Gelöst
Installation von Adguard Unbound in Zusammenhang mit SIP und MR
vor 2 Jahren
Hallo zusammen,
ich habe mal wieder ein weiteres Projekt geplant und wüsste gerne, ob dies zu Problemen mit meinen Medienreceivern, bzw. meinen SIP-Telefonen führt.
Ausgangsbasis:
- FB 7590
- NAS auf der mittels Docker-Image "AdGuard" und "Unbound" laufen soll
Geplante Vorgehensweise:
- Auf der FB unter "Heimnetz" die DNS-Einträge anpassen, sodass diese auf den DNS des "AdGuard" innerhalb von Docker verweisen (über Reverse-Proxy auf der NAS gelöst). Dadurch wäre sichergestellt, dass die Clients per DHCP diesen "neuen" DNS zugewiesen bekommen.
- Die Einstellungen der öffentlichen DNS auf AdGuard so einstellen, dass diese auf die DNS verweisen, welche aktuell auf der WAN-Seite der FB eingetragen sind (sollten Standard-DNS der Telekom sein).
Dann sollte das Routing wie folgt aussehen:
Client < - > NAS (AdGuard) < - > FB < - > ISP
Aktuell wäre der Weg:
Client < - > FB < - > ISP (also ein HOP weniger).
Führt das zu Problem mit den Mediareceivern und den SIP-Telefonen (Registrierung direkt bei der Telekom)?
Vielen Dank für Eure Infos.
Gruß
Frank
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vor einem Jahr
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vor 2 Jahren
Dann sollte das Routing wie folgt aussehen: Client < - > NAS (AdGuard) < - > FB < - > ISP
Dann sollte das Routing wie folgt aussehen:
Client < - > NAS (AdGuard) < - > FB < - > ISP
So wird das doch sicher nicht aussehen?
AdGuard hat mit Routing nix zutun und kümmert sich nur um DNS Anfragen.
Aber machbar ist das schon ... musst dann am besten die MRs als Ausnahme definieren.
Führt das zu Problem mit den Mediareceivern und den SIP-Telefonen (Registrierung direkt bei der Telekom)?
Wieso sollte SIP damit was zutun haben?
Die Fritz!Box holt sich doch die Daten weiterhin direkt von nem DNS aus dem Internet?
Du verteilst deine AdGuard doch einfach nur per DHCP als DNS an die Clients.
Ps.: Warum du auch noch Unbound zusätzlich betreiben willst, erschließt sich einen echt nicht 😄
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Ja.
Auch bei IPv6.
Antwort
von
vor 2 Jahren
CyberSW Ps.: Warum du auch noch Unbound zusätzlich betreiben willst, erschließt sich einen echt nicht Ps.: Warum du auch noch Unbound zusätzlich betreiben willst, erschließt sich einen echt nicht CyberSW Ps.: Warum du auch noch Unbound zusätzlich betreiben willst, erschließt sich einen echt nicht Ich habe den Sinn bei Unbound so verstanden, dass dieser direkt die Weiterleitung an die Root-Server durchführt, was AdGuard so nicht kann
Ps.: Warum du auch noch Unbound zusätzlich betreiben willst, erschließt sich einen echt nicht
Ich habe den Sinn bei Unbound so verstanden, dass dieser direkt die Weiterleitung an die Root-Server durchführt, was AdGuard so nicht kann
Nope ... AdGuard macht das alles.
Was du machen kannst ...
AdGuard ist im Endeffekt nichts anders als nen Paket mit nem DNS und der Filterfunktion drauf.
Brauchst also kein Unbound ... AdGuard behält die Abfragen selbst im Cache und beantwortet weitere Anfragen daraus - und du kannst sogar die Zeit überschreiben wie lang min. und max. ein Eintrag im Cache bleiben soll.
Das verstehe ich leider nicht
Kannst in AG auch einfach einstellen, welche Clients nicht gefiltert werden sollen.
Immerhin willst du ja nicht, dass dir AG irgendwelche Sachen wegfiltert die du fürs MagentaTV braucht.
Antwort
von
vor 2 Jahren
@CyberSW @viper.de @fdi
Danke für euren Input.
Ich habe mal die letzten Tage genutzt und mich ein bisschen in das Thema einzulesen und habe auch schon kleinere Tests durchgeführt.
Beim Testen bin ich auf die Thematik IPv6 gestoßen, bei welcher ich nochmals eure Hilfe, bzw. Erfahrungen benötige.
Ich nutze in der FB was IPv6 angeht die Standardeinstellungen (RA im LAN aktiv, empfohlene ULA-Einstellung, DHVPv6 nur DNS zuweisen).
Mein Rechner hat somit eine IPv4 und mehrere IPv6 Adresse (fe80... und 2003...). Zu Testzwecken habe ich bei den Netzwerkeinstellungen bei IPv4 den DNS von AdGuard hinterlegt (statische Adresse). Beim Browsen scheint aber alles über IPv6 zu laufen, sodass dadurch AdGuard gar nicht erst eingebunden wird.
Also habe ich bei den Netzwerkeinstellungen unter IPv6 die fe80-Adresse von AdGuard hinterlegt (ohne Interface-Identifier) und prompt liefen die Anfragen über AdGuard.
Hierzu habe ich allerdings gelesen, dass diese fe80-Adresse (LLA) eigentlich den 169-Adressen in der IPv4-Welt entsprechen, während die fd-Adressen (ULA) den privaten Adressen in IPv4 gleichkommen.
In der Internet-Welt scheiden sich jetzt die Geister; die einen sagen, LLA wäre für ein Heimnetz die korrekte Adresse (wenn nur mit einem Subnetz gearbeitet wird), andere, mit ULA setzt man das korrekt um (unabhängig ob nur 1 oder mehrere Subnetzte).
Da AdGuard analog IPv4 auch bei IPv6 eine Adresse hat, welche sich nicht ändern sollte (Deaktivierung von "privacy extensions" vorausgesetzt), habe ich jetzt mehrere Möglichkeiten:
Zum Punkt 2 habe ich ebenfalls gelesen, dass die "fd" und die "2001"-Adressen bei den Rechnern gleich behandelt werden, und nicht "wissen", dass diese fd-Adresse nicht ins Internet geroutet wird. Daraus schließe ich, dass es evtl. zu Problemen kommen kann, dass die Anfrage nicht beatwortet wird.
Wie nutzt ihr das Zuhause?
Danke für eure Zeit und die Infos.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
@Frank-73
vergiss das mit ULA im internen Netz werden die Link lokalen FE80 genutzt, Gateway auf Fritzbox und DNS auf Adguard mit FE80::x ist korrekt.
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Uneingeloggter Nutzer
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von