Teil 4: Jetzt wieder mit AVM-Experten zu Fritz!Box & Co. austauschen!

Gelöst
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Dreimal waren die AVM-Experten bei uns in der Community schon zu Gast: 2016, 2017 und 2019. Mit insgesamt über 600 Beiträgen gehören sie zu den beliebtesten Expertenrunden. Jetzt geht die Serie weiter: Wir starten mit Staffel 4 vom 21. März 2022 bis einschließlich 27. März 2022 einen weiteren spannenden Austausch rund um alle AVM-Produkte. Mit dabei sind dieses Mal: 

Sie kümmern sich normalerweise um die AVM-Profile auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Übrigens: Schaut gerne mal vorbei und lasst ruhig auch mal ein Like da. 👍

 

Und nun geht’s los! Die Experten freuen sich auf eure Fragen und euer Feedback. Viel Spaß! 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
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Zusammenfassung der Fragen und Antworten

 

Wie ist der Stand bezüglich einer 6890 mit 5G? 

Kurz- bis mittelfristig ist hier nichts in Aussicht. Wir notieren Deinen Wunsch nach einer 5G-Variante aber gerne. 

 

Wird noch darüber nachgedacht, auch einen FritzRepeater im AP-Modus  (per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, hier keine Fritzbox) zu einem Mesh-Master machen zu können (analog der Funktionalität der SpeedHome WiFi und WLAN)? 

Daran hat sich bisher nichts geändert. Konkret ist da derzeit nichts in Planung, notieren wir jedoch gerne! 

 

Warum gibt es keinen AVM-Router, der den Hybrid-Vertrag der Telekom unterstützt? 

Konkrete Pläne für eine Hybrid-fähige FRITZ!Box gibt es derzeit nicht. Wir sind mit Produkten für Supervectoring und VDSL-Bonding sehr gut aufgestellt und mit der 6890 LTE lassen sich mehrere Anbindungswege (z.B. Kabel + LTE oder DSL + LTE) Provider-unabhängig kombinieren. 

 

In MagentaZuhause kann bisher nur die Fritz!Dect 500 Lampe eingebunden werden. Werden die anderen Fritz! SmartHome Geräte folgen? 

FRITZ!DECT 500 ist das einzige Produkt, welches mit MagentaZuhause kompatibel ist. 
Ob weitere Produkte folgen werden, steht derzeit nicht fest. 

 

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder mal einen Speedport mit AVM-Innenleben geben wird und damit auch die Möglichkeit, mit Fritz!Repeatern ein Mesh aufzubauen? 

Derzeit bestehen keine Pläne in die Richtung. 

 

Ist eine Interoperabilität der unterschiedlichen „Mesh“-Implementierungen von AVM und Telekom zumindest theoretisch denkbar oder grundsätzlich ausgeschlossen aufgrund unterschiedlicher Hardware? 

Man soll ja nie nie sagen, aber derzeit ist FRITZ!Mesh in sich geschlossen und es gibt keine spruchreifen Pläne zu einer möglichen Interoperabilität. 

 

Wann kommen die DSL Fritzboxen mit 2,5 Gbit/s LAN Anschlüssen? (und dabei meine ich nicht, den WAN Port) 

Die aktuell verfügbaren Anschlüsse an unseren DSL-Modellen passen gut zum DSL-Tempo von max. 250 MBit/s. Mit 4x Gigabit-LAN und 4x4 Wi-Fi 6 kann man schon eine Menge verteilen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. 

 

Was mich mal interessieren würde ist eine SmartHome-Basis, die mit AVM und Telekom (und anderen wie Ikea) funktioniert. Also eine SmartHomezentrale, mit der man alle 'gängigen' Smart-Devices (Steckdosen, Beleuchtung, Telefon, Fax, Internet-Radio, Anrufbeantworter, NAS) bequem vom Handy aus steuern kann. Die AVM-Fritzboxen sind schon gut, und die T-Homebase scheint auch ganz passabel zu sein. Arbeitet AVM mit der Telekom an einem gemeinsamen Standard? 

Derzeit ist dazu nichts in Planung. 

 

Wird es auch in Zukunft noch Fritzbox-Router mit ISDN-S0-Bus geben? Der Bedarf an dieser speziellen Schnittstelle geht natürlich zurück, aber gerade in Deutschland mit einem früher relativ hohen ISDN-Anteil (im Vergleich zu anderen Ländern) gibt es durchaus noch ISDN-Geräte im Umlauf. AVM hat ja durch seine legendären ISDN-Datenkarten auch eine besondere Beziehung zum Thema ISDN... - Wenigstens das Top-Modell einer Reihe könnte doch weiterhin einen S0-Bus haben, der meines Erachtens keine hohen Kosten verursachen dürfte und zudem auch "fertige" Technik ist, die keine große Entwicklung mehr benötigt. Zudem ist das doch ein tolles Unterscheidungsmerkmal zu den Routern der meisten anderen Hersteller, die oft nie einen S0-Bus angeboten hatten. Kann man näheres dazu erfahren, warum die Fritzbox 7590 AX nun in zwei Versionen erhältlich ist (mit und ohne S0-Bus) und die neue 6690 Cable schon zum Start gar keinen ISDN-S0-Bus hat? Spielt hier der Chipmangel auf dem Beschaffungsmarkt eine Rolle oder ist dies bereits eine erste Abkehr vom ISDN-S0-Bus an sich? 

