AW: Voip: Gesprächspartner hört mich erst nach ca. 5 - 10 Sekunden

Gelöst

Hi,

dank für die schnelle Reaktion. Die Porteinstellungen habe ich nicht vorgenommen, wird die Fritzbox wohl initialisiert haben. Ich werde gleich mal versuchen  sie zu deaktivieren.

Ergebnis kommt bald.

Gruß

Günter

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

@Detlev K. und @Gelöschter Nutzer

Hallo,

nachdem ich in den letzten 10 Tagen keine  Sprachverzögerungen mehr beim Telefonieren hatte, denke ich dass die Störung beseitigt ist.

Dank an jobas für seine Tipps, die neue CAT5-Leitung hat 1 db gebracht und an Detlev K. der nochmals ein Telekom-Ticket ausgestellt hat, was wohl die Störung beseitigt hat.

MfG

Telenorma

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo nochmal,

ich habe mich mal eben bezüglich der FritzBoxPorts  mehr oder weniger schlau gemacht und habe diese
Infos erhalten:

FRITZ!Box: Port 5060

Port 5060 ist auf der FRITZ!Box geöffnet, wenn Rufnummern für IP-Telefonie eingerichtet und Telefoniegeräten zugeordnet sind.

FRITZ!Box: Ports 7078-7110

Ein Port aus dem Portbereich 7078-7110 ist auf der FRITZ!Box geöffnet, wenn ein Telefongespräch über IP (Internettelefonie) geführt wird. Finden gleichzeitig mehrere Gespräche über IP statt, dann ist für jedes Gespräch ein Port offen.

Diese Ports können Sie nicht über eine Einstellung in der FRITZ!Box schließen. Die einzige Möglichkeit diese Ports geschlossen zu halten ist, auf die Internettelefonie zu verzichten.


Für mich liest sich das so, Port 5060 sowie der Portbereich 7078-7110 werden für IP-Telefonie zwingend benötigt, andernfalls kein Telefon.

Es sei denn ich könnte  aus dem Portbereich 7078-7110 einen Port festlegen. Da sehe ich aber in der Fritzbox keine Einstellmöglichkeit,

zumal die Fritzbox ja wohl pro Gespräch auch nur einen Port öffnet.

 

Andere Portfreigaben habe ich in der Fritzbox nicht vorgenommen.

 

Gruß

Günter

Gelöschter Nutzer

@Telenorma

Zum Test direkt ein DECT Mobilteil an der Fritzbox anmelden, Analog Abziehen, ob der gleiche Fehler auch über DECT auftaucht?

 

Hat die analoge Nebenstelle eine eigene Stromversorgung?

Hört sich nach Problemen der Fritzbox mit der Versorgungsspannung der Analogen Nebenstelle an.

Sie muß von der kleinen Fritzbox auf 35Volt mit 25-50Hz gebracht werden, obwohl sie mit einer geringeren Gleichspannung versorgt wird.

Die kleinen Spannungsumformer in Fritzboxen bekommen dadurch nach einigen Jahren Probleme, wenn viel Strom aus den Analogen Anschlüßen gezogen wird.

Nach umstellen auf VOIP fällt für die Fritzbox eine Stromentnahme aus der Telefonleitung komplett weg, da nur noch mV.

 

Die fast vollständige Spannung baut sich dann erst nach einigen Sekunden auf, es funktioniert der Lautsprecher oder Mikrofon häufig erst einige Sekunden später.

Oder das Analoge Telefon ist einfach nur kaputt!

 

Wäre alle denkbar !

 

@Gelöschter Nutzer

ein DECT Mobil Telefon müsste ich mir mal ausleihen.

 

Die Nebenstellenanlage hat ein eigenes Netzteil.

Die Idee mit der Versorgungsspannung wäre eine Möglichkeit.

