Die Apple Wallet

3 years ago

Jeden Tag schleppen wir eine Vielzahl Karten in unserer Brieftasche mit uns herum. Kundenkarten, Bankkarten, Kreditkartenkarten, etc. Wie schön wäre es, wenn man einige dieser Karten Zuhause lassen und somit die Brieftasche etwas leichter und dünner machen könnte? Mit der Apple Wallet ist genau dies möglich. Ich zeige euch heute, wie ihr welche Karten in der Apple Wallet hinterlegen könnt und wie man diese beispielsweise mit Apple Pay (Wie sicher ist Apple Pay?) einsetzt.

 

Bank- und Kreditkartenkarten

Viele Banken und Kreditkartenfirmen bieten mittlerweile die Möglichkeit, ihre Karten in die Apple Wallet zu hinterlegen. Einmal hinzugefügt, kann man je nach Karte nicht nur die letzten Umsätze in der Wallet einsehen, sondern Dank Apple Pay auch an vielen Terminals zahlen. Einige Banken bieten mittlerweile sogar an, an den eigenen Bankautomaten kontaktlos (per NFC) Geld abzuheben. Dies wäre dann auch über Apple Pay möglich.

Aber Achtung:  Nicht alle Banken bieten diese Möglichkeit nicht für ihre Bankkarte an. Oft müssen hier dann virtuelle Debitkarten erstellt werden, die dann in die Wallet abgelegt werden können.

 

Wie füge ich eine Bank- bzw. Kreditkarte der Wallet hinzu?

Um eine Bank- oder Kreditkarte hinzuzufügen, gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen:

  1. Die App des Zahlungsdienstleisters (Bank/Kreditkarteninstitut) bietet eine Funktion an, mit der alle benötigten Daten per „Knopfdruck“ in der Wallet hinterlegt werden.
  2. Gibt es keine App, bzw. bietet diese die Funktion nicht an, gibt es die Möglichkeit die Karte manuell hinzuzufügen.
    1. Öffnet die Wallet App auf dem Apple Gerät.
    2. Tippt auf das Pluszeichen rechts oben in der Ecke.
    3. Debit- oder Kreditkarte auswählen und nach dem Aussteller eurer Karte suchen (Beispiel Commerzbank, Sparkasse, etc.).
    4. Habt ihr euren Anbieter ausgewählt, müsst ihr auf Fortfahren tippen.
    5. Nun wird eure Kamera aktiviert und es erscheint ein Rahmen, in welchem ihr die gewünschte Karte ausrichten müsst.
    6. Das System erkennt nun automatisch die IBAN/Kreditkartennummer und euren Namen. Stimmen diese mit der Karte überein, klickt ihr auf Weiter. Sollte das System die Karte nicht erkennen, könnt ihr diese Daten auch manuell eingeben. Hierzu einfach auf Kartendetails manuell hinzufügen tippen und die erforderlichen Daten eintragen.
    7. Nun wird je nach Karte noch ein Sicherheitscode verlangt (Kreditkarte), diesen findet ihr je nach Anbieter entweder auf der Vorder- oder Rückseite der Karte.
    8. Ist bei der Karte eine Zwei-Faktor-Authentisierung hinterlegt, wird eine Kartenprüfung durchgeführt.
    9. Ist diese erfolgreich, wird die Karte dem Wallet hinzugefügt.

 

Kundenkarte hinzufügen

Viele Kundenkarten wie beispielsweise die von Subway lassen sich ähnlich in die Wallet integrieren. Hierzu benötigt man nur die App des Anbieters und der Möglichkeit, die Kundenkarte dem Wallet hinzuzufügen. Ein manuelles Hinzufügen, ist hier leider nicht möglich.

 

Wie benutze ich die Bank-, Kredit-, Kundenkarte im Wallet?

Verfügt dein Smartphone/iPad über FaceID, drücke zweimal auf die Seitentaste (Power Button) um Apple Pay zu starten. Nun versucht das Gerät, dich über FaceID zu authentifizieren. Schlägt dies Fehl, kann auch einfach der Code des Gerätes eingegeben werden.

 

Verfügt dein Smartphone über Touch ID, drücke zweimal den Home-Button, um Apple-Pay zu starten. Um keinen zusätzlichen Code eingeben zu müssen, betätige den Home-Button mit dem im Gerät hinterlegten Fingerabdruck.