Zwei Entwicklungen kommen aktuell zusammen: ISDN als veraltete und nicht mehr aktuelle Technologie und der Bauteilmangel. Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering. Netzseitig wird ISDN seit Jahren nicht mehr angeboten. In Zeiten von Bauteilmangel konzentrieren sich die Chiplieferanten auf Zukunftstechnologien, ergo gibt es weniger ISDN-Komponenten zum Verbauen. Jedoch: AVM hat z.B. mit der FRITZ!Box 7590 und der FRITZ!Box 6591 Cable noch aktuelle Produkte im Portfolio, die intern ISDN unterstützen. 

  

Werden beide Versionen der 7590 AX von AVM gleichzeitig hergestellt oder soll die "ohne ISDN-Version" die "mit ISDN-Version" ablösen, sodaß nur noch alte Bestände im Handel den S0-Bus aufweisen? 

In Zukunft wird allein die neuere Edition der FRITZ!Box 7590 AX produziert und vertrieben. 

 

Wird die 7590 (ohne AX) auch weiterhin hergestellt und wird sie ihren S0-Bus behalten? 

An den FRITZ!Box 7590 werden weiterhin S0-Anschlüsse vorhanden sein, auch bei zukünftig produzierten Geräten. Die Funktionalität wird also weiterhin gegeben sein. 

 

Privatkunden mit vielen Geräten oder auch kleine Geschäftskunden könnten mehr als die ein bzw. zwei analogen Telefon-Ports brauchen, die die meisten heutigen Fritz!Boxen haben. Mein Wunsch wäre eine Fritzbox mit drei oder vier analogen Ports und (am besten mehreren) Klemmanschlüssen. Ich habe hier z.B. selbst zu meiner Fritzbox noch eine alte, kleine Eumex-TK-Anlage in Betrieb, eben aufgrund dieser zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten. 

Danke für deinen Vorschlag! Auch hier der Hinweis, dass analoge Telefonie netzseitig nicht mehr unterstützt wird. "All IP" ist das Motto des 21. Jahrhunderts. 

 

Ich würde gerne wissen, ab wann ein Nachfolger für die 7590 (AX) bereitsteht, der idealerweise einen schnelleren WAN-Port (für Glasfasermodem der Telekom) hat und zusätzlich mindestens WLAN 6, besser 6E hat. 

Zu zukünftigen bzw. unangekündigten Modellen können wir nichts sagen. 

Grundsätzlich: Mit Wi-Fi 6E beschäftigen wir uns natürlich und werden ggf. in der Zukunft entprechende Produkte vorstellen. 

Aktuell kommt wohl die neu erschienene FRITZ!Box 4060 deinem Wunschgerät am nächsten. 
Die FRITZ!Box 4060 ist für den Einsatz hinter einem Modem vorgesehen, sie hat kein eigenes Modem verbaut. 
Es ist ein 2,5-GB-WAN-Port vorhanden und Wi-Fi 6 wird auch unterstützt. 
Weitere Informationen findest du hier: https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060 
 

Wurde ev. schon mal darüber nachgedacht, die Einstellungen für WLAN Namen (Funknetz) und die Verschlüsselung (Sicherheit) an einer Stelle zusammenzufassen? Heutzutage sind ja immer mehr Nutzer nur noch im WLAN unterwegs, daher erfolgt die Konfiguration auch per WLAN. Das bedeutet dann aber, dass ich nach Änderung einer der Einstellungen aus dem WLAN geworfen werde, mich neu Verbinden und in die Fritzbox erneut einloggen muss, um die 2. Einstellung zu tätigen, um dann erneut aus dem WLAN zu fliegen, um mich  nochmals neu zu verbinden... Bei den Telekomroutern finde ich das besser gelöst. Dort ändert man Name und Verschlüsselung auf der selben Seite und braucht sich danach nur 1x neu verbinden. 

Den Wunsch können wir auf jeden Fall nachvollziehen. Das wäre sicherlich eine Erleichterung für diejenigen, die die Konfiguration über WLAN vornehmen. 
Wir nehmen das gerne als Verbesserungsvorschlag auf, vielen Dank für die Anregung! 

 

Wird Fritzos 7.50 noch für die 7490 kommen? 

Ja, für die 7490 ist das FRITZ!OS 7.50 geplant. 

 

Wird noch ein 2400 AX folgen? 

Wir haben keinen 2400 AX angekündigt. Grundsätzlich werden unsere neuen Gertäte zu gegebener Zeit angekündigt und vorgestellt. Daher lass dich gerne überraschen 

 

Wird es Verbesserungen beim Mesh Steering geben? 

Wir optimieren stetig das FRITZ!OS und somit auch das WLAN Mesh Steering. 

 

Seit FritzOS 7 sind auch Speedphones mit aktueller Firmware mit Fritzboxen kompatibel und können daran als Telefone verwendet werden. Es gibt jedoch eine sehr nervige Einschränkung: Mit dem Speedphone ist kein direkter Zugriff auf den Fritzbox-Anrufbeantworter möglich. Im Speedphone werden zwar neue Nachrichten auf dem Fritzbox-Anrufbeantworter im Menü signalisiert, es wird dann aber beim Abhören immer die SprachBox angerufen. (Siehe auch hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...). Wird es hier eine Lösung geben, sodass auch der Fritzbox-Anrufbeantworter direkt aus dem Menü des Speedphones mit der Benachrichtigung erreicht werden kann? 

