Glasfaser fertig, Altanbieter flexibel – Telekom blockiert trotzdem schnelles Internet & macht seltsame Angebote!

vor 8 Stunden

Hallo liebes Telekom-hilft-Team und Community,

ich bin am Verzweifeln mit meinem Glasfaser-Auftrag vom 11.04.2025 (schriftlich nachweisbar im Dokument "Wegweiser zu Ihrem Glasfaser-Anschluss"). Ich wechsle von NetAachen (unbefristeter Vertrag, nur 1 Monat Kündigungsfrist!) zu Telekom Glasfaser 1.000. Die Telekom sollte eigentlich alles regeln. Am Dienstag (20.05.) wurde die Glasfaserleitung bei mir gelegt, der Glasfaser-Teilnehmeranschluss ( GF-TA ) ist fest installiert und beschriftet. Meine selbst gekaufte FritzBox 5690 Pro ist startklar. Die Telekom sagt ja selbst: "Sobald der Glasfaseranschluss fertiggestellt ist, wird automatisch auf diesen umgeschaltet".

Die Realität nach drei frustrierenden Telefonaten zu meinem Auftrag: Der Portierungstermin meiner Rufnummer ist erst am 16.06.2025. Als Grund wurde mir genannt, dass das von mir gesetzte Häkchen bei "Rufnummermitnahme" (im Fachjargon Portierung) die "Freischaltung des Glasfaser-Internets blockieren" würde. Ich habe wiederholt und unmissverständlich klar gemacht: Ich verzichte gerne bis zum 16.06. auf meine alte Rufnummer, geben Sie mir temporäre Nummern oder meinetwegen gar keine – Hauptsache, das Internet funktioniert JETZT! Die kurze Kündigungsfrist bei NetAachen steht dem nicht im Weg.

Was macht stattdessen die Telekom-Hotline?

  • Versucht mir einen neuen Vertrag mit schlechteren Konditionen anzudrehen. Das sei angeblich die einzige Möglichkeit, den Prozess zu beschleunigen.
  • Behauptet steif und fest, Internet gäbe es NUR mit einer Telefonnummer. Trotz diverser Rückfragen meinerseits (Möglichkeit temporärer Nummern, Verzicht auf eine Nummer) wurde dies als Ding der Unmöglichkeit dargestellt – außer natürlich, man würde über einen völlig neuen Vertrag sprechen. Die Masse an ungültigen SIP-Zugangsdaten, die ich im Laufe der Jahre schon gesehen habe, spricht da eine ganz andere Sprache über die technische (Un-)Abhängigkeit.

Die Telekom wirbt mit einem "reibungslosen Wechsel" und dem Hinweis "vermeiden Sie doppelte Kosten". Ich habe meinerseits alles für einen pünktlichen Start getan und mich auf die Telekom verlassen.

Meine dringenden Fragen an das Team:

  1. Könnt ihr die sofortige Freischaltung meines Internets auf Basis meines ursprünglich vereinbarten, besseren Vertrags veranlassen?
  2. Wie stellen wir sicher, dass ich keine doppelten Grundgebühren (NetAachen + Telekom) bis zum 16.06. zahle? Die Telekom-Grundgebühr (19,95 €) darf doch erst ab dem 16.06. starten, wenn mein alter Vertrag auch wirklich endet ( TKG § 59 Abs. 3 und eure eigenen FAQs). Die Flexibilität meines Altanbieters sollte hier doch eigentlich eine kundenfreundliche Lösung ermöglichen!
  3. Bezüglich des Ersatzes der temporären Nummern durch meine portierte Nummer am 16.06.: Angesichts der bisherigen Erfahrungen bezweifle ich, dass dies einfach kostenfrei geschieht. Können Sie bestätigen, ob dieser Vorgang tatsächlich ohne zusätzliche Kosten für mich abläuft, oder womit muss ich hier rechnen?

Bitte um schnelle Hilfe! Es kann doch nicht sein, dass eine fertige Leitung brachliegt, nur weil interne Prozesse scheinbar wichtiger sind als der Kunde und dessen klar geäußerter Wunsch. Meine Auftrags- und Kundennummer teile ich einem Team-Mitarbeiter gerne per privater Nachricht mit.