 

Nach erfolgreicher Authentifizierung steht Apple Pay nun bereit. Auf dem Gerät wird euch jetzt die Karte angezeigt, die ihr zuvor hinzugefügt und dabei als Standard-Karte ausgewählt habt. Möchtet ihr mit dieser zahlen, haltet das Smartphone nun an das Bezahlterminal.

 

Möchtet ihr eine andere Karte benutzen, tippt einfach auf die angezeigte Standard-Karte und wählt die gewünschte Karte aus. Ist die neu ausgewählte Karte eine Bank- oder Kreditkarte, werdet ihr nun erneut über FaceID, Touch ID oder Code authentifiziert.

 

Möchtet ihr die Kundenkarte auswählen, tippt ihr wie im vorherigen Step auf die Standard-Karte und wählt die gewünschte Kundenkarte aus. Nun könnt ihr diese vorzeigen bzw. vom Scanner scannen lassen.

 

Übrigens: Viele Shopping-Apps und Webseiten bieten die Möglichkeit, den Einkauf über Apple Pay zu bezahlen. Hierzu einfach Apple Pay als Zahlungsmöglichkeit auswählen und den Anweisungen folgen. Je nach Händler kann es sein, dass im weiteren Bezahlvorgang noch Daten wie Lieferadresse und Kontaktdaten abgefragt werden.

Wichtig: Nicht jeder Händler akzeptiert alle Karten. So kann es vorkommen, dass man zum Beispiel nicht überall mit Kreditkarten zahlen kann. Habt ihr also nur eine Kreditkarte in der Wallet hinzugefügt und der Händler akzeptiert diese nicht, ist ein Bezahlen mit Apple Pay nicht möglich.

 

Wer eine Apple Watch sein Eigen nennt, kann auch mit dieser an NFC Terminals bezahlen. Hierzu einfach zweimal auf die Seitentaste drücken und die gewünschte Karte auswählen. Halte nun das Display der Smartwatch an das Bezahlterminal, bis du eine Vibration spürst und einen Ton hörst.

 

Karte der Apple Watch hinzufügen: Öffne auf deiner Apple Watch die Wallet und tippe auf Karte hinzufügen. Tippe nun auf Vorherige Karte, um eine Karte hinzuzufügen, die du im vorherigen Step zu deiner Wallet hinzugefügt hast und gehe auf Weiter. Folge nun den Anweisungen auf dem Display deiner Apple Watch.

 

Wer viele Karten mit sich herumträgt, kann so seine Brieftasche etwas erleichtern. Leider gibt es noch nicht überall die Möglichkeit, mit NFC zu bezahlen oder Geld abzuheben, die Möglichkeiten hierzu, werden aber immer mehr.

 

Nutzt ihr schon die Apple Wallet bzw. Apple Pay? Was sind für euch die Vor- und Nachteile?

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  • 3 years ago

    Julian W.

    Jeden Tag schleppen wir eine Vielzahl Karten in unserer Brieftasche mit uns herum. Kundenkarten, Bankkarten, Kreditkartenkarten, etc. Wie schön wäre es, wenn man einige dieser Karten Zuhause lassen und somit die Brieftasche etwas leichter und dünner machen könnte? Mit der Apple Wallet ist genau dies möglich. Ich zeige euch heute, wie ihr welche Karten in der Apple Wallet hinterlegen könnt und wie man diese beispielsweise mit Apple Pay (Wie sicher ist Apple Pay?) einsetzt.

    Jeden Tag schleppen wir eine Vielzahl Karten in unserer Brieftasche mit uns herum. Kundenkarten, Bankkarten, Kreditkartenkarten, etc. Wie schön wäre es, wenn man einige dieser Karten Zuhause lassen und somit die Brieftasche etwas leichter und dünner machen könnte? Mit der Apple Wallet ist genau dies möglich. Ich zeige euch heute, wie ihr welche Karten in der Apple Wallet hinterlegen könnt und wie man diese beispielsweise mit Apple Pay (Wie sicher ist Apple Pay?) einsetzt.

    Julian W.

    Jeden Tag schleppen wir eine Vielzahl Karten in unserer Brieftasche mit uns herum. Kundenkarten, Bankkarten, Kreditkartenkarten, etc. Wie schön wäre es, wenn man einige dieser Karten Zuhause lassen und somit die Brieftasche etwas leichter und dünner machen könnte? Mit der Apple Wallet ist genau dies möglich. Ich zeige euch heute, wie ihr welche Karten in der Apple Wallet hinterlegen könnt und wie man diese beispielsweise mit Apple Pay (Wie sicher ist Apple Pay?) einsetzt.


