Hallo zusammen,

Ich will hier nicht erklären, wie das alles im einzelnen zu konfigurieren ist. Dafür gibt es andere Foren. Ich mounte den Online-Speicher (MagentaCLOUD) der Fritz!Box mittels CIFS unter Linux, um ein rsync Backup zu machen. Dazu benötigt die Fritz!Box einen USB-Stick als Zwischenspeicher.

TIPP: Bei neueren Modellen der Fritz!Box kann der USB-Stick mit dem Dateisystem ext4 formatiert werden. Das ist für das o.g. Setup tatsächlich hilfreich.

Vorher USB-Stick mit FAT32 formatierter Partition lag die Transferrate bei ~56KB/s

Hinterher mit ext4 formatierter Partition lag sie bei ~1.8MB/s (Faktor ~30 schneller)

Allerdings sind meine Dateien nicht groß genug(~5MB), um die finale Transferrate zu bestimmen.

Falls jemand so ein exotisches Setup nutzt und auch diese Art von Problem hat, sollte einmal nachschauen, ob seine Fritz!Box mit entsprechender Version nicht auch USB-Sticks mit ext4 formatiertem Dateisystem unterstützt.

Allerdings hängt rsync trotzdem periodisch, da wohl die Fritz!Box oder der USB-Stick ab einer bestimmten Anzahl an Daten/WebDAV Anfragen blockiert und sich erst mit MagentaCLOUD synchronisiert?! Naja, es lässt sich nun aushalten und das Backup kann fröhlich im Hintergrund in vertretbarer Zeit abarbeiten. Man sollte trotzdem nicht drauf warten, wenn es einen großen Datenabgleich gibt.

Habe ich heute mal ausprobiert und wusste nicht, wo ich sonst einen Beitrag hätte schreiben sollen. Sorry.🤗