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Jemand anders nutzt Handynummer als Rückrufnummer
vor 10 Monaten
Ich bekomme seit kurzem ständig Nachrichten, in denen mir mitgeteilt wird, mein Auftrag wäre eingegangen oder ein Techniker käme bald zu mir. Ich habe jedoch keine Aufträge erteilt und es kommt auch niemand (wäre auch komisch bei keinem vorhandenen Festnetzanschluss).
Leider ist der Kundenservice hier wenig hilfreich und beruft sich auf den Datenschutz, weshalb man angeblich nicht überprüfen könne, wer diese Nummer (fälschlicherweise) hinterlegt hat. Die persönlichen Daten der Person habe ich, halte eine Legitimierung aber für rechtswidrig, da ich diese Person erwiesenermaßen nicht bin.
Natürlich könnte ich die Termine (mit rechtswidriger) Legitimation einfsch abssgen und mir ins Fäustchen lachen, aber damit ist ja auch niemandem geholfen.
Hat jemand einen Tipp, wie man hier am besten ohne juristische Keule vorgeht? Sollte ja auch im Interesse der Telekom sein, dass jemand, der einen Termin oder bspw. Vertragswechsel wünscht, ùber diesen auch korrekt informiert wird.
Dsnke im Voraus
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muc80337_2
Community Guide
vor 10 Monaten
Ich vermute, dass da ein Zahlendreher oder Vertipper im Spiel ist.
Jetzt ist es für die Hotline natürlich durchaus problematisch aus Deiner Mobilfunkrufnummer auf den Festnetzanschluss des betroffenen Kunden zu schließen.
Dateschutz ja - insofern als man Dir nichts zum Fall sagen darf.
Allerdings verstößt die Telekom m.E. gegen den Datenschutz indem sie Dir diese SMS schickt. Und Dir solche SMS zu schicken ist m.E. auch aus anderen Gründen rechtlich höchst problematisch für die Telekom. Ist Dein Mobilfunkvertrag überhaupt bei der Telekom?
Ich würde die Hotline in einem weiteren Anlauf dringend bitten, das Problem zu lösen, zuordenbar muss es für die Leute ja sein.
Und ich würde mit einer Beschwerde bei Bundesnetzagentur und beim Datenschutzbeauftragten drohen - und der Person an der Hotline sagen, dass Du Dir den Namen und Zeitpunkt des Anrufs notiert hast und diese Info an die beiden Institutionen weitergeben wirst. Das sollte die Motiviation der Hotline, sich reinzuhängen deutlich steigern.
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RoadrunnerDD
5 Sterne Mitgestalter
vor 10 Monaten
Reine Faulheit. Eine Verletzung des Datenschutzes wäre es nur wenn dir die Daten des anderen Vertragsinhabers genannt werden würden. Dies ist ja aber gar nicht notwendig.
Wenn dir das Team hier helfen soll musst du dein Profil befüllen
https://telekomhilft.telekom.de/t5/user/myprofilepage/tab/personal-profile
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Stefan
Community Guide
vor 10 Monaten
du schreibst aber doch:
warum sprichst du sie nicht an?
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Schnappo
4 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
Warte bis jemand vom Telekom-Team hier ist. - Die haben System-Einsicht, können hoffentlich die falsche Telefonnummer im System korrigieren. (Und den Eigentümer der Rufnummer über dessen Techniker-Termin informieren). Dabei müssen sie deine Nummer natürlich löschen!
Zum Datenschutz: https://www.telekom.de/ueber-das-unternehmen/datenschutz schau mal z.B. Punkt 7.5
Meiner Meinung nach ist das auch nicht juristisch. Im Zusammenleben passieren Fehler. Man muss mitenander reden um es zu klären. Deshalb: Mit Telekom reden (z.B. mit einem Team-Mitglied, oder Hotline). Dort dann Löschung deiner Nummer beantragen. (Um den Rest muss sich der T-Mitarbeiter kümmern).
