telefongespräche abbruch nach 15 min

Seit einigen Tagen bricht meine telefonverbindung nach 15 min ab .(IP-Telefonie).Ich benutze einen Speedport W723 .Wie kann ich das Problem beheben?
Telekom hilft Team
Hallo claudia.lechtermann,

willkommen in unserer Feedback-Community.

Ihr Beitrag ist leider schon ein paar Tage alt, daher zunächst meine Frage: Besteht das Problem immer noch, oder hat Ihre Verbindung sich inzwischen wieder gefangen?

Finden die Abbrüche immer exakt nach 15 Minuten statt? Oder variiert die Zeit?

Viele Grüße, Inga


Gelöschter Nutzer
Hallo Frau claudia.leichtermann

Meine Frau sagte auch damals, ca. alle 10min würden die Telefongespräch abbrechen.
Als ich es dann beobachtete brach erst bei Belastung der DSL Leitung, die Synchronisation zusammen.
Zuerst hatte ich die Fritzbox 7390 auf weniger Performanze und höhere Impulsstörfestigkeit und maximale RFI Störsicherheit eingestellt.
DSL Synchronistaion hielt danach während Telefongesprächen aber denoch je nach Tageszeit sehr viele CRC Fehler und geringe Datenraten.

Die Lösung war dann eine selbst angefertigte Spule, um die unerwünschte HF Strahlung aus der Telekom Leitung von meiner Fritzbox fern zu halten.

Seither ist 51368kbit/s DSL Leitung absolut CRC störungsfrei, Leitungsdämpfung viel von 22dB auf 12dB, Störabstandsmarge stieg von 5dB auf 12dB.
Haus etwa 200meter vom DSLAM entfernt.

mfg
Hallo Inga,
ich habe in letzter Zeit nur kürzere Gespräche geführt,Darum weiß ich nicht ob das Problem noch besteht.
DIe Abbrüche tratten zwischen 15-19min auf.
Viele Grüße
Claudia
Telekom hilft Team

Hallo claudia.lechtermann.


Ich übernehme einmal für meine liebe Kollegin Inga. Sollten die Probleme immer noch bestehen, dann möchte ich Sie darum bitten, mir einmal unser Kontaktformular zuzuschicken. Wir werden uns das Ganze dann einmal genauer ansehen und uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Bis dahin wünsche ich Ihnen noch ein schönes Wochenende.


Liebe Grüße Carolin

Gelöschter Nutzer
@claudia.lechtermann
Sieht stark nach Funkstörungen auf der DSL Leitung aus, sie können aus ihrem Haus kommen oder von Nachbarn die ebenso sorglos mit Elektrosmog umgehen.
Sie können in ganzen Stadtteilen die DSL Leitung stören.
Ein befreundeter Funkamateur kann ihnen sicher weiterhelfen, die Ursachen sind seit Jahrzehnten bereits bekannt.
Ist bei mir Gottseidank nun Geschichte, die DSL Synchronisation hält nun Monate bis Jahre.
Die Telekom war daran nicht beteiligt, habe die Störenden Geräte der Nachbarn aus der Telefonleitung einfach selbst herausgefiltert.
Die Nachbarn haben bei der Telekom auf 50000DSL mit IP Telefonie ohne Splitter umgestellt, und plötzlich waren die ganzen Telefonleitungen im Ort verstrahlt, und zeitweilig ging gar nichts mehr, auch ISDN und Analog.
Der Funkmessdienst sollte wieder mal aktiv werden, und Geräte die stark stören in den Haushalten beschlagnahmen, gibt heute keine Prüfungen mehr, nur noch die freiwillige Selbstkontrolle CE.

In meinem Fall bin ich der Meinung, dass das Problem im Netz der Telekom liegt.

Ich habe einen Speedport W723V und Analog-Schnurlos angeschlossen. Also keine Bastelkonfiguration.

