Brief von Telekom: Sie müssen Ihren Router Updaten

Heute kam ein Brief, Betreff "WICHTIG: SIE MÜSSEN IHREN ROUTER BIS 16. OKTOBER 2020 UPDATEN". Weiter unten im Text dann "Um auch künftig mit Ihren Festnetzanschluss telefonieren zu können, müssen Sie die aktuellste Firmware auf dem Router installieren."

 

Was soll ich denn bitte mit so einem blabla anfangen?

 

Mein Router ist ein Drytek Vigor 2865, die FW ist natürlich aktuell. Der hat aber mit SIP rein gar nichts zu tun, der macht nur DSL.

SIP läuft über ein Gigaset DX800A, das ist auch aktuell. 

 

Warum kann man nicht einfach sagen, was das Problem ist? Diese Art von Info mag für manche User reichen, wobei die dann vermutlich nicht wissen, wie man ein Update macht. Für viele User fehlt hier die entscheidenden Infos. Haben sich die SIP Server geändert? Wird ein verwendeter Codec nicht mehr unterstützt? Hat sich an der Anmeldung was geändert?

Was muss ich tun? 

Würde auch gern am 17.10. noch telefonieren können.

 

Danke

Die Telekom SIP Infrastruktur wird umgesetzt.

Endgeräte die eine SIP Verbindung zu Telekom Servern aufbauen, müssen zukünftig im DNS NAPTR Einträge anstelle von A-Records auswerten können. 

 

Ein Scan der Telekom hat deinen Anschluss als möglicherweise dazu nicht in der Lage erfasst.

Daher der Brief

Ui! Ich befürchte Du hast Recht!

 

Ob Gigaset da noch ein Update bereit stellt? Zumindest wird das DX800A ja noch immer verkauft.

(ist hier jetzt eher eine hypothetische Frage, da kein Telekom-Problem)

 

Schade das man im Brief nicht wenigstens einen Link/QR für detaillierte technische Infos hinterlegt.

 

Und sehr schräg, dass man auf so eine spezielle Registrierung schwenkt. Das trifft doch hunderttausende die bald nicht mehr telefonieren können. Will man sich das wirklich antun?


@Uwe!!  schrieb:

Und sehr schräg, dass man auf so eine spezielle Registrierung schwenkt. Das trifft doch hunderttausende die bald nicht mehr telefonieren können. Will man sich das wirklich antun?


Nein, das ist nicht schräg sondern genau das Gegenteil davon.

Anders als mit A-Records kann man nämlich damit regional unterschiedliche Rechenzentren ansteuern, und Failoverstrategien implementieren - und andere Spielereien.

 

Die kompletten Telefoniehardware wird in die Cloud verschoben und dort nur noch virtuell abgebildet.

Der Pilot ist durch und die Migration läuft bereits 

 

 


@Stefan  schrieb:

Die Telekom SIP Infrastruktur wird umgesetzt.

Endgeräte die eine SIP Verbindung zu Telekom Servern aufbauen, müssen zukünftig im DNS NAPTR Einträge anstelle von A-Records auswerten können. 


Hi,

weißt du zufällig, ob eine FritzBox 7590 oder der vergleichbare Speedport Smart 3 mit angemeldeten Telefon via DECT dazu in der Lage sind? Ansonsten wird das Problem wohlmöglich viele Kunden betreffen.

Technisch hat das sicher Sinn, "schräg" ist, weil man das anscheinend ohne Rücksicht auf Verluste / Rücksicht auf die Kunden im Hau-Ruck-Verfahren durchzieht.


@Uwe!!  schrieb:

Technisch hat das sicher Sinn, "schräg" ist, weil man das anscheinend ohne Rücksicht auf Verluste / Rücksicht auf die Kunden im Hau-Ruck-Verfahren durchzieht.


Du wurdest doch jetzt informiert. Also hat man ja Rücksicht auf dich genommen.


@Uwe!!  schrieb:

Technisch hat das sicher Sinn, "schräg" ist, weil man das anscheinend ohne Rücksicht auf Verluste / Rücksicht auf die Kunden im Hau-Ruck-Verfahren durchzieht.