Auf den ganzen Funktionsumfang haben wir nur bei unseren eigenen Produkten direkten Einfluss und bedienen uns beim Einsatz herstellerübergreifender Produkte diverser Standards. In Bezug auf Schnurlostelefone stellen wir unter nachfolgendem Link eine Zusammenfassung zur Verfügung: 

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/40_Funktionen-und-Leistungsmerkmale-die-m... 

Bei deinem konkreten Fall, dass das Speedphone auf der Standardtaste nicht den Anrufbeantworter der FRITZ!Box aufruft/bedienen lässt, haben wir keinen Einfluss. 

Dass du den unter dem Link beschriebenen Workaround: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit... 

gerne durch eine optionale Funktion der Haupttaste abgelöst sehen möchtest, können wir nachvollziehen und empfehlen dir, dich mit dieser Wunschfunktion an den Hersteller des Speedphones zu wenden. Wir wünschen dir viel Erfolg. 

 

Seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden. 

Da hast du recht, der Zugriff auf die "MagentaCLOUD" kann nicht mehr über die Auswahl "MagentaCloud" genutzt werden, sondern der Online-Speicher der Telekom muss aktuell über die Auswahl  "Anderer Anbieter" eingebunden werden. Dafür bieten die nachfolgenden Webseiten der Telekom ausführliche Informationen: 

https://magentacloud.de/remote.php/webdav 

Zudem muss dann ein "separates Protokoll-Kennwort" eingerichtet werden: 

https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe#einrichten 

Hintergrund ist der, dass die Telekom den Cloud-Speicher umgestellt hat. Wir werden die neuen Telekom-Vorgaben über zukünftige Firmware-Updates aktualisieren, sodass wieder das normale Profil verwendet werden kann. 

 

Kommt irgendwann mal der Support für eigenes VLAN und Jumboframes? 

Dies notieren wir gerne als Verbesserungsvorschläge. 

 

Kommt irgendwann evtl. mal eine Funktion, Adressbücher von MS Exchange Nutzern einzubinden? 

Auch diesen Wunsch haben wir gerne für die Überlegungen zur Weiterentwicklung notiert. 

 

Zugang zur FB per 2FA (der alle 30 Tage abgefragt wird wenn man das zugreifende Gerät authorisiert, wie z.B. bei Foren), das würde die Sicherheit erhöhen (Hacker hätten dann Probleme). Derzeit gibt es 2FA nur für bestimmte Funktionen, muss aber bei jeder Änderung angegeben werden. 

Gerne notieren wir deinen Verbesserungswunsch. Wir achten sehr auf die Sicherheit unserer Produkte und für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche aus dem Internet gibt es die zwei Faktor Authentifizierung bereits, beachte dazu gerne auch folgende Hinweise: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3602_Sicherheitshinweise-fur-MyFRITZ. 

 

Frage zur Behandlung von ankommenden Anrufen: In welcher Reihenfolge werden die Regeln abgearbeitet? Ich gehe mal davon aus: 

  • "gesperrt" in der Box genießt Priorität vor einer Rufumleitung in der Box 
  • "gesperrt" in der Box hat keinerlei Auswirkung auf eine Rufumleitung, die die Box bei der Telekom getriggert hat 

Leider sieht man meines Wissens nicht wo eine Rufumleitung eingerichtet wurde - in der Box oder bei der Telekom. Hat man mehrere Rufumleitungen eingerichtet in welcher Reihenfolge werden die abgearbeitet? Wird die Liste in der Fritzbox so wie in der GUI sichtbar von oben nach unten durchgegangen, sprich der oberste Eintrag ist der wichtigste? 

Vielen Dank für deine Fragen zur Behandlung ankommender Rufe, auf die wir gerne im Folgenden Schritt-für-Schritt eingehen möchte. 

Als allererstes greifen die Sperren und Umleitungen (usw.) des Anbieters, denn nur, was bei der FRITZ!Box letztendlich vom Anbieter bei der FRITZ!Box ankommt, kann behandelt werden. 

Wenn eine Rufnummer eingehend in der FRITZ!Box gesperrt ist, wird der Ruf nicht durch eine Rufumleitung, die die FRITZ!Box ausführt, umgeleitet. Folglich hat die Rufnummernsperre in der FRITZ!Box keine Auswirkungen auf Rufumleitungen, die beim Anbieter realisiert werden. Deine Annahmen können wir daher so unterschreiben.

 

Zu deiner Frage nach der Reihenfolge der Umsetzung der Rufumleitungen in der FRITZ!Box: Man kann Rufumleitungen für  Rufnummern nur einmal einrichten, es können nicht mehrere Rufumleitungen zur gleichen Nummer eingerichtet werden, daher spielt die Reihenfolge keine Rolle. 

 

Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne  Fritzbox ? Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master? 

Die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich. 

 

Ich nutze die 7590AX und 2 Fritz Repeater 2400 (jeweils als LAN Bridge). Es läuft alles rund, aber in den Ereignissen steht alle paar Stunden:  
[fritz.repeater] WLAN: Eine Störquelle wurde auf Kanal X (Frequenz 2.437 GHz) erkannt  
Sonst keinerlei Fehlermeldungen. Muss ich etwas tun? Kanalwechsel o.ä.? 

Die FRITZ!Box handelt in so einem Fall selbst. Du musst nichts machen. 