Reprodizierbar ist nach 15 min Funkstille, aber die Verbindung nicht getrennt; also weder Router, noch die Gegenstellen "legen" auf, wie man es sonst bei Störungen/Abbrüchen kennt.

Warum soll as am Telekomnetz liegen?

Hab eine Fritzbox hinterm Speedport verwendet. Keine Paketverluste also eine gute Leitungsqualität, aber auch nach 15 Minuten Stille.

Telekom hat Leitung rekonfiguriert und ich sollte meinen Router zurücksetzen. Hab extra die Daten manuell eingestellt, um nicht den möglichen Fehler wieder zu importieren.

Hat auch nicht geholfen. Nun könnte es noch am Speedport liegen.

Ich habe dazu einen Sipgate-Account im Speedport eingebunden. Mit dem funktioniert es ohne Probleme, bei exakt gleicher Hardware.

Da bleibt nur noch ein Problem bei der Telekom.

 

Das Problem liegt an der Technik, wie Sprachdaten übertragen werden. Um keine Verzögerung in den Sprachdaten zu haben, wird auf ein Wiederholen von verlorenen Paketen verzichtet. Das fällt bei Sprache meist nicht auf. Technisch wird das mit UDP anstatt mit TCP übertragen.

Bei TCP wird ein Kanal aufgebaut, auf dem die Pakete laufen und verlorene Pakete erneut übertragen werden und der Kanal definiert abgebaut wird. Bei UDP wird jedes Paket einzeln vermittelt. Auch die Antwort läuft beliebig durch das Netz. Alle Netzwerkkomponenten können dabei UDP-Pakete nicht einer Konversation zuordnen. Sie wissen nur zu welche IP das Paket soll; mehr aber nicht Bei TCP geht dies über den aufgebauten "Kanal".

Nun haben Router und Firewalls das Problem, dass sie bei UDP nicht wissen, wann die Verbindung zu Ende ist. Sie lösen das Problem indem sie die Route eine bestimmte Zeit offen halten. Normalerweise sollte jedes Paket die Ablaufzeit zurücksetzen. Ist die Route geschlossen, weiß z.B. der Router nicht mehr, an welches Gerät er das Paket weiterleiten soll. Z.B an die Fritzbox, das IPPhone oder Soft-Phone auf dem Laptop. Bei Voip äußert sich das an Funkstille. Der Fehler fällt nicht auf, weil es eingeplant ist, dass Pakete verloren gehen können. Es kann auch tatsächlich eine kurze Gesprächspause sein, in der nichts übertragen wird. Bei einer falschen Konfiguration hinterm Router (fehlender STUN-Server) geht die Sprache nur raus, aber man selbst hört nichts.

So eine Route wird normalerweise geöffnet, wenn ein Gerät nach draußen "telefoniert" und natürlich der STUN-Server korrekt konfiguriert ist (Der Gesprächspartner kann ja nichts mit der internen IP anfangen. STUN ermittelt die öffentliche IP und setzt diese anstatt der internen IP als Absendeadresse. In Kombination mit einer offenen Router, haben wir alles um die Pakete korrekt empfangen zu können). Der Router weiß ja, welches Gerät das wollte.

 

Meine Vermutung ist, dass bei der Telekom die Routen nicht zuverlässig offen bleiben. Entweder ein spezifisches Problem beim jeweiligen Anschluss oder ein Lastproblem, in das ich zufällig mehrfach eingekommen bin. Merkwürdig ist die Unterbrechnung in beide Richtungen, vielleicht also eine Firewall oder wer weiß, was sonst so an Netzwerkelemente dazwischen hängt.

 

Mir wurde gesagt, das am Wochenende Wartungen stattfanden und das der Grund sein könnte. Für mich sind aber die 15 Minuten dafür zu reproduzierbar.

 

Ich denke, die Telekom hat Ihre IP-Telefonie nicht im Griff. Leider sind die Probleme mit UDP im Netzwerk nur sehr aufwändig zu identifizieren, weil die Clients das selbst nicht wirklich mitbekommen und damit keinen Hinweis auf die Ursache geben.

