Tipps für einen Systemwechsel
vor 8 Jahren
Hallo zusammen,
nachdem schon öfters jetzt die Bitte kam einen eigenen Thread aufzumachen mit Tipps für einen Wechsel weg von Qivicon komme ich dieser Bitte jetzt einfach mal nach.
Da es immer wieder zu groben Bugs kommt die dann teilweise wochenlang bestehen merkt vielleicht der eine oder andere Nutzer dass er mit dem System nicht glücklich ist und sucht nach Alternativen.
Qivicon mit seinen Anbietern hat zwar den riesigen Vorteil dass alles sehr leicht einzustellen, einzubinden etc. ist und ist daher sicherlich für einen Großteil weiterhin interessant und hat weiter natürlich seine Daseinsberechtigung aber dann gibt es eben die große Frage:
Wohin gehe ich wenn ich schon viele Komponenten gekauft habe und mir das System nicht mehr zusagt.
In meinem Fall traf das im April 2016 zu und ich habe mich für FHEM entschieden. Warum? Wie FHEM ein OpenSource-Projekt ist an dem jeder teilhaben kann. Es gibt viele interessierte Entwickler die sich daran beteiligen Module für die unterschiedlichsten Komponenten zu programmieren. Somit ist bei FHEM alles weiterhin möglich was bei der Qivicon läuft (außer Bitron) und noch vieles mehr.
So muss man nicht umständlich mit Scripten etc arbeiten um etwas einzubinden sondern kann ein fertiges Modul (was in den Fällen der unteren Komponenten eh Bestandteil einer FHEM-Installation ist) nutzen.
Doch wie geht man vor bzw. was ist zu tun wenn man wechseln möchte?
Zuerst der wichtigste Punkt: Lesen, Lesen, Lesen
Es gibt zum einen die Einsteigerdoku ( https://fhem.de/Heimautomatisierung-mit-fhem.pdf )als Grundlage, diese sollte auf jeden Fall gelesen werden. Wer doch mehr mit Videos und Sprachkommentaren anfangen kann dem empfehle ich derzeit den das FHEM-Tutorial auf https://haus-automatisierung.com/
Hier muss man jedoch beachten dass dieser Blog zwar ziemlich aktuell ist, je nachdem was die Zukunft bringt kann es aber irgendwann mal dazu kommen das Teile davon nicht mehr stimmen und ich weiß nicht in wieweit der Blogger dann die Infos aktualisiert. Alles was er jedoch derzeit an Schritten gebracht hat lassen sich Stand Heute noch 1zu1 umsetzen.
Weiterhin hat man natürlich die Möglichkeit sich auf folgenden Seiten die Infos zu holen:
https://fhem.de/fhem_DE.html
https://forum.fhem.de/index.php
https://wiki.fhem.de/wiki/Hauptseite
Dann benötigt man natürlich eine Steuereinheit. Hier empfehle ich einen RaspberryPi 3, dieser kostet (je nach Gehäuse) mit dem notwendigen Zubehör ca. 60-70€. (Stand 2022 eher 200€ aufgrund der aktuellen Preisentwicklung)
Weiterhin sind dann die entsprechenden Funkmodule notwendig.
- Für Philips HUE wird weiterhin die Bridge benötigt (die man ja eh schon hat wenn man Philips nutzt), hier kann man dann auch Osram und andere Fremdherstellerlampen anbinden
- Für Netatmo wird nichts benötigt da die Daten über den Netatmo-Account geholt werden
- Für Miele benötigt man das Miele WLAN-Modul (entweder zusätzlich kaufen bei alten Maschinen oder es ist bereits integriert)
- Und dann gibt es noch Homematic. Dort steigt man am Besten auf eine CCU3 um, entweder das Original oder die Bastelvariante mit Raspberrymatic.
https://de.elv.com/charly-die-naechste-generation-der-smart-home-zentrale-projekt
Wer nach den Infos verstanden hat wie die entsprechenden Komponenten einzubinden sind und wie man die Hilfsmodule einsetzt der kann (Hardware vorausgesetzt) direkt loslegen. Hier würde ich dann empfehlen die Komponenten Stück für Stück von der Homebase abzulernen und dann in FHEM einzubinden. Zuerst die etwas unwichtigeren Dinge um ein Gefühl dafür zu bekommen und dann nach und nach die restlichen Komponenten.
