Teil 4: Jetzt wieder mit AVM-Experten zu Fritz!Box & Co. austauschen!

Gelöst
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Dreimal waren die AVM-Experten bei uns in der Community schon zu Gast: 2016, 2017 und 2019. Mit insgesamt über 600 Beiträgen gehören sie zu den beliebtesten Expertenrunden. Jetzt geht die Serie weiter: Wir starten mit Staffel 4 vom 21. März 2022 bis einschließlich 27. März 2022 einen weiteren spannenden Austausch rund um alle AVM-Produkte. Mit dabei sind dieses Mal: 

Sie kümmern sich normalerweise um die AVM-Profile auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Übrigens: Schaut gerne mal vorbei und lasst ruhig auch mal ein Like da. 👍

 

Und nun geht’s los! Die Experten freuen sich auf eure Fragen und euer Feedback. Viel Spaß! 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
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Zusammenfassung der Fragen und Antworten

 

Wie ist der Stand bezüglich einer 6890 mit 5G? 

Kurz- bis mittelfristig ist hier nichts in Aussicht. Wir notieren Deinen Wunsch nach einer 5G-Variante aber gerne. 

 

Wird noch darüber nachgedacht, auch einen FritzRepeater im AP-Modus  (per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, hier keine Fritzbox) zu einem Mesh-Master machen zu können (analog der Funktionalität der SpeedHome WiFi und WLAN)? 

Daran hat sich bisher nichts geändert. Konkret ist da derzeit nichts in Planung, notieren wir jedoch gerne! 

 

Warum gibt es keinen AVM-Router, der den Hybrid-Vertrag der Telekom unterstützt? 

Konkrete Pläne für eine Hybrid-fähige FRITZ!Box gibt es derzeit nicht. Wir sind mit Produkten für Supervectoring und VDSL-Bonding sehr gut aufgestellt und mit der 6890 LTE lassen sich mehrere Anbindungswege (z.B. Kabel + LTE oder DSL + LTE) Provider-unabhängig kombinieren. 

 

In MagentaZuhause kann bisher nur die Fritz!Dect 500 Lampe eingebunden werden. Werden die anderen Fritz! SmartHome Geräte folgen? 

FRITZ!DECT 500 ist das einzige Produkt, welches mit MagentaZuhause kompatibel ist. 
Ob weitere Produkte folgen werden, steht derzeit nicht fest. 

 

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder mal einen Speedport mit AVM-Innenleben geben wird und damit auch die Möglichkeit, mit Fritz!Repeatern ein Mesh aufzubauen? 

Derzeit bestehen keine Pläne in die Richtung. 

 

Ist eine Interoperabilität der unterschiedlichen „Mesh“-Implementierungen von AVM und Telekom zumindest theoretisch denkbar oder grundsätzlich ausgeschlossen aufgrund unterschiedlicher Hardware? 

Man soll ja nie nie sagen, aber derzeit ist FRITZ!Mesh in sich geschlossen und es gibt keine spruchreifen Pläne zu einer möglichen Interoperabilität. 

 

Wann kommen die DSL Fritzboxen mit 2,5 Gbit/s LAN Anschlüssen? (und dabei meine ich nicht, den WAN Port) 

Die aktuell verfügbaren Anschlüsse an unseren DSL-Modellen passen gut zum DSL-Tempo von max. 250 MBit/s. Mit 4x Gigabit-LAN und 4x4 Wi-Fi 6 kann man schon eine Menge verteilen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. 

 

Was mich mal interessieren würde ist eine SmartHome-Basis, die mit AVM und Telekom (und anderen wie Ikea) funktioniert. Also eine SmartHomezentrale, mit der man alle 'gängigen' Smart-Devices (Steckdosen, Beleuchtung, Telefon, Fax, Internet-Radio, Anrufbeantworter, NAS) bequem vom Handy aus steuern kann. Die AVM-Fritzboxen sind schon gut, und die T-Homebase scheint auch ganz passabel zu sein. Arbeitet AVM mit der Telekom an einem gemeinsamen Standard? 

Derzeit ist dazu nichts in Planung. 

 

Wird es auch in Zukunft noch Fritzbox-Router mit ISDN-S0-Bus geben? Der Bedarf an dieser speziellen Schnittstelle geht natürlich zurück, aber gerade in Deutschland mit einem früher relativ hohen ISDN-Anteil (im Vergleich zu anderen Ländern) gibt es durchaus noch ISDN-Geräte im Umlauf. AVM hat ja durch seine legendären ISDN-Datenkarten auch eine besondere Beziehung zum Thema ISDN... - Wenigstens das Top-Modell einer Reihe könnte doch weiterhin einen S0-Bus haben, der meines Erachtens keine hohen Kosten verursachen dürfte und zudem auch "fertige" Technik ist, die keine große Entwicklung mehr benötigt. Zudem ist das doch ein tolles Unterscheidungsmerkmal zu den Routern der meisten anderen Hersteller, die oft nie einen S0-Bus angeboten hatten. Kann man näheres dazu erfahren, warum die Fritzbox 7590 AX nun in zwei Versionen erhältlich ist (mit und ohne S0-Bus) und die neue 6690 Cable schon zum Start gar keinen ISDN-S0-Bus hat? Spielt hier der Chipmangel auf dem Beschaffungsmarkt eine Rolle oder ist dies bereits eine erste Abkehr vom ISDN-S0-Bus an sich? 

