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Die Telekom Community für Geschäftskunden

Aktueller Hinweis

Miserabler Kundensupport!

Der Service der Telekom: Schlecht, schlechter ..... schlimmer geht es nicht.

 

Obwohl ich mich als Geschäftkundin an die Servicehotline wende, erlebe ich immer wieder das selbe: Ständig wechselnde Supportmitarbeiter, Probeleme werden nicht gelöst, ich muß jedes mal den Sachverhalt neu erklären, vereinbarte Rückrufe werden nicht gemacht! Für mich Zeitverlust und Streß ohne Ende.

 

Und zum Thema Beschwerde: Ich habe via Email eine Beschwerde an die Telekom geschickt, weil durch die Umstellung von ISDN auf IP-Telefonie an unserer Schule ein Telefonausfall von fast 3 Tagen verursacht wurde. Grund dafür waren nicht ausgeführte Technikertermine, das weiteren das Unvermögen der Techniker und Supporter, die für die Umstellung benötigten Geräte zu konfigurieren und natürlich der oben beschriebene umständliche und komplizierte Support.

Ich habe eine ausführliche Beschreibung der fehlerhaften Vorgänge gemacht, und zurück bekam ich nur eine Standartformulierung. Kein Versuch den entstandenen Schden zu regulieren, nicht einemal eine richtige Entschuldigung. Auch die Technikerarbeiten wurden uns berechnet, obwohl diese ihre Arbeit nicht nichtig ausgeführt hatten.

 

Jetzt auch wieder das selbe bei der nächsten IP-Umstallung. Wieder ständig wechselnde Supporter, keine Lösungen für die Probleme.

Ich habe sogar von einem Supporter zu hören bekommen, ich möge mich nicht bei ihm beschweren, wenn ich weiterhin mit ihm zusammenarbeiten wolle, er sei sensibel.

 

Ich bekomme den Eindruck, die Telekom ist selber mit der IP-Umstellung und ihrer Infrastruktur grenzenlos überfordert. Die Supportmitarbeiter können einem da eigentlich auch nur leid tun, sie sind wahrscheinlich nur die einflusslosen Zahnrädchen im stockenden Getriebe der Telekom. Höchstwahrscheinlich, wie meistens heute in der Wirtschaft: Inkompetente und ignorante Mitarbeiter im höheren Management.


Ich gratuliere!!!!!!

@Tania R. 

wie können wir hier, in einem vorrangig Kunde hilft Kunde Forum, helfen?

Oder willst du deinen Frust einfach nur los werden?

Telekom hilft Team

Hallo @Tania R.,

trotz der Umstände möchte ich Dich in unserer Community herzlich willkommen heißen. Gut, dass Du den Weg zu uns gefunden hast.

Deine Verärgerung über die von Dir geschilderte Situation ist für mich vollkommen nachvollziehbar und ich helfe Dir gerne. Bitte hinterlege hierfür Deine Daten im Profil. Anschließend freue ich mich über eine kurze Rückmeldung und einen kleinen Hinweis, wann Dir ein Gespräch passt. Die Details besprechen wir am Besten persönlich.

Viele Grüße,
Lin J.

Ich möchte zwar in erster Linie meinen Frust loswerden, aber ich kann ja auch mal meine Situation erkären, die Anlass meiner Verärgerung ist:

Die Telekom hat uns "genötigt" unsere Anlagenanschlüsse auf ISDN umzustellen. Darum geht es um insgesamt 3 Anlagenanschlüsse, einer davon hat ca 20 Tln. und als Telefonanlage eine Opencom 130 dahinter, der andere hat 10 Tln. um eine Eumex 800 dahinter und der dritte hat nur einen Tln. , auch mit einer Eumex 800.

Wichtig in diesen Zusammenhang zu erwähnen ist unserer langsamer DSL-Anschluss. Wir haben jetzt mit DSL-RAM ca. 2000 kbit downstream / 400 kbit upstream Geschwindigkeit. Unserer nächster schnellerer Backbone ist ca 6 - 8 km entfernt und die Leitung der Telekom wurde nie verbessert. Deshalb beziehen wir unser WAN über einen Telekom Hybrid Anschluss DSL / LTE. Das ist nicht besonders stabil und zuverlässig, aber besser als gar nichts.

Mittlerweile gibt es bald Abhilfe, durch ein Förderprojekt des Kreises Soest, werden wir an ein Schnelle Glasfasernetz des Betreibers Innogie / Westenetz angeschlossen. Das Netz wird aber vermutlich erst nächstes Jahr in Betrieb gehen.