Danke! Ein sehr frustrierter (baldiger?) Telekom-Kunde

121

11

    • vor 6 Stunden

      BallerinaCappuccina

      Die Telekom-Grundgebühr (19,95 €) darf doch erst ab dem 16.06. starten, wenn mein alter Vertrag auch wirklich endet ( TKG § 59 Abs. 3 und eure eigenen FAQs).

      Hallo liebes Telekom-hilft-Team und Community,

      ich bin am Verzweifeln mit meinem Glasfaser-Auftrag vom 11.04.2025 (schriftlich nachweisbar im Dokument "Wegweiser zu Ihrem Glasfaser-Anschluss"). Ich wechsle von NetAachen (unbefristeter Vertrag, nur 1 Monat Kündigungsfrist!) zu Telekom Glasfaser 1.000. Die Telekom sollte eigentlich alles regeln. Am Dienstag (20.05.) wurde die Glasfaserleitung bei mir gelegt, der Glasfaser-Teilnehmeranschluss ( GF-TA ) ist fest installiert und beschriftet. Meine selbst gekaufte FritzBox 5690 Pro ist startklar. Die Telekom sagt ja selbst: "Sobald der Glasfaseranschluss fertiggestellt ist, wird automatisch auf diesen umgeschaltet".

      Die Realität nach drei frustrierenden Telefonaten zu meinem Auftrag: Der Portierungstermin meiner Rufnummer ist erst am 16.06.2025. Als Grund wurde mir genannt, dass das von mir gesetzte Häkchen bei "Rufnummermitnahme" (im Fachjargon Portierung) die "Freischaltung des Glasfaser-Internets blockieren" würde. Ich habe wiederholt und unmissverständlich klar gemacht: Ich verzichte gerne bis zum 16.06. auf meine alte Rufnummer, geben Sie mir temporäre Nummern oder meinetwegen gar keine – Hauptsache, das Internet funktioniert JETZT! Die kurze Kündigungsfrist bei NetAachen steht dem nicht im Weg.

      Was macht stattdessen die Telekom-Hotline?

      • Versucht mir einen neuen Vertrag mit schlechteren Konditionen anzudrehen. Das sei angeblich die einzige Möglichkeit, den Prozess zu beschleunigen.
      • Behauptet steif und fest, Internet gäbe es NUR mit einer Telefonnummer. Trotz diverser Rückfragen meinerseits (Möglichkeit temporärer Nummern, Verzicht auf eine Nummer) wurde dies als Ding der Unmöglichkeit dargestellt – außer natürlich, man würde über einen völlig neuen Vertrag sprechen. Die Masse an ungültigen SIP-Zugangsdaten, die ich im Laufe der Jahre schon gesehen habe, spricht da eine ganz andere Sprache über die technische (Un-)Abhängigkeit.

      Die Telekom wirbt mit einem "reibungslosen Wechsel" und dem Hinweis "vermeiden Sie doppelte Kosten". Ich habe meinerseits alles für einen pünktlichen Start getan und mich auf die Telekom verlassen.

      Meine dringenden Fragen an das Team:

      1. Könnt ihr die sofortige Freischaltung meines Internets auf Basis meines ursprünglich vereinbarten, besseren Vertrags veranlassen?
      2. Wie stellen wir sicher, dass ich keine doppelten Grundgebühren (NetAachen + Telekom) bis zum 16.06. zahle? Die Telekom-Grundgebühr (19,95 €) darf doch erst ab dem 16.06. starten, wenn mein alter Vertrag auch wirklich endet ( TKG § 59 Abs. 3 und eure eigenen FAQs). Die Flexibilität meines Altanbieters sollte hier doch eigentlich eine kundenfreundliche Lösung ermöglichen!
      3. Bezüglich des Ersatzes der temporären Nummern durch meine portierte Nummer am 16.06.: Angesichts der bisherigen Erfahrungen bezweifle ich, dass dies einfach kostenfrei geschieht. Können Sie bestätigen, ob dieser Vorgang tatsächlich ohne zusätzliche Kosten für mich abläuft, oder womit muss ich hier rechnen?

      Bitte um schnelle Hilfe! Es kann doch nicht sein, dass eine fertige Leitung brachliegt, nur weil interne Prozesse scheinbar wichtiger sind als der Kunde und dessen klar geäußerter Wunsch. Meine Auftrags- und Kundennummer teile ich einem Team-Mitarbeiter gerne per privater Nachricht mit.