 

An einer Lösung, sei es technisch oder durch andere Maßnahmen, arbeite ich noch.

 

Ich hoffe, ich konnte verständlich die technischen Grundprinzipien darstellen und warum es an der Telekom liegen muss.

 

Beste Grüße

 

Community Manager
Hallo claudia.lechtermann, hallo Tobias3. Die Thematik, so meine Info, sollte eigentlich bereits behoben sein.

Wenn es nun doch zu diesen Aussetzern kommt, stellt sich mir die Frage, welches Endgerät Sie nutzen.

Gruß Kai
Hallo Kai,

das Problem besteht immer noch. Laut Störungsstelle ist die Internetleitung vollkommen i.o.
Habe ich auch nicht anders erwartet. Dachte, dass VoIP mindestens so zuverlässig ist, wie die DSL-Verbindung. Anscheidend ist meine Internetverbindung stabiler, das VoIP.

Zu Ihrer Frage:
Ich nutze 2 verschiedene Siemens DECT Telefone mit jeweils eigener Basis-Station am analogen Anschluss des Speedport W723V TypA. Auch die Kopplung per DECT direkt an den Speedport - wie von einem Mitarbeiter empfohlen - hat keinen unterschied gemacht.
Heute wieder ein Gespräch nach 30 min abgebrochen.
Wo es das erste mal passiert war, waren die Abbrüchen nach 30, 15, 15 min.
Diesmal hat der Rückruf zumindest 15 min überdauert. Aber ich habe auch nicht ständig Zeit andauernd Gespräche über 30 min zu führen. Ich werde bei nächster Gelegenheit mal das Verhalten bei eingehenden Gesprächen prüfen.

Wie aber schon geschrieben: über den Anbieter Sipgate, im Speedport mit eingetragen, habe ich diese Probleme nicht. Also liegt es nicht an den Siemens-Telefonen oder dem Speedport. Wenn Sie mir ein Speedphone borgen, probiere ich es gerne damit. Aber das Ergebnis kann ich Ihnen jetzt schon sagen.

Ich bleibe dabei, die Telekom hat die Übertragungen der Sprache über RTP/UDP in ihrer eigenen VoIP-Plattform nicht im Griff.

Wenn es nicht bald Besserung gibt, muss ich über eine Minderung der Rechnung nachdenken, oder von meinem Recht der Selbstvornahme Gebrauch machen und der Telekom die Kosten eines VoIP-Anbieters in Rechnung stellen, bei dem alles stabil läuft.

Alternativ nehme ich gerne wieder einen ISDN-Anschluss
Community Manager
Hallo Tobias.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die sehr schön aufbereiteten Hintergrundinfos. Vor dem Hintergrund bitte ich jetzt um Ihre Kundendaten, so dass ich mir das mal im Detail ansehen kann.
Hierfür nutzen Sie bitte folgendes Kontaktformular: http://bit.ly/1mDC9DQ
Ich werde mich dann auf jeden Fall melden.

Gruß und Dank Kai
Hallo Kai,

habe das Kontaktformular ausgefüllt. Bin zusätzlich auch mit der Störungsstelle in Kontakt. TicketId habe ich im Kontaktformular mit eingegeben.
Letztes Wochenende war erst nach 60min die Verbindung weg und ein weiteres Gespräch ging ohne Probleme 44min lang.
Es scheint sich im Moment etwas gebessert zu haben.
Zusätzlich will ich verstärkt mich über Sipgate anrufen zu lassen, um hier absolut sicher zu sein, dass es nicht an meiner Hardware liegt. Also einfach die Fallzahl der Gegenprobe erhöhen. Mal schauen, was da rauskommt.