Zwei Entwicklungen kommen aktuell zusammen: ISDN als veraltete und nicht mehr aktuelle Technologie und der Bauteilmangel. Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering. Netzseitig wird ISDN seit Jahren nicht mehr angeboten. In Zeiten von Bauteilmangel konzentrieren sich die Chiplieferanten auf Zukunftstechnologien, ergo gibt es weniger ISDN-Komponenten zum Verbauen. Jedoch: AVM hat z.B. mit der FRITZ!Box 7590 und der FRITZ!Box 6591 Cable noch aktuelle Produkte im Portfolio, die intern ISDN unterstützen. 

  

Werden beide Versionen der 7590 AX von AVM gleichzeitig hergestellt oder soll die "ohne ISDN-Version" die "mit ISDN-Version" ablösen, sodaß nur noch alte Bestände im Handel den S0-Bus aufweisen? 

In Zukunft wird allein die neuere Edition der FRITZ!Box 7590 AX produziert und vertrieben. 

 

Wird die 7590 (ohne AX) auch weiterhin hergestellt und wird sie ihren S0-Bus behalten? 

An den FRITZ!Box 7590 werden weiterhin S0-Anschlüsse vorhanden sein, auch bei zukünftig produzierten Geräten. Die Funktionalität wird also weiterhin gegeben sein. 

 

Privatkunden mit vielen Geräten oder auch kleine Geschäftskunden könnten mehr als die ein bzw. zwei analogen Telefon-Ports brauchen, die die meisten heutigen Fritz!Boxen haben. Mein Wunsch wäre eine Fritzbox mit drei oder vier analogen Ports und (am besten mehreren) Klemmanschlüssen. Ich habe hier z.B. selbst zu meiner Fritzbox noch eine alte, kleine Eumex-TK-Anlage in Betrieb, eben aufgrund dieser zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten. 

Danke für deinen Vorschlag! Auch hier der Hinweis, dass analoge Telefonie netzseitig nicht mehr unterstützt wird. "All IP" ist das Motto des 21. Jahrhunderts. 

 

Ich würde gerne wissen, ab wann ein Nachfolger für die 7590 (AX) bereitsteht, der idealerweise einen schnelleren WAN-Port (für Glasfasermodem der Telekom) hat und zusätzlich mindestens WLAN 6, besser 6E hat. 

Zu zukünftigen bzw. unangekündigten Modellen können wir nichts sagen. 

Grundsätzlich: Mit Wi-Fi 6E beschäftigen wir uns natürlich und werden ggf. in der Zukunft entprechende Produkte vorstellen. 

Aktuell kommt wohl die neu erschienene FRITZ!Box 4060 deinem Wunschgerät am nächsten. 
Die FRITZ!Box 4060 ist für den Einsatz hinter einem Modem vorgesehen, sie hat kein eigenes Modem verbaut. 
Es ist ein 2,5-GB-WAN-Port vorhanden und Wi-Fi 6 wird auch unterstützt. 
Weitere Informationen findest du hier: https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060 
 

Wurde ev. schon mal darüber nachgedacht, die Einstellungen für WLAN Namen (Funknetz) und die Verschlüsselung (Sicherheit) an einer Stelle zusammenzufassen? Heutzutage sind ja immer mehr Nutzer nur noch im WLAN unterwegs, daher erfolgt die Konfiguration auch per WLAN. Das bedeutet dann aber, dass ich nach Änderung einer der Einstellungen aus dem WLAN geworfen werde, mich neu Verbinden und in die Fritzbox erneut einloggen muss, um die 2. Einstellung zu tätigen, um dann erneut aus dem WLAN zu fliegen, um mich  nochmals neu zu verbinden... Bei den Telekomroutern finde ich das besser gelöst. Dort ändert man Name und Verschlüsselung auf der selben Seite und braucht sich danach nur 1x neu verbinden. 

Den Wunsch können wir auf jeden Fall nachvollziehen. Das wäre sicherlich eine Erleichterung für diejenigen, die die Konfiguration über WLAN vornehmen. 
Wir nehmen das gerne als Verbesserungsvorschlag auf, vielen Dank für die Anregung! 

 

Wird Fritzos 7.50 noch für die 7490 kommen? 

Ja, für die 7490 ist das FRITZ!OS 7.50 geplant. 

 

Wird noch ein 2400 AX folgen? 

Wir haben keinen 2400 AX angekündigt. Grundsätzlich werden unsere neuen Gertäte zu gegebener Zeit angekündigt und vorgestellt. Daher lass dich gerne überraschen 

 

Wird es Verbesserungen beim Mesh Steering geben? 

Wir optimieren stetig das FRITZ!OS und somit auch das WLAN Mesh Steering. 

 

Seit FritzOS 7 sind auch Speedphones mit aktueller Firmware mit Fritzboxen kompatibel und können daran als Telefone verwendet werden. Es gibt jedoch eine sehr nervige Einschränkung: Mit dem Speedphone ist kein direkter Zugriff auf den Fritzbox-Anrufbeantworter möglich. Im Speedphone werden zwar neue Nachrichten auf dem Fritzbox-Anrufbeantworter im Menü signalisiert, es wird dann aber beim Abhören immer die SprachBox angerufen. (Siehe auch hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...). Wird es hier eine Lösung geben, sodass auch der Fritzbox-Anrufbeantworter direkt aus dem Menü des Speedphones mit der Benachrichtigung erreicht werden kann? 

Auf den ganzen Funktionsumfang haben wir nur bei unseren eigenen Produkten direkten Einfluss und bedienen uns beim Einsatz herstellerübergreifender Produkte diverser Standards. In Bezug auf Schnurlostelefone stellen wir unter nachfolgendem Link eine Zusammenfassung zur Verfügung: 

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/40_Funktionen-und-Leistungsmerkmale-die-m... 

Bei deinem konkreten Fall, dass das Speedphone auf der Standardtaste nicht den Anrufbeantworter der FRITZ!Box aufruft/bedienen lässt, haben wir keinen Einfluss. 