Schräg ist das nicht, weil die Endgeräte sich schlicht bisher nicht Schnittstellenkonform verhalten haben.

Die Telekom hat nur bis jetzt dieses Verhalten noch durchgehen lassen.

Das hat jetzt eben ein Ende.

Ich denke über 5 Jahre sind wahrlich genug Zeit für Endgerätehersteller Schnittstellenkonformität herzustellen.

 


@Uwe!!  schrieb:

Technisch hat das sicher Sinn, "schräg" ist, weil man das anscheinend ohne Rücksicht auf Verluste / Rücksicht auf die Kunden im Hau-Ruck-Verfahren durchzieht.


Na ja, die technische Beschreibung der Schnittstelle ist nicht geheim und seit Jahren nicht geändert. Die Hersteller konnten sich drauf einstellen und ihre Produkte anpassen.

Auszug (Es gibt aber noch mehr Stellen im Schnittstellendokument (1TR114)):

 

DNS SRV capabilities (including TTL) shall be supported (e.g. see chapter 4.2 in Annex B).
For P-CSCF discovery and Registration Procedures the Specifications TS 24.229 [21], RFC3261 [71], RFC 2782 [47] and RFC 3263 [50] are valid.
The following procedures shall give a hint for End device vendors how to implement these procedures to fulfil the requirements of Deutsche Telekom.
Due to maintenance and failure situations the prioritization of P-CSCF can change.

Therefore the destination must be determined by applying the DNS procedures described within RFC3261 [71], RFC 2782 [47], RFC 3263 [50] and ANNEX B of this document.
A DNS query to request the actual SRV record set shall be done before sending a REGISTER or re-REGISTER request.

 

___

 

After a consecutive unsuccessful initial registration attempt then select a different P-CSCF address from the list of P-CSCF addresses discovered during the procedures described in subclause 9.2.1 of 1TR114 Annex B (SRV record)__

 

 

hier ist übrigens mal beschrieben worum es eigentlich geht - abseits der schnöden Technik des SRV Records

https://www.teltarif.de/telelekom-cloudifizierung/news/81968.html

 

Wie werden denn künftig die Anmeldedaten für die SIP-Anmeldung aussehen?

 

Beim klassischen Verfahren mittels SRV-Auflösung verwendet meine Asterisk mittels chan_sip die Einstellung "host=tel.t-online.de". Künftig wäre hier wohl pjsip zu verwenden, doch wie bzw. mit welchen grundlegenden Accountdaten wird dann ein (NAPTR-) Account konfiguriert?

asterisk meint dazu:

The chan_sip module has no support for NAPTR, and has basic SRV support (it is resolved at load or reload time only).

The chan_pjsip module has both NAPTR and SRV support, and resolution occurs at use time (when a request needs to be sent) so balancing also occurs. It also has tests in our testsuite to verify functionality.

Ich habe den Brief ebenfalls erhalten und könnte mich ziemlich aufregen. Geschäftskunden erhalten wenigstens eine Info, worum es eigentlich geht ("haben wir festgestellt, dass Ihre Router statt einer SRV-Diensteauflösung einen veralteten DNS-Konfigurationseintrag über A-Record nutzen") - aber der Privatkunde wird mal wieder für komplett unfähig gehalten und bekommt keinerlei Info, was eigentlich Sache ist. Die Aussage "... dass sich der von Ihnen genutzte Router mit einer alten Einstellung im Telekom-Netz anmeldet..." bringt einem genau GAR NICHTS - außer dass man mal wieder wertvolle Zeit mit einer ungezielten Suche verschwenden darf! Mal ernsthaft - was soll sowas? Ist es zuviel verlangt, zumindest irgendwo auf dem Brief zu vermerken, worin genau das Problem liegt statt nebulös von einer "alten Einstellung" zu sprechen?

Danke jedenfalls für die Antworten, die zur Auflösung des Rätsels beigetragen haben.

Telekom hilft Team
Hallo zusammen. Fröhlich Ich hoffe, dass alles glatt geht und es zu keinen Schwierigkeiten in Verbindung mit dem Update kommt. Ansonsten nehmen wir uns diesen gerne an. Lieben Gruß, Diandra S.