 

Was ich nachschieben möchte, das sind zwei Features, die man bei einem Speedport findet - bei einer Fritzbox aber leider nicht: 

  • die neueren Speedports zeigen in der GUI einen Kurz-Status auch ohne dass man sich in der GUI eingeloggt hat 
  • der Speedport Smart 4 zeigt darüber hinaus in einem kleinen Display das Ergebnis eines Speedtests - und der Speedport kann dabei alle Datenströme auf dem WAN aufaddieren, selbst wenn da gerade zehn Endgeräte aktiv sein sollten, dann ist der Gesmat-Speedtestwert halt Gerät 1 plus Gerät 2 plus ... plus Speedtestwert; ich brauche nicht das Display an der Fritzbox, aber ein entsprechend eingearbeiteter Speedtest in der Fritzbox wäre willkommen 

Das haben wir uns gern als Verbesserungsvorschläge notiert! 

 

Da sieht man leider das die Priorität von AVM auf die Brückentechnologie DSL liegt. Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt: es gibt Bundesländer wo Glasfaser fast flächendeckend ausgebaut ist. Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend. Auch in zusammenhang mit bisher fehlendem Support von "WiFi 6e" hatte ich trotz aktuellster FritzBox bisher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Es wäre schön wenn AVM dahingehend etwas Gas gibt. 

Danke für dein Feedback.  

In Kürze wird die FRITZ!Box 5590 Fiber erhältlich sein, mit der alle in Deutschland gängigen Glasfaseranschlüsse bedient werden können. 

Wir sehen die Erweiterung des WLAN-Spektrums im 6-GHz-Bereich als eine sehr positive Entwicklung und beschäftigen uns intensiv mit diesem Thema. 

 

Ich würde gerne die Birnenfassung kaufen, die auf dem Produktbild für die FRITZ!DECT 500 Lampe bei AVM abgebildet ist. Mir gefällt besonders das schlichte Design. Leider ist diese Fassung nirgends bei den einschlägigen Marktplätzen zu finden. Gibt es hierzu einen Tipp, wo man die herbekommt? 

Die Lampenfassung, die z.B. in den Bildern zur FRITZ!DECT 500 unserer Website abgebildet ist, existiert ausschließlich virtuell. Daher können wir dir dazu leider keinen Tipp geben. 

 

Vor der eigentlichen Frage eine kurze Beschreibung des Setups. Ich habe aktuell einen Magenta Giga Glasfaser Anschluss 1000/200. Das Telekom Glasfasermodem ist im Keller montiert. Von da geht es mit einem CAT7 Patchkabel in eine CAT6 Netzwerkdose, von dieser Dose mit CAT7 Kabel zu einer CAT6 Netzwerkdose ins Arbeitszimmer (Länge < 30m), dann mit CAT7 Kabel in den WAN Port der FRITZ!Box. Kabelstrecke wurde Ende (Kabelmodem) <> Ende (WAN Port) erfolgreich durchgemessen. Durchsatzmessung (wobei die Kabelänge dann wegen der Schleife wieder zurück zum Arbeitszimmer durchs Treppenhaus mit CAT7 Kabel noch verdoppelt wurde) mittels iperf auf zwei leistungsfähigen PCs hat ergeben, dass der theoretische Maximalwert für Gigabit Ethernet nahezu erreicht wird. Damit spielen etwaige Layer 1 Probleme meiner Meinung nach schonmal keine Rolle mehr. Nun die eigentliche Beobachtung: 
1) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Weitere Internetanbieter" / "anderer Internetanbieter" / "Anschluss an externes Modem" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 199,2 Mbit/s up angezeigt 
2) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Internetanbieter Telekom" / "Betrieb am Glasfaseranschluss" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 283,2 Mbit/s up angezeigt. 
Warum unterscheidet sich die Verbindungsgeschwindigkeit bei den beiden Profilen? 

Die Geschwindigkeitswerte des Internetzugangs werden mit dem Profil "Telekom" automatisch ermittelt und es wird eine VLAN-ID gesetzt. Wir empfehlen, immer ein Anbieterprofil zu verwenden, wenn es eines gibt. Für den Einsatz der FRITZ!Box 7590 am Telekom-Glasfaseranschluss ist deshalb auch der entsprechende Hinweis in der Einrichtungsanleitung enthalten: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1167_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Glasfaseran... 

 

Ich hatte die Anforderung, mehrere externe TCP Ports als Portweiterleitung auf einen TCP Port (also n:1) auf eine interne IP Adresse weiterleiten zu können. Mein uralter Speedport 710W von der Telekom konnte das. Ich bin damals auf die FRITZ!Box umgestiegen und dachte, dass das damalige Flagschiff 7490 das doch sicherlich können müsste. Leider weit gefehlt. Ein Supportticket bei AVM wurde damit geschlossen, dass das kein vergleichbarer Router könnte. Mein Einwand mit dem Beispiel Speedport 710W fand dabei kein Gehör. Auch die neuere FRITZ!Box 7590 versagte bei dieser Aufgabe. Nun mittlerweile erledigen zwei Cisco Firewalls im HA Cluster diese Aufgabe und die FRITZ!Box stellt nur noch die Internetverbindung, WLAN und S0 bereit. Außerdem fehlt mir fehlt die Möglichkeit, IP Adressen im DHCP fest reservieren und auch nicht zusammenhängende IP Bereiche für die Vergabe definieren zu können. Dies ist leider seit eh und je nicht möglich. Nun dies erledigt nun der weiter oben erwähnte Cisco Catalyst L3 Switch. 

Die Anregungen zu Firewall und DHCP nehmen wir gerne als Verbesserungsvorschlag auf. 

