Speedport wechseln oder durch HomeBase ergänzen?

Gelöst

Hallo,

ist es für SmartHome besser, meinen vorhandenen Speedport W724V A Router zu behalten und durch eine HomeBase zu ergänzen, oder lieber auf einen Speedport Smart 3 wechseln?

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Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Geona71,

das hängt von dem geplanten Einsatz, den gewünschten Smart Home Geräten und der persönlichen Präferenz ab.
Möchtest du beispielsweise nicht zwingend einen Speedport Smart verwenden, ist eine Home Base sinnvoll. Diese hat zusätzliche Funktionen gegenüber dem Speedport Smart integriert. Beim Speedport besteht der Vorteil darin, dass zum Betrieb von Magenta Smart Home keine zusätzliche Basistation erforderlich ist. Dabei müssen allerdings Abstriche hinsichtlich der maximalen Geräteanzahl sowie der integrierten Funkstandards in Kauf genommen werden.
Ich stimme @Peukis Beitrag zu und empfehle ebenfalls eine Home Base 2.

Beste Grüße
Malte M.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo @Geona71,

 


@Geona71  schrieb:

ist es für SmartHome besser, meinen vorhandenen Speedport W724V A Router zu behalten und durch eine HomeBase zu ergänzen, oder lieber auf einen Speedport Smart 3 wechseln?


das liegt daran, wieviele und was für Geräte angeschlossen werden sollen. Die Homebase 2 ist auf jeden Fall in Summe leistungsfähiger und diese würde ich persönlich vorziehen.

 

VG

Peuki

Homebase ist eigentlich immer die bessere Option.

 

Sie kann mehr und man ist dann auch nicht zwingend auf so nen Router angewiesen sondern kann sich auch nen anderen Router zulegen den man vielleicht lieber hätte.


@Geona71  schrieb:

ist es für SmartHome besser, meinen vorhandenen Speedport W724V A Router zu behalten und durch eine HomeBase zu ergänzen, oder lieber auf einen Speedport Smart 3 wechseln?


Das kann man so allgemein nicht sagen. Der W724V ist ja schon ein bisschen älter. Von daher würde ich losgelöst von SmartHome einen Austausch gegen ein neueres Modell erwägen. Grundsätzlich empfehle auch ich Dir, eine separate HomeBase zu versenden.

 

Für Deinen Zweitstandort - falls der (wie wohl meist) etwas weiter entfernt ist und falls es um den geht würde ich mir diese Kombination überlegen:

  • Fritzbox 7530 oder 7590 mit einer FritzDect 200 schaltbaren Steckdose - an der wird die SmartHome Base eingesteckt
    (somit hast Du Fernzugriff auf die Fritzbox und kannst aus der Ferne im Bedarfsfall auch die SmartHome Base aus/einschalten)
  • mit einem Speedport würde ich eine per Mobilfunk schaltbare Steckdose anschaffen, an welcher die SmartHome Base eingesteckt wird bzw. (falls Du die SmartHome Funktionalität eines Speedport Smart 3 nutzen willst) an welcher der Speedport eingesteckt wird. Z.B.
    https://www.gsm-one.de/mobiles-schalten/gsm-steckdose-drh-301-v4/gsm-fernschaltsystem-drh-301-v4-mas...

Danke, aber welchen Vorteil hat es, wenn man die Home Base ferngesteuert an- und ausschalten kann? Sollte sie nicht dauerhaft an sein?

Oft genug ist es schon passiert dass sie sich mal aufhängt und was machst du dann wenn du kilometerweit weg bist?

 

Wenn du dann eine Möglichkeit hast sie aus der Ferne neu zu starten wirst du merken dass der Tipp Gold wert ist Zwinkernd

Ok, also dann nur für den Störfall. Dann erscheint es mir aber unkomplizierter, nur einen Smart 3 Router zu nehmen und diesen dann fernzusteuern. 

Nur geht das halt nicht mit einem Speedport Smart 3 da der keinerlei VPN-Funktion hat und somit kommst du auch nicht auf seine Oberfläche.

Außer du stellst dir nen VPN-Server hinter den Speedport.

 

Zumindest wäre mit keine Funktion bekannt dass man nen Speedport aus der Ferne mit Bordmitteln neu starten kann.

 

Oder meinst du damit den Tipp von @muc80337_2  ne schaltbare Steckdose davon zu setzen mit ner Mobilfunkkarte?


@Geona71  schrieb:

nur einen Smart 3 Router zu nehmen und diesen dann fernzusteuern. 


Bisher hat das noch keiner geschafft ohne zusätzlich einen VPN-Server zu betreiben (z.B. einen Raspberry Pi).