Hallo zusammen,

ich hab mich gerade mal hier neu angemeldet um meinen Senf auch zu dem Thema abzugeben.

Das Feedback von Kunden ist ja auch erwünscht. Wems nicht passt: mir egal ! Die Telekom interssiert sich für mich als Kunden auch nicht !

Bei uns ist es am 16.10. soweit, danach funktioniert nicht einmal mehr die Telefonie an unseren 2 DSL-Anschlüssen. Die Post kam vor ca. 1 Woche an. (Wie der User "JBird" es perfekt ausdrückt: Der Privatkunde wird für dumm verkauft.) Auch nett dem Kunden gerade einmal 3 Wochen Zeit für eine Umstellung zu lassen die ggf. ziemlich teuer werden kann ! Daraufhin habe ich mich direkt mit der Hotline in Verbindung gesetzt und auf die Empfehlung des Hotline-Mitarbeiters ein Beschwerdeschreiben aus der ganzen Sache generiert, das auch zusätzlich noch die unten aufgeführten DSL-Störungen umfasst. Seitdem werde ich hingehalten und warte auf eine Antwort. Eigentlich wäre ich nun dazu gezwungen 2x Fritzbox bzw. Speedports zu kaufen und als SIP-Gateway zwischen Telefonanlagen und Telekom zu schalten, da die Anlagen in meiner Version kein SRV bzw. NAPTR unterstützen. Dazu kommt dann noch ein Hauptkabel-Schaden (natürlich Kupfer), wo sich die Telekom weigert ihn zu reparieren. Vor dem Schaden 4,7Mbit/s im Download , heute sind es noch ganze 3 MBit/s mit 100% Paketverlust alle 15 bis 30 Minuten oder komplettem DSL-Sync Abriss. Kupferadern von zig Nachbarn und uns wurden im Verteiler schon gewechselt, aber die "Reserve" Adern sind wohl nun auch wieder hinüber. Ich kenne das Spiel schon. Die Liste mit X-en an defekten Adern des betroffenen Verteilerkastens erinnert an Schiffe versenken.

Mein Fazit aus der Sache: Mit der SRV / NAPTR-Umstellung habt ihr für mich die Spitze auf den Eisberg gesetzt, da der Anschluss nun weder fürs Surfen noch für VoIP-Telefonie ansatzweise nutzbar ist. Deshalb werde ich beide Verträge vorzeitig kündigen. Ihr verliert damit einen über 20 Jahre langen Kunden. Für so eine unfassbar grottige Leistung und schlechten Kundenservice überhaupt Geld zu verlangen ist eine Frechheit !!!

Bis kommenden Freitag habe ich noch Geduld, danach geht der Fall zur Bundesnetzagentur.

Naja ist ja bald vorbei.

Tschüss Telekom , hallo Sipgate.

P.S.: Handyvertrag bei euch auch soeben gekündigt Fröhlich Komischerweise ruft man da den Kunden kurz darauf an und fragt warum man denn kündigt.

Mfg.

ein sehr verärgerter Kunde !

Hallo Domme95171,

 

kann Deinen Ärger grundsätzlich sehr gut verstehen! Mich hat das Schreiben auch geärgert, aber eigentlich nur, weil der Inhalt des Briefes völlig für den Popo ist. Alles was man wissen müsste, muss man sich selbst im Internet zusammensuchen.

 

Von der Sache her ist es aber letztlich ok. Die Umstellung macht technisch Sinn. Die Schnittstellenbeschreibung für VoIP ist Jahre(zehnte) alt, wenn einzelne Hersteller die nicht vollständig unterstützen, ist das in der Tat nicht der Fehler der Telekom.

Meine Anlage kann das geänderte Verfahren z.B., ist nur nirgends beschrieben, auch das muss man sich dann ggf. selbst suchen. Ist dann aber auch Versäumnis vom Hersteller. In meinem Fall GigaSet (DX800A), da gibts sogar Beiträge im Internet, die sich drüber beschweren, dass die DX800A kein SRV kann. Auf Nachfrafe beim Hersteller gabs aber die Info, wie das einzurichten ist. Letztlich waren es 2 Min. die nötigen gewesen wären, wenn Telekom (vernünftiger Briefinhalt) und Hersteller (Doku) ihre Hausaufgaben machen würden.