      Danke! Ein sehr frustrierter (baldiger?) Telekom-Kunde

      BallerinaCappuccina
      Die Telekom-Grundgebühr (19,95 €) darf doch erst ab dem 16.06. starten, wenn mein alter Vertrag auch wirklich endet ( TKG § 59 Abs. 3 und eure eigenen FAQs).



      Du willst den neuen Vertrag sofort starten dann müsstest du ihn auch sofort zahlen, eigentlich ganz simpel. 

      Aber da der Vertrag bei der Telekom erst am 16.06.startet musst du ihn erst ab dem Zeitpunkt bezahlen. 

      Generell, du hast die Portierung beauftragt damit wird zwischen Altanbieter und Telekom alles abgesprochen damit du quasi nahtlos deine alten Nummern in deinem neuen Vertrag übernehmen kannst, siehe TKG .

      Ich gehe davon aus, dass hier tatsächlich nur die Stornierung und ein Neuabschluss helfen würde.

      Die Rufnummern könnte man dann später nachportieren.

      0

    • vor 4 Stunden

      Es geht hier wirklich nur mit Storno und neu machen zu den heutigen Preisen.

      Du hast einen Vertrag abgeschlossen und zu diesem gehört die Portierung der Rufnummer und Kündigung des alten Anschlusses.

      Und ja, die NetAachen hat garantiert eine Kündigungsfrist von jeweils 30 Tagen ab Eingang der Kündigung.

      Ebenso stimmt sie ja mit der Telekom den Termin ab. Sie sagt der Telekom, dass es erst am 16.06. gehen wird.

      0

    • vor 4 Stunden

      Dein Vertrag mit der Telekom sieht auf deinen ursprünglichen Wunsch hin eine Portierung vor.

      Der Termin dafür muss mit dem anderen Anbieter gemäß TKG abgesprochen werden und ist erst im Juni möglich.

      Dein Wunsch nach sofortigem Beginn würde  bedeuten, dass  der Auftrag storniert wird und einer ohne Portierung eröffnet wird.

      Dann fallen aber alle Rabatte weg. Kann ich nicht empfehlen!

      Da kann auch kein Mitarbeiter etwas dran drehen.

      Natürlich gibt es aber mehr als eine Rufnummer.

      Bezahlen musst du ab dem Moment der Schaltung - logischerweise.  Daher ist die Portierung ja auch erst dann, wenn die kündigungsfrist beim alten Anbieter dies ermöglicht. Dein TKG Zitat bezieht sich genau auf einen Anbieterwechsel, denn du ja jetzt genau nicht mehr willst, sondern  eine Neuvertrag mit sofortigem Start.

      Lass es einfach laufen - bis zum 16.6  alles andere verkompliziert die Sache massiv zu deinen Lasten.

      Es gibt hier seitens der Telekom kein Problem, alle sein so wie es sein muss nur ist dies nicht kompatible mit deinen Vorstellungen

      7

      Antwort

      von

      vor 2 Stunden

      Es ist und bleibt aber nunmal so, dass du einen Auftrag erstellt hast "Wechsel des Anbieters mit Portierung".

      Du müsstest nun diesen Auftrag stornieren, damit ein "Neuanschluss ohne Portierung" gemacht werden kann.

      Das bedeutet natürlich einen Vertrag mit genau den Konditionen, die zurzeit angeboten werden.

      Im Prinzip kann ja ein sofortiges Freischalten deines Tarifs erfolgen - aber eben nicht auf Grundlage des dereinst von dir gegebenen Auftrages.

      Du möchtest nun deinen Auftrag ändern, so dass ein Neuanschluss ohne Portierung erfolgt - gleichzeitig möchtest du aber, dass alle anderen Konditionen des alten Auftrags nicht geändert werden.

      Ich denke, dass das nicht unterstützt werden wird.

      *Paz Vizsla*

      Gibt keinen Glasfasertarif ohne Rufnummer,

      BallerinaCappuccina

      Es geht primär um das INTERNET: Und hier wiederhole ich mich gerne: Mein vorrangiger Wunsch ist die schnellstmögliche Aktivierung des Internetdienstes auf der bereits installierten Glasfaserleitung. Die Rufnummernportierung zum 16.06. ist ein administrativer Akt, auf dessen vollständigen Vollzug ich für die Internetnutzung gerne warte und dafür temporäre (oder auch gar keine) Nummern akzeptiere. Es ist nicht so, dass ich den "Anbieterwechsel" nicht mehr will – ich will ihn auf Basis meines bestehenden, guten Vertrages vollziehen, nur eben den Internet-Teil früher nutzen.