Die meist genutzten Hilfsmodule für die Automatisierung sind:
• Notify/DOIF (Vergleichbar mit Regeln und Situationen)
• Watchdog (Zustandsüberwachung um dann nach einer gewissen Zeit etwas auszulösen)
• AT (Einfache Zeitsteuerung)
Um euch mal vielleicht die Angst zu nehmen vor der Komplexität (weil es ja immer heißt man muss viel programmieren können) hab ich hier einfach mal 3 Beispiele aus meiner Installation mit einer kleinen Erklärung damit ihr seht dass es doch recht einfach sein kann:
DOIF:
([16:00-23:30] and [ BWM .Terasse:brightness] < 150 and [PhilipsTV] eq "present" and [HUEDevice7:state] eq "off") (set HUEGroup1 scene UtVhKSsx34POc-n)
Hier passiert folgendes:
Wenn es zwischen 16:00 und 23:30 Uhr ist und der Helligkeitswert des Bewegungsmelders auf der Terasse unter 150 ist, der Fernseh im Wohnzimmer an ist und eine der HUE-Lampen im Wohnzimmer aus ist, dann soll die HUE-Gruppe Wohnzimer mit der Szene „Sonnenschein“ (der Wert wird aus der HUE-Bridge so übernommen) eingeschaltet.
Notify:
TA.Wohnzimmer_Terasse:TA.Wohnzimmer_Terasse_Btn_02.Short| FB .Wohnzimmer: FB .Wohnzimmer_Btn_03.Short set netatmo.Terasse_Kamera light_mode on
Wenn also am Taster im Wohnzimmer der 2. Button oder aber an der Fernbedienung im Wohnzimmer der 3. Button kurz gedrückt wird dann schaltet sich bei meiner NetatmoPresence das Licht an.
AT:
+*02:00:00 set ZS.Waschraum.Luftreiniger on-for-timer 900
Alle 2 Stunden schaltet sich der Zwischenstecker für den Luftreiniger für 15 Minuten (900 Sekunden) ein.
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vor 8 Jahren
@Cobra und @Albatros: Euer Engagement in Ehren, aber ich weiß nicht recht ob die direkte "Abwerbung" (so kommt es für mich zumindest rüber) hier wirklich angebracht ist. Ok, in den Nutzungsbedingungen hier steht nicht explizit das es verboten ist Fremd-URL´s zu verlinken oder für Konkurenz-Produkte zu werben. Allerdings gehört es für mich zum guten Ton in einem herstellereigenen Forum solche Posts zu unterlassen. Ich war selbst lange als Moderator in einem Forum tätig und hätte ein solches Verhalten zumindest unterbunden. Und das hat jetzt nichts mit freier Meinungsäußerung oder so zu tun. Mal schauen ob hier ein Moderator nach den Feiertagen ein paar Worte zu sagt. Wie gesagt, nichts für ungut - only my two cents
Es war die Bitte von mehreren Nutzern, daher habe ich mich dazu entschlossen diesen Thread aufzumachen.
Ich sehe es ähnlich wie Legro, Qivicon/Telekom sollten so etwas als Motivation sehen.
Wenn man sieht wie oft Nutzer hier in Regen stehen gelassen werden weil ein Update wieder mal was verhaut, die Fehlerbehebung mehrere Wochen oder gar Monate braucht und die Nutzer einfach nur noch alles hinschmeißen wollen dann gibt es meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten:
Man ändert etwas und macht ein sauber funktionierendes System oder man nimmt es halt stillschweigend hin dass unzufriedene Nutzer abwandern.
Würde nicht immer mal wieder der Wunsch von Nutzern geäußert werden dass sie nach Alternativen suchen dann wäre dieser Thread wirklich unnötig.