Zu Deiner defekten DSL-Leitung: sehr ärgerlich! Auch da kann ich leider Erfahrung beitragen: Unser Anschluss bricht regelmäßig um 22:00 zusammen, dauert dann mal 10 Min. mal 1,5h bis er wieder einen Sync schafft, dann ist alles wieder gut. Hab auch schon alles durch. Tausch des Routers hat noch am meisten gebracht, der neue scheint unempfindlicher zu sein, weg ist das Problem nicht. Telekom war dreimal hier, aber natürlich nie um 22 Uhr. Daher immer alles bestens ok. Leitung am DSLAM auch schon getauscht.

Da muss man echt sagen, interessiert leider niemanden.

Wechsel des Anbieters bringt (meistens) ja aber auch nichts, weil die anderen Anbieter ja keine eigene Leitung in dein Haus haben. Das problematische letzte Stück nimmst Du zum neuen Anbieter also mit. Chance hast Du nur, wenn Du auf z. B. Kabel wechseln kannst.


@Uwe!!  schrieb:

Telekom war dreimal hier, aber natürlich nie um 22 Uhr. Daher immer alles bestens ok. Leitung am DSLAM auch schon getauscht.

Da muss man echt sagen, interessiert leider niemanden.


Wenn der Abbruch rund um einen definierten Zeitraum erfolgt, dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein externer 220v Störer.

Da schaltet vermutlich irgendein Gerät ein oder aus. Das hat wahrscheinlich mit mit deinem DSL oder Internet nicht mal was zu tun.

Von der Uhrzeit würde ich auf ein Licht oder die Heizung tippen.

 

Um ein solches Gerät zu lokalisieren ist die Bundesnetzagentur der richtige Ansprechpartner

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/20180112_PMD.html

 

@all

zum DNS SRV ist zu sagen, dass der seit mindestens 2002 im RFC 3261 steht. 

Zudem wissen die Gerätehersteller schon sehr viel länger von der Umstellung - warum haben die ihre Firmware nicht spätestens dann angepasst? Es geht um eine geänderte DNS Abfrage MEHR nicht, es gibt da praktisch keine zusätzliche Hardwareanforderung auf die man sich herausreden könnte. Praktisch SIP Anlagen jeden Alters sind anpassbar - mit minimalem Aufwand

 

Hallo @Uwe!! ,

 

na ich scheine ja nicht alleine mit solchen Problemen dazustehen. Gut zu wissen Fröhlich

 

Ja der Brief war ein Witz. Das Forum hat einem da schon die Erleuchtung gebracht wodrum es überhaupt geht. Da ein dickes Danke an die Mitglieder für die Aufklärung ! Wenigstens gab es dieses Mal Post. Bei der Umstellung auf BNG gab es damals keine Post und ohne Vorankündigung ging hier nichts mehr. Da war vor nicht so langer Zeit dann auch angesagt Hardware austauschen bzw. Geld verbrennen.

 

Gut wenn es sich umstellen lassen würde wärs nicht das Problem. Ich hab allerdings 2 Starface Anlagen als VM in Version 6.6.0 laufen, die können noch kein NAPTR. Update auf Version 6.7.1 wäre erforderlich, was in meinem Fall komplette Neuinstallation beider Anlagen bedeuten würde. Den Aufwand sehe ich in keinster Weise ein, um diesen instabilen Mist hier irgendwie wieder ans Laufen zu kriegen.