 

 

Vll. bin ich ja der Erste Fröhlich

Nein, meinte die Fernbedienung mit Hilfe einer SIM Schaltstecker. Einen zusätzlichen Server dafür anzuschaffen übersteigt meine Fähigkeiten und auch meine Notwendigkeit.


@CobraCane  schrieb:

Zumindest wäre mit keine Funktion bekannt dass man nen Speedport aus der Ferne mit Bordmitteln neu starten kann.


Grundsätzlich könnte das u.U. gehen über die "EasySupport" Schiene, möglicherweise nur von einem Telekom Mitarbeiter.

Aber das hilft nichts wenn SmartHome ein Problem hat/produziert und die Telekom stellt fest, dass der Anschluss tadellos i.O. ist und dann das Störungsticket sofort zumacht. Und bei einer externen SmartHome Base hilft das dann sowieso überhaupt nicht.

 

Was man auch machen kann um die externe SmartHome Base neu zu starten: man lege sich eine per WLAN mit dem Internet verbundene schaltbare Steckdose zu. Z.B. eine Alexa kompatible. Und dann sagt man zu Alexa "Alexa, Steckdose aus" und dann "Alexa, Steckdose an" (falls man der Steckdose den Namen Steckdose gegeben hat).

Also scheinbar neigt die HomeBase dann eher zu Störungen und muss resetet werden als der Router selber?

Aber wie soll ich mit einer Alexa Steckdose sprechen, wenn sie 200km entfernt von mir ist? Habs kapiert, zuhause steuert man per Sprache über Internet und WLAN die Steckdose ausserhalb.


@Geona71  schrieb:

Also scheinbar neigt die HomeBase dann eher zu Störungen und muss resetet werden als der Router selber?

 


Definitiv, wobei es da nicht die Homebase selber ist sondern der Dienst der darauf läuft und das wäre dann das gleiche wie im Router.

Sprich wenn es mal wieder zu einem Aufhänger kommt dann streickt der Dienst auch im Router und du musst dann dort versuchen den neu zu starten. Also nicht dass du jetzt meinst der Speedport ist besser weil er sich nicht so oft aufhängt Zwinkernd

 


@Geona71  schrieb:

 

Aber wie soll ich mit einer Alexa Steckdose sprechen, wenn sie 200km entfernt von mir ist?


Na über dein Handy in der Alexa-App. Du sprichst ja nicht mit der Steckdose sondern mit dem Sprachassistent Alexa.

Ich muss zugeben, diese ganzen Übertragungswege sind für mich alle sehr neu und schwierig, nachzuvollziehen. Bei SMS und WLAN hören meine bisherigen Kenntnisse auf. Sprachsteuerung war nie interessant für mich . Erst jetzt durch die SmartHome Aktion erschließen sich ganz neue Wege für mich, die ich erstmal kennenlernen muss.

Aber per Sprache-WLAN-Router-Internet-Router- eine Steckdose fernzusteuern finde ich bisher noch ziemlich spacey für mich. Aber ich bin ja lernfähig und bereit


@Geona71  schrieb:

Ich muss zugeben, diese ganzen Übertragungswege sind für mich alle sehr neu und schwierig, nachzuvollziehen. Bei SMS und WLAN hören meine bisherigen Kenntnisse auf. Sprachsteuerung war nie interessant für mich . Erst jetzt durch die SmartHome Aktion erschließen sich ganz neue Wege für mich, die ich erstmal kennenlernen muss


Immer einen Schritt nach dem anderen.

Das was dir @muc80337_2 als Tipp gegeben hat ist nichts andere wie einfach die Möglichkeit durch ein anderes SmartHome-System (egal ob Alexa, FritzBox oder Co) einen Zwischenstecker (an dem die Homebase angeschlossen ist) von überall auf der Welt schalten zu können. Also nix anderes wie du es ja auch mit MagentaSmartHome vor hast nur halt eben von einem anderen Anbieter damit du autark bist.

 

Die Übertragungswege sollten da in allererster Linie für dich mal keine Rolle spielen, im Prinzip geht das dann alles über das Internet. Ob du da jetzt per WLAN. Kabel, Mobilfunk oder wie auch immer damit verbunden bist, dieses Wissen ist ja in dem Moment erst einmal nicht nötig, hauptsache du hast ne Internetverbindung mit der du von irgendwo auf dein System zugreifen kannst.

Die HomeBase 2 kann bei Ausfall der Internetverbindung im Festnetz eine Internetverbindung im Mobilfunk nutze, sofern ein entsprechender LTE-Stick angeschlossen ist.


@Has  schrieb:

Die HomeBase 2 kann bei Ausfall der Internetverbindung im Festnetz eine Internetverbindung im Mobilfunk nutze, sofern ein entsprechender LTE-Stick angeschlossen ist.


Bringt ja aber nix wenn sie sich aufhängt Zwinkernd

@Geona71 

Was Du keinesfalls willst ist, dass weil SmartHome gerade am Rad dreht die Polizei und Feuerwehr ausrückt.