 

Ich habe bei mir ein Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe angelegt, damit für die dort hinterlegten Nummern Anrufe abgewiesen werden. Dieses Telefonbuch wollte ich einem Bekannten weitergeben. Also habe ich es bei mir unter dem Namen des Telefonbuchs als XML exportiert und bei ihm importiert. Meine Erwartungshaltung war, dass der Import als Ergebnis ein Telefonbuch mit dem Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" bringt. Leider sind alle Nummern in das Standardtelefonbuch "Telefonbuch" eingefügt worden. Ich habe nun die Nummern aus dem Standardtelefonbuch gelöscht und wollte ein neues mit dem richtigen Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" anlegen. Das verweigerte die FRITZ!Box mit dem Hinweis, dass es dieses Telefonbuch schon gäbe, was aber falsch ist. Da der richtige Name in der XML Datei drin steht, läuft hier meiner Meinung nach etwas falsch. Der Import sollte generell den Namen aus der XML Datei beachten. 

Den Wunsch, den Namen der XML zu beachten, nehmen wir natürlich als Verbesserungsvorschlag auf. Das Fehlverhalten können wir jedoch noch nicht nachvollziehen. Sollte es weiterhin damit Probleme geben, melde dich gerne via persönliche Nachricht bei mir und sende den Link zu deiner Frage hier mit.

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@VoPo914 

 

Thema unterschiedliche SSID.

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3515_Was-ist-WLAN-Mesh-Steering-und-wie-f...

Mehr Infos
Screenshot_20220325-183052_Chrome.jpg

 

Voraussetzung Wlan Mesh Steering ist zwingend die SSID gleich zu halten.

 


@Marcel2605  schrieb:
Meinst LAN Brücke 😉

Yo, 👍🏼

Edit ist drin. 👍🏼

 


@Marcel2605  schrieb:
Das würde ich nicht empfehlen.

Geht Problemlos @Marcel2605 

Ich schrieb ja auch nur bei dem 2400er. 
Oder ich schreibe mal wieder viel zu kryptisch. 😁

So werkelt bei mir übrigens ein DVB-C Repeater ohne jemanden zu stören. 😉


@Bernd1982  schrieb:
Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend.

Da hättest Du die Fritzbox 4060 probieren können, die hat zumindest einen 2,5 Gbit/s WAN Port.

 

Schnellere LAN Ports und wifi 6e bekommst Du derzeit aber noch nicht bei AVM.

Ich fände den zusätzlichen Frequenzbereich auch ganz sexy, wenngleich ich aktuell kein einziges Gerät habe, welches in diesem Frequenzbereich funken kann.

 

Das stimmt, die 4060 hat die Ports, bei Glasfaser brauche ich ja auch tatsächlich nur einen reinen Router wie die 4er Reihe der FritzBoxen. Fehlt halt nur noch WiFi 6e. Das nutze ich übrigens auch, mittlerweile haben wir mehrere Endgeräte die das Netz unterstützen (Smartphones, Tablet, Laptops und den stationären PC). 

Hallo zusammen,

 

gibt es bekannte Probleme mit Internetabbrüchen bei der neusten FritzBox 7590 Beta?

 

Ab und zu verliert die FritzBox die DSL Synchronisation, allerdings ist nach ein paar Minuten wieder alles super.

 

Grüße

Telekom Experte

@luk4s  schrieb:

Hallo zusammen,

 

gibt es bekannte Probleme mit Internetabbrüchen bei der neusten FritzBox 7590 Beta?

 

Ab und zu verliert die FritzBox die DSL Synchronisation, allerdings ist nach ein paar Minuten wieder alles super.

Hallo @luk4s,

das können wir ohne weiteres nicht beantworten, ob es am Internetanschluss, an der FRITZ!Box 7590 oder an der installierten Labor-Version liegt. Am besten schickst du uns zu der Labor-Version dein Feedback über den offiziellen Weg zu:
https://avm.de/fritz-labor/frisch-aus-der-entwicklung/ihr-feedback/

Zusätzlich kannst du die entsprechenden Lösungsschritte durchführen:
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/41_Haufige-Abbruche-der-DSL-Verbindung

Sonnige Grüße aus Berlin
Dom_AVM

Gelöschter Nutzer

@luk4s  schrieb:
gibt es bekannte Probleme mit Internetabbrüchen bei der neusten FritzBox 7590 Beta?

Ist bei mir auch allerdings 7530 ,

@Dom_AVM  Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne  Fritzbox ?

Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

@Dom_AVM  Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne  Fritzbox ?

Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master 

Hi @Gelöschter Nutzer, die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich.


@Dom_AVM  schrieb:

@Gelöschter Nutzer  schrieb:

@Dom_AVM  Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne  Fritzbox ?

Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master 

Hi @Gelöschter Nutzer, die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich.


Passt 👍

Ich hatte damit mal direkt den Support "genervt", aber die Fritzbox 6890 scheint echt nicht so beliebt in der Entwicklung (gibt ja auch kein 5G Folgemodell):

 

Ich benutze LTE (da schnell) als primären Internetzugang und DSL als Fallback. Von der Telekom - aber eben kein Hybrid.

In dieser Konstellation funktioniert die Telefonie einfach nicht: Die Telekom akzeptiert eine Registrierung der Rufnummern nur über DSL, die Fritzbox macht das aber dann nur über LTE (auch wenn es anders einstellen kann, die Auswahl "über DSL" ist dann ohne Funktion). Das sollte ja eigentlich leicht zu "fixen" sein, im Allgemeinen scheint das Routing ja nicht abgeschaltet zu sein - ruft man beispielsweise IP Adressen auf, die nur im WAN/DSL Teil aufgelöst werden können, wird interessanterweise dennoch über WAN geroutet.