Dass du den unter dem Link beschriebenen Workaround: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit... 

gerne durch eine optionale Funktion der Haupttaste abgelöst sehen möchtest, können wir nachvollziehen und empfehlen dir, dich mit dieser Wunschfunktion an den Hersteller des Speedphones zu wenden. Wir wünschen dir viel Erfolg. 

 

Seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden. 

Da hast du recht, der Zugriff auf die "MagentaCLOUD" kann nicht mehr über die Auswahl "MagentaCloud" genutzt werden, sondern der Online-Speicher der Telekom muss aktuell über die Auswahl  "Anderer Anbieter" eingebunden werden. Dafür bieten die nachfolgenden Webseiten der Telekom ausführliche Informationen: 

https://magentacloud.de/remote.php/webdav 

Zudem muss dann ein "separates Protokoll-Kennwort" eingerichtet werden: 

https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe#einrichten 

Hintergrund ist der, dass die Telekom den Cloud-Speicher umgestellt hat. Wir werden die neuen Telekom-Vorgaben über zukünftige Firmware-Updates aktualisieren, sodass wieder das normale Profil verwendet werden kann. 

 

Kommt irgendwann mal der Support für eigenes VLAN und Jumboframes? 

Dies notieren wir gerne als Verbesserungsvorschläge. 

 

Kommt irgendwann evtl. mal eine Funktion, Adressbücher von MS Exchange Nutzern einzubinden? 

Auch diesen Wunsch haben wir gerne für die Überlegungen zur Weiterentwicklung notiert. 

 

Zugang zur FB per 2FA (der alle 30 Tage abgefragt wird wenn man das zugreifende Gerät authorisiert, wie z.B. bei Foren), das würde die Sicherheit erhöhen (Hacker hätten dann Probleme). Derzeit gibt es 2FA nur für bestimmte Funktionen, muss aber bei jeder Änderung angegeben werden. 

Gerne notieren wir deinen Verbesserungswunsch. Wir achten sehr auf die Sicherheit unserer Produkte und für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche aus dem Internet gibt es die zwei Faktor Authentifizierung bereits, beachte dazu gerne auch folgende Hinweise: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3602_Sicherheitshinweise-fur-MyFRITZ. 

 

Frage zur Behandlung von ankommenden Anrufen: In welcher Reihenfolge werden die Regeln abgearbeitet? Ich gehe mal davon aus: 

  • "gesperrt" in der Box genießt Priorität vor einer Rufumleitung in der Box 
  • "gesperrt" in der Box hat keinerlei Auswirkung auf eine Rufumleitung, die die Box bei der Telekom getriggert hat 

Leider sieht man meines Wissens nicht wo eine Rufumleitung eingerichtet wurde - in der Box oder bei der Telekom. Hat man mehrere Rufumleitungen eingerichtet in welcher Reihenfolge werden die abgearbeitet? Wird die Liste in der Fritzbox so wie in der GUI sichtbar von oben nach unten durchgegangen, sprich der oberste Eintrag ist der wichtigste? 

Vielen Dank für deine Fragen zur Behandlung ankommender Rufe, auf die wir gerne im Folgenden Schritt-für-Schritt eingehen möchte. 

Als allererstes greifen die Sperren und Umleitungen (usw.) des Anbieters, denn nur, was bei der FRITZ!Box letztendlich vom Anbieter bei der FRITZ!Box ankommt, kann behandelt werden. 

Wenn eine Rufnummer eingehend in der FRITZ!Box gesperrt ist, wird der Ruf nicht durch eine Rufumleitung, die die FRITZ!Box ausführt, umgeleitet. Folglich hat die Rufnummernsperre in der FRITZ!Box keine Auswirkungen auf Rufumleitungen, die beim Anbieter realisiert werden. Deine Annahmen können wir daher so unterschreiben.

 

Zu deiner Frage nach der Reihenfolge der Umsetzung der Rufumleitungen in der FRITZ!Box: Man kann Rufumleitungen für  Rufnummern nur einmal einrichten, es können nicht mehrere Rufumleitungen zur gleichen Nummer eingerichtet werden, daher spielt die Reihenfolge keine Rolle. 

 

Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne  Fritzbox ? Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master? 

Die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich. 

 

Ich nutze die 7590AX und 2 Fritz Repeater 2400 (jeweils als LAN Bridge). Es läuft alles rund, aber in den Ereignissen steht alle paar Stunden:  
[fritz.repeater] WLAN: Eine Störquelle wurde auf Kanal X (Frequenz 2.437 GHz) erkannt  
Sonst keinerlei Fehlermeldungen. Muss ich etwas tun? Kanalwechsel o.ä.? 

Die FRITZ!Box handelt in so einem Fall selbst. Du musst nichts machen. 

 

Was ich nachschieben möchte, das sind zwei Features, die man bei einem Speedport findet - bei einer Fritzbox aber leider nicht: 

  • die neueren Speedports zeigen in der GUI einen Kurz-Status auch ohne dass man sich in der GUI eingeloggt hat 
  • der Speedport Smart 4 zeigt darüber hinaus in einem kleinen Display das Ergebnis eines Speedtests - und der Speedport kann dabei alle Datenströme auf dem WAN aufaddieren, selbst wenn da gerade zehn Endgeräte aktiv sein sollten, dann ist der Gesmat-Speedtestwert halt Gerät 1 plus Gerät 2 plus ... plus Speedtestwert; ich brauche nicht das Display an der Fritzbox, aber ein entsprechend eingearbeiteter Speedtest in der Fritzbox wäre willkommen 

Das haben wir uns gern als Verbesserungsvorschläge notiert! 

