Ansage "Rufnummer ist ungültig" -- ungültig nach welchen Kriterien? Oder einfach nur unbekannt?

Seit der kürzlichen Umstellung von ISDN auf VoIP (die als solche reibungslos verlief) bekomme ich immer wieder mal die Ansage, die gewählte Rufnummer sei "ungültig".

 

Ist das nun die neue Form anzusagen, daß die Rufnummer nicht bekannt ist?

 

Oder wird da eine formale Prüfung der an das "Amt" übermittelten Rufnummer durchgeführt, noch bevor die Existenz oder Erreichbarkeit der gewählten Rufnummer ausprobiert wird?

 

Und nach welchen formalen Gesichtspunkten wird die gewählte Nummer überprüft?

 

@L.Willma

Hallo und herzlich Willkommen 

 

Du wurdest auf IP umgestellt?

Im Router sind alle dre Telefonnummern aktiviert?

 

Router >>Benutzeroberfläche >>Registerkarte Telefonie >>Telefonnummern aktivieren 

Die Telefonnummern wurden den angeschlossenen Telefonen zugewiesen?

 

MfG A Martin 

Danke für die Rückmeldung, aber ...

 

Die Umstellung hat reibungslos funktioniert. Im großen und ganzen klappt alles.

 

Ich frage nur danach, was da als "ungültig" eingestuft wird, und nach welchen Kriterien.

 

Die Hinweise für einen Router passen nicht, weil  mein Router von VoIP nichts weiß; das macht alles die Telefonanlage.

 

Eine "Ungültigkeit" hab ich anscheinend schon entdeckt:  eine Rufnummer in einem anderen Ortsnetz, die im Telefonbuch eines Schnurlostelefons mit ONKz gespeichert ist, wurde als "ungültig" abgewiesen. Ich hab in der TK-Anlage nachgeschaut, und dieser Anruf  ist ohne die führende Null der Ortsvorwahl ans Netz gegangen. Dies Schnurlostelefon war in der Anlage nicht als direkter Amtsapparat konfiguriert, so daß die führende Null als Amtsholung interpretiert und abgeschnitten wurde. Nachdem diese Nebenstelle als direkter Amtsapparat konfiguriert wurde, ging der Ruf mit führender Null raus und wurde nicht angemeckert (Teilnehmer hat sich trotzdem nicht gemeldet, aber da kann ein Telefoniegerät was für Traurig)

 

Also eine formale Prüfung ist wohl, daß auch für das eigene Ortsnetz die Ortsvorwahl vorangestellt werden muß.

 

Wird noch mehr geprüft, was zur Ansage führen kann, daß die Rufnummer ungültig sei?

 

 

Du solltest mal posten welchen Router Du nutzt (ggf. welche Firmwareversion) und ob Du dort die Vorwahlen richtig eingetragen hast.

Im Zweifel wähle eine Rufnummer immer mit der nationalen Vorwahl an auch wenn Du im selben Ortsnetz bist.

Hallo @L.Willma

wenn Deine Anlage korrekt konfiguriert ist ist eine Ortsnetzvorwahl beim telefonieren nicht notwendig, da die Anlage das für Dich erledigt.

Ansonsten gilt das bei der IP Telefonie ein "Datensatz" übermittelt wird. Dieser muss immer die komplette Rufnummer (also z. B. mit der Ortsnetzkannzahl beinhalten). Ist Dir die Wartezeit nach einer "händischen" Wahl bis zum absenden zu lang, so hilft bei den meisten Geräten das hinzufügen der Raute (#) hinter der eigentlichen Nummer.. Dies bewirkt das Deine Wahl als abgeschlossen gilt und sofort versendet wird.

Gruß

Waage1969

Im Allgemeinen macht die TK-Anlage das richtig, daß sie die ONKz selbst einfügt, nur in dem vorhin beschriebenen Fall ist da was schiefgegangen. Ich werde den Fall mal dem Hersteller melden (da gibts noch schlimmere Probleme, aber das gehört nicht hierher). Und werd mal die 0 als Amtsholung rausnehmen.

 

Die Frage bleibt: gibt es noch andere Kriterien, die bei der formalen Prüfung der Zielrufnummer die Meldung "ungültig" auslösen?

 

DAs Hinzufügen der Raute # (Nummernzeichen oder Gartenzaun) führt hier dazu, daß eine Frauenstimmer verkündet: "Diese Rufnummer ist gesperrt".

 

Mir ist noch nicht klar, ob das vom "Amt" kommt oder von meiner TK-Anlage.

 

Hallo @L.Willma

da Du noch immer nichts zu Deinen Komponenten / zur Anlage geschrieben hast, schreibe ich mal frech: Deine Anlage kann nicht sprechen Zwinkernd

Gruß

Waage1969

@L.Willma

Installier Dir halt die HomeTalk App auf dem iPhone/Android und probier das dort auch mal - wenn Du da eine Ansage hörst, dann weißt Du, dass die definitiv von der Telekom kommt.

Die private TK-Anlage kann genausowenig sprechen, wie die Vermittungsrechner der Telefongesellschaft. Die können immer nur vorgegebene Geräusche wiedergeben, die wie menschliche Sprache klingen...

 

Diese TK-Anlage braucht sowas auf jeden Fall für den eingebauten Anrufbeantworter und andere Ansagen.

 

Zum dritten Mal: ich möchte keine Anleitungen zum Rumprobieren, wie ich solche Ansagen seitens der Telekom-Vermittlungsrechner vermeiden kann, sondern eine Auflistung der Merkmale, die seitens der Telekom geprüft werden, und gemäß dem Prüfergebnis dann das Urteil sprechen, ob gültig oder nicht.