Ich habe mal die Spannung am Fritzbox- TAE- Stecker zwischen a-b gemessen:

 

Im Leerlauf (Stecker zur T-Anlage abgezogen):     35,1 V

TAE Stecker zur T-Anlage wieder eingesteckt:     35,1 V

 

Vom Handy mein Festnetz (mit T-Anlage) angerufen, Anruf angenommen: 6,8 V konstant.

 

T-Anlage abgezogen und Analogtelefon eingesteckt, angerufen, Anruf angenommen: 8,8 V konstant.

 

Da ich diese Messung vor der VoIP-Umstellung nie durchgeführt habe,

weiß ich nicht ob 6,8 V bzw. 8,8 V im Toleranzbereich liegt.

 

Sollte die Spannung zu gering sein, muß ich mir wohl etwas einfallen lassen.

 

 

Gelöschter Nutzer

Ist glaube schon viel zu gering sollte dann bei 32Volt liegen.

Müßte aber auch erst Nachschauen, oder mein Nachbar Telekomunikationselektroniker fragen, bin von anderem Elektrotechnischen Fachbereich.

Hallo,

ich glaube ich bin dem 'Phänomen', dass ich bei ankommenden Anrufen meinen Gesprächspartner erst nach einigen Sekunden höre, auf die Spur gekommen.
Unter dem FritzBoxMenü: Telefonie --> Eigene Rufnummer --> Sprachübertragung,  protokolliert die FB unter anderem Werte für 'Verlorene Pakete' und 'Burst'

Je kleiner diese beiden Werte sind um so besser ist die Sprach- bzw  Übertragungsqualität.

Normale Werte für ' Verlorene Pakete' sind kleiner 1 %.  Bei Gesprächen die verzögert ankommen liegt der Wert bei bis zu 20%.

Normale Werte für 'Burst' liegen bei 0 ms. Bei Gesprächen die verzögert ankommen liegt der Wert bei bis zu 28000ms (das sind in Worten 28 Sekunden!!!)

Jetzt stelle ich mir die Frage: wo liegt der Hund begraben? Bei der Telekom, bei der FritzBox, oder ....... oder ......
Mit 99,9%iger Sicherheit nicht an meiner Telenorma-Telefonanlage und meinen 6 betuchten analogen Telefonen, die im Gegensatz zur digitalen Übertagungstechnik, noch mit Lichtgeschwindigkeit arbeiten.
Hat hier im Forum jemand eine Idee? Vielleicht ein Anruf bei der Telekom-Hotline? Oder das Ganze an die (Ent-)störungsstelle melden?

MfG
Telenorma-Günter

Gelöschter Nutzer

Soweit ich weiss wird hoher Jitter und Burst durch sehr schlechte VDSL Leitungen, Leitungsstörungen und Leitungsstörern und  sehr schlechte Funkverbindungen Mobilfunk und Dect verursacht.

 

Wenn sie eine Fritzbox haben können sie selbst nachschauen, was in ihrem Haus oder aus den Nachbargebäuden ihre VDSL Leitung stört.

 

Sie zeigt es ihnen ja an.

Bei mir liegt Burst bei immer 0ms da alle Störungen vor der Fritzbox bereits herausgefiltert werden.

Verlorene Pakete gibt es bei mir also keine mehr, bei den gegenüberliegenden Gesprächspartnern mit neuen VOIP Anschlüssen aber heute um so häufiger.

Heute ist meine Leitung Fehlerfrei, Voip funktioniert daher auch perfekt.

Es ist als ob man ein Glasfaserkabel im Haus liegen hat, nichts stört mehr weder ein Gewitter noch der Nachbar mit seinen Elektrogeräten, und die Telekom mit jedem Voip Neuanschluss ohne Splitter.

 

Ca. 6Monate habe ich nun mal zurückgeschaut.

Burst immer 0, Jitter 0 bis 10ms, Verlorene Pakete 0 in 6Monaten, Verzögerung je nach gegenüber 0 bis 30ms meist bei verbindung mit Mobilfunk.

