Tipps für einen Systemwechsel

vor 8 Jahren

Hallo zusammen,
nachdem schon öfters jetzt die Bitte kam einen eigenen Thread aufzumachen mit Tipps für einen Wechsel weg von Qivicon komme ich dieser Bitte jetzt einfach mal nach.
Da es immer wieder zu groben Bugs kommt die dann teilweise wochenlang bestehen merkt vielleicht der eine oder andere Nutzer dass er mit dem System nicht glücklich ist und sucht nach Alternativen.
Qivicon mit seinen Anbietern hat zwar den riesigen Vorteil dass alles sehr leicht einzustellen, einzubinden etc. ist und ist daher sicherlich für einen Großteil weiterhin interessant und hat weiter natürlich seine Daseinsberechtigung aber dann gibt es eben die große Frage:
Wohin gehe ich wenn ich schon viele Komponenten gekauft habe und mir das System nicht mehr zusagt.
In meinem Fall traf das im April 2016 zu und ich habe mich für FHEM entschieden. Warum? Wie FHEM ein OpenSource-Projekt ist an dem jeder teilhaben kann. Es gibt viele interessierte Entwickler die sich daran beteiligen Module für die unterschiedlichsten Komponenten zu programmieren. Somit ist bei FHEM alles weiterhin möglich was bei der Qivicon läuft (außer Bitron) und noch vieles mehr.
So muss man nicht umständlich mit Scripten etc arbeiten um etwas einzubinden sondern kann ein fertiges Modul (was in den Fällen der unteren Komponenten eh Bestandteil einer FHEM-Installation ist) nutzen.

Doch wie geht man vor bzw. was ist zu tun wenn man wechseln möchte?

Zuerst der wichtigste Punkt: Lesen, Lesen, Lesen
Es gibt zum einen die Einsteigerdoku ( https://fhem.de/Heimautomatisierung-mit-fhem.pdf )als Grundlage, diese sollte auf jeden Fall gelesen werden. Wer doch mehr mit Videos und Sprachkommentaren anfangen kann dem empfehle ich derzeit den das FHEM-Tutorial auf https://haus-automatisierung.com/

Hier muss man jedoch beachten dass dieser Blog zwar ziemlich aktuell ist, je nachdem was die Zukunft bringt kann es aber irgendwann mal dazu kommen das Teile davon nicht mehr stimmen und ich weiß nicht in wieweit der Blogger dann die Infos aktualisiert. Alles was er jedoch derzeit an Schritten gebracht hat lassen sich Stand Heute noch 1zu1 umsetzen.
Weiterhin hat man natürlich die Möglichkeit sich auf folgenden Seiten die Infos zu holen:

https://fhem.de/fhem_DE.html


https://forum.fhem.de/index.php


https://wiki.fhem.de/wiki/Hauptseite


Dann benötigt man natürlich eine Steuereinheit. Hier empfehle ich einen RaspberryPi 3, dieser kostet (je nach Gehäuse) mit dem notwendigen Zubehör ca. 60-70€. (Stand 2022 eher 200€ aufgrund der aktuellen Preisentwicklung)
Weiterhin sind dann die entsprechenden Funkmodule notwendig.

 

  • Für Philips HUE wird weiterhin die Bridge benötigt (die man ja eh schon hat wenn man Philips nutzt), hier kann man dann auch Osram und andere Fremdherstellerlampen anbinden
  • Für Netatmo wird nichts benötigt da die Daten über den Netatmo-Account geholt werden
  • Für Miele benötigt man das Miele WLAN-Modul (entweder zusätzlich kaufen bei alten Maschinen oder es ist bereits integriert)
  • Und dann gibt es noch Homematic. Dort steigt man am Besten auf eine CCU3 um, entweder das Original oder die Bastelvariante mit Raspberrymatic.

    https://de.elv.com/charly-die-naechste-generation-der-smart-home-zentrale-projekt

 

Wer nach den Infos verstanden hat wie die entsprechenden Komponenten einzubinden sind und wie man die Hilfsmodule einsetzt der kann (Hardware vorausgesetzt) direkt loslegen. Hier würde ich dann empfehlen die Komponenten Stück für Stück von der Homebase abzulernen und dann in FHEM einzubinden. Zuerst die etwas unwichtigeren Dinge um ein Gefühl dafür zu bekommen und dann nach und nach die restlichen Komponenten.

