Mailserver "mailout04.t-online.de" auf einer globalen Blacklist bei Spamcop

Gelöst

Nach Mitteilung des checkdomain Supports, steht der Mailserver "mailout04.t-online.de" auf einer globalen Blacklist bei Spamcop. Die Folge ist, dass E-Mails an bestimmte E-Mail Postfächer als Maildelivery zurück gewiesen werden und ein Versand über T-Online nicht möglich ist. Nach Aussage des checkdomain Supports, müsste also T-Online aktiv werden und die Austragung des Servers aus der Liste beantragen.

 

Fehler in den zurück gewiesenen E-Mails konnten ausgeschlossen werden.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @xzone,

die Telekom unternimmt sehr viel, um den Versand von Spams aus @wafel E-Mail Postfächern heraus, zu verhindern. Ausgehende Mails werden auf Spaminhalte geprüft
• Standard-Postfächer dürfen nur 100 Mails am Tag und 1000 im Monat versenden
• Erhält die Telekom Hinweis auf Accounts, welche Spam versenden, werden diese Accounts gesperrt und der Kunde erhält detaillierte Informationen dazu.
Dennoch werden die unterschiedlichen Mailserver der Telekom regelmäßig von Anbietern von Realtime-Blacklisten (RBLs, wie z.B. Spamcop) gesperrt. Diese Anbieter verwenden sogenannte "Spam Traps". Darüber überwachen Sie den Mailverkehr. Wird festgestellt, dass innerhalb eines definierten Zeitraums Spam von einem bestimmten Server versandt wird, erscheint dieser auf der Blacklist. Ist derselbe Server dann nicht mehr auffällig (im Falle von Spamcop: keine weitere Spammail innerhalb von 24 Stunden) wird der Server wieder von der Blacklist gestrichen.

Wenn Sie eine Nachricht bekommen haben, dass eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, da ein Mailserver *.t-online.de oder eine bestimmte IP-Adresse auf einer Sperrliste liegt, dann:

• ...können Sie davon ausgehen, dass der Mailserver aufgrund der oben beschriebenen Mechanismen automatisch wieder von der Realtime Blacklist (RBL) verschwindet.

• ...können Sie den Absender darauf hinweisen, dass der Postmaster seiner E-Mail-Adresse die Mailserver der Telekom sinnvoller Weise auf eine Whitelist setzen sollte. Gerne kann man in diesem Zusammenhang auf SenderBase ( http://www.senderbase.org/senderbase_queries/detailip?search_string=194.25.134.0/24) verweisen. SenderBase ist das weltweit größte E-Mail-Monitoring-Netzwerk. Unsere, an externe Systeme zustellenden, Mailserver sind in den DNS-Whitelists unter http://dnswl.inps.de/query.cgi eingetragen.

Gruß

Jürgen Wo.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo @xzone,

 

willkommen in der Community.

 

Die Verantwortung tragen hier eigentlich die Admins, die die Spamcop-RBL immer wieder in ihr Security-Gateway einbauen, obwohl die für False Positives berüchtigt ist.

 

Es ist Freitagabend und bei der Telekom greift hier wahrscheinlich sowieso niemand mehr ein. Nach 24 Stunden hat sich das Problem dann durch den automatischen Delisting-Prozeß bei Spamcop sowieso erledigt.

 

Das kommt übrigens immer wieder:

https://telekomhilft.telekom.de/t5/forums/v3_1/forumtopicpage/board-id/313/thread-id/117638/page/1

 

VG kws

 

 

Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @xzone,

die Telekom unternimmt sehr viel, um den Versand von Spams aus @wafel E-Mail Postfächern heraus, zu verhindern. Ausgehende Mails werden auf Spaminhalte geprüft
• Standard-Postfächer dürfen nur 100 Mails am Tag und 1000 im Monat versenden
• Erhält die Telekom Hinweis auf Accounts, welche Spam versenden, werden diese Accounts gesperrt und der Kunde erhält detaillierte Informationen dazu.
Dennoch werden die unterschiedlichen Mailserver der Telekom regelmäßig von Anbietern von Realtime-Blacklisten (RBLs, wie z.B. Spamcop) gesperrt. Diese Anbieter verwenden sogenannte "Spam Traps". Darüber überwachen Sie den Mailverkehr. Wird festgestellt, dass innerhalb eines definierten Zeitraums Spam von einem bestimmten Server versandt wird, erscheint dieser auf der Blacklist. Ist derselbe Server dann nicht mehr auffällig (im Falle von Spamcop: keine weitere Spammail innerhalb von 24 Stunden) wird der Server wieder von der Blacklist gestrichen.

Wenn Sie eine Nachricht bekommen haben, dass eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte, da ein Mailserver *.t-online.de oder eine bestimmte IP-Adresse auf einer Sperrliste liegt, dann:

• ...können Sie davon ausgehen, dass der Mailserver aufgrund der oben beschriebenen Mechanismen automatisch wieder von der Realtime Blacklist (RBL) verschwindet.

• ...können Sie den Absender darauf hinweisen, dass der Postmaster seiner E-Mail-Adresse die Mailserver der Telekom sinnvoller Weise auf eine Whitelist setzen sollte. Gerne kann man in diesem Zusammenhang auf SenderBase ( http://www.senderbase.org/senderbase_queries/detailip?search_string=194.25.134.0/24) verweisen. SenderBase ist das weltweit größte E-Mail-Monitoring-Netzwerk. Unsere, an externe Systeme zustellenden, Mailserver sind in den DNS-Whitelists unter http://dnswl.inps.de/query.cgi eingetragen.

Gruß

Jürgen Wo.

Danke schön für die leicht nachvollziehbare und sehr kompetente Hilfe!