Bitfehler gibt es auf meiner 1km VDSL50 Leitung 1960 verlegt in Monaten bis Jahren garkeine.

Sehr schwaches Signal, aber wenn stört es, wenn 100% Fehlerfrei und immer voller maximaler Durchsatz, trotz massiven Störern im eigenen Haus und Nachbarschaft.

Ich lasse keine Störungen mehr auf die VDSL Leitung, und die  wo von außerhalb aus den Anschlüssen der Nachbarn kommen werden zu 99% ausgelöscht.

 

 

Heute morgen habe ich diese Störung der Telekom gemeldet. Die Leitung wurde überprüft und für gut befunden. Gegen 19:00 Uhr hat ein freundlicher Telekom-Mitarbeiter angerufen, er habe gerade nocheinmal die Leitung überprüft: alles ok. Nach dem Anruf schaue ich in die Fritzbox und sehe für dieses Gespräch einen Burst von ca. 3 Sekunden !! Die Telekom hat die Störung als beseitigt gemeldet und mir noch viel Spaß gewünscht.

Die Verbindungsdaten der Fritzbox habe ich soeben an AVM geschickt. Vielleicht komme ich ja damit der Ursache näher.

 

>  Wenn sie eine Fritzbox haben können sie selbst nachschauen, was in

>  ihrem Haus oder aus den Nachbargebäuden ihre VDSL Leitung stört.

 

Wo finde ich diese Daten?

 Ich habe mir diese FritzBoxDaten als Grundlage genommen:

 

Kodierung

 

Pakete (**)

 

Verloren

Sprachübertragung
Verzögerung  
Jitter  
Burst  
Sonstiges

 

Stichwort Einwirkung von Störungen auf  die Leitung im Haus:

Vom Übergabepunkt der Telekom bis zur Fritzbox liegt eine ca. 20-30m

lange, nicht abgeschirmte, 4-adrige alte Telefonleitung. Ich werde diese Leitung mal versuchsweise durch eine CATx Leitung ersetzen. Das würde auch erklären, dass die schwachen Eingangssignale noch mehr durch die Leitung gedämpft werden, die stärkeren Ausgangssignale jedoch weniger, denn die Sprachverzögerung tritt nur bei ankommenden Gesprächen auf.

Aber müsste dann nicht das ganze Gespräch gestört sein???

Versucht die Fritzbox die Pegelschwankung auszugleichen???

Mal sehen bzw. hören wie es weitergeht.

 

MfG

Telenorma

 

 

 

Telekom hilft Team
Hallo @Telenorma,


@ Telenorma schrieb:
Normale Werte für 'Burst' liegen bei 0 ms. Bei Gesprächen die verzögert ankommen liegt der Wert bei bis zu 28000ms (das sind in Worten 28 Sekunden!!!)

ein guter Hinweis. Tragen Sie bitte Ihre Kundennummer in Ihr Benutzerprofil ein, wir möchten gerne einen Blick auf Ihren Anschluss werfen.


Grüße Detlev K.
Gelöschter Nutzer

@Telenorma

Verbindungseigenschaften und Fehler

Bildschirmfoto vom 2016-09-21 17-26-35.png

Frequenzspektrum mit eingeschaltetem Minimum und Maximum

Bildschirmfoto vom 2016-09-21 17-27-52.png

Störungen im Tagesverlauf

Bildschirmfoto vom 2016-09-21 17-28-22.png

Optimierungsmöglichkeiten und Filter

Bildschirmfoto vom 2016-09-21 17-29-09.png

Aluminium Abschirmungen einer Telefonleitungen nützen nur im oberen Frequenzbereich.

Leitung in Eisenrohre oder grösserer Abstand zu Stromkabeln nützen im unteren Frequenzbereich.

Leitungsstörer kann man breitbandig mit stromkompensierten Drosseln auslöschen.

Viele DSL Modems hatten früher welche eingebaut, mit ihr kann ein Modem aber kein Gleichtakt VDSL Arten empfangen, es wird meist in Ballungszentren verwendet.