Die Telekom will allerdings noch dieses Jaht auf IP-technologie umstellen.

Da uns die Telekom unseren großen Anlagenanschluss 20Tln. schon im August gekündigt hat, mußten wir diesen, schon im selbigen Monat umstellen. Ich hatte die Wahl entweder die alte ISDN-Anlage ipfähig zu machen, durch umstellung auf SIP-Trunk, oder auf Cloud PBX. Aus Zeitmangel und wegen der Anschffung neuer IP-Telfone habe ich auf SIP-Trunk umgestellt, obwohl ich lieber einer Cloud-Anlage gehabt hätte. Die Umstellung war einer Katatrophe, aber das ist eine anderes Thema.

Jetzt aber zu eigentlichen Punkt: Ich muß die andere 10 Tln Anlage auf IP umstellen und auch die andere kleine Anlage. Dafür will mir die Telekom als Basis zwei zusätzliche Deutschland LAN SIP Trunk anbieten. Das heißt für mich, ich soll für einen 16 Mbit LAN Anschluss zahlen, der nur maximal 2 Mbit liefert.

Ich habe angefragt, ob auch ein SIP Trunk pure geht, wenn wir unsere Glasfaserverbindung bekommen, die Telekom sagte das ginge nicht, weil wir ja einen DSL Anschluss hätten, allerdings bekam ich von anderen Supportern auch ander Aussagen.

Des weiteren habe ich angefragt, ob eine Cloud Lösung über den Anschluss eines anderen Anbieters möglich wäre. Wieder bekam ich unterschiedliche  Aussagen. Ich stand diesbezüglich auch mit einem Supporter in Email kontakt, der mir keine Antworten mehr auf weiters Fragen gab.

Da die Zeit drängt, habe ich mich entschieden, den 10 Tln Anschluss auf auf Deutschland LAN SIP-trunk umzustellen. Wieder bat ich einen Supporter via Geschäftkundenhotline um diese Umstellung, einen Tag später bekam ich zur Antwort, das diese Umstellung nicht buchbar wäre, weil die Bandbreite des DSL Anschlusses zu gering wäre.

Ein Vorschlag eines Supporters war, ich solle eine Cloudlösung wählen und die dann über den Hybrid Anschluss bertreiben. Ich habe da allerdings großen Zweifel, daß das funktioniert.

Also dann noch mal als konkrete Fragen hier ins Forum gefragt.

 

A) Kann ich einen SIP-trunk Pure zukünftig über meine Innogie / Westnetz Glasfaser Leitung laufen lassen?

B) Geht die Cloud-Lösung auch über den Fremdanbieter?

C) Geht für die Übergangszeit eine Cloud Lösung auch über Telekom Hybrid.

 

Generell: Wie soll ich verfahren um die IP-Umstellung ohne Ausfälle zu überstehen.



A) Kann ich einen SIP-trunk Pure zukünftig über meine Innogie / Westnetz Glasfaser Leitung laufen lassen? JA

B) Geht die Cloud-Lösung auch über den Fremdanbieter? JA

C) Geht für die Übergangszeit eine Cloud Lösung auch über Telekom Hybrid. JA

 

Allerdings sei gesagt: Es gibt bei keiner dieser Variante QoS

 

Generell:

Eine Umstellung wird immer einen kurzen Ausfall zur Folge haben, der ist aber in der Regel (wenn richtig gemacht) nur kurzfristig für 1-2 Stunden).Wenn auf PURE umgestellt wird ist es natürlich wichtig dass die entsprechende Datenträgerleitung die genutzt wird läuft, dann ist der Ausfall nur kurzfristig.

 

Um grundsätzlich für Ausfälle gewappnet zu sein sollte man als Geschäftskunde immer eine Backup-Lösung parat haben. Hier entscheidet dann halt aber auch die Relevanz und das Budget wie diese Backup-Variante dann aussieht.

Das es bei der Umstellung zu kuzen Ausfällen kommt, ist mir schon bewußt.

 

Mir geht es um Ausfälle die durch die Verfahrenweise der Telekom entstehen.

Diese haben bei meiner letzten Umstellung zu dem oben beschriebenen Ausfall von fast 3 Tagen geführt.