Wenn Albatros und ich was davon hätten dass die Nutzer auf andere Systeme gehen dann könnte man es wohl als Abwerbung sehen. Da es aber nicht der Fall ist sehe ich auch kein Problem im Erstellen dieses Threads.
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vor 8 Jahren
Dein Optimismus in Ehren.
So oft wie bei dir etwas schief läuft das System als "leidlich stabil" zu beschreiben und immer noch zuversichtlich zu sein
Echt Respekt (und das meine ich wirklich ehrlich)
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vor 8 Jahren
.. Dein Optimismus in Ehren. .. noch zuversichtlich zu sein. ..
Nach der langen Leidenszeit (Sommer bis Jahreswende) und den - mittlerweile - nur noch geringen Problemen habe ich mich entschlossen wieder zu hoffen.
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vor 8 Jahren
Also ich hätte schon bei dem Materialeinsatz den Du dafür betreiben musstest mittlerweile eine riesen Krawatte...
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Antwort
von
vor 4 Jahren
Wenn du eine Video-Überwachung auf einem hohen technischen Niveau planst, dann habe ich einen Tipp für dich.
Wir haben uns eine Anlage von Mobotix-Kameras zugelegt. Diese erschienen uns ideal für den ergänzenden Ausbau unserer Alarmanlage. Man kann wohl mit Fug und Recht sagen: Was mit Mobotix-Kameras nicht geht, geht derzeit noch nicht.😀
Hier einige Gründe, die uns zum Kauf dieser Kameras veranlassten ..
Zur Bewegungserkennung könne zwei Techniken verwendet werden: VideoMotion (VM) und ActivitySensor (AS).
Bei VM kann man sich Teilfenster definieren, in denen frei wählbare Werte für Pixeländerungen (in %) als Auslösekriterium definiert werden können. Mehr noch! Durch Definition von sog. Meta-Ereignissen kann man Bewegungen über das Gesamtbild verfolgen, indem man die Reihenfolge der Auslösung in den einzelnen Teilfenstern bewertet. Um Fehlalarme einzuschränken (z.B. Blitz) kann man ein Referenzfenster definieren, in dem eigentlich nie Pixeländerungen zu erwarten sind; wird in diesem Referenzfenster eine Pixeländerung (einstellbar in %) detektiert, so kann dies dazu verwendet werden, einen Alarm zu unterdrücken.
Der sog. AS arbeitet mit Pixelgruppen (sog. Objekte). Diese können in ihrer Größe frei definiert werden. Es werden deren Bewegungsrichtungen bewertet. Zufällig Bewegungen - etwa sich im Wind wiegende Bäume - würden nicht zur Alarmauslösung führen.
Eine weitere für uns äußert wichtige Eigenschaft ist die Ausstattung jeder Kamera mit einem vollwertigen SIP Server für Video-Telefonie. Jede Kamera beherrscht sowohl RTP audio und RTP video. Beispielsweise kann eine Fritz!Box kein RTP video, wodurch die Vermittlung von Videotelefonaten nicht möglich sind. Wir nutzen daher eine der Mobotix-Kameras wie eine Tk-Anlage für unsere Videotelefonate. Beispielsweise können auf diese Weise unsere Grandstream Telefone GXV3380 als Gegenstelle für unsere Türstation verwenden.
Alle Vorteile hier aufzuzeigen würde bedeuten, dass mein Beitrag ähnlich lang würde wie deine Beschreibung deines Smarthomes. 😂
Antwort
von
vor 4 Jahren
Was die Kameras angeht, habe ich mobotix bereits für den ( selbst Designten Briefkasten ) ins Auge gefasst, weil man das super mit ekey fingerprint alles hinter einer schönen Blende . Wer ist hier schuld ? Na wenn du die Videos von Mathias so gerne guckst wie ich 😉😜🤪. Tadaa, genau das gleiche will ich auch ^^
Mit dem unterschied das ich noch ne postbox dran haben will und das ganze von der Innenseite des Hauses entleerbar ist ind beim entleeren durch einen zweiten Kontakt die Leerung quittiert wird.
Zumindest hab ich alles dafür erforderliche bereits zusammengestellt. Noch nicht bestellt.
