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Wofür sind Pin 3 und 4 bei TAE Dosen?
8 years ago
Hallo, Pin 1 und 2 sind ja a und b. Pin 5 ist b2 und Pin 6 a2. Aber bei Pin 3/4 steht bei vielen Belegungsplänen "Wecker". Was ist denn mit dem "Wecker" gemeint?
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8 years ago
Hallo @Akymaru
vielleicht beantwortet dieses hier Deine Frage
http://www.tocker.de/tae/tae.html
Gruß
Ich bin´s
6
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8 years ago
@Akymaru: Jetzt mal ganz ehrlich: diese Frage hätte Dir auch Wikipedia oder Google direkt beantwortet. Selbst Alexa oder Siri hätten Bescheid gewusst.
Aber wir helfen ja immer wieder gerne: IGTFY ( I goggled that for you)
Answer
from
8 years ago
diese Frage hätte Dir auch Wikipedia oder Google direkt beantwortet.
diese Frage hätte Dir auch Wikipedia oder Google direkt beantwortet.
Was da ber nicht steht: 4, die Erde, die muss man in vielen Fällen regelmäßig gießen.
Answer
from
8 years ago
Zu Klemme 3, Wecker:
Wecker wurde die zusätzliche Klingel offiziell bei Telekom (Bundespost) bezeichnet.
Die separate Klemme hatte eine spezielle Aufgabe, die mit dem damaligen Wahlverfahren (Impulswahl, IWV) zusammenhing.
Wurde ein solcher Wecker (wechselspannungsbetrieben) einfach parallel zum Telefon geschaltet, so wurden die Spannungsänderungen (Gleichspannung) durch die Impulse bei der Wahl durch den Sperrkondensator in dem Wecker in Wechslspannungssignale umgewandelt. Durch den polariserten Anker des Weckers hat dieser an die Anzahl der Impulse bei der Wahl mitgebimmelt.
Zudem konnte durch spezielle Beschaltung der TAE -Dosen, der Wecker so geschaltet werden, dass er bei gestecktem Apparat nicht klingelte und bei gezogenem Apparat schon. Damals musste der Anruf in jedem Fall signalisiert werden,
Mit dem Aufkommen der Mehrfrquenzwahl entfiel das Problem des Mitbimmelns.
Durch die Freigabe des Endgerätemarktes kamen Fremdsystem zum Anschluss, die diese 3. Ader (W) nicht hatten. Kunden wollten ber die altbekannte Funktion. In einer Übergangszeit wurden dann besondere Dosen bereitgestellt (AwAdo) mit denen man das Problem bei Impulswahl auch lösen konnte.
Zu Klemme 4, Erde:
Wie schon oben im Link erwähnt ist diese für ein Erdsignal an Nebenstellenanlagen benötigt worden (Rückfrage, Verbinden).
Ebenfalls mit der Marktfreigabe tauchte hier ein Problem auf.
In anderen Ländern wurde dazu der Hookflash benutzt.
Bei Telekom wurde dann auch nachgesteuert und 2 Hookflash-Zeiten eingeführt.
Kurzer Hookflash für Funktionen an TK-Anlagen (ca. 80 ms).
Langer Hookflash für Funktionen im Netz (ca. 200 ms).
Ein Hookflash ist eine definierte Unterbrechung der Leitung (a/b). Der Hookflash muss also zeitlich so begrenzt sein, das die Gegenstelle diesen eindeutig erkennt und unterhalb der Auslösezeit (Auflegen) liegt.
Hoffe damit etwas zum Verständnis beigetragen zu haben, was etwas über dem der reinen Klemmenbezeichnung und Wiki liegt.
Unlogged in user
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from
Accepted Solution
accepted by
8 years ago
Zu Klemme 3, Wecker:
Wecker wurde die zusätzliche Klingel offiziell bei Telekom (Bundespost) bezeichnet.
Die separate Klemme hatte eine spezielle Aufgabe, die mit dem damaligen Wahlverfahren (Impulswahl, IWV) zusammenhing.
Wurde ein solcher Wecker (wechselspannungsbetrieben) einfach parallel zum Telefon geschaltet, so wurden die Spannungsänderungen (Gleichspannung) durch die Impulse bei der Wahl durch den Sperrkondensator in dem Wecker in Wechslspannungssignale umgewandelt. Durch den polariserten Anker des Weckers hat dieser an die Anzahl der Impulse bei der Wahl mitgebimmelt.
Zudem konnte durch spezielle Beschaltung der TAE -Dosen, der Wecker so geschaltet werden, dass er bei gestecktem Apparat nicht klingelte und bei gezogenem Apparat schon. Damals musste der Anruf in jedem Fall signalisiert werden,
Mit dem Aufkommen der Mehrfrquenzwahl entfiel das Problem des Mitbimmelns.
Durch die Freigabe des Endgerätemarktes kamen Fremdsystem zum Anschluss, die diese 3. Ader (W) nicht hatten. Kunden wollten ber die altbekannte Funktion. In einer Übergangszeit wurden dann besondere Dosen bereitgestellt (AwAdo) mit denen man das Problem bei Impulswahl auch lösen konnte.
Zu Klemme 4, Erde:
Wie schon oben im Link erwähnt ist diese für ein Erdsignal an Nebenstellenanlagen benötigt worden (Rückfrage, Verbinden).
Ebenfalls mit der Marktfreigabe tauchte hier ein Problem auf.
In anderen Ländern wurde dazu der Hookflash benutzt.
Bei Telekom wurde dann auch nachgesteuert und 2 Hookflash-Zeiten eingeführt.
Kurzer Hookflash für Funktionen an TK-Anlagen (ca. 80 ms).
Langer Hookflash für Funktionen im Netz (ca. 200 ms).
Ein Hookflash ist eine definierte Unterbrechung der Leitung (a/b). Der Hookflash muss also zeitlich so begrenzt sein, das die Gegenstelle diesen eindeutig erkennt und unterhalb der Auslösezeit (Auflegen) liegt.
Hoffe damit etwas zum Verständnis beigetragen zu haben, was etwas über dem der reinen Klemmenbezeichnung und Wiki liegt.
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