 

Da sieht man leider das die Priorität von AVM auf die Brückentechnologie DSL liegt. Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt: es gibt Bundesländer wo Glasfaser fast flächendeckend ausgebaut ist. Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend. Auch in zusammenhang mit bisher fehlendem Support von "WiFi 6e" hatte ich trotz aktuellster FritzBox bisher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Es wäre schön wenn AVM dahingehend etwas Gas gibt. 

Danke für dein Feedback.  

In Kürze wird die FRITZ!Box 5590 Fiber erhältlich sein, mit der alle in Deutschland gängigen Glasfaseranschlüsse bedient werden können. 

Wir sehen die Erweiterung des WLAN-Spektrums im 6-GHz-Bereich als eine sehr positive Entwicklung und beschäftigen uns intensiv mit diesem Thema. 

 

Ich würde gerne die Birnenfassung kaufen, die auf dem Produktbild für die FRITZ!DECT 500 Lampe bei AVM abgebildet ist. Mir gefällt besonders das schlichte Design. Leider ist diese Fassung nirgends bei den einschlägigen Marktplätzen zu finden. Gibt es hierzu einen Tipp, wo man die herbekommt? 

Die Lampenfassung, die z.B. in den Bildern zur FRITZ!DECT 500 unserer Website abgebildet ist, existiert ausschließlich virtuell. Daher können wir dir dazu leider keinen Tipp geben. 

 

Vor der eigentlichen Frage eine kurze Beschreibung des Setups. Ich habe aktuell einen Magenta Giga Glasfaser Anschluss 1000/200. Das Telekom Glasfasermodem ist im Keller montiert. Von da geht es mit einem CAT7 Patchkabel in eine CAT6 Netzwerkdose, von dieser Dose mit CAT7 Kabel zu einer CAT6 Netzwerkdose ins Arbeitszimmer (Länge < 30m), dann mit CAT7 Kabel in den WAN Port der FRITZ!Box. Kabelstrecke wurde Ende (Kabelmodem) <> Ende (WAN Port) erfolgreich durchgemessen. Durchsatzmessung (wobei die Kabelänge dann wegen der Schleife wieder zurück zum Arbeitszimmer durchs Treppenhaus mit CAT7 Kabel noch verdoppelt wurde) mittels iperf auf zwei leistungsfähigen PCs hat ergeben, dass der theoretische Maximalwert für Gigabit Ethernet nahezu erreicht wird. Damit spielen etwaige Layer 1 Probleme meiner Meinung nach schonmal keine Rolle mehr. Nun die eigentliche Beobachtung: 
1) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Weitere Internetanbieter" / "anderer Internetanbieter" / "Anschluss an externes Modem" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 199,2 Mbit/s up angezeigt 
2) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Internetanbieter Telekom" / "Betrieb am Glasfaseranschluss" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 283,2 Mbit/s up angezeigt. 
Warum unterscheidet sich die Verbindungsgeschwindigkeit bei den beiden Profilen? 

Die Geschwindigkeitswerte des Internetzugangs werden mit dem Profil "Telekom" automatisch ermittelt und es wird eine VLAN-ID gesetzt. Wir empfehlen, immer ein Anbieterprofil zu verwenden, wenn es eines gibt. Für den Einsatz der FRITZ!Box 7590 am Telekom-Glasfaseranschluss ist deshalb auch der entsprechende Hinweis in der Einrichtungsanleitung enthalten: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1167_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Glasfaseran... 

 

Ich hatte die Anforderung, mehrere externe TCP Ports als Portweiterleitung auf einen TCP Port (also n:1) auf eine interne IP Adresse weiterleiten zu können. Mein uralter Speedport 710W von der Telekom konnte das. Ich bin damals auf die FRITZ!Box umgestiegen und dachte, dass das damalige Flagschiff 7490 das doch sicherlich können müsste. Leider weit gefehlt. Ein Supportticket bei AVM wurde damit geschlossen, dass das kein vergleichbarer Router könnte. Mein Einwand mit dem Beispiel Speedport 710W fand dabei kein Gehör. Auch die neuere FRITZ!Box 7590 versagte bei dieser Aufgabe. Nun mittlerweile erledigen zwei Cisco Firewalls im HA Cluster diese Aufgabe und die FRITZ!Box stellt nur noch die Internetverbindung, WLAN und S0 bereit. Außerdem fehlt mir fehlt die Möglichkeit, IP Adressen im DHCP fest reservieren und auch nicht zusammenhängende IP Bereiche für die Vergabe definieren zu können. Dies ist leider seit eh und je nicht möglich. Nun dies erledigt nun der weiter oben erwähnte Cisco Catalyst L3 Switch. 

Die Anregungen zu Firewall und DHCP nehmen wir gerne als Verbesserungsvorschlag auf. 

 

Ich habe bei mir ein Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe angelegt, damit für die dort hinterlegten Nummern Anrufe abgewiesen werden. Dieses Telefonbuch wollte ich einem Bekannten weitergeben. Also habe ich es bei mir unter dem Namen des Telefonbuchs als XML exportiert und bei ihm importiert. Meine Erwartungshaltung war, dass der Import als Ergebnis ein Telefonbuch mit dem Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" bringt. Leider sind alle Nummern in das Standardtelefonbuch "Telefonbuch" eingefügt worden. Ich habe nun die Nummern aus dem Standardtelefonbuch gelöscht und wollte ein neues mit dem richtigen Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" anlegen. Das verweigerte die FRITZ!Box mit dem Hinweis, dass es dieses Telefonbuch schon gäbe, was aber falsch ist. Da der richtige Name in der XML Datei drin steht, läuft hier meiner Meinung nach etwas falsch. Der Import sollte generell den Namen aus der XML Datei beachten. 