 

Ich frage mich allerdings auch warum man den A-Record einstellen muss. Auf der Seite "teltarif.de" findet man folgenden Satz zu der Umstellung: "Die bishe­rige und "welt­weit übliche", direkte Regis­trie­rung per A-Record beim Regis­trar tel.t-online.de werde nach der Umstel­lung nicht mehr möglich sein." Link: https://www.teltarif.de/telelekom-cloudifizierung/news/81968.html

Ob man damit nun failovertechnisch irgendwas besser lösen kann wäre mir erstmal egal. Derjerinige der den A-Record nutzt hat dann halt kein Failover und der der NAPTR nutzt hat es. Damit wären vermutlich alle zufrieden, aber das würde dann vermutlich wieder gegen folgendes sprechen: "Der meist ruhige Tech­nik­chef der Telekom Deutsch­land, Walter Golde­nits, kommt bei dieser Technik ins Schwärmen: „Dieser Ansatz ist nahezu revo­lutionär“ "

 

Coax-Kabel liegt hier leider nicht, sonst wäre ich schon lange weg, aber dadurch das ein anderer Anbieter FTTH hier aktuell verlegt ist es mir auch ziemlich egal was die Telekom macht. Soll die Kupferleitung ruhig noch weiter weggammeln, dann kann ich wenigstens sofort weg von dem Mist. In "meinem" Dorf wird die Telekom dadurch alle DSL-Kunden verlieren und wenn das mit dem Kabelschaden so weiter geht auch alle POTS-Kunden. Solange der neue Anschluss noch nicht liegt, gehe ich über o2 LTE ins Internet was hier stabil mit über 50Mbit/s Download funktioniert.

 

Telefonie bei Sipgate und Internet erstmal über o2 LTE. Das funktioniert wunderbar.

 

Ich hoffe bei dir gibt es dort auch bald Abhilfe durch FTTH oder ähnliches. Hört sich wie @Stefan  es sagt nach irgendeinem Störer an.

 

Alles Gute.

 

Mfg.

 

Domme95171

FTTH ist hier leider nicht in Sicht, würde ich gerne nehmen, auch von der Telekom Zwinkernd


@Domme95171  schrieb:

Ich frage mich allerdings auch warum man den A-Record einstellen muss. Auf der Seite "teltarif.de" findet man folgenden Satz zu der Umstellung: "Die bishe­rige und "welt­weit übliche", direkte Regis­trie­rung per A-Record beim Regis­trar tel.t-online.de werde nach der Umstel­lung nicht mehr möglich sein."


Weils sinnlos wäre und offline willst du ja auch nicht sein.

 

Auch bei BNG wurden die Kunden sehr wohl mit Briefen auf die Umstellung hingewiesen.

In Deutschland wollen wir immer nur das beste, schnellste und tollste -- nur wenn es mit Arbeit verbunden ist, dann ändert sich das plötzlich.

 

Und wenn man wegen einem Softwareupdate von 6.6.0 auf 6.7.1 alles neu installieren muss, dann stimmt irgendwas mit der Strategie nicht.

Ich kann ja verstehen, dass man ungehalten ist, wenn man was tun muss, man kann es aber auch übertreiben.


@Stefan  schrieb:

 

Da schaltet vermutlich irgendein Gerät ein oder aus. Das hat wahrscheinlich mit mit deinem DSL oder Internet nicht mal was zu tun.

Von der Uhrzeit würde ich auf ein Licht oder die Heizung tippen.

Vermutlich! Hat ja auch "plötzlich" so vor nem Jahr oder so angefangen. Heizung und Licht glaube ich nicht, da es immer Punkt 22 Uhr ist, unabhängig von der Jahreszeit.

Im eigenen Haus kann ich 99,9% ausschließen. Das einzige, dass ich noch in Verdacht habe, ist der Rundsteuerempfänger zur Tarifumschaltung. 

 

Um ein solches Gerät zu lokalisieren ist die Bundesnetzagentur der richtige Ansprechpartner

An die hatte ich schon gedacht, war aber der Meinung, dass man die als Privatkunde nicht (kostenfrei) in Anspruch nehmen kann. Die Telekom hat sich bisher geweigert dort um Hilfe zu bitten.  ich werd die mal anschrieben. Danke

Du kannst versuchen die Fritzbox an eine Steckdose mit HF Filter zu hängen.

"manchmal" bringt das was.

 

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22:00 Uhr könnte auch eine Zirkulationspumpe der Warmwasserversorgung sein.

Ist natürlich in den Wald geschossen und gehofft das ein Reh rein läuft.