Es werden nur Gegentaktsignale durchgelassen, Gleichtaktsignale jeder Art (Störungen) werden ausgelöscht.

 

Bei den gezeigten Bildern ist auch der APL und die Enddose der Telekom abgeschirmt, sie waren wegen ihres Kunststoffgehäuses das größte Leck in der Telefonleitung.

Der Rest ist schon lange Cat7.

@Telenorma

Wenn ihre Fritzbox durch 1&1 oder die Telekom vertrieben wurde, kann sie sehr stark in allen Funktionen kastriert worden sein.

Spielen sie wenn sie ihnen gehört die Orginal Software von AVM auf, um alle Funktionen wieder oder endlich mal benutzen zu können.

Die FB 7312 habe ich im Handel erworben, weder von 1&1 noch von der Telekom und  die aktuelle Firmware ist auch vor ca. 2 Wochen installiert. Hat aber bezüglich meines Problems keine Verbesserung gebracht. Gestern Abend habe ich mal die Empfangsstörsicherheit (alle drei Parameter) versuchsweise um eine Stufe erhöht. Hat aber, so wie die Werte aussehen nichts gebracht.

@Detlev K.

Soeben geschehen, falls Sie mehr Infos, z.B. Daten aus der Fritzbox bezüglich Leitungsdämpfung usw benötigen, alles kein Problem.

 

MfG

Günter

@Gelöschter Nutzer

Wenn ich mir die Werte der Leitungsdämpfung bzw Störabstand ansehe, kann ich eigentlich zufrieden sein?

Den INP habe ich nochmal auf die nächste Stufe erhöht (4).

 

 Latenz                                              8 ms    5 ms
Impulsstörungsschutz (INP)        4            1
G.INP        aus    aus
             
Störabstandsmarge    dB            8         12
Trägertausch (Bitswap)              an    aus
Leitungsdämpfung    dB              2          3
Leistungsreduzierung    dB         0         0

 
Gelöschter Nutzer

 

@Telenorma

Die gesamten Daten ihrer Leitung wären interessant!

Da scheint einiges völlig daneben zu liegen.

Wie lange schätzen sie ihr Kupferkabel?

Ohne gesamten Überblick kann man nichts sagen.

Ihre gezeigter kleiner Ausschnitt der Leitungswerte ist sehr stark widersprüchlich.

Unter gewissen Umständen sind diese Messwerte auch nicht korrekt, wenn andere Technische Probleme in ihrem Gebäude vorliegen?

Bei einer Leitungsdämpfung von nur 2-3dB hätten sie den Glasfaser DSLAM der Telekom in ihrem Haus, die Störabstandsmarge wäre dann aber bei 30-40dB.

Störabstandsmargen um 8dB können gefährlich werden, das Kupferkabel ist auch meist über 1km lang.

Bei Ihnen passt hinten und vorne nichts mehr zusammen, auch mit Messwerten einer Fritzbox, das deutet auf sehr grosse Mängel und Versäumnisse in den letzten Jahrzehnten.

Diese gilt es nun vermutlich wieder aufzuholen.

 

 

Telekom hilft Team
Hallo Telenorma,


Telenorma schrieb: Gestern Abend habe ich mal die Empfangsstörsicherheit (alle drei Parameter) versuchsweise um eine Stufe erhöht. Hat aber, so wie die Werte aussehen nichts gebracht.


ich habe mir die Leitung soeben geprüft. Da sind FEC-Fehler in beträchtlicher Zahl. Daher habe ich ein Ticket erstellt und es an den Diagnoseplatz gegeben. Das müssen die sich näher ansehen.


Grüße Detlev K.

@Gelöschter Nutzer und @Detlev K.

 

Die Kupferleitung der Telekom ist ca. 300m, im Haus ca. 20-30m.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, deshalb versuche ich mal die DSL-Daten der FritzBox als Bild hier einzufügen.