    Ich "schleppe" die EC- und die Kreditkarte mit mir herum, dazu Personalausweis, Führerschein und die Karte der Krankenkasse. So richtig  physisch beschwert fühle ich mich dadurch nicht. Sogn. Kundenkarten sind mir ein Graus. Ebenso übrigens wie diese Schnellfraß-Tempel, für die hier stellvertretend einer genannt wird. Die beschworene "Vielzahl" an Karten ist also ggf. sehr übersichtlich. Natürlich muss das jeder mit sich selbst ausmachen. Wer aber meint, dass ein paar Cent  weniger zu zahlen ein gutes Geschäft sind, und daher Kundenkarten nutzt, der hat vermutlich keine Ahnung vom Datenhandel.

    Allerdings gibt es gegen elektronische "Wallets" auch andere Einwände. So erhöht man damit die Abhängigkeit von einem Gerät und ggf. einem Hersteller. Das Smartphones nicht ewig halten, sollte bekannt sein. Sie können zudem gestohlen werden. Ich höre schon den Satz "An die Daten kommt man nichts 'ran!" Zunächst: weg ist weg; da ist es ziemlich egal, ob ein Dieb mit dem Diebsgut etwas anfangen kann oder das schicke Gerät keinen Mucks mehr tut. D. h. ohne Backup/Recovery ist ein Krypto-Wallet ziemlich Mist. Wobei ich Anwendungen präferiere, deren Daten sich auch auf anderen Geräten nutzen bzw. wiederherstellen lassen.

    Die Frage ist auch: wird der Alltag tatsächlich durch Smartphone-Wallets verbessert? Wenn ich beim Bäcker stehe und jemand zahlt seine 4 Brötchen mit der EC-oder Kreditkarte, dauert das in der Regel schon länger als eine Barzahlung. Mit dem Smartphone geht es oft noch langsamer, besonders dann, wenn der Kunde nicht begreift, dass dieser Bäcker auf modernes Zeug keine Lust hat. Machen das alle, ist es vermutlich effektiver sein Brot selbst zu backen. Irgendwann wird es ja wieder Mehl geben. Fröhlich  Krypto-Wallets erinnert mich daher ein bischen an frühe Computer-Programme, die für die Verwaltung des Inhalts eines Kühlschranks gedacht waren. Nett, aber relativ sinnlos. 

    Dass viele Shopping-Apps und Webseiten die Möglichkeit bieten, den Einkauf über Apple Pay zu bezahlen, ist nett. Nur betrifft das nur diejenigen, die a) ein Smartphone von Apple haben, das sind gewiß nicht alle, und b) über Webseiten und mittels Shopping Apps einkaufen. Mag sein, dass das schon ziemlich viele sind. Ich probiere allerdings Schuhe besser im Laden an als mir zig Paare bei Z. zu bestellen. Da schrei ich nämlich, allerdings nicht vor Glück, sondern eher über die Energieverschwendung von Online-Käufen und den Retouren. Die Zeit z. B. Kleidung mit Karte oder Bargeld zu zahlen ist es mir wert. Schließlich spare ich die Zeit, die ich für die Rücksendung unpassender Ware benötige. Gegenüber bei der Post reicht die Schlange übrigens schon wieder bis auf die Straße. Fröhlich 

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  • 3 years ago

    mboettcher

    So erhöht man damit die Abhängigkeit von einem Gerät und ggf. einem Hersteller.

    So erhöht man damit die Abhängigkeit von einem Gerät und ggf. einem Hersteller.
    mboettcher
    So erhöht man damit die Abhängigkeit von einem Gerät und ggf. einem Hersteller.

    Wieso? die Karten gibt es ja weiterhin, nur "schleppt" man sie nicht mehr mit sich rum, ich kann sie jederzeit auf ein anderes Gerät laden

     

    mboettcher

    ohne Backup/Recovery ist ein Krypto-Wallet ziemlich Mist

    ohne Backup/Recovery ist ein Krypto-Wallet ziemlich Mist
    mboettcher
    ohne Backup/Recovery ist ein Krypto-Wallet ziemlich Mist

    Siehe  oben

     

    mboettcher

    Wenn ich beim Bäcker stehe und jemand zahlt seine 4 Brötchen mit der EC-oder Kreditkarte, dauert das in der Regel schon länger als eine Barzahlung.