 

Gründe hierfür waren:

* Supportmitarbeiter und Techniker wußten nicht wie man den SIP-Trunk in der Digitalisierungbox Smart konfiguriert, wo die dafür   benötigten Benutzer und Passwörten zu beziehen sind, sie wußten nicht einmal wie man die IP für das LAN einstellt und den DHCP Server deaktiviert.

* Ich bekomme vom Support immer wieder andere und wiedersprüchliche Aussagen bezüglich des SIP-Trunks und des SIP-Trunks Pure.

* Beim letzten Ausfall wollte man immer wieder, ich zitiere: „Die Leitung durchmessen“. Ich aber vermutete den Fehler in der Konfiguration der Digitalisierungsbox. Ich hangelte mir so lange von Supportmitarbeiter zu Supportmitarbeiter, bis ich die notwendigen Konfigurationseinstellung zusammengetragen hatte, um schließlich den SIP-Trunk damit selber zum laufen brachte.

 

So befürchte ich also, das die mir angebotenen Produkte, wie z.B. SIP-Trunk über Hybrid nicht funktionieren. Gründe dafür könnten sein:

 

* Latenz: Die Hybrid Technik bezieht einen großen Anteil der Bandbreite aus dem LTE. Und meine leidige Erfahrung damit ist, das diese phasenweise extrem instabil ist. Zeitweise liegt der 250 ms aufwärts bis zu 2 s .

* Außerdem ist die DSL-Basis auch fragwürdig. Vor Einführung der DSL-RAM Technologie, hatte ich einen Downstream von ca. 600 kbit , der Upstream lag teilweise unter 100 kbit.

 

Außerdem sagt mir die Telekom, IP-Telefonie sei auf meinem Anschluss nicht buchbar. Es wurde ein Ticket erstellt, die Fragen sind noch offen.

 

Alternativen habe ich aber sonst nicht. Ich weiß im Augenblick noch nicht, wie das ganze weitergeht, aber ich habe da nicht das Vetrauen in die Kompetenz der Telekom. Deshalb habe ich die Befürchtung, das es bei der nächsten Umstellung wieder zu längeren Ausfällen kommen kann.

Hallo @Tania R. ,

ich würde Telefonie und Internet über getrennte Anschlüsse laufen lassen.

Bietet die Telekom denn an Ihrem Standort noch DSL - Anschlüsse an?

Wie gut ist denn der LTE - Empfang? Evtl. hilft dann eine Lösung bei der eine LTE - Antenne auf dem Dach und der LTE - Router mit einem möglichst kurzen Antennenkabel angeschlossen wird.

Leider hat die Telekom für deren Hybrid - Tarif keine vernünftigen Geschäftskundengeräte im Angebot, und sie erlaubt dafür auch keine Fremdgeräte.

 

Nachtrag: Ich habe Kunden, bei denen eine bintec be.IP plus als TK-Anlage oder auch Media Gateway an einem Speedport Hybrid läuft. Das ist also grundsätzlich möglich, wenn auch von der Telekom nicht offiziell supported.

Hallo Kalle,

die Anschlüsse der Telekom veraltet. Ich weiß, das der nächste Backbone ca 6-8km entfernt ist und die Geschwindigkeit ist mit DSL-RAM ca. 2 mbit down / 400kbit up. Vor DSL-RAM lag ich in Downstream bei ca 600 kbit.

Da wir hier durch einer Förderprojekt in Kürze eine Glasfaseranschluß der Innogie / Westnetz bekommen, wird es dann wohl seitens der Telekom auch langfristig nicht zu einer Verbesserung kommen. Deshalb möchte ich dann in Zukunft lieber auch die schnelle Glasfaseranbindung der Westnetz für den Betrieb der Telefonie nutzen. Das dürfete doch wohl mit QoS in meiner Firewall kein Problem sein oder ???

Die LTE - Lösung war und ist hoffentlich nur noch kurz, dann auch nur die Notlösung. Wir betreiben unser Internet schon eingige Jahre über LTE, zu erst Vodafon und jetzt Telekom Hybrid, da gibt es wenigstens keine Volumenbeschränkung. Was die Empfangslage angeht, da habe ich schon alles ausprobiert, sogar das erzwingen einer weiter entfernten Funkzelle, durch anbringen einer jagiantenne mit hoher Richtwirkung. Auch das neuverbinden während der Nacht, ausgelöst durch eine Zeitschltuhr ist eine Strategie.Trotzdem rutschen die Latenzen zeitweise extrem ab und die Verbindung wird fast unbrauchbar.