Solche Fälle gab es schon.

 

Auch willst Du nicht zur Zweitwohnung fahren nur weil die Telekom in einem Firmware-Upgrade (das Du zwangsweise aufs Auge gedrückt bekommst und wo Du keine Chance hast, das einzubremsen!) einen Fehler drin hat der dazu führt, dass die Kiste nicht wieder hochkommt. Ich muss durchaus gelegentlich meiner SmartHome Base den Netzstrom entziehen um sie sozusagen wieder zu einer ordentlichen Arbeit zu überreden.

 

Deshalb für mich ultrawichtig: eine Möglichkeit um die Kiste aus der Ferne abzuwürgen. Und zwar eine, die Hacker möglichst außen vor hält.

Das könnte natürlich ein erheblicher Vorteil sein, auch ohne Festnetz noch eine Kontrollfunktion zu haben. Allerdings ist der wohl größte Schwachpunkt die Stromversorgung von Router und Base, sollte die ausfallen geht eh nichts mehr. Daher keine wirkliche Alternative zu einer batteriegepufferten Alarmanlage


@Geona71  schrieb:

Das könnte natürlich ein erheblicher Vorteil sein, auch ohne Festnetz noch eine Kontrollfunktion zu haben. Allerdings ist der wohl größte Schwachpunkt die Stromversorgung von Router und Base, sollte die ausfallen geht eh nichts mehr. Daher keine wirkliche Alternative zu einer batteriegepufferten Alarmanlage


Selbst ist der Mann / die Frau.
Einfach ne USV davor setzen.

 

Dass es sich bei MagentaSmartHome aber nicht um eine Alarmanlage handelt hab ich dir schon im anderen Thread geschrieben.

Es ist und bleibt ein SmartHome-System.

SmartHome ist auch keine Alarmanlage.

Sondern hat nur gewisse Aspekte einer Alarmanlage.


@CobraCane  schrieb:
Einfach ne USV davor setzen.

Ich hatte einen einzigen Ausfall meiner Fritzbox wegen Ausfall der Stromversorgung.

Dieser Ausfall wurde durch die USV verursacht, in welcher der Bleiakku nicht mehr fit war.

 

Wenn es um solche Zuverlässigkeitsbetrachtungen geht, dann muss man im Grunde genommen ganz viele unterschiedliche Fehlerszenarien anschauen - und auch die konkrete Situation mit einfließen lassen. Es ist was anderes, ob ich die USV dort habe wo normalerweise täglich jemand ist - dann kann ich das von der USV verursachte Problem einfach fixen.

 

Hätte ich eine Zweiwohnung um die ich mich kümmern muss (oder wegen mir auch die Wohnung der Eltern) dann würde ich ganz sicher dort keinen Speedport einsetzen. Sondern eine Fritzbox.

Dann kann ich z.B. vom Smartphone mit der MyFritz App zugreifen

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.avm.android.myfritz2

und die schaltbare Steckdose steuern. Das geht vom PC aus auch einfach über den Browser.


@muc80337_2  schrieb:

@CobraCane  schrieb:
Einfach ne USV davor setzen.

Ich hatte einen einzigen Ausfall meiner Fritzbox wegen Ausfall der Stromversorgung.

Dieser Ausfall wurde durch die USV verursacht, in welcher der Bleiakku nicht mehr fit war.

 


Du musst aber schon zugeben:

Die Möglichkeit dass so etwas passiert ist deutlich geringer als die Möglichkeit dass es nen Stromausfall gibt und die USV ihren Job macht, oder?

 


@muc80337_2  schrieb:

 

Hätte ich eine Zweiwohnung um die ich mich kümmern muss (oder wegen mir auch die Wohnung der Eltern) dann würde ich ganz sicher dort keinen Speedport einsetzen. Sondern eine Fritzbox.

Dann kann ich z.B. vom Smartphone mit der MyFritz App zugreifen

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.avm.android.myfritz2

und die schaltbare Steckdose steuern. Das geht vom PC aus auch einfach über den Browser.


Da hörst du mich nicht nein sageb Zwinkernd

Die FritzBox halte ich in vielen Fällen für den deutlich besseren Router.

Ok, die Fritzbox schaue ich mir genauer an. 

Es ist schon viel besser , wenn man online aus der Entfernung per PC drauf zugreifen kann.

Besteht keine Möglichkeit, per PC auf die HomeBase zuzugreifen, geht das nur alleine über eine Smartphone App?

Du kannst auch vom PC aus darauf zurückgreifen, allerdings nicht um irgend etwas zu steuern. Da hast du nur Zugriff auf einige kleine Funktionen wie zB. nen Neustart auslösen, ne Sicherung zurückspielen etc.