Den Wunsch, den Namen der XML zu beachten, nehmen wir natürlich als Verbesserungsvorschlag auf. Das Fehlverhalten können wir jedoch noch nicht nachvollziehen. Sollte es weiterhin damit Probleme geben, melde dich gerne via persönliche Nachricht bei mir und sende den Link zu deiner Frage hier mit.

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Hier bei den AVM-Fragen hat es sich aber geklärt: FTTB gibt es weiterhin, und es wird auch AVM g.fast Router geben. - Es wird also auch in Zukunft  FTTB möglich sein!

Das ist eine unglückliche Vermengung...

g.fast ist nur relevant wenn eine Kupferdoppelader verlegt wurde.

Wenn eine CAT Verkabelung da ist, dann ist das rein Ethernet, da gackert kein g.fast VDSL rum.

 

Wenn die Telekom einen Glasfaseranschluss bis ins Haus baut, dann kommt g.fast nur dann zum Einsatz, wenn man sich zwei Fritzboxen 5550 zulegt (die gibt es noch nicht) und wenn man nur eine Kupferdoppelader zwischen beiden zur Verfügung hat.

Hat man dagegen eine CAT Verkabelung, dann nicht.


@muc80337_2  schrieb:
Wenn eine CAT Verkabelung da ist, dann ist das rein Ethernet, da gackert kein g.fast VDSL rum.

Dann hat es sich gelohnt. - Wieder was gelernt!

Stimmt es so?: Dann wäre das Modem im Keller und würde Ethernet über das vorhandene CAT7 Kabel in die Wohnung bringen. Man müsste dann nur auf Routerseite das bisherige DSL umstecken auf den WAN-Port?


@Markus_AVM  schrieb:
Hast du einen aktuellen Fall, d. h. aktuelle Daten, die man in der FRITZ!Box sieht, wo ein Störer durchgekommen ist, der eigentlich hätte abgewiesen werden sollen?

Nein, ich habe nur einen Fall dass heute eine 0032 kurz durchgekommen ist obwohl ich in der Fritzbox in meinem "Störer"-Telefonbuch einen Eintrag für die 0032 habe - und der Anruf soll dann per sofort auf meinen "Störer-Anrufbeantworter" (was er aber nicht ist).

Ich habe hierfür keine Fritzbox Anrufersperre aktiviert, sondern vielmehr eine Rufumleitung.

@Friderike_AVM Vielen Dank für den Hinweis, das habe ich völlig übersehen.

 

Vielleicht war ich auch deshalb irritiert, weil der Code zum Einrichten einer Rufumleitung bis auf das Sternchen vor der Raute genau mit dem Code übereinstimmt, mit dem man an Telekom-Anschlüssen unabhängig vom Endgerät (also auch ohne Fritzbox) eine Rufumleitung einrichten kann ( siehe Anleitung auf https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/telefonieren-einstellungen/steuercodes/leistungsme... ) An Telekom-Anschlüssen richtet dieser Code (ohne Sternchen vor der abschließenden Raute) allerdings tatsächlich eine Rufumleitung nur für die jeweils verwendete Abgangs-MSN ein. Hinzu kommt, dass der gleiche Code auch an Fritzboxen funktioniert (obwohl er in der Bedienungsanleitung gar nicht erwähnt wird) und da auch eine Rufumleitung nur für eine MSN einrichtet.

 

Die in der Anleitung auf Seite 240 beschriebene Vorgehensweise zum Einrichten einer Rufumleitung für eine bestimmte MSN ist nützlich, wenn man eine Rufumleitung für eine andere als die Abgangs-MSN der verwendeten Nebenstelle einrichten möchte. Der häufigste Fall dürfte jedoch der sein, dass die Rufumleitung für genau die MSN eingerichtet (und später auch wieder deaktiviert) werden soll, die der Nebenstelle als Abgangs-MSN zugewiesen ist. Und für diesen Fall sind die auf Seite 240/241 beschriebene Vorgehensweisen zu umständlich. Es genügt in diesem Fall, *21*<Zielrufnummer># zu wählen, denn zum einen versteht die Fritzbox diesen Code und zum  anderen passiert damit genau das, was der Benutzer erwartet: nämlich dass eine Rufumleitung ausschließlich für die verwendete Abgangs-MSN eingerichtet wird. Entsprechendes gilt fürs Deaktivieren: #21# deaktiviert die Rufumleitung ausschließlich für die verwendete Abgangs-MSN und auch dieser Code wird von Fritzboxen verstanden. Vielleicht sollte man diese m. E. doch nicht so ganz unwichtige Information noch in die Bedienungsanleitung aufnehmen.

Telekom Experte

@Has  schrieb:
In MagentaZuhause kann bisher nur die Fritz!Dect 500 Lampe eingebunden werden. Werden die anderen Fritz! SmartHome Geräte folgen?

Hallo @Has,

FRITZ!DECT 500 ist das einzige Produkt, welches mit MagentaZuhause kompatibel ist.
Ob weitere Produkte folgen werden, steht derzeit nicht fest.

Viele Grüße

Corinna


@muc80337_2  schrieb:

@Markus_AVM  schrieb:
Hast du einen aktuellen Fall, d. h. aktuelle Daten, die man in der FRITZ!Box sieht, wo ein Störer durchgekommen ist, der eigentlich hätte abgewiesen werden sollen?

Nein, ich habe nur einen Fall dass heute eine 0032 kurz durchgekommen ist obwohl ich in der Fritzbox in meinem "Störer"-Telefonbuch einen Eintrag für die 0032 habe - und der Anruf soll dann per sofort auf meinen "Störer-Anrufbeantworter" (was er aber nicht ist).