Die meist genutzten Hilfsmodule für die Automatisierung sind:
• Notify/DOIF (Vergleichbar mit Regeln und Situationen)
• Watchdog (Zustandsüberwachung um dann nach einer gewissen Zeit etwas auszulösen)
• AT (Einfache Zeitsteuerung)

Um euch mal vielleicht die Angst zu nehmen vor der Komplexität (weil es ja immer heißt man muss viel programmieren können) hab ich hier einfach mal 3 Beispiele aus meiner Installation mit einer kleinen Erklärung damit ihr seht dass es doch recht einfach sein kann:

DOIF:
([16:00-23:30] and [ BWM .Terasse:brightness] < 150 and [PhilipsTV] eq "present" and [HUEDevice7:state] eq "off") (set HUEGroup1 scene UtVhKSsx34POc-n)

Hier passiert folgendes:
Wenn es zwischen 16:00 und 23:30 Uhr ist und der Helligkeitswert des Bewegungsmelders auf der Terasse unter 150 ist, der Fernseh im Wohnzimmer an ist und eine der HUE-Lampen im Wohnzimmer aus ist, dann soll die HUE-Gruppe Wohnzimer mit der Szene „Sonnenschein“ (der Wert wird aus der HUE-Bridge so übernommen) eingeschaltet.

Notify:
TA.Wohnzimmer_Terasse:TA.Wohnzimmer_Terasse_Btn_02.Short| FB .Wohnzimmer: FB .Wohnzimmer_Btn_03.Short set netatmo.Terasse_Kamera light_mode on

Wenn also am Taster im Wohnzimmer der 2. Button oder aber an der Fernbedienung im Wohnzimmer der 3. Button kurz gedrückt wird dann schaltet sich bei meiner NetatmoPresence das Licht an.

AT:
+*02:00:00 set ZS.Waschraum.Luftreiniger on-for-timer 900

Alle 2 Stunden schaltet sich der Zwischenstecker für den Luftreiniger für 15 Minuten (900 Sekunden) ein.

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    • vor 8 Jahren

      Jetzt kommen wir zum letzten Punkt:
      Die HandyApp und der Zugriff von Außen. Hier gibt es tausend Wege die man einschlagen kann, man holt sich eine vorgefertigte App aus dem Store, man kann sich eine „App“ selber bauen (hier gibt es viele gute Möglichkeiten, ich habe mich für FHEM Tablet UI entschieden) oder man verzichtet auf eine App und überlegt sich was man denn wirklich benötigt am Handy.
      Für eine App selbst benötige ich in der Regel eine Möglichkeit von Außen mit meiner FHEM-Instanz zuhause zu kommunizieren, das wird meistens per VPN umgesetzt.
      Dann gibt es aber noch die Möglichkeit der Messenger-Dienste oder aber auch Siri und Alexa.
      Die Messenger-Dienste sind meist auch für einen Anfänger recht gut umzusetzen, hier empfehle ich die App „Pushover“ zum signalisieren von Alarmen und die App Telegramm für das empfangen von Infos (zB. Snapshots von Kameras im Alarmfall) aber auch der Möglichkeit Befehle vom Handy aus an die FHEM-Instanz zu schicken. Es geht zwar auch mit WhatsApp, dort gibt es aber immer wieder Probleme da WhatsApp permanent etwas am System ändert.
      Für Alexa und Siri empfehle ich euch den oben verlinkten Blog und die entsprechende Dokumentation im FHEM-Wiki.


      Ich hoffe dass ich für den einen oder anderen Nutzer hier mal eine kleine Übersicht geben konnte um für sich selbst eine Entscheidung zu treffen.
      Man muss noch hinzusagen, im FHEM-Forum gibt es auch einen Bereich für Anfänger, daher ist man auf jeden Fall nicht auf sich alleine gestellt wenn man irgendwo nicht weiterkommt.