    Wenn ich beim Bäcker stehe und jemand zahlt seine 4 Brötchen mit der EC-oder Kreditkarte, dauert das in der Regel schon länger als eine Barzahlung.
    mboettcher
    Wenn ich beim Bäcker stehe und jemand zahlt seine 4 Brötchen mit der EC-oder Kreditkarte, dauert das in der Regel schon länger als eine Barzahlung.

    Ich halte dagegen - wette, dass ich mit Handy oder Watch schneller zahle als du Bar - zumindest dann, wenn du das Geld nicht schon abgezählt in der Hand halst. Selbst dann musst du warten bis es die Kassiererin nachgezählt hast. Natürlich kommt es auch drauf an wie umständlich jemand sein Handy bedient -  gilt aber auch für die, die erst eine Taschenlampe auspacken um Geld in ihrer Börse zu suchen.

     

    mboettcher

    Die Frage ist auch: wird der Alltag tatsächlich durch Smartphone-Wallets verbessert?

    Die Frage ist auch: wird der Alltag tatsächlich durch Smartphone-Wallets verbessert?
    mboettcher
    Die Frage ist auch: wird der Alltag tatsächlich durch Smartphone-Wallets verbessert?

    Für mich eindeutig JA - ich nutze allerdings aktiv verstärkt die Apple Watch. 

    Sie beinhaltet  meinen elektronischen Haustürschlüssel, Kreditkarten, Tickets, Bordkarten, Covid Pass, Gesundheitsdaten, etc. pp

    Immer alles dabei 

     

    mboettcher

    Nur betrifft das nur diejenigen, die a) ein Smartphone von Apple haben, das sind gewiss nicht alle,

    Nur betrifft das nur diejenigen, die a) ein Smartphone von Apple haben, das sind gewiss nicht alle,
    mboettcher
    Nur betrifft das nur diejenigen, die a) ein Smartphone von Apple haben, das sind gewiss nicht alle,

    Die können dann auch Google Pay und SO viele andere Handy die weder das ein noch das andere sind, gibts dann auch nicht  Fröhlich

     

    mboettcher

    Ich probiere allerdings Schuhe besser im Laden

    Ich probiere allerdings Schuhe besser im Laden
    mboettcher
    Ich probiere allerdings Schuhe besser im Laden

    ... und zahle dann per Apple Pay

     

    mboettcher

    Da schrei ich nämlich, allerdings nicht vor Glück, sondern eher über die Energieverschwendung von Online-Käufen und den Retouren.

    Da schrei ich nämlich, allerdings nicht vor Glück, sondern eher über die Energieverschwendung von Online-Käufen und den Retouren.
    mboettcher
    Da schrei ich nämlich, allerdings nicht vor Glück, sondern eher über die Energieverschwendung von Online-Käufen und den Retouren.

    Wenn du dich damit mal beschäftigst, wirst du schnell herausfinden, dass die Energiebilanz deiner Einkaufsvariante nicht ganz so gut ausfällt wie du annimmst  - WENN ÜBERHAUPT

     

    mboettcher

    Gegenüber bei der Post reicht die Schlange übrigens schon wieder bis auf die Straße.

    Gegenüber bei der Post reicht die Schlange übrigens schon wieder bis auf die Straße.
    mboettcher
    Gegenüber bei der Post reicht die Schlange übrigens schon wieder bis auf die Straße.

    Ich stelle es dem DHL Boten an den vereinbarten Platz und der nimmt es dann mit?! Wieso soll ich mich da bei der Post anstellen.

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  • 3 years ago

    @Stefan : ich wiederhole gern, was ich oben schon schrieb: „Natürlich muss das jeder mit sich selbst ausmachen.“ Was du als Vorteil empfindest ist für mich eben überflüssiger Schnickschnack. Ich behaupte ja nicht, dass das jeder so sehen muss. 