Aber wie schon gesagt, die Hybrid Lösung ist nur eine Pbergangslösung, bis das Glasfaser da ist.

 

Viel Grüße

Tania


@Tania R.  schrieb:

 

Gründe hierfür waren:

* Supportmitarbeiter und Techniker wußten nicht wie man den SIP-Trunk in der Digitalisierungbox Smart konfiguriert, wo die dafür   benötigten Benutzer und Passwörten zu beziehen sind, sie wußten nicht einmal wie man die IP für das LAN einstellt und den DHCP Server deaktiviert.

* Ich bekomme vom Support immer wieder andere und wiedersprüchliche Aussagen bezüglich des SIP-Trunks und des SIP-Trunks Pure.

 

 

So befürchte ich also, das die mir angebotenen Produkte, wie z.B. SIP-Trunk über Hybrid nicht funktionieren. Gründe dafür könnten sein:

 

* Latenz: Die Hybrid Technik bezieht einen großen Anteil der Bandbreite aus dem LTE. Und meine leidige Erfahrung damit ist, das diese phasenweise extrem instabil ist. Zeitweise liegt der 250 ms aufwärts bis zu 2 s .

* Außerdem ist die DSL-Basis auch fragwürdig. Vor Einführung der DSL-RAM Technologie, hatte ich einen Downstream von ca. 600 kbit , der Upstream lag teilweise unter 100 kbit.

 

 


Was sind denn die wiedersprüchlichen Aussagen bezgl Sip-Trunk und Sip-Trunk Pure?

 

Das mal ein Techniker vorbeikommt der keine Ahnung hat ist leider etwas das man nicht wirklich verhindern kann und das könnte dir auch bei einem anderen Anbieter passieren. Hast du kein Systemhaus was das für dich übernehmen kann mit der Installation des Routers etc.?

 

Bezgl. der Latenzen und Hybrid-Anschluss

Genau das meine ich mit QoS, das ist dir halt nicht gewährleistet. Bei einem Pure-Tarif musst du als Kunde selber schauen dass du eine gute Leitung hast.

Telekom hilft Team
Hallo @Tania R.,

das sind ganz viele Fragen auf die ich gerne eine Antwort gebe. Ich habe aber leider noch keine Kundendaten von dir im Profil gefunden.

Bitte hinterlege diese einmal und gebe mir dann kurz Bescheid.

Viele Grüße Martina Ha.

Die wiedersprüchlichen Aussagen zum SIP-Trunk Pure sind , das mir gesagt wurde, das mir SIP-Trunk Pure nich nageboten werden könne, wenn ich einen DSL-Anschluß der Telekom habe, selb wenn er so lansam ist wie meiner. Ein anderer Supporter hingegen hat mir einen solchen angeboten.

Das mit dem schlechten, teilweise inkompetenten Support, auch bei anderen Anbietern, sogar in anderen technischen Feldern ist tatsächlich auch meine Erfahrung. Ich sehe den Grund hier, in dem irrwitzigen Konkurenzdruck der Unternehmen, die dann unausgereifte Produkte auf den Markt bringen, damit sie mit ihren (Fake-) Innovationen der Konkurenz nicht nachstehen.

Wegen der schlechten Verbindungsqualität habe ich dann jetzt auch statt Cloud, alle Telefonanlagen auf SIP-Trunk umzustellen und so vorerst die alten Telefonanlagen weiter  zu betreiben.

Allerdings war da die letzte Aussage der Telekom, der SIP-Trunk sei auf einem meiner Anschlüsse nicht buchbar, vermutlich wegen der schlechten Bandbreite. Es wurde ein Ticket erstellt, und so hoffentlich der Anschluss dann doch buchbar. DSL-RAM macht schließlich ja 400 kbit upstream und das sollte für 2 Sprachkanäle ja wohl ausreichen. Allerdings weiß ich nicht so genau, wo nun der Flaschenhals gennau sitzt, wirkt sich die Belastung einer meiner DSL-Anschlüsse auch negativ auf die Bandbreite der anderen aus.

Mit den DSL Routern weiß ich ja mittlerweile selber wie es geht, ich will da auch keinen Telekom Techniker mehr im Haus haben.

Und mit dem QoS brauche ich mir dann später bei einer 500 mbit Geschäftkundenleitung wohl keine Sorgen mehr machen.