Ich habe hierfür keine Fritzbox Anrufersperre aktiviert, sondern vielmehr eine Rufumleitung.


Hallo @muc80337_2 ,

 

schick uns mal bitte, wie dein Eintrag im Störer-Telefonbuch aussieht und wie die Nummer des Anrufers komplett war, ggf. sehen wir anhand dessen dir Ursache.

 

Sonnige Grüße aus Berlin

Markus


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Man müsste dann nur auf Routerseite das bisherige DSL umstecken auf den WAN-Port?

So schaut es bei der Fritzbox aus wenn Du bisher das eingebaute DSL Modem verwendet hast und auf ein externes Modem umsteigst. Dabei ist es zunächst mal egal ob das externe Modem eins der Kategorie DSL ist oder eins der Kategorie Glasfaser.


@muc80337_2  schrieb:

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Man müsste dann nur auf Routerseite das bisherige DSL umstecken auf den WAN-Port?

 


@muc80337_2  schrieb:
So schaut es bei der Fritzbox aus wenn Du bisher das eingebaute DSL Modem verwendet hast und auf ein externes Modem umsteigst. Dabei ist es zunächst mal egal ob das externe Modem eins der Kategorie DSL ist oder eins der Kategorie Glasfaser.

@Gelöschter Nutzer @muc80337_2  Natürlich müssen neben dem Umstecken auch noch Einstellungen in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box vorgenommen werden. Hier mal am Beispiel der 7590: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/106_FRITZ-Box-fur-Betrieb-mit-anderem-Router-einrichten

Gruß Manuel


@Markus_AVM  schrieb:

@muc80337_2  schrieb:

@Markus_AVM  schrieb:
Hast du einen aktuellen Fall, d. h. aktuelle Daten, die man in der FRITZ!Box sieht, wo ein Störer durchgekommen ist, der eigentlich hätte abgewiesen werden sollen?

Nein, ich habe nur einen Fall dass heute eine 0032 kurz durchgekommen ist obwohl ich in der Fritzbox in meinem "Störer"-Telefonbuch einen Eintrag für die 0032 habe - und der Anruf soll dann per sofort auf meinen "Störer-Anrufbeantworter" (was er aber nicht ist).

Ich habe hierfür keine Fritzbox Anrufersperre aktiviert, sondern vielmehr eine Rufumleitung.


Hallo @muc80337_2 ,

 

schick uns mal bitte, wie dein Eintrag im Störer-Telefonbuch aussieht und wie die Nummer des Anrufers komplett war, ggf. sehen wir anhand dessen dir Ursache.

 

Sonnige Grüße aus Berlin

Markus


Ich konnte das Problem mittlerweile selbst eingrenzen bzw. sogar identifizieren.

 

Wie vermutet war es wohl eine Prioritätsfrage welche Regel zuerst zuschlägt.

Es gab einen "Konflikt" zweier Regeln:

  1. was ein Anruf auf eine bestimmte meiner MSNs bewirken soll: nämlich sofort auf den normalen fritzboxinternen "AB Aufnahme" gehen
  2. was ein Anruf von einem bestimmten Nummernbereich bewirken soll (hinterlegt in meinem speziellen Telefonbuch, mit "0032" als Ländervorwahl): nämlich sofort auf den speziellen fritzboxinternen "AB gesperrt"

Da hat wohl die weiter oben stehende Regel 1 zugeschlagen und der Anruf ging auf den normalen Anrufbeantworter "AB Aufnahme" und nicht wie die Regel 2 es verlangt hätte auf den "AB gesperrt".

Damit ist dann vermutlich (?) meine Frage die ich hatte beantwortet, in welcher Priorität/Reihenfolge abgearbeitet wird, nämlich in der GUI von oben nach unten. Bestätigt?

 

Bleibt dann immer noch: weshalb klingeln meine Fritzfon C6 dann ein- oder zweimal wenn der Anruf doch eigentlich sofort auf einen der eingebauten Anrufbeantworter gehen soll (wo er dann auch hingeht, nur mit zeitlicher Verzögerung)?

 

@Markus_AVM 

Was die Frage von @muc80337_2 

Die wäre auch mal für mich interessant.

Ist Herr Sven T. bei Euch mehr im Software- oder Hardware-Bereich tätig?
Aber meines Wissens nach sind das so Baustellen für ihn... *denk*

@Manuel_AVM 

Klar. Aber auch kein Fehler, dass Du das schreibst - gibt ja auch andere, denen das nicht klar ist, dass der LAN Port als WAN Port umkonfiguriert werden muss.


@muc80337_2  schrieb:

Ich konnte das Problem mittlerweile selbst eingrenzen bzw. sogar identifizieren.

 

Wie vermutet war es wohl eine Prioritätsfrage welche Regel zuerst zuschlägt.

Es gab einen "Konflikt" zweier Regeln:

  1. was ein Anruf auf eine bestimmte meiner MSNs bewirken soll: nämlich sofort auf den normalen fritzboxinternen "AB Aufnahme" gehen
  2. was ein Anruf von einem bestimmten Nummernbereich bewirken soll (hinterlegt in meinem speziellen Telefonbuch, mit "0032" als Ländervorwahl): nämlich sofort auf den speziellen fritzboxinternen "AB gesperrt"

Da hat wohl die weiter oben stehende Regel 1 zugeschlagen und der Anruf ging auf den normalen Anrufbeantworter "AB Aufnahme" und nicht wie die Regel 2 es verlangt hätte auf den "AB gesperrt".

Damit ist dann vermutlich (?) meine Frage die ich hatte beantwortet, in welcher Priorität/Reihenfolge abgearbeitet wird, nämlich in der GUI von oben nach unten. Bestätigt?