vg
Tobias
Hallo Kai,

mein Ticket beim VSM-Team wurde immer noch nicht zu Ende bearbeitet. Auch mehrmalige Bitte um Rückruf blieben erfolglos. Ich habe im Februar ein Einschreiben mit Frist und Konsequenzen verschickt. Selbst dazu hat sich keiner offiziell und schriftlich gemeldet.
Auch der Kollegen von eben, der sich auf eine erneute E-Mail meldete, nahm den Umstand hin, dass sich seit Monaten keiner meldet und das Ticket immer noch offen ist.
Ich finde das echt Mega-peinlich, dass niemand in der Lage ist, auf ein Ticket vom 01.12.2014! zu antworten
In letzter Zeit trat das Problem zwar nicht neu auf. Aber offiziell behoben ist es eben auch nicht.
Was ist denn da so schwer dran, sich mal irgendwie mit Ergebnissen zu melden? Wie lange soll das Ticket noch offen bleiben; bis 2020? Gibt es kein automatisches Eskalationsmanagement bei ewig offenen Tickets?
Sollte das Problem in Zukunft wieder auftreten, sehe ich mich gezwungen, die angedrohten Konsequenzen durchzusetzen. Das habe übrigens in den letzten Tage dem Service auch per E-Mail mitgeteilt. Aber es scheint keinen ernsthaft zu interessieren.

vg
Tobias
Telekom hilft Team
Ich übernehme einmal für Kai.

Es tut mir sehr leid, dass wir immer noch keine abschließende Lösung für Ihr Anliegen gefunden haben. Ich werde nachschauen, wer sich damals um Ihre E-Mail bei Telekom hilft gekümmert hat. Die oder der Kollege schauen sich das Ganze dann noch einmal an.

Ich danke für Ihre Geduld.

Viele Grüße

Natalie P. von Telekom hilft
Hallo - gibt es einen Fortschritt in dieser Angelegenheit???? Natürlich bin ich nicht aus purer Neugier daran interessiert. Bei mir brechen Gespräche 'pünktlich' nach 15 oder 30 Minuten ab. Typischerweise mit einem BYE und Reason: SIP ;cause=408;text="Request Timeout (1:26)" Das passiert jetzt so seit ca März 2015. Änderungen hatte ich an meiner Installation (VDSL50, Netgear N600/DGND3800B + Auerswald 5010) keine in der Zeit durchgeführt. Zu dem musste auch ich erst mal dem Phänomen überhaupt auf die Spur kommen. Gespräche dieser Länge zählen (zum Glück, hatte im vorigen Job TelCos mit bis zu 2h Dauer) nicht zum Standard. Auerswald hat mir einige Hinweise gegeben, die leider nicht geholfen haben. Eigene Tests (mit einem Softclient sowie einem SIPGate Account) lassen mich zu dem Schluss kommen, dass mein Problem im Netz liegt. Denn der SIPGate Account läuft aus dem Stand wunderbar. Zwar laufen die re-INIVTEs hier im 5 Minuten Takt, aber 38 Minuten waren ohne Problem möglich.
Natürlich gibt s eine Restwahrscheinlichkeit, dass mein Router dieses Problem verursacht, aber meine Installation ist anders als die hier genannte, nur das Problem ist ungefähr gleich und die Ursache vielleicht auch.

@ Tobias, hast ne gute Erklärung (18.11.2014 22:24) zu dem VoIP/SIP Zeug geschrieben! Ich fürchte das Fazit (meine Vermutung ist, dass ....) könnte der Wahrheit nahe kommen.

Inzwischen ist auch ein Ticket offen, ich hoffe über dieses bald mehr zu wissen. Das wir auch von den VSM Service Leuten behandelt. Mal schauen .....

Gruß Hans
Telekom hilft Team
Hallo Hans,

ich übernehme an dieser Stelle für meine Kollegen Kai und Natalie. Da für dieses Fehlerbild in der Tat viele Ursachen in Frage kommen, schlage ich vor, dass wir parallel zu den Kollegen vom VoIP Service Management nach weiteren potentiellen Quellen für die Abbrüche suchen.