 

DSL1DSL2Spektrum ohne Min MaxStatistik1Statistik2Störsicherheit

 

Telekom hilft Team
Hallo @Telenorma,


Telenorma schrieb:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, deshalb versuche ich mal die DSL-Daten der FritzBox als Bild hier einzufügen.

Danke. Das sieht nicht auffällig aus.


Grüße Detlev K.
Gelöschter Nutzer

@Telenorma

Die Leitung ist nicht sauber, sauber sieht ganz anders aus!

Ihre DSL Leitung ist  großer Murks!

Schalten sie bitte bei Frequenzspektrum die Minimum und Maximum Anzeige hinzu, und zeigen Sie diese Bilder um zeitweiße vorhandene Einbrüche auf den Frequenzen sichtbar zu machen.

 

Ihre Daten sind wiedersprüchlich was auf extreme Installationsmängel und Veralterung ihrer Installationen in ihrem Gebäude hindeuten kann.

Falsche Messwerte sind bei extrem veralterten Installation mit modernen Routern üblich.

Ihre Leitungsdämpfung entspricht 50Meter, die Störabstandsmarge aber 5Km.

Signalstärken der Frequenzen aber wieder etwa 300Metern alles über den Daumen.

Eigentlich betreiben sie einen Störsender, von dem alle andere Kunden der Telekom auch etwas haben.

Ein Leck von nur 2-3cm  kann schon enorme Auswirkungen haben, ihr Leck ist aber 30Meter lang.

@Gelöschter Nutzer

Hier das Spektrum ohne MinMax

 

ohne MinMax

und mit MinMax

 

mit MinMax

 Diese WE werde ich mal (so wenn die Ltg heute geliefert wird), meine Hausverkabelung probeweise auf Cat-Leitung umrüsten. Mal sehen, wie sich die Werte ändern.

MfG

Telenorma

@Gelöschter Nutzer und @Detlev K.

Cat5e Verlegeleitung und Dose am Samstag geliefert. Sonntag die Leitung (ca.12m)  ab Telekom-Übergabepunkt (Keller) zur 3. Etage gelegt (davon ca. 6m in Metallrohr). Von Cat5 Dose 1m zur FritzBox. In der FritzBox die Störabstandsmarge auf maximale Stabilität gestellt. Einige Downloads und Telefonate durchgeführt.

Ergebnis:

 

dsl1_cat5e.jpeg

dsl2_cat5e.jpeg

Störabstandsmarge 10dB bzw 12dB

Leitungsdämpfung     0dB bzw    3dB

Was will man mehr?

An mehr 'Schrauben' kann ich von meiner Seite wohl nicht mehr drehen?

Habe einige Testtelofante (in beide Richtungen) geführt. Bisher keinen außergewöhnlichen 'Burst' und keine Verzögerung festgestellt. Da die Sprachverzögerung aber nicht bei jedem Gespräch stattfand muß ich noch fleißig telefonieren bzw mich anrufen lassen. Außerdem ist das Telekom-Ticket, das Detlev K.  ausgestellt hat, noch in Bearbeitung. Evtl. gibt es da noch weitere Erkenntnisse.

Anmerkung:

Cat7 paßt nicht durch das Leerrohr, daher Cat5e, müßte für die DSL-Leitung ausreichend sein.

MfG

Telenorma

Gelöschter Nutzer

@Telenorma

2dB höhere Störabstandmarge können sehr sehr viel sein!

Ihre Fritzbox synchronisiert nun mit dem DSLAM maximum.

 

Ihre Leitung macht mich aber denoch stutzig?

Der Signal Rauschabstand ist auf ihrer Leitung ungewöhnlich hoch,  ihre Fritzbox zeigt dadurch eine viel zu geringe Leitungsdämpfung an.

Leistungsreduzierung ist aber 0dB, eventuell noch ein älterer DSLAM bei der Telekom.