 

Bleibt dann immer noch: weshalb klingeln meine Fritzfon C6 dann ein- oder zweimal wenn der Anruf doch eigentlich sofort auf einen der eingebauten Anrufbeantworter gehen soll (wo er dann auch hingeht, nur mit zeitlicher Verzögerung)?

@muc80337_2 Ja, die Rufregeln werden natürlich "abgearbeitet". Dein Anrufbeantworter "AB Aufnahme" ist vermutlich nicht so eingestellt, dass er sofort anspringt, richtig? Dann wäre es folgerichtig und auch erwartbar, dass die Telefone so lange klingeln, bis der AB rangeht.

Gruß Manuel


@prophaganda  schrieb:

Was die Frage von @muc80337_2 

Die wäre auch mal für mich interessant.

@prophaganda Welche seiner Fragen meinst du denn? Bitte zitieren oder füge einen Direktlink hinzu (auf den Zeitstempel rechtsklicken und Linkadresse kopieren), dann finden wir sie.

 

Gruß Manuel


@muc80337_2  schrieb:
Klar. Aber auch kein Fehler, dass Du das schreibst - gibt ja auch andere, denen das nicht klar ist, dass der LAN Port als WAN Port umkonfiguriert werden muss.

@muc80337_2  Ja, wir achten auf Vollständigkeit und haben es, das hast du gut beobachtet, immer im Hinterkopf, dass auch andere mitlesen und vielleicht sogar den Zusammenhang nicht finden.

Gruß Manuel


@Manuel_AVM  schrieb:

Ja, die Rufregeln werden natürlich "abgearbeitet". Dein Anrufbeantworter "AB Aufnahme" ist vermutlich nicht so eingestellt, dass er sofort anspringt, richtig? Dann wäre es folgerichtig und auch erwartbar, dass die Telefone so lange klingeln, bis der AB rangeht.

Danke - das war es vermutlich. Das grün markierte "sofort" hat mich in falsche Bahnen gelenkt, ich hatte erwartet, dass die "sofort" Umleitung die allgemeine Einstellung des ABs aushebelt (der in der Tat auf 5 Sekunden eingestellt ist)

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Zumindest haben wir es jetzt gemeinsam rausbekommen und ich weiß was ich ändere, Danke!


@muc80337_2  schrieb:
Danke - das war es vermutlich. Das grün markierte "sofort" hat mich in falsche Bahnen gelenkt, ich hatte erwartet, dass die "sofort" Umleitung die allgemeine Einstellung des ABs aushebelt (der in der Tat auf 5 Sekunden eingestellt ist)

@muc80337_2 Das ist dann, sozusagen, auch wieder eine Priorisierungshierarchie...

Gruß Manuel


@Manuel_AVM  schrieb:
@prophaganda Welche seiner Fragen meinst du denn? Bitte zitieren oder füge einen Direktlink hinzu (auf den Zeitstempel rechtsklicken und Linkadresse kopieren), dann finden wir sie.

@Manuel_AVM 
Das war der Bereich...:

 


@muc80337_2  schrieb:

Damit ist dann vermutlich (?) meine Frage die ich hatte beantwortet, in welcher Priorität/Reihenfolge abgearbeitet wird, nämlich in der GUI von oben nach unten. Bestätigt?

 

Bleibt dann immer noch: weshalb klingeln meine Fritzfon C6 dann ein- oder zweimal wenn der Anruf doch eigentlich sofort auf einen der eingebauten Anrufbeantworter gehen soll (wo er dann auch hingeht, nur mit zeitlicher Verzögerung)?

 


@prophaganda  schrieb:

@Manuel_AVM  schrieb:
@prophaganda Welche seiner Fragen meinst du denn? Bitte zitieren oder füge einen Direktlink hinzu (auf den Zeitstempel rechtsklicken und Linkadresse kopieren), dann finden wir sie.

@Manuel_AVM 
Das war der Bereich...:

@prophaganda Dann hast du die Antworten vielleicht auch schon gelesen? a) Ja, es gibt eine "abarbeitungsreihenfolge. b) Die Telefone klingeln, weil der AB nicht sofort rangeht, auch wenn die Umleitung der Anrufe sofort zum AB geschaltet ist.

 

Gruß Manuel


@Manuel_AVM  schrieb:
Dann hast du die Antworten vielleicht auch schon gelesen?

@Manuel_AVM 
Jepp... Hatte sich somit dann auch zwischenzeitlich erledigt.. IdeeZwinkernd

@Manuel_AVM 

Ich habe eine FB 7580

Im SPPP funktioniert es


@Sonnenhügler_1  schrieb:

@Gelöschter Nutzer Ich bin einer von den Drölf, der eine ISDN-TK-Anlage hinter einer FB 7490 betreibt. Und das primär aus 2 Gründen:

 

1. Ich habe 4 Nebenstellen, die FB 7490 hat aber nur 2 analoge Anschlüsse. Ich bin also gezwungen, mindestens 2 meiner 4 Nebenstellen auf andere Art mit der Fritzbox zu verbinden, z. B. via ISDN.

[...]

Grüße vom Sonnenhügler


 

Me too.

Auch schon vor Corona gab es in unserem Mehrgenerationenhaus(halt) 2 HomeOffice-Arbeitsplätze, getrennte Nummern und Rufnummern, die nur "dienstlich" verwendet werden.

Was bei AVM fehlt, ist eindeutig ein Repeater mit DECT-Repeating-Funktion.

 

Ja, es gibt den DECT-Repeater 100, aber die Steckdosen liegen i.d.R. ungünstig dafür.