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Aber um nochmal auf die Kameras 🎥 zurück zu kommen.
Ich weis nicht ob ich mobotix für das komplette System will, weil ich das gerne im komplettsystem von UniFi gern hätte. Und die teurere G4 Kameras gibt’s sogar mit pan tilt Motoren. Vorteil währ das sich das ganze eben am übersichtlichsten im Vlan Netz einbinden lassen würde. Und alles besser übersichtlich im Controller drin ist.
ich würde hier auch am liebsten die UniFi DVR Geschichten bzw NVR . Weiß halt auch zum gesammtsystem besser passt
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deine beschriebenen Vorteile sehe ich.
wird ja auch von der Deutschen Bahn zum Beispiel eingesetzt.
allerdings ( nicht alles ) aber vieles davon können auch die UniFi Kameras.
Die große pan Tilt Kamera kann sogar Bewegung verfolgen und hat Gesichtserkennung auf bis zu 100 Meter .
Trleobjektiv automatisch
Alle G4 Kameras besitzen Gesichtserkennung und haben die Möglichkeit auf Abgleich mit einem hinterlegten Speicher .
Bedeutet wenn ich im Garten bin kann anhand meines Gesichts eine Aktion ausgelöst werden.
An dem Ekey fingersensor find ich cool das man geheimalarme einrichten kann indem ich den Zeigefinger anstatt des Ringfingers nutze.
ist hier wirklich schwer das endgültige passende zu finden, da es ja ständig neueres und besseres gibt.
Grundsätzlich bin ich der Typ, Kameras kann man nie genug auf dem Grundstück haben. Auch wenn da viele andere anderer Meinung sind .
Die mobotix kosten auf Masse hier aber nochmal deutlich mehr als die teureren Kameras von UniFi ^^
Aber wie gesagt bei UniFi bin ich halt von dem komplett System schon überzeugt , zumal gleich die passenden Recorder dazu kommen können und sich alles nahtlos integrieren lässt.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Grudsätzlich freu ich mich aber über alle SmartHome Infos und Ideen die ich bekommen kann.
Letztendlich soll’s ja möglichst perfekt am Ende werden ^^
wird’s wahrscheinlich nie aber man baut halt selten 2x ^^
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 8 Jahren
Findest Du denn nicht, dass ..
Ich muss schon zugeben, ich war nahe dran, mich für Homematic zu entscheiden, aber ..
.. meine Einschätzung ist, dass ich ins Basteln noch mehr Zeit investieren müsste, wobei die nicht so optimale Bedienungsfreundlichkeit am Ende mir anderen Ärger einbrächte. ;-))
Ich wünsche also allen Wechslern viel Erfolg und mir ein hoffentlich bald sich positiv(er) entwickelndes Qivicon-System.
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vor 8 Jahren
Erstmal allen Froihe Ostern und mal schaun was der 18.04.2017 bringt
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vor 8 Jahren
Der finanzielle Aufwand ist überschaubar. Ich werde berichten, wie sich die Einarbeitung anlässt.
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vor 8 Jahren
Installation war problemlos und bisher sind mir im Dauerbetrieb keine Probleme aufgefallen.
Läuft bei mir auch per WLAN.
Habe aber auf der RaspiMatic weder Cloudmatic, noch HMIP Komponenten.
Hast Du denn auch schon ein HM-MOD-RPI-PCB Funk-Modul?
Da ist die Lieferzeit mehrere Wochen.
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vor 8 Jahren
Ich hatte ja vor einiger Zeit auf die CCU2 gewechselt und schon berichtet, dass hier alles reibungslos und ziemlich aufwandsarm funktioniert hat.