 

Die Störabstandsmarge ist für diese Dämpfung und Signal Rauschabstand aber zu gering.

Eventuell übersteuert ihre Fritzbox an dieser Leitung bereits?

 

Die kleinen Fritzboxen sind nicht besonders Übersteuerungsfest, und messen auch nicht so genau.

In den großen sind bessere Modemchips mit mehr Möglichkeiten der automatischen Pegel Begrenzung eingebaut.

 

Bei den kleinen baut man einfach einen 6-10dB Dämpfer davor, damit Störabstandsmarge noch weiter ansteigt, 20dB Störabstandsmarge sollten bei der Leitung mit diesem hohen Pegel möglich sein.

 

Man lötet dazu einfach ca. 2 x 100 - 150 Ohm in die zwei Kabel vor der Fritzbox, die Leitungsdämpfung sollte dann 6-9dB höher sein, und Fritzbox kann nicht mehr übersteuert werden, wodurch die Störabstandsmarge wieder ansteigen sollte.

Mit den Widerstandswerten muss man etwas herumprobieren!

 

PS:

Priorisierung für Internettelefonie in Echtzeit in der Fritzbox auch einmal überprüfen, das auch aktiv ist.

Damit sie sich nicht selbst bei hohen Up und Downloads stören können, verlorene Datenpakete können bei VOIP nicht mehr ersetzt werden.

Beim Upload kann es bei ihnen ohne eine Echtzeit Priorisierung von VOIP eng werden.

@Gelöschter Nutzer

Habe mal  Metallschichtwiderstände 50 - 200 Ohm in die beiden Zuleitungen gelötet. Die Leitungsdämpfung steigt dann um bis zu 10dB. Nur die Störabstandsmarge bewegt sich nicht.

Die Priorisierung für Internettelefonie ist mit 'Automatisch' aktiviert.

Gelöschter Nutzer

@Telenorma

Die Werte sind nur komisch und nicht üblich, kann aber egal sein wenn alles fehlerfrei funktioniert.

Was die kleinen Fritzboxen bei Leitungsdämpfung und Störabstandsmarge manchmal anzeigen kann auch falsch sein.

Man hört und liest immer wieder mal davon, aber immer noch besser als zeigten sie nichts an.

 

Premium Fritzboxen würden an ihrer Leitung sicher wieder etwas ganz anders anzeigen, diese Werte kommen schon sehr nahe an die Realität heran.

 

PS:

Habe bei Fritzboxen schon von defekten Glättkondensatoren in Steckernetzteilen gehört, welche die Leitungswerte verbiegen, die Restwelligkeit des Steckernetzteils kann man einfach messen.

Ich kam nur noch nicht in den Genuss, da ich Überspannungsanlagen fest installiert habe.

Irgendwann hatte ich die Schnauze vom reparieren und austauschen der Elektronik in meinem Gebäude voll.

Daher habe ich Vollschutz eingebaut, und es ist seit Jahren nun schon sehr ruhig, eigentlich 0.

http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/DSL-Spektrum

 

@Telenorma

Was mir bei ihrem ADSL2  Frequenzspektrum auffällt, der Signal Rauschabstand fällt schnell in höheren Frequenzen von 2Mhz ab.

 

Sollte linearer sein!

Entweder sind zu dicke Kabel verlegt worden, ihre Leitung ausserhalb ihres Grundstückes säuft gerade ab,

kann aber auch ihre Fritzbox sein, die eine zu hohe Kapazität hat.

ADSL und VDSL Mischbetrieb 2 und 20Mhz auf den gleichen Telefonleitungen kann auch problematisch sein, die Telekom setzt dann Filter ein, diese verzerren das Frequenzspektrum.

Sie können zu sehr ungewöhnlichen Leitungsdaten führen.

 

Bei Störsicherheit sollten sie alle Regler nun nach Rechts stellen, um Fehler schneller testen zu können, gibt es dort keine mehr, sie einfach dort lassen.