      Jetzt gebe ich auch gerne das Wort weiter an Albatros, dann kann er mal seine Tipps geben weil er nutzt ja ein anderes System Fröhlich

      @Leon
      Wenn ich noch etwas übersehen habe darfst du es gerne ergänzen Fröhlich


      @All
      Mist, man kann Schreibfehler aus dem ersten Beitrag nicht mehr bearbeiten, wer sie findet darf sie einfach behalten Fröhlich

      8

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Wenn mal wieder die Homebase hängt ..

       

      Wenn ich daran denke, wie oft ich den Rat „Homebase für mindestens 15 Minuten stromlos machen“ befolgt habe. Ich mag‘s gar nicht nachrechnen.

       

      Nun bin ich seit Ende August völlig auf ioBroker umgestiegen. Die Freude darüber ist ungebrochen. Eines jedoch schien mir aus MSH erhalten geblieben: Ab und an klemmt, hakt, hinkt, .. es bei den Homematic Geräten auch in ioBroker. Bereits in MSH bemerkte ich, dass meine HmIP-BSM Aktoren mich veranlassten, oben zitierten Rat immer wieder einmal zu befolgen.

       

      Und nun vor ein paar Tagen dies: Mein System blockierte total. Ich fühlte mich wie zu MSH-Zeiten.

       

      Im Gegensatz zu MSH kann man bei ioBroker jedoch seines eigenen (Un)Glückes Schmied sein.👍😀

       

      Was ich glaube herausgefunden zu haben, ist für die Entwicklungsabteilung von MSH entlastend, für eQ-3 jedoch wenig rühmlich: Das sog. zur Reichweitenvergrößerung eingesetzte IP-Routing scheint alles Andere als ausgereift zu sein. Hier könnt ihr meine Leidensgeschichte inklusive glücklichem Ausgang nachlesen.

       

      Seit ich das IP-Routing komplett deaktiviert habe, laufen nun auch alle Homematic Geräte ohne die erwähnten (meist kleinen) Störungen.

       

      Und was hat das alles mit MSH zu tun? Nun ja, in MSH kann man die Option IP-Routing nicht einmal einsehen, geschweige denn abschalten.

       

       

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      @legro 

      Dein Link geht irgendwie nicht.

      Wenn du von IP-Routing schreibst gehe ich davon aus du meinst HomematicIP.

      Das nutze ich nicht, daher kann ich hier keinerlei Erfahrungen teilen. Ich hab nur Homematic und mein Raspberry schnurrt sein Monaten vor sich hin (abgesehen von Updates die einen Systemneustart erfordern).

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      CobraCane

      @legro Dein Link geht irgendwie nicht. ..

      @legro 

      Dein Link geht irgendwie nicht. ..

      CobraCane

      @legro 

      Dein Link geht irgendwie nicht. ..


      Danke für deinen Hinweis. Den Fehler habe ich korrigiert.

       

      .. Wenn du von IP-Routing schreibst gehe ich davon aus du meinst HomematicIP. ..

      .. Wenn du von IP-Routing schreibst gehe ich davon aus du meinst HomematicIP. ..
      .. Wenn du von IP-Routing schreibst gehe ich davon aus du meinst HomematicIP. ..

      In der Tat kann auch ich nichts mit dieser Option anfangen. Ich hatte sie daher i.d.R. stets deaktiviert, weil ich ohnehin keine Geräte im Einsatz habe, die als Hub das Ganze unterstützen könnten.

       

      Nun hatte ich im Laufe der letzten Zeit immer weitere HmIP-BSM Aktoren verbaut und die älteren mit dem neuesten Update versehen. Hierdurch war diese Option dann doch wieder bei einigen Geräten aktiviert - und dies mit fatalen Folgen.