      Hallo Stefan,

      danke für deine Sichtweise, aber sie spiegelt leider genau die starre Haltung wider, die ich an der Hotline erlebe und die mein Problem nicht löst, sondern eher verkompliziert und zu meinen Lasten geht.

      1. Rechtzeitige Beauftragung und Vertrauen in den Prozess: Ich habe meinen Wechsel zur Telekom bereits am 11.04.2025 beauftragt und mich, trotz anfänglicher Zweifel, auf den ausdrücklichen Hinweis der Telekom verlassen, nicht selbst bei meinem Altanbieter NetAachen zu kündigen. Mein NetAachen-Vertrag hat lediglich eine Kündigungsfrist von einem Monat. Es ist also nicht so, dass eine lange Kündigungsfrist beim Altanbieter den von der Telekom und NetAachen abgestimmten Portierungstermin am 16.06. zwingend erfordert hätte, wenn es nur um die reine Vertragsbeendigung ginge. Die Leitung ist ja nun auch bereits seit dem 20.05. fertiggestellt.

      2. Erfahrung mit Ersatznummern – auch bei der Telekom: Ich habe persönlich schon einige Glasfaseranschlüsse der Telekom in Betrieb genommen und dabei des Öfteren Ersatznummern bzw. temporäre Nummern gesehen, bevor die eigentlichen Wunschnummern später portiert wurden. Ihre Aussage, mein Wunsch nach sofortigem Beginn würde zwingend eine Stornierung und einen Neuvertrag ohne Portierung (mit Verlust aller Rabatte) bedeuten, deckt sich nicht mit diesen Praxiserfahrungen. Es ist technisch und prozessual bei der Telekom möglich, einen Anschluss zunächst mit temporären Nummern zu schalten und die "Wunschnummern" später zu übernehmen.

      3. Fehler sind menschlich, aber Fehlinformationen sind inakzeptabel: Dass es bei einem Anbieterwechsel zu Fehlern oder Missverständnissen kommen kann, ist die eine Sache. Aber sich von der Hotline anhören zu müssen, dass Internet nur nach erfolgreicher Portierung der alten Nummer möglich sei, ist schlichtweg falsch und fühlt sich an, als würde man für dumm verkauft. Dieser "Schwachsinn", wie Sie es nennen, ignoriert gängige technische Möglichkeiten und dient offenbar nur dazu, mich von meinem eigentlichen Anliegen – der schnellen Internetnutzung – abzubringen oder in einen teureren Neuvertrag zu drängen.

      4. Es geht primär um das INTERNET: Und hier wiederhole ich mich gerne: Mein vorrangiger Wunsch ist die schnellstmögliche Aktivierung des Internetdienstes auf der bereits installierten Glasfaserleitung. Die Rufnummernportierung zum 16.06. ist ein administrativer Akt, auf dessen vollständigen Vollzug ich für die Internetnutzung gerne warte und dafür temporäre (oder auch gar keine) Nummern akzeptiere. Es ist nicht so, dass ich den "Anbieterwechsel" nicht mehr will – ich will ihn auf Basis meines bestehenden, guten Vertrages vollziehen, nur eben den Internet-Teil früher nutzen.

      Die Aussage "Bezahlen musst du ab dem Moment der Schaltung - logischerweise" ist nur dann logisch und fair, wenn ich nicht gleichzeitig noch meinen Altanbieter bezahlen muss und der "erfolgreiche Abschluss des Anbieterwechsels" im Sinne des § 59 Abs. 3 TKG (der auch die Rufnummernübernahme umfasst, wenn sie beauftragt wurde) noch aussteht. Hier erwarte ich eine kundenfreundliche Lösung, die Doppelzahlungen vermeidet, wie es auch die FAQs der Telekom suggerieren.

      Es ist eben nicht "alles so, wie es sein muss", wenn ein technisch fertiger Anschluss brachliegt, nur weil ein administrativer Teilprozess (die Rufnummernportierung) noch nicht abgeschlossen ist, der Kunde aber maximale Flexibilität anbietet, um den wichtigsten Teil der Leistung – das Internet – schon nutzen zu können.

