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Verständnisfrage zur Vermarktung der Media Receiver
vor 2 Jahren
Hallo zusammen,
ich habe eine Verständnisfrage zur Vermarktung der Media Receiver. Die Telekom stellt ja bekannterweise die Vermarktung vom Media Receiver 401 und der MagentaTV Box ein. Wieso sind Media Receiver 201 und 601 weiterhin zu haben? Fliegen die auf Dauer auch noch raus? Wie geht es weiter? Blicke da nicht so ganz durch. Vielleicht mag mir Jemand auf die Sprünge helfen!?
Gruß
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Geralt von Riva
Community Guide
vor 2 Jahren
Zurzeit noch, was die Zukunft bringt kann niemand sagen.
Bei den anderen Receivern ist es so, dass sie weiterhin Updates bekommen.
Vermarktet werden sie nicht mehr, aber Bestandskunden bekommen weiterhin Service. Wie lange ist nicht bekannt.
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cannondaleMuc
Community Guide
vor 2 Jahren
Hallo @scheilo79
hier gibt es aktuell wohl noch genug Geräte für Miete/Kauf zu geben.
Ebenso für die MagentaBox Play.
dazu gibt es noch keine genauen Informationen.
Der Support wird fortgeführt und auch die entsprechenden Updates werden weiterhin aufgespielt.
sollte es Probleme geben sind im Versandaustausch genügend Geräte vorhanden.
hier gibt es auch einen grossen Thread dazu:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Fernsehen/Einstellung-der-Vermarktung-des-Media-Receivers-und-der/m-p/5709624#M514512
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Sherlocka
Community Guide
vor 2 Jahren
Weil die noch bei der Telekom für Neu-Kauf oder Neu-Vermietung noch vorrätig sind. Beim Rest der Geräte ist der Neu-Verkauf und Neu-Vermietbestand schon geleert.
Sind die Verkaufs-/Neuvermiet-Lager bei den Geräten auch mal leer, dann fliegen auch sie aus dem Onlineshop der Telekom heraus. Und dann könnte man sie nur noch über freie Händler, soweit sie diese noch im Bestand haben, oder über Gebrauchthandel z. B. über Onlineportale sich kaufen.
Nichtsdestotrotz bekommen die Bestandskunden weiter ihren Service.
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viper.de
Antwort
von
Sherlocka
vor 2 Jahren
Sagen wir mal so, wenn die Geräte nicht mehr im Vertrieb sind, keine Nachfolger angekündigt werden und die Vermarktung von OTT Geräten gepusht wird, dürfte es nicht allzu schwierig sein daraus Schlüsse zu ziehen.
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teezeh
Community Guide
vor 2 Jahren
Dazu gibt es noch wenig konkrete Aussagen. Generell setzt die Telekom künftig aber auf Unicast / OTT und verabschiedet sich mittelfristig von Multicast / Media Receivern. Siehe dazu dieses Interview > Arnim Butzen über die Magenta TV-Pläne der Telekom - DWDL.de.
Ob es auch eine Rolle spielt, dass die Telekom sich weniger abhängig von Huawei machen will (von den Chinesen kommt m. W. das Multicast-Backend), kann man nur spekulieren. Gelesen habe ich dazu noch nirgends etwas.
Viele Grüße
Thomas
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Sherlocka
Antwort
von
teezeh
vor 2 Jahren
Könnte auch eine Frage der Kosteneinsparung sein und welcher Pfad mehr Kundschaft verspricht.
Mit Unicast braucht es die Multicastkomponenten nicht. Brauchen dann nicht in der Anschlussversorgung zu- und weggeschalten werden bei einem Tarifwechsel von Mit MagentaTV zu ohne MagentaTV im Festnetztarif.
Über den Pfad Multicast lässt sich nicht mal die komplette Telekom-Kundschaft versorgen (z.B. Regio-Kunden), noch weniger die Kundschaft anderer Internet-Provider. Zudem kann man über Multicast keine Versorgung unterwegs oder in Ferien innerhalb Europas bieten. Also braucht es sowieso zusätzlich Unicast-Encoder für LiveTV.
Während man auf die Multicastkomponenten verzichten kann, weil man theoretisch alles über Unicast machen könnte. Nachdem inzwischen die Netze deutlich besser als früher ausgebaut sind und die Entlastung der Netzbelastung durch Mulitcast nicht mehr so ausschlaggebend sein könnte.
Man kann nicht nur auf andere schon existente Betriebssysteme aufsatteln, ggf nur manche wenige Anpassungen für eigene Produkte machen (ONE, MagentaTV Stick). Und muss sich dann nicht mehr in dem Maße um die Kompatibilität und Einsatzmöglichkeit von zusätzlichen Apps auf den Geräten kümmern wie das noch bei den Media Receiver mit Linux-Betriebssystem ist. Denn für Google und Co bauen Unternehmen sowieso eigene Apps und Updates, während für das Linux der MR das dann ggf erst noch geschaffen werden muss. Dann braucht die Telekom weniger Energie in Fremdapps stecken kann sich hauptsächlich eher nur um die eigenen kümmern, ggf Tests auf Kompatibilität noch, wenn wichtige Apps. Aber der Rest dürfte dann vielfach über Google und Co laufen.
Mal ein paar Gedanken dazu.
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