 

Ich haben eine reine Informationsfrage gestellt, keine Bitte um Hilfe.

 

 

Hallo @L.Willma

solange hier keine genauen Angaben zur Anlage, Firmwarestand, etc. gemacht werden klinke ich mich mal aus und schaue ggf. Morgen noch mal vorbei Zwinkernd

Viel Erfolg !

Gruß

Waage1969

Hallo @L.Willma

Du bist in der  Telekom hilft Community  "Forderungen" bitte anderweitig, bin raus

Gruß

Waage1969

@L.Willma


@L.Willma schrieb:

Zum dritten Mal: ich möchte keine Anleitungen zum Rumprobieren, wie ich solche Ansagen seitens der Telekom-Vermittlungsrechner vermeiden kann,  


Das erste und zweite Mal finde ich auch nach suchen nicht hier im Thread.

 


@L.Willma schrieb:

ich möchte ... eine Auflistung der Merkmale, die seitens der Telekom geprüft werden, und gemäß dem Prüfergebnis dann das Urteil sprechen, ob gültig oder nicht.

 

Ich haben eine reine Informationsfrage gestellt, keine Bitte um Hilfe.

 


Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Solche Info würde ich als Telekom übrigens nicht kostenlos rausgeben. Oder anders herum - ohne dass da ein price item dahinter steht wird da vermutich nichts gehen. Aber ist nur eine persönliche Meinung und Einschätzung.

Ich bin hiermit raus.

Telekom hilft Team
Guten Tag @L.Willma,

interessant was hier bisher besprochen wurde. Allerdings kommen wir nicht voran.

Zu Ihrer Frage, ob eine Prüfung stattfindet und zu welchen Kriterien. Es hängt von der Konfiguration ab, die im Router bzw. in der TK-Anlage gespeichert ist. Aus diesem Grund ist die Frage nach dem Modell und der Firmwareversion nicht unwichtig.
Es gibt die Varianten: "00491234", "+ 491234", "01234" Hierüber erfolgt eine Prüfung.
Die Ortswahl muss nicht angegeben werden. Da Ihre Zugangsdaten erkannt werden und hieraus die Telefonie-Plattform die führende "0" automatisch dem eigenen Ortsnetz hinzufügt.

Weitere Informationen über eventuelle Prüfungen der Datenbanken im Hintergrund kann ich hier nicht nennen.

Gruß Jacqueline G.

Nanu, ich hatte hierzu doch schon mal geantwortet? Wo ist die Antwort verblieben?

 

[quote]Frage, ob eine Prüfung stattfindet und zu welchen Kriterien. Es hängt von der Konfiguration ab, die im Router bzw. in der TK-Anlage gespeichert ist.[/quote]

 

Nun melden die Telefoniegeräte ja nicht ihren Hersteller und Modellbezeichnung etc, sondern schicken einfach ihre Daten. Es wäre auch nicht praktikable, eine Datenbank aller möglichen VoIP-Geräte und -Software anzulegen, um dann die Gültigkeit einer Rufnummer abhängig davon machen,  von welcher Software die Rufnummer übergeben wird.

 

Und dies hier:

 

[quote]Die Ortswahl muss nicht angegeben werden. Da Ihre Zugangsdaten erkannt werden und hieraus die Telefonie-Plattform die führende "0" automatisch dem eigenen Ortsnetz hinzufügt.[/quote]

kann auch nicht stimmen. Den Fall hatte ich in einem früheren Beitrag schon erwähnt: Die Anlage hat die führende Null einer Ortsvorwahl als Amtsziffer gesehen und entfernt, woraufhin dann die verkürzte Rufnummer als "ungültig" angemeckert wurde. Nach Änderung der Konfiguration, daß die Nebenstelle als direkter Amtsapparat behandelt wird, und die führende Null nicht entfernt wurde, ging der Ruf durch.

 

 

@L.Willma
Danke, für die Rückmeldung. Dann ist es eher von der TK-Anlage abhängig, wie diese konfiguriert ist, wie Sie es schon beschreiben. Dann liegt es aber nicht an unserer Leitung selbst.

Es scheint auch so zu sein, daß "Rufnummer ungültig" auch ausgegeben wird, wenn die Rufnummer einfach nur unbekannt ist, anstatt einem "Diese Rufnummer ist uns nicht bekannt" oder so.

 

Zumindest zeigte sich das bei einigen Testanrufen, die ich gerade gemacht hatte.

 

Es geht also nicht nur, oder vielleicht gar überhaupt nicht, um eine formale Prüfung der Nummer, sondern um ihre praktische Erreichbarkeit.

 

Nein, es ist nicht der Anlage abhängig, was die Telfoniemaschinerie der Dt. Telekom AG als "ungültige" Nummern klassifiziert.

 

Ich werd allmählich ärgerlich wegen all der völlig danebengehenden Antworten.

 

Mir reichts jetzt.

 

@L.Willma
Meine Aussage "Die Ortswahl muss nicht angegeben werden. Da Ihre Zugangsdaten erkannt werden und hieraus die Telefonie-Plattform die führende "0" automatisch dem eigenen Ortsnetz hinzufügt." ist nicht falsch. Dem ist so.
Sie selbst schreiben, dass Sie nach der Änderung der Konfiguration der Anruf durch ging. Also liegt es meines Erachtens an der "Maschine" die dazwischen ist, sprich der TK-Anlage.

Sie können gerne eine Prüfung starten, ob von der Telefonie her, von Seiten der Telekom, alles in Ordnung ist - Hilfeseite


Es tut mir leid, dass Ihnen meine Aussagen nicht zusagen, aber ich habe keine weitere Handhabe.