 

Außerdem gibt es die Option der Verschiebung der Zwangstrennung in die Nacht auf allen Fritzboxen im DSL Bereich - auf der Fritzbox 6850 auch im LTE Bereich, aber nur nicht in der "Kombibox" 6850 - da gibts die nur im DSL Part - das wäre auch wirklich SEHR zu begrüßen. Die Notwendigkeit wurde ja schon erkannt, da in der 6850 implementiert. Gerade wenn man berücksichtigt, dass die Zwangstrennung im Mobilfunkbereich locker 1-3 Minuten dauern kann, was schon sehr nervenaufreibend ist.

 

Hoffe hier auch Verständnis zu treffen Fröhlich

Und danke für das Engangement 👍


@muc80337_2  schrieb:

@Markus_AVM  schrieb:
Zu deiner Frage nach der Reihenfolge der Umsetzung der Rufumleitungen in der FRITZ!Box: Man kann Rufumleitungen für  Rufnummern nur einmal einrichten, es können nicht mehrere Rufumleitungen zur gleichen Nummer eingerichtet werden, daher spielt die Reihenfolge keine Rolle.

Mir ging es nicht ums Anrufsziel "zur Nummer" sondern um die A party, die anrufende Nummer.

 

Ich kann eine einzige Rufnummer im Telefonbuch doch mehrfach eintragen.

Z.B. trage ich drei Personen ein

Vater Müller 08912345678

Mutter Müller 08912345678

Hänschen Müller 08912345678

Die mag ich alle nicht, deshalb pack ich die alle ins Telefonbuch rein von Anrufern, die ich sofort auf meinen "Nerv-Anrufbeantworter" umleite.

Zusätzlich lege ich auch noch eine Rufbehandlung für die Rufnummer 08912345678 an auf meinen z.B. "normalen" Anrufbeantworter.

 

 

Mein anderer Punkt noch einmal explizit: es wäre schön in der GUI einen Hinweis zu erhalten ob die Rufumleitung als Anrufweiterschaltung "im Amt" oder in der Fritzbox realisiert wurde.


Hallo @muc80337_2 ,

 

danke für die Details. Die FRITZ!Box bearbeitet Rufsperren zuerst, Rufumleitungen kommen in der Aktionsreihenfolge nach den Rufsperren.

 

Deinen Wunsch nach der Möglichkeit, in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zu sehen, ob eine AWS bei Anbieter eingerichtet wurde oder die FRITZ!Box die Umleitung realisiert, notieren wir uns gerne für zukünftige Update-Überlegungen. 🤝

 

Wir wünschen dir aus Berlin ein schönes Rest-Wochenende. 🙂

Markus

 


@Markus_AVM  schrieb:
in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zu sehen, ob eine AWS bei Anbieter eingerichtet wurde

Wie kann die Fritz!Box eine beim Anbieter eingerichtete AWS erkennen? 


@Has  schrieb:

@Markus_AVM  schrieb:
in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zu sehen, ob eine AWS bei Anbieter eingerichtet wurde

Wie kann die Fritz!Box eine beim Anbieter eingerichtete AWS erkennen? 


Hallo,

 

das ist aktuell nicht möglich, wir haben uns den Wunsch von @muc80337_2 nach dieser Funktion für zukünftigen Update-Überlegungen notiert.

 

Ein wunderschönes Rest-Wochenende aus Berlin gewünscht

Markus


@Markus_AVM  schrieb:
das ist aktuell nicht möglich

das war/ist mir bewusst,

die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, eine AWS beim Anbieter zu erkennen 

@HasAn ISDN-Anschlüssen konnten Fritzboxen eine AWS in der Vermittlung erkennen. An All-IP-Anschlüssen funktioniert das nicht mehr. Da kann man den Status von Anrufweiterschaltungen nur im Telefoniecenter erkennen. Alternativ geht es auch mit einem Testanruf bei der umgeleiteten Nummer. Wird am Umleitungsziel die Anrufernummer angezeigt, handelt es sich um eine AWS in der Vermittlung. Wird dagegen die eigene Festnetznummer angezeigt, erfolgt die Umleitung in der Fritzbox. Außerdem kann man noch mit *#21# abfragen, ob eine AWS in der Vermittlung eingerichtet ist (allerdings nicht wohin).


@Sonnenhügler_1  schrieb:
An All-IP-Anschlüssen funktioniert das nicht mehr.

deshalb meine Frage …

 

Den Wunsch für zukünftige Update-Überlegungen vorzumerken, macht doch nur Sinn, wenn dieser auch realisierbar ist. 


@Has  schrieb:
AWS beim Anbieter

Da gibt es meines Wissens kein Verfahren im SIP.

Eventuell könnte man ein API zur Verfügung stellen. Aber dann müsste man sich halt wieder einigen.

SIP302 wäre was, das geht ja auch noch nicht universell.

So bleibt es dabei, dass die AWS im VoIP Zeitalter bescheidener laufen als bei ISDN

Den professionellen Anwendern steht ja mit Umleitung im Router / in der Anlage in Verbindung mit Clip no Screening eine ähnliche Funktion zur Verfügung - wenn genug Sprachkanäle bereitstehen.

Die Relevanz des Festnetzes nimmt bei vielen Privatnutzern stetig ab und ich vermittel mittlerweile einige Tarife ganz ohne Telefonie. Ob sich da im PK-Sektor noch was ändern wird hinsichtlich Umleitungen?

man könne problemlos das Telefoniecenter abfragen und den Status in der GUI darstellen. Also technisch machbar ist das.