Wärest Du Kunde, könnte dir Telekom sogar einen kleinen Bonus für die Unannehmlichkeiten einräumen.
Erst wenn Du danach nochmal 'belästigt' wirst, könnte die zuständige Datenschutzaufsicht eingeschaltet werden. E-mail: datenschutz@telekom.de
Ich glaube nicht, dass irgendeine höhere Instanz wie die Netzagentur oder ein Gericht oder die Datenschutzbeauftragte sich damit befassen. Und selbst wenn... was sollen bewirken? Deine Nummer löschen lassen? (Wäre auch mit einem Anruf gegangen). Schadensersatz? (Kein Schaden). Bußgelder (Welches Vergehen aus dem Bußgeldkatalog?). - Da bräuchte man einen guten Fachanwalt oder z.B. die Verbraucherzentrale.
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Melanie B.
Antwort
von
Schnappo
vor 10 Monaten
Hallo @PowerUser24,
leider habe ich dich gerade nicht erreicht.
Falls noch eine Klärung notwendig ist, bitte wieder kurz hier melden, wann es passt.
Lieben Gruß, Melanie B.
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PowerUser24
1 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
1. Profil ist so weit es geht vervollständigt. Ich bin unter der betreffenden Nummer heute und generell zwischen 10 und 18 Uhr erreichbar.
2. Ich kann die Person nicht einfach ansprechen, da sie nicht in meiner Nähe wohnt und ich auch schlecht ihre Handynummer wählen kann, weil ich dann bei mir selbst rauskomme, remember?
3. Ich bin selbst jurist und halte das Datenschutzargument für vorgeschoben. Niemand hat die Herausgabe von Daten verlangt. Das Überprüfen gespeicherter Daten, insbesondere nach einem solchen Hinweis, ist jedoch angezeigt. Eine Weigerung (unter fortgesetzter Verletzung des Datenschutzes! Schließlich erhalte ich regelmäßig auch persönliche Daten der anderen Person) ist jedoch klar rechtswidrig.
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PowerUser24
1 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
Jetzt kam wieder ein Anruf zu einer angeblichen Anschlussschaltung. Ich hahe erneut angegeben, dass die betreffende Person unter dieser Nummer nicht erreichbar ist. Der Techniker versprach, dies im Auftrag zu vermerken. Das hatte ich aber schon mehrmals und auch wenn ich natürlich freundlich bleibe, fällt es immer schwerer...
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Schnappo
4 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
Was hat den @Maja Z. erreichen können... hattet ihr denn bereits ein Gespräch? - Aus meiner Sicht sollte sie in der Lage sein, die fehlerhafte Rufnummer aus dem System zu löschen. Ein Datenschutz-Verstoß liegt meines Erachtens erst vor, wenn man nach zugesagter Löschung weiterhin kontaktiert wurde.
Natürlich wäre es nett vom betroffenen Thread-Ersteller, wenn er den Auftraggeber informiert. (Zumal ihm die Person bekannt ist). Hier aber nein:
* Er kennt zwar die perönlichen Daten, aber die dort enthaltene Telefonnummer ist falsch.... Deshalb wäre der direkte telefonische Kontakt ein erhöhter Aufwand.
* Datenschutzrechtlich bedenklich: PowerUser24 dürfte die persönlichen Daten gar nicht haben, geschweigedenn speichern oder nutzen. Kurz: Er muss die persönlichen Daten sowieso bei sich löschen, und darf sie gar nicht nutzen.
Woher hat er die Daten eigentlich... gab es da ein Datenschutz-Leck? (Das ist aber ein ganz anderes Thema)
Ich bleibe dabei: Miteinander reden hilft! In diesem sollte Fall PowerUser24 mit einem Telekom-Mitarbeiter reden. Wenn dabei eine Löschung zugesagt wurde (g.g.f. auch Frist vereinbaren), und die persönlichen Daten von PowerUser24 danach weiter von der Telekom genutzt werden, kann man sich mit diesem Fall an den Datenschutz wenden.