 

Das ganze Haus ist mittels Fritz-Mesh-Repeatern (Anschluss über LAN) sehr gut mit WLAN versorgt, nur eben nicht mit DECT. Notbehelf ist eine alte 7390 mit alter Firmware als DECT-Repeater.

Die restlichen Telefone und Faxe laufen über a/b und ISDN und über eine alte EUMEX 520.

Das ISDN-Telefon (mit Headset) nutze ich noch, bis es kaputt ist.

 

IT-technisch sind große Familien heutzutage ausgestattet wie kleine Unternehmen vor 10 oder 5 Jahren. Da sollten die Hersteller hochwertiger Geräte dranbleiben und nicht mit "wir sind Consumer-Hersteller" reagieren.

Von meinem Traum - einer Fritz!Box Pro - reden wir noch gar nicht.

 

Wären die Fritz!Repeater auch DECT-Repeater, hätte ich den cut vollzogen und alle Telefone auf Fritz!Fon umgestellt - so wie bei uns im Büro.

 

AVM hat soo tolle Telefonfunktionen, eine gute Fon-App (die auch über VPN aus 1000km Entfernung funktioniert, als wäre man zu hause) und eine übersichtliche Firmware in der Box, aber beim Verteilen im Haus fehlt noch etwas.

Dass es geht, zeigt die alte 7390 als DECT-Repeater. Mit der funktioniert sogar DECT-Roaming!

 

Und nein, die Smartphones sind noch kein guter Ersatz für ein kleines leichtes Schurlostelefon.

ABER vielleicht besorge ich mal ein paar gebrauchte sehr alte iPhones und nutze diese NUR als Schnurlostelefone über WLAN und Fritz!Fon-App. Das Problem ist aber, dass diese Geräte i.d.R. irgendwo abgelegt werden (da es keine Ladeschale gibt) und dass die Ladekabel eingesteckt werden müssen und dass es keine low-battery - Warnung gibt.

 

Von daher mein Produktwunsch:  Fritz!Repeater bitte mit DECT-Repeater-Funktion.

und Fritzbox-Firmwarewieder mit der Funktion ''DECT-Repeater'' ausstatten, weil dann alte (aDSL, sDSL) Boxen immer noch als WLAN- und DECT Repeater genutzt werden können und neuere Boxen im Mesh über LAN als Mesh-Repeater und DECT-Repeater nutzbar sind.

 

Danke und Gruß

Dilbert-MD

 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Ich hätte eine Frage an die AVM-Experten, zu Glasfaser / Gigabit Netzen.
[...]
Da hörte ich aber von verschiedenen Problemen mit g.fast und Frequenzbändern... so dass man mit Kupfer 'nicht zukunftssicher ' wäre. - Könnt ihr die Problme bestätigen?

[...].


Ich glaube Du verwechselst hier etwas.

"g.Fast" geht über die alte Telefonleitung und kann u.U. bis zu 1 GBit/s auf einer kurzen ungeschirmten zweiadrigen Telefonleitung übertragen.

 

"cat7 / cat6a" läuft über abgeschirmtes achtadriges Netzwerkkabel. Das stört nix und niemanden, wenn es korrekt verlegt ist.

 

Bei den Telefonleitungen werden oft mehrere Wohnungen über ein Bündel dieser Zwei- oder Vierdtrahtleitungen versorgt. Mit DSL und den auf die Kabel abgestimmten Frequenzbänder und Modulationen funktioniert DSL bis in die Wohnung. Gigabit "Netzwerkverkehr" aber nicht mehr.

Ersetzt man die alten Telefonleitungen durch Cat5e, Cat6 oder Cat7 ist das alles kein Problem.

 

Ich habe auch das GF-Modem im Keller und die Fritz!Box 7580 im 2. OG. Funktioniert perfekt. Früher kam DSL bis ins 2. OG. Ging auch.

 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

[...]

Was ich mir vorstellen kann ist, dass AVM (bzw Telekom) für diesen Zweck direkt im Keller am GF-Hausanschluss ein Glasfaser-Modem anbietet, welches auf der gegenseite mit der vollen Glasfaser-Bandbreite an den Router geht. (Der Router kann dann ja immernoch Dämpfung durch Kupfer herausrechnen).


Muss er gar nicht. Selbst wenn das Modem im Keller hängt, kann der Router bis zu 100m davon entfernt über LAN verbunden sein - ohne Geschwindigkeitseinbußen und kommuniziert mit dem Modem in GBit/s - Geschwindigkeit.

 


@Dilbert-MD  schrieb:

Von daher mein Produktwunsch:  ...

und Fritzbox-Firmwarewieder mit der Funktion ''DECT-Repeater'' ausstatten, weil dann alte (aDSL, sDSL) Boxen immer noch als WLAN- und DECT Repeater genutzt werden können und neuere Boxen im Mesh über LAN als Mesh-Repeater und DECT-Repeater nutzbar sind.

Dass die heutigen Boxen nicht als DECT Repeater funktionieren liegt meines Wissens nicht an der Firmware sondern an der Hardware.

Die Variente, dass in der zweiten Fritzbox sehr wohl DECT genutzt werden kann - allerdings nicht als DECT Repeater (womit es dann keine Handover gibt, jedes Mobilteil hat seine feste Zuordnung zur DECT Basisstation) kennst Du ja vermutlich.

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3412_Telefonie-am-Mesh-Repeater-einrichte...

Wenn überall WLAN ist , dann fehlt AVM und auch der Telekom so etwas wie das TC300 , was die Telekom mal im Programm hatte... also ein WLAN Handgerät ohne DECT.

https://www.amazon.de/T-Com-T-One-Paket-GSM-Ger%C3%A4t-WLAN-Handteil/dp/B000HAGVXS