       

      Zur Verifizierung habe ich es sogar gewagt, die Option in den HmIP-BSM erneut zu aktivieren. Die Folgen bestätigen meines Erachtens eindeutig diesen schlimmen Verdacht.☹️

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 8 Jahren

      Wow, da hat @Cobra ja ordentlich vorgelegt!

      Ich habe im Dezember 2014 mit Qivicon angefangen. Zunächst mit der Telekom App.
      Nachdem es mit der App eigentlich mehr Probleme als Freude gab, bin ich dann zur Vattenfall App in Kombination mit der Telekom App gewechselt. Die Telekom App machte dann nur noch die Heizungssteuerung und den Rest habe ich mit der Vattenfall App automatisiert und geschaltet.
      Dadurch konnte ich dann auch marktübliche Automatisierungen mit WENN DANN, oder SOLANGE DANN umsetzen. Mit der Vattenfall App funktionierte auch Geofencing mit verschiedenen Geräten und An- und Abwesend von Anfang an.

      Die Qivicon Spezialisten haben mich dann aber, mit immer wieder unangekündigten und ungeprüften Updates, doch in die Flucht geschlagen. Ich bin zwar Besitzer einer kostenfreien Dauerlizenz für Telekom App und Vattenfall App, aber was hilft einem das, wenn die Stimmung zu Smarthome am Tiefpunkt ist und teilweise das Wohl der Familie gefährdet ist...
      Es wurden in der Nacht einfach mal Neustarts der Base durchgeführt, in der Zeit funktionierte dann unsere automatische Treppenbeleuchtung einfach mal nicht.
      Im August 2016 war dann Schluss und ich bin auf die CCU2 im Bundle mit der Mediola Lizenz für die CCU gewechselt.

      Ich stimme @Cobra zu 100% zu, dass lesen. lesen und nochmal lesen das Wichtigste ist.
      Es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten, da lohnt es sich zu vergleichen.
      Ausserdem ist nicht immer unbedingt alles was man sich wünscht mit einem System möglich.

      Da gibt es Systeme, FHEM ist da ein gutes Beispiel, die können (vermutlich) so ziemlich alles, was heute möglich ist.

      Dann gibt es die gute alte CCU2, die inzwischen aber in die Jahre gekommen ist und bei vielen Aktoren und Programmen irgendwann keinen Spaß mehr macht zu bedienen.
      Alternativ kann das Homematic System funktionsgleich auf einem Raspberry PI installiert werden.Dann ist es wieder richtig schnell und macht richtig Spaß.
      Das Homematic System (egal ob auf CCU2 oder auf dem Raspberry PI) ist primär ausgelegt für EQ Aktoren. Die beherrscht das Homematic System besser als jedes andere System.
      Wer also nur EQ3/Homematic Aktoren hat, ist mit der CCU2/RaspiMatic bestens bedient.

      Wer sich für den Wechsel auf die CCU2 interessiert, kann ja mal in meinen alten Beiträgen lesen. Ab Seite 91 in Richtung Seite 1 habe ich immer mal auch etwas ausführlicher etwas dazu geschrieben.

      Hier füge ich mal einen alten Beitrag ein:

      Lange hatte ich vor, auf ein anderes System zu wechseln, habe das aber immer wieder vor mir hergeschoben. Die CCU2 hatte ich immer als Bastelbude angesehen und das wollte ich auch nicht haben. Auf der anderen Seite wollte ich aber auch kein System, auf das von aussen "willkürlich" eingewirkt werden kann. Die Forderung, automatische Updates abschalten zu können, wurden genauso wenig umgesetzt, wie der häufige Wunsch, weitere Aktoren (z.B. 4fach Hutschienen Aktor) in das System einzubinden.

      Irgendwann wurde meine Base in der Nacht remote einem Reboot unterzogen. Natürlich ohne Ankündigung, oder ähnlichem. Da auch unsere Treppenbeleuchtung über Smarthome funktioniert, war das Maß für mich voll, da das Wohl für mich und meine Familie gefährdet war.

