Hallo @Nico Moritz 

Leider ist ihr Vorhaben so nicht möglich.

 

Zitat:

Möglichkeit 2: Kein Erbfall

• Eine Rufnummernübernahme am bisherigen Standort oder an einem anderen Standort mit gleicher Vorwahl ist möglich, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

• Der bisherige Vertragspartner hat die Nutzungsrechte an der Rufnummer aufgegeben.
• Der künftige Rufnummerninhaber wohnt seit mindestens 12 Monaten am Standort und hat die Rufnummern mitgenutzt.
• Der künftige Rufnummerninhaber ist bereits Vertragspartner der Telekom oder wird durch die Beauftragung eines neuen Anschlusses Vertragspartner der Telekom.

Falls das für Sie zutrifft, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

Füllen Sie das folgende Formular aus. Tragen Sie die Daten des bisherigen Nutzers der Rufnummern ein, denn er muss das Nutzungsrecht an den Rufnummern aufgeben und so erhält er alle notwendigen Informationen per E-Mail.

Quelle: https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/meine-daten/daten-aendern-leicht-gemacht/vertragsuebernahme-festnetz?samChecked=true

 

 

@Nico Moritz  schrieb:
Da meine Eltern möchten „ihre“ Nummern und Email Adressen weiter nutzen, alles soll bestehen bleiben, nur der Vertrag soll komplett auf mich übertragen werden.

Ein Email-Account kann in einen Free-Account umgestellt werden. Somit bleibt diese erhalten.

Die Nummer können Sie in einen neuen Vertrag dann integrieren.

@Nico Moritz  schrieb:
Mein Vater hat die Nummer auch für seinen Handwerksbetrieb genutzt.

Handelt es sich um einen Privatkundenanschluss, der auch geschäftlich genutzt wurde?

Oder um einen Geschäftskundenanschluss, der auch privat genutzt wurde?

Da gelten u.U. unterschiedliche Regeln.

 

Bei einem Privatkundenanschluss geht es "einfach" wie bereits dargelegt nur über den (nicht erhofften) Erbfall.

 

Oder alternativ, dass Du einen Neuanschluss beauftragst und dann nachträglich die Rufnummern übernimmst. Das hat u.U. zwei Vorteile: Du bekommst den Anschluss dort wo Du ihn haben möchtest (falls der bisherige Anschluss in der Wohnung der Eltern ist und Du ihn in Deiner Wohnung haben möchtest) und Du erhältst Neukundenkonditionen.

Nachteile: Die Bereitstellungsgebühr fällt an und Ihr seid u.U. wenige Tage unter den bisherigen Rufnummern nicht erreichbar (falls die Bereitstellung des neuen nicht ein paar Tage vor Abschaltung des bisherigen ist). Auch entfallen Inklusivnutzer und können nicht neu beauftragt werden.

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@Nico Moritz  schrieb:
. . . .  andere Möglichkeiten, wo als Bedingung steht, dass der Übernehmende einen Neuanschluss beauftragen muss.

Einen neuen Anschluss möchte ich jedoch nicht beauftragen, sondern den bestehenden übernehmen.

 

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Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass die Telekom für diesen Trivialen Fall eine einfache Lösung bietet?

 

Während die Übernahme der Telefonnummern in eurem Fall gemäß den Gesetzlichen Vorgaben  ( BNetzA ) problemlos möglich sein sollte, scheitert die Übernahme des Vertrages am Unwillen der Telekom.

 

Das muss dann etwa so ablaufen:

Ihr beauftragt einen Zusätzlichen, neuen Anschluss.

Ihr übernehmt die Rufnummern vom Vertrag eurer Eltern.

Der Vertrag eurer Eltern erhält eine neue Nummer.

Ihr kündigt den Vertrag eurer Eltern.

Zum Glück greift bei der Kündigung inzwischen die einmonatige Kündigungsfrist, wenn ihr in den vorangegangenen Prozeduren keinen Fehler (z.B. einen Tarifwechsel) macht.

 

Wenn ihr Pech habt, kann aber der zusätzliche Vertrag wegen Recourcenmangel nicht geschaltet werden, solange der Vertrag eurer Eltern noch läuft.

 

 

 

Warum soll die Übernahme durch @Nico Moritz nicht funktionieren? Die von @Gelöschter Nutzer  genannten Kriterien sind doch offensichtlich erfüllt.

Punkt 1: Der bisherige Rufnummerninhaber wird bei der Übernahme die Rufnummer aufgeben. Check!
Punkt 2: der künftige Rufnummerninhaber wohnt seit mindestens 12 Monaten am Standort und hat die Rufnummer mit benutzt. Nach eigener Aussage wohnt @Nico Moritz  seit seiner Kindheit im Haus, was mehr als 12 Monate sein dürften, und nutzt den Anschluß. Check!
Punkt 3: @Nico Moritz  wird mit der Übernahme Vertragspartner. Check!

 

Natürlich könnte man bei der Konstellation auch einfach den Erbfall abwarten, egal wie lange das dauert, da sich ja außer einem Wechsel des Vertragspartners nichts ändern soll. Wer auf der Rechnung steht, ist ja eigentlich egal.