Die Frage ist nur: Bietet mir die Telekom den SIP-Trunk Pure für diesen Anschluss auch wirklich an?

Hallo Martina Ha,

ich habe die Kundendaten im Profil hinterlegt.

Viele Grüße


@Tania R.  schrieb:

Die wiedersprüchlichen Aussagen zum SIP-Trunk Pure sind , das mir gesagt wurde, das mir SIP-Trunk Pure nich nageboten werden könne, wenn ich einen DSL-Anschluß der Telekom habe, selb wenn er so lansam ist wie meiner. Ein anderer Supporter hingegen hat mir einen solchen angeboten.


Das ist Blödsinn, Pure kann trotzdem gebucht werden auch wenn DSL der Telekom machbar ist.

 


@Tania R.  schrieb:

 

 

Wegen der schlechten Verbindungsqualität habe ich dann jetzt auch statt Cloud, alle Telefonanlagen auf SIP-Trunk umzustellen und so vorerst die alten Telefonanlagen weiter  zu betreiben.

 


Ist doch aber völlig egal ob du ne TK vor Ort hast oder eine in der Cloud, die Verbindungsqualität ist identisch denn wenn es Probleme gibt dann liegt es an der Internetleitung und der ist es egal wo die TK steht. Bei einer Cloud-Anlage hättest aber halt den Vorteil dass du unabhängig bist und sogar Mobilfunkgeräte einbinden kannst.

 


@Tania R.  schrieb:

 

Allerdings war da die letzte Aussage der Telekom, der SIP-Trunk sei auf einem meiner Anschlüsse nicht buchbar, vermutlich wegen der schlechten Bandbreite. Es wurde ein Ticket erstellt, und so hoffentlich der Anschluss dann doch buchbar. DSL-RAM macht schließlich ja 400 kbit upstream und das sollte für 2 Sprachkanäle ja wohl ausreichen. Allerdings weiß ich nicht so genau, wo nun der Flaschenhals gennau sitzt, wirkt sich die Belastung einer meiner DSL-Anschlüsse auch negativ auf die Bandbreite der anderen aus.

 


Das kann korrekt sein, wenn die Anzahl der Sprachkanäle zu groß ist für die Bandbreite dann bietet die Telekom keinen SIP-Trunk an weil sie dann eben keine gute Qualität bieten kann.

 


@Tania R.  schrieb:

 

Und mit dem QoS brauche ich mir dann später bei einer 500 mbit Geschäftkundenleitung wohl keine Sorgen mehr machen.

Die Frage ist nur: Bietet mir die Telekom den SIP-Trunk Pure für diesen Anschluss auch wirklich an?


Fakt ist, dass die Telekom dir das anbieten kann. ob du QoS benötigst kann ich dir nicht beantworten aber im Normalfall wird es bei der großen Leitung nicht benötigt.

Bei langsamen Internet Leitungen hat eine Cloud - Lösung eher Nachteile, denn dabei laufen dann auch interne Telefonate über die Cloud.

Zudem ist man bei der Cloud Lösung stärker an einen Anbieter gebunden als bei einer lokalen TK-Anlage.

 

Übrigens: Wenn die Telekom Ihnen keinen SIP - Trunk Pure anbieten will, können Sie Ihr Rufnummer auch zu einem unabhängigen zuverlässigen SIP Provider portieren der SIP-Trunk Tarife anbietet.


@Kalle2014  schrieb:

 

Zudem ist man bei der Cloud Lösung stärker an einen Anbieter gebunden als bei einer lokalen TK-Anlage.

 


Warum ist man bei einer Cloud-Lösung stärker an einen Anbieter gebunden gegenüber einer TK die man sich in den Keller stellt? Das ist mir jetzt völlig neu.

Dem CloudTK-Anbieter kann ich kündigen und die TK-Anlage kann ich aus dem Fenster schmeißen.

Bei der CloudPBX kann man die Arbeitsplätze monatlich kündigen. Eine gemietetet/geleaste TK (ggfs. noch mit Wartungsvertrag) bekomme ich nicht so schnell von der Backe.

 

 

BTW: Bei einer langsamen Internetleitung kann ich mir ne weitre Internetleitung holen oder aber auch Gespräche auf das GSM-Netz auslagern. Das kann ne normale TK in der Regel nicht.

Telekom hilft Team
Hallo @Tania R.,

hatte eben leider kein Glück dich zu erreichen. Wann passt es denn am Besten?

