Gelöst

Gutschrift nach mehrtägiger Festnetz / DSL - Störung

vor 2 Jahren

Hallo @telekomhilft ,

 

ich versuche mein Glück jetzt einmal auf diesem Wege.

In der vergangenen Woche wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch durch eure Technik ein Software Update auf die Outdoor-DSLAMS aufgespielt, welches fehlgeschlagen ist und dazu führte, dass sowohl mein DSL-Anschluss (und somit Festnetz, …) nicht mehr nutzbar war. Das Problem äußerte sich in ständigen Reboots eurer Technik in den besagten Verteilern, da die Technik versuchte sich selbst zu heilen. So hat es mir euer Außendiensttechniker erklärt.

Behoben wurde es nachhaltig durch zwei Technikereinsätze eurerseits am vergangenen Freitag und gestern. Seither ist der Anschluss wieder stabil und seit heute ist auch wieder die Diagnosebedingte Bandbreitendrossel durch euer System eingeschaltet und der Anschluss somit wieder vollumfänglich nutzbar.

Da ich Home Office bedingt an vielen Videokonferenzen teilnehme, musste ich auf mobile Leitungen und erhöhtes Datenvolumen ausweichen. Zudem steht für den technisch auf eurer Seite verursachten Ausfall laut Bundesnetzagentur auch eine Gutschrift/Entschädigung zu.

 

Ich bitte euch daher um Klärung und zeitnahe Rückmeldung mit einem entsprechenden Vorschlag.

 

Kunden- und Rückrufnummer habe ich euch in meinem Profil hinterlegt.

 

Danke und viele Grüße

 

Der-Wolf

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  • vor 2 Jahren

    @Der-Wolf 

     

    Wenn es ein Totalausfall war und du keine Ersatzlösung wie Schnellstarter-Paket bekommen hast, dann ab 3. Tag mindestens 5 € und ab 5.Tag mindestens 10 € pro Tag der Störung.

    4

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Hallo @Sarah S.@telekomhilft 

     

    danke für die Gesprächszusammenfassung aus deiner Seite.

    Erlaube mir jedoch folgende Ergänzungen/Korrekturen meinerseits:

     

    Du sprichst davon, dass ich dir gegenüber auch lediglich von  DSL-Abbrüche gesprochen habe und siehst dies nicht als Totalausfall des gesamten Anschlusses.

    Erlaube mir dazu folgenden Vergleich.

     

    Wenn ich ein Auto fahre und ca. alle 20 Minuten der Motor einfach und plötzlich ausgeht, ich dann mitten auf der Autobahn bei Tempo 130 noch nicht einmal mehr den Warnblinker anschalten kann und mit Glück noch nach rechts auf den Standstreifen rollen kann und nach ca. 5-7 Minuten des Wartens wieder für ca. 20 Minuten weiterfahren kann, reden wir sicherlich nicht davon, dass das Auto einwandfrei funktioniert und auch verkehrssicher ist.

    Wenn ich den DSL Anschluss für Videokonferenzen im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit (mein Arbeitgeber sitzt 250km entfernt) benötige, ist es unglücklich, alle 20 Minuten in Besprechungen für 5-7 Minuten zu fehlen und dann auch telefonisch nicht erreichbar zu sein.

     

    Ich glaube wir sprechen also nicht von „einfachen DSL Unterbrechungen“, sondern aufgrund der Häufigkeit und Intension von einer Nicht-Nutzbarkeit des Anschlusses, welche sich über mehrere Tage so dargestellt hat.

    Gerne schreibe ich, wie von dir schon im Gespräch erwähnt, eine Vorstandsbeschwerde, allerdings finde ich es bedauerlich das von eurer Seite keine Eskalation initiiert werden kann, da die Fakten auf dem Tisch liegen und von dir eigentlich nur weitergegeben werden müssten. Das dies eure Prozesse nicht vorsehen ist sicherlich nicht deine Entscheidung, aber dies sollte als Feedback einer Prozessoptimierung durchaus betrachtet werden. Vermutlich bin ich nicht der erste Kunde mit diesem Vorschlag.

     

    Vielleicht kommt meine Verbesserungsbotschaft ja trotzdem über diesen Beitrag innerhalb eures Managements an.

     

    Danke und Beste Grüße

     

    Der-Wolf

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Um hier mal die andere Seite einzunehmen:

    Das ist eben gesetzlich so geregelt. Es ist ohnehin aus Anbietersicht schon ein Unding, dass es möglich ist, bei einer Störung am Ende mehr Geld zu bekommen, als man bezahlt hat für den Anschluss.

    Das wäre wie ein Totalschaden beim Auto, bei dem Du später mehr als den Neupreis von der Versicherung bekommst.

    Was in der Versicherungsbranche ein absolutes NoGo ist, ist in der TK Branche trotz Widerstand gesetzlich möglich gemacht worden.

    Da ist es nur verständlich, dass man sich auch strikt an die Vorgaben hält.

    Im Gesetz heißt es "ab dem Folgetag für jeden Tag des vollständigen Ausfalls des Dienstes eine Entschädigung verlangen...".

     

    Der sporadisch funktionierende Anschluss soll ja nicht als zweites Gehalt oder Bereicherung für Kunden dienen, sondern den Anbieter motivieren sich schnellstmöglich um eine Lösung oder ein Provisorium zu bemühen.

    Wer eine ausfallsichere Leitung braucht, weil er diese nicht nur privat nutzt, der kann sich entsprechende Redundanz (z.B. ab 5€ mit Hybrid) holen.

    Wann hast Du denn die Störung gemeldet? Es geht um 30-40 Euro, nehme ich an?

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    Hallo @Der-Wolf,

     

    dass dein Empfinden anders ist, ist verständlich, gar keine Frage, faktisch jedoch wird zwischen diesen unterschiedlichen Fehlerbildern unterschieden, da schließe ich mich @buenni an. 

     

    Du hast recht, sorry, ich leite deine Anliegen intern an den Vorstand weiter, auch mit dem Verweis hier auf den Thread, da hier ja deine Sicht gut geschildert ist. 

    In unserem Gespräch kamen wir wohl beide nicht auf diese Idee, war keine böse Absicht, ich hab einfach nicht dran gedacht.  

     

    Grüße 

    Sarah S. 

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 2 Jahren

    Hallo und herzlich willkommen @Der-Wolf,

     

    wir haben ja eben schon miteinander gesprochen, allerdings kamen wir nicht zu einer gemeinsamen Lösung.  

     

    Vorab muss unterschieden werden, ob es sich bei der Störung um einen vollständigen oder anteiligen Ausfall handelt.  

    Nur bei einem vollständigen Ausfall steht eine Entschädigung zu.

    Bei einem anteiligen Ausfall hat man Anspruch auf eine Erstattung. 

     

    Laut der Störungsmeldung, ging es in deinem Fall um DSL-Abbrüche, das sagst du mir auch und somit kann ich dir eine tagesgenaue Erstattung der Grundentgelte für den Störungszeitraum anbieten.  

     

    Nun möchtest du jedoch eine Entschädigung und dieser kann ich nicht nachkommen.

    Hierzu wendest du dich dann an unseren Vorstand:

    Telekom Deutschland GmbH, Kundenservice, 53171 Bonn.  Als Betreff am besten "Vorstandsbeschwerde" 

     

    Auch wenn ich dir nicht helfen konnte, haben wir unsere Standpunkte verstanden und akzeptiert.

     

    Beste Grüße 

    Sarah S. 

     

     

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