Ich habe meine Zweifel, ob Drohungen mit Gericht oder Netzagentur das Gespräch besser machen. Oder der Telekom Mitarbeiter dadurch besser motiviert ist. - Die Telekom-Mitarbeiter sind in Datenschutz geschult. Sie wissen genau, dass ihre Firma wegen einem 'Zahlendreher' in einer gespeicheren Telefonnummer nicht vor Gericht landet. Und dass Telekommunikations-Netz dadurch nicht nachhaltig gestört ist. Andererseits wissen die auch, dass dadurch Unannehmlichkeiten entstehen. Sie können den Betroffenen kleine Entschädigungen einräumen. (Sowohl dem der nicht von seinem Techniker-Termin erfahren hat, als auch dem TE, der versehentlich belästigt wurde).
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Stefan
Antwort
von
Schnappo
vor 10 Monaten
Mag sein, allerdings lässt dies Spielraum für Spekulationen, wenn er schreibt:
Die persönlichen Daten der Person habe ich
Wenn er sich damit identifizieren könnte, gehe ich mal davon aus, dass der TE einiges an Infos hat.
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PowerUser24
1 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
Hallo zusammen.
Man, das hat ja jetzt höhere Wellen geschlagen, als geplant. Natürlich wollte ich NICHT vor Gericht gehen. Weswegen auch? Mir fehlt es ja an der Antragsbefugnis, da es sich nicht um meine Daten handelt - und selbst wenn man diese voraussetzt, hätte ich daran gar kein Interesse.
Zur Frage, woher ich die Daten habe: die wurden mir peu a peu auf dem Silbertablett serviert. Hier eine SMS mit Adresse der Schaltung, dort eine mit dem Besuch des Telekom Shops, dann ein Anruf mit der Frage "spreche ich mit <Vorname> <Nachname>? Und so weiter... Könnte jetzt nicht genau sagen, woher ich was habe, aber für eine Meldedatenabfrage reichen die Informationen - die Legitimation am Telefon wäre damit wohl nur noch Formsache.
Nochmal für alle, die doof fragen, warum ich die Person nicht anspreche:
1. wohnt diese Person einige hundert Kilometer entfernt
2. habe ich nur eine falsche Telefonnummer (nämlich meine eigene)
3. ist es überhaupt nicht mein Job, irgendwelche Kunden der Telekom bezüglich ihrer persönlichen Daten zu kontaktieren. Einen Brief schreiben und Porto bezahlen werde ich sicher nicht.
4. habe ich das Problem der DTAG gemeldet - wenn sich niemand drum kümmert, könnte ich in Zukunft bei Terminabsprachen wohl einfach (wahrheitsgemäßig) immer ablehnen und sagen ich bin an diesem Tag nicht vor Ort. Alternativ kann ich Verträge auch einfach kündigen - Legitimation sei Dank.
Letzteres meine ich natürlich nicht ernst - ich wollte nur verdeutlichen, dass ich als Anbieter (bzw. dessen Mitarbeiter) ein dringendes Interesse an der Klärung des Sachverhaltes haben und jemanden, der so nett ist, das zu melden, nicht einfach abwimmeln sollte. Auch dazu ist nämlich kein Kunde verpflichtet.
Lange Rede, kurzer Sinn: Problem ist geklärt. Hatte gerade ein Gespräch mit einem offenbar zuständigen Mitarbeiter, der erkannte, dass Datenschutz ein schlechtes Argument ist, wenn es um den geschilderten Sachverhalt geht.
Danke an alle, die hierzu beigetragen haben!
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Swetlana S.
Antwort
von
PowerUser24
vor 10 Monaten
@PowerUser24,
Ich bin sehr froh zu lesen, dass dein Anliegen nun gelöst ist.
Wenn ich noch irgendwie behilflich sein kann, lass es mich gern wissen.
Liebe Grüße
Swetlana S.
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