Für den Speedport W723V Typ B ist jüngst (August 2015) ein Firmware-Update erschienen, das Optimierungen für die IP-Telefonie berücksichtigt und derartige Probleme beheben soll.
Anderenfalls wird es am Besten sein, die Antwort der Kollegen einmal abzuwarten.

Viele Grüße
Claudia Bö.
Hallo Hans,
mittlerweile hat sich das Problem verflüchtigt, aber keine Ahnung, ob bei der Telekom da wirklich jemand aktiv geworden ist.
Aber der Reihe nach:
Einen Fehler beim mir im Netz schließe ich aus. Sowohl mit einem TelekomRouter als auch mit einem ZyxelRouter (verkauft die Telekom an Geschäftskunden) trat das Problem auf. Dabei war es egal, ob die Analog-Telefone an der Fritzbox hingen (mein Analog-VoiP-Adapter), am TelekomRouter oder eines der Telefone sich direkt als VoiP-Client registriert hat. Einer von der Hotline wollte mir erzählen, dass die Siemenstelefone Probleme machen. Irgendwie Spannungsschwankungen oder so. Aber hallo: Analog auf Voip - wo soll da ein Problem sein. Vorher haben die am ISDN-Anschluss mit einem alten TelekomRouter immer funktioniert.
Wie auch bei Dir: SIPGate hat ohne Probleme zuverlässig funktioniert. Weshalb ich das Problem nicht bei mir sehe.
So genau SIP-Infos habe ich leider nicht mitschneiden können.

Irgendwann hat es mir gereicht. Ich habe der Telekom eine Frist von ein paar Wochen gesetzt, die Störung endlich zu beheben. Beim Verstreichen der Frist habe ich gedroht, den Rechnungsbetrag um ca. 10 € zu kürzen, weil soviel ein SipGate-Account mit DE/EU-Flat kosten würde. Um mir die Rücklastschrift zu sparen, habe ich in dem Fall auch die Lastschrift untersagt.

Reaktion gab es keine. Es hat sich auch niemand gemeldet und zumindest offiziel behauptet, dass Problem sei behoben und Ticket geschlossen.
Auch nach dem Stichtag hat sich niemand gemeldet und es wurde abgebucht. Da aber der Fehler nicht auftrat, habe ich erstmal auf die Kürzung verzichtet und die Lastschrift geduldet.

Irgendwann 2 Monate später (nach fast einem halben Jahr) wurde auch das VSM-Ticket geschlossen. Zwischenfragen davor wurden nie mit einem Rückruf gewürdigt.
Seit dem ist mein Problem nicht wieder aufgetreten.
Wie gesagt, keine Ahnung, ob da wirklich etwas gemacht wurde oder das Netz einfach mehr Kapazität hatte und stabiler lief. VDSL lief immer ohne Probleme - auch der Hauptgrund, warum ich den Vertrag nicht gleich fristlos gekündigt habe.

Meine aktuelle Konfiguration:
VDSL 50 All-Ip
Router Zyxel VMG1312-B30A (neustes Firmware)
FRITZ!Box Fon WLAN 7050 als Voip-Client (Firmware-Version 14.04.33)
2 Analoge-Siemens Telefone an FritzBox
1 Software-Voip-Anlage über S0-Bus an FritzBox
Seit dem Schreiben ohne einen dieser üblichen Abbrüche.

Leider kann ich keine technische Lösung bieten, sondern nur sagen, wie man Druck macht.
Als Telekom-Mitarbeiter (nicht im Telefonie-Bereich) ist mir der Kundenumgang in diesem Fall echt peinlich gewesen.
Wenn auch andere Kunden so behandelt werden wie ich, dann muss ich mich dafür schämen.