Viele Grüße Martina Ha.

Jetzt gerade bin ich wieder erreichbar, ich den bis ca 16:00 Uhr, dann wieder morgen ab 8:00.

Ich vermute mal, das die Telekom versucht mir das jeweils teureren Produkte anzubieten, deshalb Deutschland LAN SIP-Trunk statt SIP-Tunk Pure.

Ich stelle auch nicht auf SIP-Trunk um wegen der schlechten Verbindungsqualität, da habe ich was falsches geschrieben.

Die Umstellung ist einfacher für mich und ich hatte eigentlich gedacht, die Telekom nimmt den Telefonanschluss und wandelt ihn einfach um. Das die Telekom sagt, der SIP-Trunk sei nicht buchbar, würde da natürlich nicht zu meinen Plänen passen.

Ich denke allerdings , das hat die Telekom selber gerade zu biegen, schließlich habe ich mir die Umstellung auf IP ja nicht selber ausgesucht. Wenn die Recourcen also an meinem Standort nicht ausreichen, hat die Telekom nicht richtig geplant.

Ich denke auch, die Telekom hat da auch als einzig möglicher Anbieter eine Versorgungspflicht.Wenn es dennoch zu Problemen kommt, muß ich mich dann an die Bundesnetzagentur wenden.

 

Den von mir erwähnten Flaschenhals vermute ich natürlich in der Hauptleitung der unseren etwas abgelegenen kleinen Ort mit dem Backbone verbindet. Die Telekom war nie bereit uns einen schnelleren Anschluss zu legen und hat uns jahrelang vertröstet. Jetzt übernimmt ein anderer Anbieter, die Westnetz, finanziert durch Fördergelder.

 

Und die 500 er Buisyness Leitung ist für uns ein echter Quantensprung, da wird es wohl auch mit der Telefonie keine Probleme geben. Aber die ist eben jetzt noch nicht da, weshalb erstmal alles mit den vorhandenen Anschlüssen laufen muß.


@Tania R.  schrieb:

 

Ich denke allerdings , das hat die Telekom selber gerade zu biegen, schließlich habe ich mir die Umstellung auf IP ja nicht selber ausgesucht. Wenn die Recourcen also an meinem Standort nicht ausreichen, hat die Telekom nicht richtig geplant.

Ich denke auch, die Telekom hat da auch als einzig möglicher Anbieter eine Versorgungspflicht.Wenn es dennoch zu Problemen kommt, muß ich mich dann an die Bundesnetzagentur wenden.

 

 

Und die 500 er Buisyness Leitung ist für uns ein echter Quantensprung, da wird es wohl auch mit der Telefonie keine Probleme geben. Aber die ist eben jetzt noch nicht da, weshalb erstmal alles mit den vorhandenen Anschlüssen laufen muß.


Um realistisch zu sein:

Die Telekom nimmt da keine Rücksicht auf Gebiete die noch nicht ausgebaut sind. Die Stellen die Technik um weil es zig andere Gründe gibt warum sie das tun.

Gerade im GK-Bereich gibt es andere Möglichkeiten als das normale DSL, auch ihr hättet schon lange einen anderen Anschluss buchen können. Nennt sich DeutschlandLAN IP Connect.

 

Anderweitig kannst du dich aber auch mal bei deiner Stadt/Gemeinde erkundigen denn die haben Zuschüsse für einen Ausbau gibt es schon seit Jahren.

Warum wird denn erst nächstes Jahr Glasfaser gelegt? Da wurde einfach gepennt.

Die Telekom ist da in keinster Weise verpflichtet irgend etwas zu machen und genau das wird dir auch eine Bundesnetzagentur so mitteilen.

Soweit ich das verstehe, hat die Telekom durchaus eine Verpflichtung, das Thema heißt "Grundversorgung" und wird im Telekomunikationsgesetz festgehalten, §78 und §80.

Und was das DeutschlandLAN IP Connect angeht: Ohne entsprechende Leitung geht sowas nicht. Ich kann zwar eine teuren 1000mbit Anschluss buchen, den die Telekom mir auch sicher gerne verkauft, aber wenn die Leitung eben nur 600kbit bzw. 2mbit (DSL-RAM) hergibt, habe ich da nicht gewonnen.

Das Thema Bandbreite ist bei uns im Ort schon Jahrelang ein Thema, Ortsvorstände und Bürgermeister habe da immer wieder angefragt. Aber die sind auch immer wieder gescheitert.