      Hier erwarte ich vom T. eine Lösung, die über die Standard-Hotline-Antworten hinausgeht.

      BallerinaCappuccina
      Es geht primär um das INTERNET: Und hier wiederhole ich mich gerne: Mein vorrangiger Wunsch ist die schnellstmögliche Aktivierung des Internetdienstes auf der bereits installierten Glasfaserleitung. Die Rufnummernportierung zum 16.06. ist ein administrativer Akt, auf dessen vollständigen Vollzug ich für die Internetnutzung gerne warte und dafür temporäre (oder auch gar keine) Nummern akzeptiere. Es ist nicht so, dass ich den "Anbieterwechsel" nicht mehr will – ich will ihn auf Basis meines bestehenden, guten Vertrages vollziehen, nur eben den Internet-Teil früher nutzen.

      Gibt keinen Glasfasertarif ohne Rufnummer, also wird auch keiner geschaltet.

      *Paz Vizsla*
      Gibt keinen Glasfasertarif ohne Rufnummer,

      Bei der Telekom.

      Andere sind da flexibler und passen ihre Verträge an die geänderten Bedürfnisse der Kunden an.

      Antwort

      von

      vor 2 Stunden

      Laudano1

      Aus den bisherigen Schilderungen geht nicht hervor, warum ein am 11. 4. 25 erfolgter GF-Auftrag einschl. Portierung trotz nur einmonatiger Kündigungsfrist beim alten Anbieter erst nach mehr als zwei Monaten realisiert werden kann.

      Stefan

      Dein Vertrag mit der Telekom sieht auf deinen ursprünglichen Wunsch hin eine Portierung vor.

      Der Termin dafür muss mit dem anderen Anbieter gemäß TKG abgesprochen werden und ist erst im Juni möglich.

      Dein Vertrag mit der Telekom sieht auf deinen ursprünglichen Wunsch hin eine Portierung vor.

      Der Termin dafür muss mit dem anderen Anbieter gemäß TKG abgesprochen werden und ist erst im Juni möglich.

      Dein Wunsch nach sofortigem Beginn würde  bedeuten, dass  der Auftrag storniert wird und einer ohne Portierung eröffnet wird.

      Dann fallen aber alle Rabatte weg. Kann ich nicht empfehlen!

      Da kann auch kein Mitarbeiter etwas dran drehen.

      Natürlich gibt es aber mehr als eine Rufnummer.

      Bezahlen musst du ab dem Moment der Schaltung - logischerweise.  Daher ist die Portierung ja auch erst dann, wenn die kündigungsfrist beim alten Anbieter dies ermöglicht. Dein TKG Zitat bezieht sich genau auf einen Anbieterwechsel, denn du ja jetzt genau nicht mehr willst, sondern  eine Neuvertrag mit sofortigem Start.

      Lass es einfach laufen - bis zum 16.6  alles andere verkompliziert die Sache massiv zu deinen Lasten.

      Es gibt hier seitens der Telekom kein Problem, alle sein so wie es sein muss nur ist dies nicht kompatible mit deinen Vorstellungen

      Stefan

      Dein Vertrag mit der Telekom sieht auf deinen ursprünglichen Wunsch hin eine Portierung vor.

      Der Termin dafür muss mit dem anderen Anbieter gemäß TKG abgesprochen werden und ist erst im Juni möglich.

      Aus den bisherigen Schilderungen geht nicht hervor, warum ein am 11. 4. 25 erfolgter GF-Auftrag einschl. Portierung trotz nur einmonatiger Kündigungsfrist beim alten Anbieter erst nach mehr als zwei Monaten realisiert werden kann. Zumal die Kündigung richtigerweise nicht durch den TE erfolgt ist.

      Laudano1
      Aus den bisherigen Schilderungen geht nicht hervor, warum ein am 11. 4. 25 erfolgter GF-Auftrag einschl. Portierung trotz nur einmonatiger Kündigungsfrist beim alten Anbieter erst nach mehr als zwei Monaten realisiert werden kann.

      Weil der Anschluss zu diesem Zeitpunkt nicht fertig gebaut war und die Telekom nicht kündigt, bevor das der Fall ist.

      Wie schon geschrieben, weil sie ja gemäß 57 TKG sicherstellen muss, dass der Ausfall < 24 Stunden ist.

      Kann sie aber nicht, wenn sie nicht weiß ob Glasfaser dann fertig ist.