Bevor Du noch fragst, hier mal das Schreiben von damals. Am besten per Einschreiben und dann viel Glück:

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit meinem Umzug und der Bereitstellung meines Anschlusses in der neuen Wohnung am 23.10.2014 habe ich massive Probleme mit der Sprachtelefonie. Wie ich der Störungsstelle mehrfach mitgeteilt habe, geht bei jedem Gespräch nach 15, 30 oder 60 Minuten die Sprachverbindung verloren, sofern dieses entsprechend lange geführt wird. Das übliche Tonsignal für eine unterbrochene Verbindung erhalte ich nicht auf meiner Seite. Es ist einfach nur Stumm. Es gab Fälle, wo danach sogar die Registrierung verloren war und erst nach ca. 5-10 Minuten wieder hergestellt werden konnte.
Aktuell geht die Sprachübertragung oft nach 30 Minuten verloren.
Meine Hardware kann ich ausschließen. Ich habe die Telefone sowohl an einer Fritzbox, als auch am Speedport 723 A angeschlossen gehabt. Ich habe sogar einen anderen Router (Zyxel, der bei den Geschäftskunden zum Einsatz kommt) verwendet. Jegliche Kombination dieser Geräte zeigt keine Änderung des Fehlerverhaltens. Im Gegensatz dazu konnte ich mit Sipgate mit genau dieser Hardwarekombination ohne Unterbrechung telefonieren. Zuletzt sogar über 1,5 Stunden.
Aus diesem Grund schließe ich den Fehler auf meiner Seite der Anschlussdose aus, sondern sehe ihn in Ihrem Netz – genauer in der Paketübertragung innerhalb Ihrer IP-Plattform. Die Internetverbindung selbst ist bei all diesen Problem erstaunlich stabil und ist nicht die Ursache. Also bitte versuchen Sie nicht, den Fehler bei mir zu sehen, nur weil ich kein Speedphone verwende.
Als Zeugen der Sprachabbrüche bzw. der problemlosen Verbindung über Sipgate kann ich diverse Gesprächspartner vorweisen.

Mein Fall liegt nun schon seit ca. Mitte Dezember beim VSM-Team. Seit dem hat sich nichts getan und auch die eingestellten Rückrufbitten durch die Hotline wurde nicht erfüllt.

Da es hier also nicht weiter geht, sehe ich mich gezwungen, die Störung und die nicht vertragsgerechte Leistung schriftlich zu rügen.

Ich fordere Sie hiermit auf, die regelmäßigen Unterbrechungen der Sprachtelefonie bis zum 15. März 2015 zu beseitigen. Ob Sie tatsächliche die Ursache beseitigen oder mich auf die andere IP-Plattform provisionieren und die Ursache damit umgehen, ist mit gleichgültig. Ich möchte einfach nur ohne Unterbrechung über eine Stunden lang telefonieren können.

Sofern ich zur Beseitigung der Störung einen Beitrag leisten kann, lassen Sie mich das bitte wissen und ich bin gerne bereit zu unterstützen.

Sollten Sie nicht die versprochene Dienstgüte bis dahin erreichen, sehe ich mich nach § 280 (1), (2) und § 281 BGB zu Schadensersatz berechtigt. Den 15. März 2015 sehe ich als Frist entsprechend § 2814 (1) BGB.

In diesem Fall entziehe ich Ihnen hiermit das SEPA-Lastschriftmandat mit der Rechnung für April. D.h. die Rechnung für März ist in diesem Fall die letzte Rechnung per Lastschrift.

Die dann folgenden Rechnungsbeträge werde ich jeweils um eine Schadenshöhe von 8,90€ pro Monat kürzen und den verbleibenden Betrag überweisen. Dies entspricht einer etwas geringeren Telefonieleistung (z.B. nur eine Rufnummer anstatt drei) + CountryFlat bei Sipgate für eine Flatrate ins deutsche und europäische Festnetz. Bitte beachten Sie, dass der Tarif eine Mindestvertragslaufzeit von 6 Monaten hat. D.h. wenn Sie die Frist zur Störungsbeseitigung nicht einhalten, werden mindestens 53,40€ Schadensersatz fällig.