Ich dachte auch damals, man könne sich an die Bundesnetzagentur wenden und die regelt das dann. Mittlerweile allerdings weiß ich, wie das wirklich läuft.

Eine Kommune oder eine Kreis beantragt beim Bund die Förderung für den Ausbau. Sind diese dann bewillgt, das geht das ganze in eine europaweite Ausschreibung. Da wird dann der zukünftige Betreiber des Netzes festgelegt und der erledigt dann auch den Ausbau.

 

So ist es auch bei uns im Kreis Soest geschehen, das ganze Verfahren hat ca. (ich weiß es jetzt nicht ganbz genau) 3 Jahre gedauert, Antrag - Ausschreibung -Prüfung und Vergabe.

Nun hat bei uns Innogie / Westnetz übernommen, die machen jetzt den Ausbau und den Betrieb der Landstriche im Kreise Soest, die die Grundversorgung nicht gewährleisten konnten.

Die "Grundversorgung" beinhaltet einen Telefonanschluss ohne Internet mit einer einzelnen Rufnummer. Das wird Ihnen nicht weiterhelfen.

@Tania R.  schrieb:

Soweit ich das verstehe, hat die Telekom durchaus eine Verpflichtung, das Thema heißt "Grundversorgung" und wird im Telekomunikationsgesetz festgehalten, §78 und §80.

Du hast aber falsche Vorstellungen was Grundversorgung bedeutet.

Diese umfasst nämlich einen reinen Callanschluss mit funktionalem Internetzugang, aka Modem.

Mehr muss dir im Rahmen der Grundversorgung nicht gestellt werden.


@Tania R.  schrieb:

Soweit ich das verstehe, hat die Telekom durchaus eine Verpflichtung, das Thema heißt "Grundversorgung" und wird im Telekomunikationsgesetz festgehalten, §78 und §80.

Und was das DeutschlandLAN IP Connect angeht: Ohne entsprechende Leitung geht sowas nicht. Ich kann zwar eine teuren 1000mbit Anschluss buchen, den die Telekom mir auch sicher gerne verkauft, aber wenn die Leitung eben nur 600kbit bzw. 2mbit (DSL-RAM) hergibt, habe ich da nicht gewonnen.

 


Zur Grundversorgung haben die anderen Nutzer ja schon was gesagt, das hast du falsch verstanden welche Verpflichtungen die Telekom hat.

Zum Thema DeutschlandLAN Connect IP:

Wer das bucht bekommt auch definitiv die Leistung die er bucht. Das wird garantiert.


@Tania R.  schrieb:

 

Eine Kommune oder eine Kreis beantragt beim Bund die Förderung für den Ausbau. Sind diese dann bewillgt, das geht das ganze in eine europaweite Ausschreibung. Da wird dann der zukünftige Betreiber des Netzes festgelegt und der erledigt dann auch den Ausbau.

 

So ist es auch bei uns im Kreis Soest geschehen, das ganze Verfahren hat ca. (ich weiß es jetzt nicht ganbz genau) 3 Jahre gedauert, Antrag - Ausschreibung -Prüfung und Vergabe.

Nun hat bei uns Innogie / Westnetz übernommen, die machen jetzt den Ausbau und den Betrieb der Landstriche im Kreise Soest, die die Grundversorgung nicht gewährleisten konnten.


Und genau das meine ich mit: Da hat man halt gepennt.

Hätte man das Ganze schon 2015 gemacht als es richtig los ging mit den IP-Umstellungen dann hättet ihr jetzt das Glasfasernetz bereits liegen

Ja , aber das ist ja nun vorbei. Selbst die Stadtverwaltungen und der Kreis hat es wohl nicht gewuß.

Ich hatte da auch mal die Bezirksvertretung der Telekom bei uns. Die hatte uns eine Standleitung angeboten. Die war aber zu teuer für uns.

Mittlerweile aber hat sich da für uns, als Schule, die Lage deutlich geändert. Neben den Fördergeldern und Krediten des Digitalpaktes, gibt es da auf Förderprojekte für die Versorgung. Dann hätte man sich auch anders anbinden lassen können, z.B. durch eine Standleitung oder Richtfunk. Die Bezirksregierung oder der Bund hätte da die Installationkosten und sogar die laufenden Kosten übernommen. Aber da sind wir jetzt nicht mehr fördwerfähig, da der Ausbau ja bereits seitens des Kreises erfolgt.