      Da ich nur EQ-3 Komponenten an der Qivicon betrieben hatte, wurde es die CCU2.
      Habe dann erstmal ein paar wenige unwichtige Aktoren von der Qivicon abgelernt und neu an die CCU2 angelernt. Die ersten Automatisierungen waren recht schnell umgesetzt. Natürlich muss man sich mit der CCU2 beschäftigen, das muss man aber mit Qivicon auch.
      Die CCU2 hat eine riesige Fangemeinde und entsprechend gibt es für alle möglichen Wünsche irgendwelche Lösungen.
      Man muss sich nur selbst disziplinieren und wirklich langsam anfangen.
      Gerade der Umgang mit Scripten ist gewöhnungsbedürftig.
      Inzwischen habe ich alle Aktoren (und jede Menge Neue) umgezogen und bin wirklich happy.
      Die CCU2 ist liegt neben der Qivicon Base im Schrank, das Homematic Smarthome läuft inzwischen auf einem Raspberry PI3.

      Mit der CCU2 statt des Raspberry PI anzufangen, ist ganz sicher kein Fehler.
      Dann weiß man zumindest, dass die Base funktioniert.
      Langsam, mit zunächst nur ein paar wenige unwichtige Aktoren, von einen System auf das Andere umziehen.
      Ganz entscheidend für die Zufriedenheit mit der CCU2 sind die Remote Apps.
      Gerade wenn man von Qivicon kommt, sind es die Apps auf den Mobilgeräten, die den Unterschied ausmachen.
      Von Anfang an hatte ich Mediola Neo, da ich die CCU2 im Bundle mit Neo gekauft hatte.
      In dem CCU2 Paket war auch ein Remotezugang (ohne eigenes VPN ) für ein Jahr enthalten.
      Neo ist sensationell, wenn man seine ganz bestimmten Vorstellungen hat, wie die Remote App aussehen soll. Ist aber auch eine Menge Arbeit, bis sie so ist, wie man sie haben möchte.
      Schwierig ist das gar nicht, aber sehr zeitintensiv. Wie das aussehen kann, hatte ich weiter oben mal gepostet.

      Nachdem ich sehr viel gutes über Pocket Control HM gelesen hatte, habe ich mir die App gekauft. Die iPhone Version kann ich zu 100% empfehlen.
      Damit vermisst man auf der CCU2 die Telekom oder Vattenfall App gar nicht mehr. Geofencing in der "Erwachsenen-Version" mit konfigurierbarer Homezone ist genauso enthalten, wie die Möglichkeit auf der App Programme zu erstellen, zu ändern oder zu löschen. Eine sofort funktionierende Push Nachrichten Funktion ist ebenfalls enthalten.
      Die iPad HD Version finde ich persönlich nicht so gut. Das Geld hätte ich mir sparen können.

      Mein Fazit nach nun einigen Monaten auf Homematic:
      Es läuft wirklich sehr gut und störungsfrei.
      Meine Familie ist happy und endlich ist Smarthome wirklich akzeptiert.
      Alle meine direkten Aktoren sind von EQ-3, ich kann nichts zu Philips Hue sagen.
      Habe meine NetAtmo Geräte (Aussen-, Regen-, Wind- und insgesamt 4 Innen-Module) eingebunden. Dies geht aber nur indirekt.
      Wettersteuerung mache ich mit der EQ-3 Wetterstation.
      Echtes Geofencing habe ich erst mit Pocket Control HM bekommen, vorher hatte ich eine WLAN Lösung per eingebundener Fritzbox.
      Pocket Control HM ist DIE Universal App für Homematic / die CCU2.
      Wer großen Wert auf Optik und an der Wand hängende Tablets legt, ist mit Mediola Neo sehr gut beraten.
      Den Wechsel bereue ich keine Sekunde!
      Die Zeit die für den Umzug draufgeht und die Wünsche die kommen, wenn man erstmal merkt was auf der neuen Base alles möglich ist, verbucht man am besten als Hobby.

      Bezüglich Jugend forscht... das muss man auf der CCU2 nicht machen, man will es machen.
      Die Möglichkeiten zu automatisieren sind schier unbegrenzt.