Alles was bei mir nicht von Homematic stammt (Netatmo Presence, Fritzbox, Multiroomboxen, Fernseher, HUE Lampen) hatte ich anfangs versucht in FHEM einzubinden. Da dies auf anhieb im direkten Vergleich zu Magenta Smart Home doch recht aufwendig war, habe ich es zwischenzeitlich mit openHab2 versucht.
openHab2 kommt im ersten Anschein deutlich benutzerfreundlicher daher und so gelang es mir auch nach kurzer Zeit hier viele (aber eben nicht alle) meiner Komponenten einzubinden. Um es kurz zu machen: openHab2 scheint sich derzeit noch in einem "Übergangsstadium" zu befinden und so konnte ich letztlich nicht alle Komponenten einbinden. Die Benutzeroberfläche und die Steuerungsmöglichkeiten, fand ich aber ganz ansprechend. Es gibt eine große Community, die allerdings zum Großteil in englischer Sprache miteinander kommuniziert. Vielleicht schaue ich mir das in Zukunft nochmal an.
Ich hatte über die Ostertage allerdings endlich mal etwas zusammenhängende Zeit um mich näher mit FHEM auseinander zu setzen und die mir angelesenen Dinge auch direkt mal ausprobieren zu können (find ich immer ganz wichtig). Und so ist es mir nun gelungen, alle meine Komponenten (s.o.) einzubinden und erste Regeln zu definieren. Meine Lampen laufen somit wieder vollautomatisch und als erstes Highlight (damit bezeichne ich Dinge, die mit Magenta Smart Home nicht möglich wären) habe ich eine Anrufsignalisierung über einer meiner Lampen (wenn ich angerufen werde, blinkt diese nun 10mal in Rot) eingerichtet (ist ne tolle Sache, wenn die Kleine ihren Mittagsschlaf hält). Nächstes Ziel ist es nun, bei eingehendem Anruf die Lautstärke meiner Musikanlage bzw. meines Fernsehers zu droßeln.
Mein Fazit bisher: Mit FHEM ist unheimlich viel möglich. Wahrscheinlich soviel, wie mit kaum einem anderen System. Allerdings muss man sich hier tatsächlich erst einmal einarbeiten. Ich selbst kann nicht programmieren und habe die Codes aus der (im Vergleich zu openHab2) nochmal deutlich größeren und deutschsprachigen Community zusammen gesucht. Ich habe dabei allerdings auch stets versucht, zu verstehen, was wie umgesetzt wird, um in Zukunft dann auch mal eigenständig Regeln einrichten zu können.
Ich habe über Ostern in diesem Zusammenhang einen riesigen Schritt nach vorne getan und bin jetzt auf einem Stand, wo ich (und vor allem meine bessere Hälfte) erstmal zufrieden bin. Alles was dann jetzt in Zukunft oben drauf kommt, sind Dinge, die ich als Magenta Smart Home User wohl nie erwartet hätte (und stand jetzt, wohl auch nie hätte erwarten dürfen).
Also wer Spaß am Entdecken (ich rede bewusst nicht vom Basteln) hat, der kann auch mit FHEM glücklich werden. Wer nur (oder fast nur) Homematic Komponenten besitzt, wird mit der CCU2 schnell glücklich und sein Leiden mit Magenta Smart Home schnell vergessen. Wer mit Magenta bisher glücklich war, der sollte auch weiterhin bei der Qivicon bleiben!
Im Prinzip kann ja eigentlich jeder das System wählen, womit er am ehesten glücklich wird bzw. auch ausprobieren, welches für einem das richtige System ist. Denn die meisten Komponenten lassen sich ja mit mehreren Basisstation bzw. Systemen verbinden. Die CCU2 kam mich als Baussatz 79,- EUR (plus 2,50 EUR für den Torx T6 Schraubenzieher, den man benötigt um die 8 Schrauben festzuziehen; mehr ist nicht nötig). Der Raspi hat mit Gehäuse, Netzteil, SD Karte etwa 60 EUR gekostet. Und wenn man nur Homematic Komponenten hat, kann man sich den sogar erstmal sparen. HUEs kann man mit der Bridge auch alleine betreiben und es gibt sogar die Möglichkeit diese in die CCU2 zu integrieren.
Kurzum: Ein Wechsel lohnt sich und ist nicht so teuer/aufwendig, wie man vielleicht anfangs denkt. Und wenn es einen wieder zurück zu Magenta verschlägt, ist das ja auch in Ordnung.
Also soweit erstmal viele Grüße
RoB
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vor 8 Jahren
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