit tatsächlich möglicher Geschwindigkeit versenden muss. Ich hätte dann schon vor einem Monat den Anbieterwechsel widerrufen und den Telekom-Vertrag so wie er war bestehen lassen.
Aus Schaden wird man klug. Jetzt bleibt nur der saure Apfel des Kabelanschlusses.
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Hubert Eder
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von
werf
vor 9 Monaten
@werf
Für mich unbegreiflich ist, dass es nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, dass ein Anbieter eine Auftragsbestätigung mit tatsächlich möglicher Geschwindigkeit versenden muss.
Ich weiß nicht, wie Auftragsbestätigung von anderen Anbietern aussehen. Auf der Auftragsbestätigung der Telekom steht ganz klar die gebucht Geschwindigkeit.
Auch wenn sich manche Kunden an der Formulierung stören, wenn dort steht "mit dem Kunden wurde eine Rückfalloption auf eine geringere Geschwindigkeit vereinbart" und nicht verstehen, dass die Auftragsbestätigung selbst erst die Vereinbarung ist, die dann entweder angenommen oder widerrufen werden kann.
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von
werf
werf
vor 9 Monaten
Ich habe nur eine Bestellübersicht erhalten, keine Auftragsbestätigung.
Danach folgte die Mitteilung, dass der bisherige Anbieter den voraussichtlichen Termin mitgeteilt hätte, danach Bestätigugn des Termins. Keine weitere Bestätigung, schon gar nicht bzgl. der Geschwindigkeit.
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Lorenz S.
Telekom hilft Team
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werf
vor 8 Monaten
Hallo @werf,
vielen Dank für unser freundliches Gespräch.
Die Kündigung wird morgen abgeschlossen sein.
Da Sie nicht mehr über die Community erreichbar sind, habe ich Ihnen meine Gesprächsnotiz per E-Mail geschickt.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
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werf
wef
vor 8 Monaten
Ich bin der Fragesteller, musste mich leider hier nochmals neu anmelden.
Mein Dank erst einmal an Lorenz S. Macht einem bewusst, dass zwar vielleicht etwas höhere Anbieterkosten dann doch seinen Wert haben.
Der andere Anbieter hat für heute einfach meinen Anschluss storniert. Ist für den wohl am einfachsten statt sich mit unzufriedenen Kunden abzugeben. Meine Meldung des Anbieter-Verhaltens an die Bundesnetzagentur folgt.
Der Telekom-Anschluss ist weg - und ob nochmals 50 Mbit/s möglich sind muss nach Freigabe der Leitung erst noch festgestellt werden. Ich habe den anderen Anbieter Schadensersatzforderungen gestellt. Ist diesem aber wohl ziemlich egal.
Bzgl. Kabelanschluss: im Haus sind andere Bewohner mit einem 100 MBit/s Anschluss. Seit längerem habe ich dort auch immer wieder mal die Geschwindigkeit getestet und zu keiner Zeit irgend welche Einbrüche festgestellt. Auch jetzt über Pfingsten nicht.
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muc80337_2
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von
wef
vor 8 Monaten
@Hubert Eder
Ich war ungenau. Gemeint war "mit ungewissem Ausgang im Hinblick auf die Erwartungen des TE"
Beendet ist der Vertrag ja mittlerweile wohl - früher geht also nicht mehr. Was der TE u.U. hätte erreichen können bei Weiterführung des Vertrages: eine kleine Preisreduktion.
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wef
wef
vor 8 Monaten
Kleine Preisreduktion ist richtig - ich hatte aber gefordert, für die Hälfte der Geschwindigkeit auch nur die Hälfte zu zahlen.
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muc80337_2
Antwort
von
wef
vor 8 Monaten
Diese Aufschlüsselung finde ich lächerlich.
Darfst Du gerne finden, damit habe ich kein Problem.
.Darüber hinaus wäre die Hälfte immer noch keine ausreichende Entschädigung dafür, wenn jetzt nur noch die halbe Geschwindigkeit geschaltet wird als zuvor durch das Verschulden dieses Anbieters.
Das ist ein ganz anderes Thema. Und so nicht korrekt wie Du schreibst. Das "Verschulden" trifft doch Dich - Du hast den Wechsel angestoßen - im wie sich herausgestellt hat falschen Glauben, dass sich für Dich nur Vorteile ergeben. Es wird Dich nicht trösten, dass Du da nicht allein bist mit dem Problem, dass bei einer Neubewertung der Leitung (und die findet statt bei einer Vertragsänderung) eine andere Geschwindigkeit herauskommen kann. Das liegt an der gegenseitigen Beeinflussung der Leitungen im dicken Erdkabel, und dass mittlerweile mehr Leute einen schnelleren Anschluss beauftragt haben (und schnellere Anschlüsse mehr stören).
Du bist hier primär in einem Kunden-helfen-Kunden-Forum. Ich bin wie Du auch "nur" Telekom Kunde und arbeite nicht für die Telekom. Insofern - wenn Du denkst, dass etwas nicht korrekt abgelaufen ist, dann suche Dir einen in Telekommunikation erfahrenen Anwalt und lasse Dich beraten. Ich VERMUTE, dass der Dir eine Stunde Beratung gegen Bezahlung angedeihen lässt, aber Deinen Fall nicht übernehmen wird.
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wef
Anonymous User
vor 8 Monaten
Physik ist höhere Gewalt.
Schadenersatz halte ich für extrem unwahrscheinlich - vermutlich wird man Dir auch die Klausel aufzeigen, wo die Geschwindigkeit erwähnt wurde.
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von
Anonymous User
wef
vor 8 Monaten
Es ist ein Kunden-helfen-Kunden-Forum. Niemand wird gezwungen, unbedingt zu allem immer einen Kommentar abzugeben. Hier sind aber auch Telekom-Mitarbeiter.
Aber trotzdem nochmals zu den Fakten. Dem neuen Anbieter war bei Prüfung meines beauftragten Anbieterwechsels bereits bekannt, dass er nicht eine normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit von mindestens 90% erbringen kann und somit den abgeschlossenen Vertrag gar nicht einhalten kann. In den AGB weist der Anbieter bzgl. der Geschwindigkeit bei einer Abweichung lediglich auf ein sofortiges Kündigungsrecht hin.
Der Anbieter wusste vorab, dass er den abgeschlossenen Vertrag gar nicht einhalten kann und hat mich als Kunden vorsätzlich nicht darüber informiert und mir so die Möglichkeit genommen, noch vor der Durchführung des Anbieterwechsels den abgeschlossenen Vertrag zu widerrufen (und den bestehenden beizubehalten). Laut Techniker des neuen Anbieters ist dies gängige Praxis dieses Anbieters. Es wird höchste Zeit, dass die Bundesnetzagentur gegen dieses regelmäßige Verhalten vor geht. Das ist zwar kein Thema der Telekom (die offenbar kundenorientierter agiert), aber mir sind Daten zur Anschlussprüfung für die einzureichende Beschwerde bei der Bundesnetzagentur nützlich.
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Lorenz S.
Telekom hilft Team
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von
wef
vor 8 Monaten
Hallo @wef,
vielen Dank für unser freundliches Gespräch.
Leider hat sich bewahrheitet, dass nun nur noch VDSL25 auf Ihrer alten Leitung technisch realisierbar ist.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
wef
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Antwort
von
werf