      0

    • vor 8 Jahren

      Einfach nur wow. 2136 Wörter (incl. Smileys) die mir eindrucksvoll zeigen, warum ich Smarthome entweder mit einem ganzheitlichen, Ende-zu-Ende verwalteten System eines Dienstleisters wie Qivicon & Telekom Smarthome mache, oder eben gar nicht - mit allen Vor- und Nachteilen.

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    • vor 8 Jahren

      Ich bin beeindruckt und werde hier alles genau studieren und dann von meinem Wechsel berichten....

      Vielen Dank an Cobra und Albatros und an alle, die noch folgen werden.

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    • vor 8 Jahren

      azza schrieb:

      Einfach nur wow. 2136 Wörter .., warum ich Smarthome entweder mit einem ganzheitlichen.. System eines Dienstleisters .., oder eben gar nicht ..

      Einfach nur wow. 2136 Wörter .., warum ich Smarthome entweder mit einem ganzheitlichen.. System eines Dienstleisters .., oder eben gar nicht ..
      Einfach nur wow. 2136 Wörter .., warum ich Smarthome entweder mit einem ganzheitlichen.. System eines Dienstleisters .., oder eben gar nicht ..



      Vorab ..
      @Cobra meine Anerkennung und mein Respekt!

      Aber ..
      als ich vor der Frage stand: Basteln oder (un)fertig kaufen, habe ich mich für letzteres entschieden.

      Sollte Qivicon doch nicht zu Potte kommen, werde ich das Ganze verschenken und ein bis dahin sicherlich preiswerter gewordenes System eines bewährten Herstellers erwerben.

      Das Ganze hört sich nach einem gewaltigen Verlust an. Rechnet man aber genau nach, so kann man erkennen, dass der Preisverfall bei den hochpreisigen Anbieter derzeit fast schon meine Investitionen in Qivicon aufwiegt. Zwinkernd Wenn das so weiter geht, spare ich sogar noch dabei. ;-)))

      Hoffentlich ..
      ist dieser Thread nicht nur eine Hilfestellung für die Wechsler, sondern auch eine Mahnung und Motivation an die Entwickler und Verantwortlich bei Qivicon, endlich ihre Hausaufgaben zu erledigen.

      0

    • vor 8 Jahren

      Hallo zusammen,

      ich würde hier auch gerne mal von meinen Erfahrungen berichten.
      Ich hatte die qivicon (mit der TelekomApp) etwa ein Jahr mit diversen Homematic Aktoren und meinen Philips Hue Lampen in Betrieb.
      Am Anfang war ich sehr begeistert vom System. Die große Stärke sind in meinen Augen die intuitive Benutzeroberfläche und die Möglichkeit Geräte verschiedener Hersteller in ein System zu vereinheitlichen.

      Was hat mich zum Wechsel bewogen? Nun im Wesentlichen zwei Dinge. Einmal die Tatsache, dass dann doch zu wenig verschiedene Geräte unterstützt werden (Stichwort: Kameras) bzw. die Integration neuer Geräte viel zu schleppend passiert. Wieso werden von Homematic nur eine so eingeschränkte Auswahl an Geräten unterstützt? Das ist für mich nicht nachvollziehbar und es hindert mich daran, mein SmartHome nach meinen Vorstellungen weiter auszubauen. Das zweite, was mich zum Wechsel bewogen hat, war der eingeschränkte Funktionsumfang bzw. diese unsägliche und ungeschickt umgesetzte Situationslogik der Magenta SH App. Kurz und knapp: Am Anfang ist das mit den Situationen ja ganz nett,aber man stößt doch recht schnell an Grenzen und kann dann Dinge, die man gerne umsetzen möchte, nicht umsetzen.

      Ich finde dieses Forum hier echt super. Man trifft hier auf viele User, die sich in der Regel rege und konstruktiv mit den Problemen bzw. Potentialen von Magenta Smart Home bzw. qivicon auseinandersetzen. Aber, mit Verlaub, das scheint bei der Telekom keine Sau zu interessieren! Wobei man fairerweise sagen muss, dass der Support hier im Forum schon einen engagierten Eindruck macht, weshalb man vielleicht richtier sagen sollte, es interresiert nicht die richtigen Säue bei der Telekom.