Macht die MeinMagenta App ja auch, ohne die Original Weboberfläche des Telefoniecenters auszuspielen. Natürlich braucht es da die Zugangsdaten des jeweiligen Nutzers. Aber im Zweifel hat man die für die Cloud ohnehin im Router hinterlegt oder für die Telefonie, wenn man nicht mit anonymous unterwegs ist. 

Allerdings zweifle ich daran, dass AVM den Aufwand betreiben will oder kann, wenn es nicht mal möglich ist solche simplen Dinge, wie direkt über die GUI PDF-Dateien als Fax zu versenden.

@buenniFritzboxen sind für Anschlüsse vieler Anbieter geeignet. Jeder dieser Anbieter hat ein eigenes Telefoniecenter, das auf spezielle Art abgefragt werden muss. Eine bei jedem Anbieter funktionierende Abfrage einzubauen stelle ich mir daher schwierig vor. Mal ganz abgesehen davon, dass eine kleine Änderung am Telefoniecenter durch den Anbieter schon dazu führen kann, dass es nicht mehr funktioniert.

Für so eine Abfrage taugt nur eine anbieter-übergreifende, standardisierte Schnittstelle. Die gibt es bei ISDN, aber nicht bei SIP. Also muss man wohl ohne dieses Feature auskommen.

Ich finde es ja schon gut, dass Fritzboxen mit ISDN-Geräten am internen S0 ordentlich zusammenarbeiten. Wenn ich in meiner TK-Anlage eine Umleitung in der Vermittlung einrichte, wird das an die Fritzbox übermittelt und die wiederum richtet dann die Umleitung in der Vermittlung ein. Umgekehrt taucht jede in der Fritzbox vorgenommene Änderung an einer Umleitung sofort in der Konfiguration der TK-Anlage auf. Das ist keineswegs selbstverständlich: ausgerechnet die Speedports der Telekom können das nicht.


@Has  schrieb:
die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, eine AWS beim Anbieter zu erkennen 

Was sicher komplett unabhängig vom Anbieter ganz leicht möglich sein dürfte:

Die Box weiß ja ob sie einen Steuercode weitergegeben hat oder nicht.

Sie kann also in der GUI einfach anzeigen ob die Anrufweiterleitung in der Box selbst eingerichtet wurde.

FRITZ!DECT 500 Lampe

 

Ich würde gerne die Birnenfassung kaufen, die auf dem Produktbild für die FRITZ!DECT 500 Lampe bei AVM abgebildet ist. Mir gefällt besonders das schlichte Design. Leider ist diese Fassung nirgends bei den einschlägigen Marktplätzen zu finden. Gibt es hierzu einen Tipp, wo man die herbekommt?

 

FRITZ!Box 7590 am Telekom GPON Glasfaseranschluss mit Telekommodem

 

Vor der eigentlichen Frage eine kurze Beschreibung des Setups. Ich habe aktuell einen Magenta Giga Glasfaser Anschluss 1000/200. Das Telekom Glasfasermodem ist im Keller montiert. Von da geht es mit einem CAT7 Patchkabel in eine CAT6 Netzwerkdose, von dieser Dose mit CAT7 Kabel zu einer CAT6 Netzwerkdose ins Arbeitszimmer (Länge < 30m), dann mit CAT7 Kabel in den WAN Port der FRITZ!Box. Kabelstrecke wurde Ende (Kabelmodem) <> Ende (WAN Port) erfolgreich durchgemessen. Durchsatzmessung (wobei die Kabelänge dann wegen der Schleife wieder zurück zum Arbeitszimmer durchs Treppenhaus mit CAT7 Kabel noch verdoppelt wurde) mittels iperf auf zwei leistungsfähigen PCs hat ergeben, dass der theoretische Maximalwert für Gigabit Ethernet nahezu erreicht wird. Damit spielen etwaige Layer 1 Probleme meiner Meinung nach schonmal keine Rolle mehr.

 

Nun die eigentliche Beobachtung:

 

1) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Weitere Internetanbieter" / "anderer Internetanbieter" / "Anschluss an externes Modem"

 

Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 199,2 Mbit/s up angezeigt

 

2) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Internetanbieter Telekom" / "Betrieb am Glasfaseranschluss"

 

Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 283,2 Mbit/s up angezeigt.

 

Warum unterscheidet sich die Verbindungsgeschwindigkeit bei den beiden Profilen?

 

FRITZ!Box 7590 (FRITZ!OS 7.29) vergisst Einstellung Gast Netzwerk an LAN Port 4

 

Auch wieder erst eine kurze Beschreibung des Setups. Am LAN Port 1 und am LAN 2 ist derselbe Cisco Catalyst L3 Switch angeschlossen. Der Switch hat auf Port 1 das VLAN für das interne private Netzwerksegment und Port 2 das VLAN für das Gast Netzwerk konfiguriert. So kann ich dann an bestimmten Netzwerkdosen auch nur das Gast Netzwerk der FRITZ!Box kabelgebunden bereitstellen. Die Switchports Gi0/1 und Gi0/2 sind mit bpduguard konfiguriert, das heisst, wenn der Switch auf dem Port BPDUs sieht, geht der Port in den Status error-disabled.

