Was verbirgt sich hinter der Restart-Funktion und wie wird es genutzt?
Mit Restart können MagentaTV -Kunden eine Vielzahl bereits laufender Sendungen neu starten und so von Beginn an schauen. Völlig unabhängig davon, ob die Sendung zuvor als Aufnahme programmiert. Über den Button "neu starten" kann man auf den Anfang der Sendung zurückspringen. Dieser erscheint entweder nach Drücken der Info-Taste in der Programmübersicht (EPG) bzw. im laufenden Programm oder nach Betätigung der Pause- oder OK-Taste ebenfalls im laufenden Programm. Die Restart-fähigen Sendungen sind im EPG mit dem Restart-Symbol gekennzeichnet.
Bei welchen Sendern steht die Restart-Funktion zur Verfügung? Warum nicht bei allen?
Die Restart-Funktion steht hauptsächlich für Eigenproduktionen der großen Sendergruppen (ÖR, RTL, ProSieben/Sat.1) zur Verfügung. Aus lizenzrechtlichen Gründen ist Restart in der Regel nicht bei Sportberichten/Live-Übertragungen (z. B. Fußball Bundesliga), sowie ab und zu auch nicht bei Fremdproduktionen (z.B. Hollywood-Filme) möglich. Im weiteren Zeitverlauf ist aber eine zunehmende Verfügbarkeit von Restart-Rechten für Fremdproduktionen zu erwarten.
Warum ist es nicht möglich, bei der Funktion Restart rückwirkend Sendungen aufzunehmen?
Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Aufnahme des verpassten, mit Restart neu gestarteten Sendungsteils nicht möglich. Eine Sendung, die mit dem Media Receiver von Anfang an gesehen wurde, kann aber rückwirkend (bis zu 90 Minuten) aufgezeichnet werden. Die Inhalte, die im Timeshift-Puffer vorhanden sind, werden dann auf die Festplatte übertragen und gespeichert.
Warum ist das Vorspulen bei Restart innerhalb des verpassten Sendungsteils teilweise nicht möglich?
Leider können wir aus lizenzrechtlichen Gründen die Spulen-Funktion bei manchen Sendungen und Sendern der RTL und der ProSiebenSat.1 Gruppe bei der Nutzung von Restart nicht anbieten. Die Funktion wurde auf Wunsch der Sendergruppen entfernt.
Warum bricht die mit Restart gestartete Sendung manchmal ab, bevor die Sendung zu Ende ist?
Bei Verwendung der Pause-Funktion während der Nutzung der Restart-Option kann es vorkommen, dass das Ende abgeschnitten und wieder auf das Liveprogramm gesprungen wird. Ein Restart einer Sendung ist bis zum regulären Ende (lt. EPG) möglich. Die Verfügbarkeit der Sendung ist das reguläre Ende + die Länge der Sendung (also in der Regel doppelte Sendungsdauer). Danach wird automatisch auf Live-TV geschaltet. Sie bekommen die Restzeit bis zur Umschaltung auf Live-TV angezeigt.
Beispiel 1: Original-Sendung 20:15-21:00 Uhr, Restart ist bis 20:59:59 Uhr möglich. Ab 21:45 Uhr wird wieder Live-TV angezeigt (es erscheint eine Einblendung). Wenn man um 20:59:59 Uhr die Restart-Funktion starten, kann man die Sendung in einem Stück anschauen. Unterbricht man die Sendung, z. B. für 5 Minuten, fehlt diese Zeit am Ende. In diesem Fall kann man die Sendung nicht komplett anschauen.
Beispiel 2: Die Tagesschau wird live von 20:00 Uhr bis 20:15 Uhr ausgestrahlt. Bei Restart-Beginn um 20:10 Uhr und 10 Minuten Pause, würde das Ende der Tagesschau um 20:35 Uhr (20:10 Uhr + 10 Minuten Pause + 15 Minuten Sendungsdauer) sein. Um 20:30 Uhr (Livesendungsbeginn um 20:00 Uhr + 2 mal 15 Minuten Sendungsdauer) bricht die Übertragung aber ab, da kein Restart-Stream der Tagesschau mehr zur Verfügung steht.