      Gemäß TE wurde Glasfaser am 20.5 fertig gebaut - da passt der 16.6 als abgestimmter Termin mit anderem Anbieter sehr gut.

      Antwort

      von

      vor einer Stunde

      Carsten_MK2

      Du müsstest nun diesen Auftrag stornieren, damit ein "Neuanschluss ohne Portierung" gemacht werden kann.

      Das bedeutet natürlich einen Vertrag mit genau den Konditionen, die zurzeit angeboten werden.

      Es ist und bleibt aber nunmal so, dass du einen Auftrag erstellt hast "Wechsel des Anbieters mit Portierung".

      Du müsstest nun diesen Auftrag stornieren, damit ein "Neuanschluss ohne Portierung" gemacht werden kann.

      Das bedeutet natürlich einen Vertrag mit genau den Konditionen, die zurzeit angeboten werden.

      Im Prinzip kann ja ein sofortiges Freischalten deines Tarifs erfolgen - aber eben nicht auf Grundlage des dereinst von dir gegebenen Auftrages.

      Du möchtest nun deinen Auftrag ändern, so dass ein Neuanschluss ohne Portierung erfolgt - gleichzeitig möchtest du aber, dass alle anderen Konditionen des alten Auftrags nicht geändert werden.

      Ich denke, dass das nicht unterstützt werden wird.

      *Paz Vizsla*

      Gibt keinen Glasfasertarif ohne Rufnummer,

      BallerinaCappuccina

      Es geht primär um das INTERNET: Und hier wiederhole ich mich gerne: Mein vorrangiger Wunsch ist die schnellstmögliche Aktivierung des Internetdienstes auf der bereits installierten Glasfaserleitung. Die Rufnummernportierung zum 16.06. ist ein administrativer Akt, auf dessen vollständigen Vollzug ich für die Internetnutzung gerne warte und dafür temporäre (oder auch gar keine) Nummern akzeptiere. Es ist nicht so, dass ich den "Anbieterwechsel" nicht mehr will – ich will ihn auf Basis meines bestehenden, guten Vertrages vollziehen, nur eben den Internet-Teil früher nutzen.

      Hallo Stefan,

      danke für deine Sichtweise, aber sie spiegelt leider genau die starre Haltung wider, die ich an der Hotline erlebe und die mein Problem nicht löst, sondern eher verkompliziert und zu meinen Lasten geht.

      1. Rechtzeitige Beauftragung und Vertrauen in den Prozess: Ich habe meinen Wechsel zur Telekom bereits am 11.04.2025 beauftragt und mich, trotz anfänglicher Zweifel, auf den ausdrücklichen Hinweis der Telekom verlassen, nicht selbst bei meinem Altanbieter NetAachen zu kündigen. Mein NetAachen-Vertrag hat lediglich eine Kündigungsfrist von einem Monat. Es ist also nicht so, dass eine lange Kündigungsfrist beim Altanbieter den von der Telekom und NetAachen abgestimmten Portierungstermin am 16.06. zwingend erfordert hätte, wenn es nur um die reine Vertragsbeendigung ginge. Die Leitung ist ja nun auch bereits seit dem 20.05. fertiggestellt.

      2. Erfahrung mit Ersatznummern – auch bei der Telekom: Ich habe persönlich schon einige Glasfaseranschlüsse der Telekom in Betrieb genommen und dabei des Öfteren Ersatznummern bzw. temporäre Nummern gesehen, bevor die eigentlichen Wunschnummern später portiert wurden. Ihre Aussage, mein Wunsch nach sofortigem Beginn würde zwingend eine Stornierung und einen Neuvertrag ohne Portierung (mit Verlust aller Rabatte) bedeuten, deckt sich nicht mit diesen Praxiserfahrungen. Es ist technisch und prozessual bei der Telekom möglich, einen Anschluss zunächst mit temporären Nummern zu schalten und die "Wunschnummern" später zu übernehmen.

      3. Fehler sind menschlich, aber Fehlinformationen sind inakzeptabel: Dass es bei einem Anbieterwechsel zu Fehlern oder Missverständnissen kommen kann, ist die eine Sache. Aber sich von der Hotline anhören zu müssen, dass Internet nur nach erfolgreicher Portierung der alten Nummer möglich sei, ist schlichtweg falsch und fühlt sich an, als würde man für dumm verkauft. Dieser "Schwachsinn", wie Sie es nennen, ignoriert gängige technische Möglichkeiten und dient offenbar nur dazu, mich von meinem eigentlichen Anliegen – der schnellen Internetnutzung – abzubringen oder in einen teureren Neuvertrag zu drängen.