Darüber hinaus werde ich dann einmalig 15,00€ für die Rechtsberatung zu diesem Fall einbehalten.

Sollten Sie bei bestehender Störung trotzdem eine Lastschrift ab April tätigen, werde ich diese zurück buchen. Dadurch entstehende Gebühren Ihrerseits werde ich aufgrund des entzogenen Mandats nicht akzeptieren.

Ich bitte Sie um eine SCHRIFTLICHE Stellungnahme, wie es nun mit der Störungsbeseitigung weiter gehen soll und bis wann sie behoben sein wird. Bitte sehen Sie von telefonischen Stellungnahmen ab, da ich gerne schriftliche Nachweise möchte.

Ich bedauere diesen Weg gehen zu müssen und diese Konsequenzen anzudrohen. Aber es war bereits genug Zeit, bei der Störungsbearbeitung einen Fortschritt zu erzielen.

Von einer außerordentlichen Kündigung sehen ich noch explizit ab und hoffe das Vertragsverhältnis regulär und mit der zugesagten Leistung dauerhaft weiterführen zu können.


Mit freundlichen Grüßen

Tobias - zunächst hatte ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Auch ich gehe bei meiner Situation im Moment davon aus, dass dieses Problem *nicht aus meinem LAN* heraus verursacht wird. Meine umfänglichen Tests deuten klar auf die DT. Aber dort ist man bei der Störungsannahme inzwischen abwehrend geworden. Fremdhardware - nein - Sie müssen verstehen .... Dabei frage ich gar nicht nach Konfig-Hilfe. Sondern nur wieso die DT meine Gespräche so pünktlich trennt. Der Gipfel war dann gestern (ja, Sonntag, immerhin das) die Aussage 'Ihren Fehlercode ("cause=408") gibt es nicht. Das kann nicht sein. Das ist falsch!' Auf Nachfrage stellte sich dann heraus, dass die vorhandene Liste nur bis 404 geht..... Da fällt einem dann nichts mehr dazu ein.
Ich fürchte, es läuft auf ähnlich wie bei dir. Danke schon mal für den Brief Entwurf. Zwinkernd - Gruß - Hans.

Router W724V Typ A, Siemens Gigaset 6000, ISDN-Adapter

Bei mir waren die Abbrüche vorbei, nachdem im Router sämtliche Telefonnummern für die IP-Telefonie gelöscht wurden. Offensichtlich meldet der ISDN-Adapter ebenfalls die Nummern, und so bekommt man eine Doppeltmeldung der Nummern. Dies führte alle 15 Minuten zum Abbruch.

Nummern aus dem Router gelöscht, keine Abbrüche mehr.

 

Gruss

Ralf

So, ich wärm das jetzt mal auf. Ich habe jetzt auch dieses Thema: Kein Telefonat geht länger, als 15 Minuten. Der Clou ist aber: Ich weiss, woran es liegt Fröhlich

 

Konfiguration hier: Speedport 724 im Keller, ist nur der DSL-Terminator. Von dort aus per Powerline Devolo 1200+ ins EG, dort FB 7490 mit angeschlossener DECT BS. Und in das DG, dort 7390, nur WLAN an. 

 

Der VOIP Client residiert auf der FB 7490. Im Speedport und in der zweiten FB sind die VOIP Clients abeschaltet.

 

Auf Grund der ständigen Beschwerden meiner Frau, dass faktisch jedes Telefonat "nach 10 Minuten abbricht", habe ich jetzt mal 3 Telefonate "mitgeschnitten", d.h. ich habe den Trace am SpeedPort aktiviert und mir das in Wireshark mal angesehen.

 

IN ALLEN FÄLLEN kommt die Auslösung aus dem Netz der DTAG und zwar über ein sauberes SIP BYE mit SIP-Cause 404 "Not Found: 1:27".

