WLAN1; WLAN2 von Hybrid-Router bedient ; WLAN3 und WLAN 4 sollen über Router Trennung von Sensoren u.ä. vom Hauptnetz bringen
2 years ago
Hallo,
ich hoffe hier etwas Hilfe zu bekommen.
Mein Speedprot-Hybrid-Router ist an der Telekom-Leitung und über 4-G-Netz verbunden, soweit normal.
Die 2 WLAN-Bereiche WLAN1 ( 2.4-GHz) und WLAN2 (5Ghz) sind aktiviert und mit einem langen Kennwort gesichert.
Über Powerlink habe ich 2 TP-Link Accesspoints über Ethernet angebunden. Die 2 Accesspoints führen jeweils auch die WLAN1 und WLAN2 mit den gleichen langen Kennworten - die Reichweite der WLANs überlagert sich.
Erste Frage:
Ist das richtig oder kann es hier zu Störungen kommen wegen der gleichen WLAN-ID und WLAN-Kennwort?
Zweite Frage, wieso ist es zwingend, dass WLAN1 und WLAn2 das gleichen WLAN-Passwort haben müssen - it's Bug or a feature?
Für Temperatursensoren, WLAN-Steckdosen, Wetterstation etc. - möchte ich ein weiteres WLAN - getrennt vom "Rest" des Netzwerkes erstellen, da diese Teile "unbedingt" zu Bigbrother funken wollen. Hinzu kommt, diese Geräte können nur 2,4 Ghz.
Also dachte ich einen WLAN-Router als Bridge einzurichten, an dem diese Geräte angebunden sind. Dieser WLAN-Router sollte direkt zum Hybridrouter per Kabel verbunden werden und keine Verbindung zum Rest des Netzwerkes haben. (ich dachte an ROUTE-Einräge für diesen WLAN-Roter). Anm.: Diese Geräte motzen auch das lange WLAN-Kennwort an, deshalb soll das alles vom Heimnetz getrennt werden, um hier ein etwas kürzeres Kennwort anzuwenden.
Funktioniert das mit dem WLAN3 und WLAN4 und den Route-Einträgen(?), oder habe ich da Denkfehler drin? (Es ist schon ein paar Jahre her, seit ich aus der IT-Abteilung raus bin...)
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand auf die "Sprünge" hilft. Vielen Dank im Voraus.
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2 years ago
Zweite Frage, wieso ist es zwingend, dass WLAN1 und WLAn2 das gleichen WLAN-Passwort haben müssen - it's Bug or a feature?
2,4 und 5 GHz WLAN des Speedport haben das selbe WLAN Passwort.
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2 years ago
@armin.benke :
1. Powerlink wird dir vermutlich Probleme machen. Stromleitungen sind nun einmal nicht geschirmten und für Datenübertragung nicht gedacht.
2. Unterschiedliche Netzwerknamen für WLAN machen keine unterschiedlichen Netze. Über WLAN1 und WLAN2 verbundene Geräte erhalten immer IP-Adressen aus dem privaten Bereich des WLAN-Routers. Beim Speedport ohne Änderung aus den Bereich 192.168.2.2-192.168.2.254. Dies gilt auch für das LAN, das ebenfalls diesen IP-Bereich nutzt.
3. Wenn du, wie in deinem Bild, die AP WLAN3 und WLAN4 mit dem Netz des Routers verbindest, können dort verbundene Geräte immer noch nach Hause telefonieren. Dies gilt selbst dann, wenn jeder AP einen eigenen IP-Adressraum verwaltet, da der AP als Router fungieren wird. Pakete für das Internet werden aus WLAN3/4 über den AP an den Router übergeben, der sie dann ins Internet sendet, wenn sie nicht für das lokale Netz gedacht sind. Dies liesse sich verhindern, wenn man die Zieladressen blockiert.
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Answer
from
2 years ago
Für aufwändige Netzwerksegmentierungen ist ein Speedport nicht gedacht.
Deine wlan3/4 Lösung kann immer noch alle Geräte des Heimnetzwerks erreichen.
Answer
from
2 years ago
Hallo,
zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Zu dem Problem WLAN1 und WLAN2 am Router und an den Repeatern - es tritt am Router öfter eine Störung auf (Es leuchtet keine Störungsleuchte etc. - also keine Anzeige, sondern die Telefonie funktioniert nicht und auch das Internet hängt. Dann hilft nur der Router-Neustart. Die Störung äußert sich so, dass die Sprachbox meldet, "der Empfänger ist nicht erreichbar". Es kann aber auch sein, das die Kombi aus LTE und "DSL" (0,75MBits) ist auch eine "höllisch gute" Lösung zumal mein Grundstück von 2 Seiten durch Oberleitungen der Stromversorgung eingeschlossen sind.
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Wäre es besser an den Repeatern eigene Netzwerkadressen zu vergeben z.B. Router 192.168.2.1 - 192.168.2.50 /24 _ Repeater1 192.168.3.1- 192.168.3.20 / 24 und Repeater2 192.168.4.1- 192.168.4.20/24 damit diese Blocks nicht mehr auftreten? Damit wären dann ja die Router-WLAN1 nicht mehr Repeater1-WLAN1 und auch nicht mehr WLAN1 Repeater2 - vielleicht müsste ich dann die WLANs an den Repeatern umbenennen?
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Zu den TP-Powerlinks - das WLAN reicht nicht in alle Ecken des Hauses und nicht in allen Räumen liegt CAT-Kabel. Ich bin auch kein Fan von WLANs, weil der Einfluss durch die umgebenden Stromleitungen (um das Haus) die Qualität des WLAN auch ziemlich schwanken lassen...
Wie gesagt bin schon ein bisschen aus der IT raus und auf der Suche nach einer stabil funktionierenden Lösung fürmeine Probleme - danke im Voraus.
Answer
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2 years ago
Hi @armin.benke,
für eine stabile Lösung solltest Du zuerst die Powerlines rauswerfen. Wie hier ja auch schon gesagt worden ist.
Ansonsten kannst Du Dir mal ein Mesh anschauen & überlegen, ob das eine Lösung ist - zumindest für die Störungen. Denn wenn Du das Netzwerk ausreichend komplex gestalten willst, sind andere Lösungen wahrscheinlich wirklich besser, aber dabei kann ich eher weniger unterstützen.
Grüße,
Johannes P.
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