Hallo, ich bekomme laufend Mails, das eine Anfrage von mir "ich mein Konto löschen will"

Hallo,

ich bekomme laufend Mails, das eine Anfrage von mir "ich mein Konto löschen will" und wenn ich das nicht will auf den Link klicken soll, was ich natürlich nicht mache.

Gehe davon aus das es sich Phishing Mails oder Spam oder wie auch immer handelt.

Gibt es beim Telekommail keinen Filter der mir den Rotz rausfiltert?

 

Grüße

Walter

Bei der Standard E Mail von ,,T '' soweit ich weiss nicht

Gelöschter Nutzer
@vstrom.bauer  schrieb:
Gibt es beim Telekommail keinen Filter der mir den Rotz rausfiltert?

Man könnte auch den Thunderbird installieren und den integrierten Junkfilter trainieren. Wobei man von einem Spamfilter auch nicht zuviel erwarten darf, da hierdurch auch wichtige E-Mails einfach durchsickern könnten. Viel wichtiger wäre es erst gar nicht zuzulassen, dass die E-Mailadresse zu Spamzwecken mißbraucht wird.

@vstrom.bauer : In den meisten Mailprogrammen für PC kann man sich den Quelltext (Rohtext) der Nachricht ansehen. Darüber lässt sich feststellen, woher die Mail tatsächlich gekommen ist.

Was die Filterung angeht, so ist die vom ISP angebotene ein Kompromis. Was dem einen  Anwender bereits Spam ist, ist für den anderen noch eine Nachricht. Dagegen hilft nur die Filterung durch eigene Maßnahmen zu ergänzen. Der hier von @Gelöschter Nutzer vorgeschlagene Thunderbird hat einen integrierten lernenden Filter. Noch bessere Ergebnisse erzielt man, wenn man bereits vorher filtert. Für Windows PC empfehle ich dazu den Spamihilator. Man baut so einen Kette von Filtern auf: 1. Stufe durch den ISP, 2. Stufe der Spamihilator, 3. Stufe Thunderbird und zuletzt der Benutzer vor dem Gerät. Nutzer mit anderen Systemen wie Linux, MacOS oder Mobilgeräten müssen die Vorfilterung ggf. auf  separate, zentrale Hardware verlagern. Auf dies Verfahren setzte ich seit mehr als 20 Jahren. Vorteil: alle Nutzer im Netzwerk profitieren von der Filterung. Zur Filterung reicht ein Zigarettenschachtel großer Mini-PC vom Typ Raspberry Pi. Anleitungen, wie man den so einrichtet, dass er die Mails abholt und filtert, gibt es im Web.

Gelöschter Nutzer
@mboettcher  schrieb:
Dagegen hilft nur die Filterung durch eigene Maßnahmen zu ergänzen.

Oder man legt sich mehrere Freemail Adressen nach Anwendungsbereichen an.

 

- Öffentlich

- Privat

- Beruflich

- Online Shopping

- Soziale Netzwerke

- usw. usf.

 

So mache ich das um weitgehend von Spam verschont zu bleiben. Zwinkernd

@Gelöschter Nutzer : schöne Idee. Ich bin allerdings kein Freund von Freemail-Adressen, schon gar nicht für berufliche Mail. Zudem sehe ich das Problem, dass sowohl private wie beruflich genutzte Mailadressen mehr oder weniger "öffentlich" sind. Zwar lässt sich der Kreis der Mailpartner im privaten Bereich noch leidlich kontrollieren, bei geschäftlich genutzer Mail schon weniger; man schreibt die ja auf jede Visitenkarte. Man kann auch nicht verhindern, dass die Kommunikationspartner sich Schadsoftware einfangen und diese das Adressbuch an Spammer und andere Gauner überträgt oder beginnt vom PC des Betroffenen aus munter Spam an alle gesammelten Mailadressen zu versenden. Ich kenne diverse Nutzer von Freemailadressen, die innerhalb relativ kurzer Zeit nahezu unbrauchbar wurden, weil zu viel Spam einging. Ich beobachte einige solcher Adressen mit Spamanteilen bis weit über 90%, die ich u. a. zur Verbesserung der Filter analysiere. Spam selbst zu filtern ist daher m. E. in jedem Fall sinnvoll. Wenn man aber bereit ist seine Mailadressen öfter zu wechseln, dann funktioniert es mit dedizierter Nutzung vermutlich. 

Telekom hilft Team

Hallo und willkommen @vstrom.bauer,

 

es gibt einen vorgeschalteten Spamschutz, wobei dieser nie zu 100% funktionieren kann - weshalb, das hat unser Experte Alexander T. hier ganz treffend erklärt: https://telekomhilft.telekom.de/t5/E-Mail/Der-Spamschutz-erkennt-offensichtlichen-Spam-nicht/ta-p/37...

 

Liebe Grüße

Nicole G.

Danke für den Hinweis, benötige meine Mailadresse für meine Funktion im Sportverein, hierfür möchte ich meine Topgesicherte Arbeitsmail nicht verwenden, hab ich ja selbst meinen Mitarbeitern untersagt.

 

VG

Walter

Danke Nicole,

 

Viele Grüße

Walter