 

Nach einer Umstellung an dem WAN Port hatte die FRITZ!Box die Einstellung Gast Netzwerk an LAN Port 4 vergessen, womit dann die Switchports Gi0/1 - 2 gesperrt wurden, da der Switch über die Schleife von LAN Port 1 und LAN Port 4 der FRITZ!Box von sich selber BPDUs empfangen hatte.

 

Die Einstellung Gast Netzwerk an LAN Port 4 musste erst wieder manuell gesetzt werden.

 

FRITZ!Box 7590 und deren Firewall

 

Ich hatte die Anforderung, mehrere externe TCP Ports als Portweiterleitung auf einen TCP Port (also n:1) auf eine interne IP Adresse weiterleiten zu können. Mein uralter Speedport 710W von der Telekom konnte das. Ich bin damals auf die FRITZ!Box umgestiegen und dachte, dass das damalige Flagschiff 7490 das doch sicherlich können müsste. Leider weit gefehlt. Ein Supportticket bei AVM wurde damit geschlossen, dass das kein vergleichbarer Router könnte. Mein Einwand mit dem Beispiel Speedport 710W fand dabei kein Gehör.

 

Auch die neuere FRITZ!Box 7590 versagte bei dieser Aufgabe.

 

Nun mittlerweile erledigen zwei Cisco Firewalls im HA Cluster diese Aufgabe und die FRITZ!Box stellt nur noch die Internetverbindung, WLAN und S0 bereit.

 

FRITZ!Box und DHCP

 

Mir fehlt die Möglichkeit, IP Adressen im DHCP fest reservieren und auch nicht zusammenhängende IP Bereiche für die Vergabe definieren zu können. Dies ist leider seit eh und je nicht möglich. Nun dies erledigt nun der weiter oben erwähnte Cisco Catalyst L3 Switch.

 

FRITZ!Box 7590 (FRITZ!OS 7.29) und Import von Telefonbüchern

 

Ich habe bei mir ein Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe angelegt, damit für die dort hinterlegten Nummern Anrufe abgewiesen werden. Dieses Telefonbuch wollte ich einem Bekannten weitergeben. Also habe ich es bei mir unter dem Namen des Telefonbuchs als XML exportiert und bei ihm importiert. Meine Erwartungshaltung war, dass der Import als Ergebnis ein Telefonbuch mit dem Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" bringt. Leider sind alle Nummern in das Standardtelefonbuch "Telefonbuch" eingefügt worden. Ich habe nun die Nummern aus dem Standardtelefonbuch gelöscht und wollte ein neues mit dem richtigen Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" anlegen. Das verweigerte die FRITZ!Box mit dem Hinweis, dass es dieses Telefonbuch schon gäbe, was aber falsch ist. Da der richtige Name in der XML Datei drin steht, läuft hier meiner Meinung nach etwas falsch. Der Import sollte generell den Namen aus der XML Datei beachten.

 

neuere FRITZ!Box Modelle ohne ISDN

 

Ich für mich bedaure sehr die Entscheidung von AVM, bei künftigen FRITZ!Box Modellen den ISDN S0 Port einzusparen. Ich habe auch noch ein Telekom S0 Systemtelefon mit mehreren Zusatzgeräten, auf die ich ungern verzichten möchte. Damit befinde ich mich dann für Router Upgrades bei AVM zurzeit und absehbar auch in der Zukunft in der Sackgasse. Sehr schade! Halte ich für eine Fehlentscheidung.

 

Aber da ich ja schon, wie oben beschrieben, für diverse Aufgaben aufgrund der Unzulänglichkeiten der FRITZ!Box andere Gerätschaften benutze, wäre ein Herstellerwechsel nicht mehr so schmerzhaft.


@muc80337_2  schrieb:
Die Box weiß ja ob sie einen Steuercode weitergegeben hat oder nicht.

Welchen Steuercode gibt die Box weiter, wenn ich im Telefoniecenter eine Anrufweiterleitung einrichte? 


@muc80337_2  schrieb:
Sie kann also in der GUI einfach anzeigen ob die Anrufweiterleitung in der Box selbst eingerichtet wurde

Das ist komplett Sinnbefreit, da ich die AWS von überall deaktivieren kann.


@Sonnenhügler_1  schrieb:

@buenniFritzboxen sind für Anschlüsse vieler Anbieter geeignet. Jeder dieser Anbieter hat ein eigenes Telefoniecenter, das auf spezielle Art abgefragt werden muss. Eine bei jedem Anbieter funktionierende Abfrage einzubauen stelle ich mir daher schwierig vor. Mal ganz abgesehen davon, dass eine kleine Änderung am Telefoniecenter durch den Anbieter schon dazu führen kann, dass es nicht mehr funktioniert.

Für so eine Abfrage taugt nur eine anbieter-übergreifende, standardisierte Schnittstelle. Die gibt es bei ISDN, aber nicht bei SIP. Also muss man wohl ohne dieses Feature auskommen.

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass AVM für ca. 30% seiner Kundschaft (geschätzt)  den Aufwand nicht treiben möchte. Aber technisch machbar wäre es. Dafür braucht es auch keinen Standard.

Genauso, wie für Cloud und DynDNS Anbieter hinterlegt sind, könnte man die URL für das jeweilige Telefoniecenter konfigurierbar machen und den Status innerhalb der GUI  in einem iframe oder Ähnlichem darstellen. Die technischen Werkzeuge dazu bietet HTML jedenfalls.  Und selbst wenn sich die URL irgendwann mal ändert (die Änderungen der letzten Jahre kann ich an einer Hand abzählen) ist das kein Beinbruch.