      4. Es geht primär um das INTERNET: Und hier wiederhole ich mich gerne: Mein vorrangiger Wunsch ist die schnellstmögliche Aktivierung des Internetdienstes auf der bereits installierten Glasfaserleitung. Die Rufnummernportierung zum 16.06. ist ein administrativer Akt, auf dessen vollständigen Vollzug ich für die Internetnutzung gerne warte und dafür temporäre (oder auch gar keine) Nummern akzeptiere. Es ist nicht so, dass ich den "Anbieterwechsel" nicht mehr will – ich will ihn auf Basis meines bestehenden, guten Vertrages vollziehen, nur eben den Internet-Teil früher nutzen.

      Die Aussage "Bezahlen musst du ab dem Moment der Schaltung - logischerweise" ist nur dann logisch und fair, wenn ich nicht gleichzeitig noch meinen Altanbieter bezahlen muss und der "erfolgreiche Abschluss des Anbieterwechsels" im Sinne des § 59 Abs. 3 TKG (der auch die Rufnummernübernahme umfasst, wenn sie beauftragt wurde) noch aussteht. Hier erwarte ich eine kundenfreundliche Lösung, die Doppelzahlungen vermeidet, wie es auch die FAQs der Telekom suggerieren.

      Es ist eben nicht "alles so, wie es sein muss", wenn ein technisch fertiger Anschluss brachliegt, nur weil ein administrativer Teilprozess (die Rufnummernportierung) noch nicht abgeschlossen ist, der Kunde aber maximale Flexibilität anbietet, um den wichtigsten Teil der Leistung – das Internet – schon nutzen zu können.

      Hier erwarte ich vom T. eine Lösung, die über die Standard-Hotline-Antworten hinausgeht.

      BallerinaCappuccina
      Es geht primär um das INTERNET: Und hier wiederhole ich mich gerne: Mein vorrangiger Wunsch ist die schnellstmögliche Aktivierung des Internetdienstes auf der bereits installierten Glasfaserleitung. Die Rufnummernportierung zum 16.06. ist ein administrativer Akt, auf dessen vollständigen Vollzug ich für die Internetnutzung gerne warte und dafür temporäre (oder auch gar keine) Nummern akzeptiere. Es ist nicht so, dass ich den "Anbieterwechsel" nicht mehr will – ich will ihn auf Basis meines bestehenden, guten Vertrages vollziehen, nur eben den Internet-Teil früher nutzen.

      Gibt keinen Glasfasertarif ohne Rufnummer, also wird auch keiner geschaltet.

      *Paz Vizsla*
      Gibt keinen Glasfasertarif ohne Rufnummer,

      Bei der Telekom.

      Andere sind da flexibler und passen ihre Verträge an die geänderten Bedürfnisse der Kunden an.

      Carsten_MK2

      Du müsstest nun diesen Auftrag stornieren, damit ein "Neuanschluss ohne Portierung" gemacht werden kann.

      Das bedeutet natürlich einen Vertrag mit genau den Konditionen, die zurzeit angeboten werden.

      ganz genau!, aber nur noch mal sicherheitshalber:

      Dieses Vorgehen würde ich unabhängig vom Preis dem TE NICHT raten.

      Bis der alte Vertrag storniert ist und der neue nebst Techniker geplant ist, ist zum einen fraglich,  wieviel Zeitgeweinn da übrigbleibt und

      zum anderen besteht die Gefahr, dass sich etwas verklemmt und damit der Termin sogar erst später stattfindet.

      @BallerinaCappuccina 

      Frei nach den Beatles: 

      Let it be, let it be, let it be, let it beWhisper words of wisdom, let it be

      Die drei Wochen wirst du auch noch mit dem alten Anschuss auskommen.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einer Stunde

      Hallo @BallerinaCappuccina,

       

      vielen Dank für das sehr freundliche Telefonat. 

      Ich bedanke mich für das Verständnis und freue mich, dass der Anschluss so bestehen bleibt. 

       

      Einen schönen Tag wünscht Melanie 

      0

    Uneingeloggter Nutzer

    Frage

    von