 

Ticket ist geöffnet, allerdings ohne grosse Hoffnung.

 

Lt. Bearbeiter bekannt, hat versucht, es mit einem "Contick" Update (vermutlich meint er Content-Update) zu beheben, ohne Erfolg.

 

Irgend jemand eine Idee? Ich bin am Verzweifeln: Nachdem meine monatelangen Probleme mit VDSL 100 Internetabbrüchen nun endlich der Vergangenheit angehören, jetzt das...

 

FW natürlich auf dem letzten Stand: Speedport 05011603.05.020, FB 06.83

 

Auf Wunsch kann ich Euch die SIP Traces zukommen lassen. Eindeutig: Far End legt auf (tut es aber nicht praktisch)

 

 

Hallo @neil.young,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und fürs testen. Fröhlich Hat sich denn schon jemand bzgl. der eröffneten Störungsmeldung bei Ihnen gemeldet?

Viele Grüße
Svenja Ba.

Also ich habe ein Ticket, aber die Lösung wurde für "in frühestens 2 Wochen" angekündigt.

 

Ich beobachte das jetzt. Habe zu Testzwecken mal mein voll verquastes Setup etwas entwirrt und zurückgefahren.

 

DSL Router jetzt wieder FB 7490 im WZ, SpeedPort im Keller ausser Betrieb. Telefon an FB 7490. Dieses Setup bewahrte mich vor den ständigen Internetabbrüchen, die ich mittlerweile ursächlich in der Verkabelung im Haus suche.

 

Geändert hat sich damit, dass die FB 7490 nicht mehr eine Interenetverbindung mitnutzt, sondern DSL selbst terminiert. In dieser Konstellation habe ich keine Telefonabbrüche gehabt. Ich habe im Trace das "BYE" zwar explizt aus dem Netz kommen sehen, aber wer weiss schon, was durch mein heimisches Setup provoziert wurde.

 

Wir werden sehen. Zumindest hat meine Frau schon wieder Telefonate > 15 Minuten geführt und über lange Zeit nicht erreichbar waren wir seitdem auch nicht mehr....

 

 

Telekom hilft Team
Vielen Dank für die Zwischenmeldung @neil.young. Es freut mich sehr zu hören, dass es mit dem neuen Setup nicht mehr zu Internet-/Telefonieabbrüchen kommt. Ist die jetzige Konfiguration als Umgehungs- oder als dauerhafte Lösung angedacht? Wenn Sie Unterstützung von unseren Technikern benötigen, sagen Sie mir bitte einfach kurz Bescheid.

Beste Grüße und einen schönen Sonntagabend
Marek N.

Hallo,

 

ich habe das selbe Problem. Verbindungsabbrüche nach 15 Minuten. Leider bin ich bei meinen Problemen nicht auf fachkundige Telekom-Mitarbeiter gestoßen. Auch wenn ich sie mit der Nase auf das Telekom Hilft Forum gestoßen habe, wurde mir nur gesagt, dass das Ticket an die Fachabteilung geht. 

 

Kann mich bitte ein Techniker der Community kontaktieren, der sich mit dem Problem auskennt? 

 

Danke und Viele Grüße

Tobias B. (ein anderer Tobias als der Thread-Ersteller)

Hallo @TobiasBee,

herzlich willkommen in unserer Community.

Natürlich dürfen Telefongespräche nicht einfach so nach 15 Minuten abbrechen. Um dem Grund dafür näher zu kommen, brauchen wir weitere Infos zu den genutzten Geräten (Router, Telefone).

Zum Aufruf des bestehenden Tickets, brauche ich zusätzlich die Kundennummer. Diese kann zusammen mit einer Rückrufnummer auf der Profilseite hinterlegt werden. So habe ich Zugriff darauf, ohne dass diese Angaben öffentlich sichtbar sind.

Ich freue mich über eine Rückmeldung.

Viele Grüße
Jürgen U.