    Nebenbei: die Geschwindigkeit, mit der du mittels Apple Pay bei meinem Bäcker zahlst, kenne ich; die Wette verlierst du daher. Es gab schon einige super moderne Kunden, die wollten so bezahlen. Nur macht der Bäcker das eben nicht. Fröhlich
    Was die Energiebilanz meiner Einkäufe angeht, so gibt es sicher noch Verbesserungspotential. Der Wechsel zum Online-Handel gehört nicht dazu. Ich wohne in einer der größten Städte Deutschlands, die über eine erhebliche Zahl an Einkaufsstraßen und -Zentren verfügt.  Wenn es etwas nicht in der Nähe zu kaufen gibt, so ist die nächste Schnellbahn, der nächste Bus gerade einmal 3 min entfernt. Natürlich kann man Waren online kaufen. Nur bestehe ich bei Kleidung und Schuhen darauf, dass sie passt/passen. Da ist der Aufwand zu groß, die Klimabilanz schlecht, wenn ich erwartungsgemäß bis zu 100% einer Lieferung zurücksenden müsste. 

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  • 3 years ago

    @mboettcher 

     

    Ich wollte ja auch nur eine andere Sicht der Dinge posten - natürlich muss dass jeder für sich ausmachen!

    Mein Bäcker hat auch behauptet das geht nicht - bis ich dann die Watch an das Kartenterminal gehalten habe. Fröhlich

    Wenn jetzt ein niedriger Teil der Akzeptanzstellen keine Bargeldlosezahlung akzeptiert - gut, dann ist es so.

    Bei meinem letzten Flug vor 4 Wochen, war es am Flughafen in FFM genau umgekehrt - man konnte NUR NOCH mit Karte oder Wallet bezahlen

     

    mboettcher

    Ich wohne in einer der größten Städte Deutschlands, die über eine erhebliche Zahl an Einkaufsstraßen und -Zentren verfügt. Wenn es etwas nicht in der Nähe zu kaufen gibt, so ist die nächste Schnellbahn, der nächste Bus gerade einmal 3 min entfernt.

    Ich wohne in einer der größten Städte Deutschlands, die über eine erhebliche Zahl an Einkaufsstraßen und -Zentren verfügt.  Wenn es etwas nicht in der Nähe zu kaufen gibt, so ist die nächste Schnellbahn, der nächste Bus gerade einmal 3 min entfernt.
    mboettcher
    Ich wohne in einer der größten Städte Deutschlands, die über eine erhebliche Zahl an Einkaufsstraßen und -Zentren verfügt.  Wenn es etwas nicht in der Nähe zu kaufen gibt, so ist die nächste Schnellbahn, der nächste Bus gerade einmal 3 min entfernt.

    Genau, und die Ware die du da kaufen kannst ist aber garantiert nicht in dieser Filiale gewachsen, sondern mit dem Lieferdienst da hingebracht worden. In dem Warenhaus läuft eine Heizung, Lichter, Schnickschnack Rolltreppe, und und und.

    Das alles muss man einrechnen.

     

    Ganz sicher ist Kleindung für Onlinekauf nicht optimal- Meine Rücksendequote ist allerdings erstaunlich gering

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  • 3 years ago

    @Stefan : die andere Sicht habe eigentlich ich geschrieben. Deine deckt sich ja offenbar weitgehend mit der von @Julian W. , der den Blogartikel verfasst hat. Fröhlich

    Mir sind die Betriebskosten von Kaufhäusern, Einkaufzentren, Geschäften auch ein Dorn im Auge. Andererseits bringt der Lieferdienst dorthin eben nicht nur das Paar Schuhe, welches ich erwerbe, sondern sehr viele mehr. Das Gleiche gilt für viele Dinge des Bedarfs. Was gefällt bzw. passt wird von mir nur bei berechtigten Reklamationen zurück gebracht. Das ist, wie ich aus dem Kreis der Familie und Freunde weiß, bei online bestellter Ware nicht gerade die Regel. Es ist auch nicht so, dass ich nicht schon online Waren bestellt habe und natürlich habe ich die nicht bar bezahlt. Womit wir zurück beim Thema wären. Fröhlich Ich teile aus verschiedenen Gründen eben nicht die Begeisterung, mit der man praktisch jede Information auf sein Smartphone bringt und seine Daten dem Hersteller des OS und der Apps und/oder dem Lieferanten des Geräts ausliefert. Was ich wann wo und bei wem kaufe geht weder Apple noch Google oder jemand anderen etwas an, egal ob es sich bei dem Erwerb um ein Brot oder etwas anderes handelt. Ich kann zwar nicht verhindern, dass das Finanzamt und einige Banken (zum Teil) meine Einnahmen relativ genau kennen. Wofür ich sie verwende, will ich aber dort, wo das möglich ist, nicht teilen.

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