Vertrag Sonderkündigung durch Todesfall

vor 4 Jahren

Guten Tag, ich schreibe hier im Namen des Vertragsinhabers, der ein guter Freund ist - und dessen tragische Situation seitens eines Telekomshops auf empörende Weise ausgenutzt wurde!

 

Folgende Situation: Der Freund hat im Sommer den Handyvertrag seiner Frau übernommen, die zu dem Zeitpunkt gerade verstorben war.  Er selbst ist Kanadier und war erst bei der Diagnose seiner Frau in ihre Heimat Deutschland gezogen - sein Wissen über deutsche Telekomverträge ist also als "sehr gering" zu erachten. Er war kurz nach dem Tod im Telekomshop, um den Vertrag zu kündigen.  Im Telekomshop wurde ihm dringend angeraten, den Vertrag seiner Frau auf sich selbst zu überschreiben, inklusive dem m.W. teuersten Telekom Paket. Andere Optionen, wie z.B. eine Sonderkündigung durch Todesfall / automatisches Erlöschen des Vertrages wurden ihm nicht aufgezeigt.

 

Jetzt steht er, der Witwer mit kleinen 3 Kindern im Kindergartenalter da, mit einem doppelten Handyvertrag für 80 Euro Grundpreis. Seinen Job musste er als alleinerziehender Vater natürlich kündigen - Wie kommt denn da ein Telekom Mitarbeiter auf die Idee, dass dieser Mann das größte Datenvolumen benötigen könnte?? Ausserdem gehören anscheinend 2 Handys zum Vertrag, die er allerdings weder in Anspruch noch erhalten hat.

 

Ich möchte deswegen hiermit nicht nur ein sofortiges Sonderkündigungsrecht erwirken - sondern auch den Gedankenanstoss geben, ob man dem jungen Vater seinen ungenutzen Vertrag in Teilen zurück erstatten möchte. Aus meiner Sicht ist das einem ansatzweise sozialen Verhalten dringend angeraten! Mit besten Grüßen.

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