      Kurz zusammen gefasst: qivicon ist ganz nett, bietet aber unter mehreren Aspekten zu wenig und wird leider nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit vorangetrieben bzw. weiterentwickelt (das ist rein meine persönliche Meinung).

      Nun zu meinem Wechsel. Ich bin vor knapp zwei Wochen auf die CCU2 gewechselt. Und habe es keine Sekunde bereut. Die Benutzeroberfläche ist weniger schön, als die von Magenta SH, aber vollkommend ausreichend ansprechend und dabei logisch aufgebaut. Nach kurzer Zeit konnte ich alle bisherige Routinen einrichten. Kurz darauf, habe ich dann auch schon Dinge eigerichtet, die mir bei qivicon einfach nicht gelingen wollten. Kurz um mit der Ccu2 bin ich super zufrieden und fühle mich endlich nicht mehr in meinen Möglichkeiten eingeschränkt. Meine Frau hat übrigens vom Wechsel nichts mitbekommen, was ich als Erfolg bezeichnen würde Zwinkernd

      Ein weiteres Projekt, was ich mir im Rahmen meines Wechsels vorgenommen hab, ist allerdings zeitlich bedingt noch nicht besonders weit vorangekommen. Ich möchte nämlich gerne meine Hues, meine Netatmo Presence, meinen Fernseher, die Multiroomboxen (kein Sonos) und die Fritzbox in ein gemeinsames Smarthome System bringen. Und am liebsten alles mit Sprache steuern.
      Das ist ein sehr ambitioniertes Vorhaben, aber es gibt gute Lösugen dafür.

      Ich hab es zunächst mit Fhem und der Hombridge versucht.
      Mit Hombridge kann man seine Geräte an Apples Homekit anbinden und dann die (wie ich finde) sehr schicke App sowie Siri nutzen. Das hat bei mir auch super schnell und sehr einfach funktioniert.

      Bei FHEM klappt es noch nicht so wie gewünscht. Mir ist es sehr schnell gelungen, alle meine oben aufgezählten Geräte einzubinden, aber die Steuerung bzw. Programmierung erfordert anfangs viel Zeit. Es ist halt alles deutlich abstrakter und nicht per Klick einzurichten. Da mir dazu im Moment einfach die Zeit fehlt. Habe ich Fhem erstmal auf Eis gelegt und probiere mich an openhab 2. Dieses System verfolgt im Prinzip den gleichen Ansatz wie Fhem, ist aber für einen Anfänger ein wenig benutzerfreundlich. Ich kann über meine Erfahrungen hierzu gerne zu einem späteren Zeitpunkt nochmal berichten, da ich allerdings erst gestern mit openhab angefangen habe, ist es jetzt noch etwas früh dafür.

      Mein Zwischenfazit: Der Wechsel hat sich für mich gelohnt. Allerdings muss man bei einem Wechsel deutlich mehr Zeit investieren, als bei der qivicon. Dafür ist man autark und die Dinge laufen, so wie man es sich vorstellt. Würde qivicon bei der Telekm einen höheren Stellenwert genießen und würde man die diversen hier geäußerten Kundenwünsche umsetzen, wäre ich wohl nicht gewechselt.

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    • vor 8 Jahren

      @RoB
      Wie gesagt, Angebot steht noch.
      Wenn du Unterstützung bei FHEM benötigst kannst du entweder dort im Forum im Anfängerbereich posten, aber kannst auch gerne eine PM schicken.
      Bin ebenfalls als Cobra im FHEM-Forum unterwegs, Leon als Cooltux.
      Da ich nicht immer dort im Anfängerbereich suche kannst auch einfach dort was reinschreiben und mit dann ne PM schicken mit dem Link damit ich es mitbekomme Fröhlich

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    • vor 8 Jahren

      Danke für das Angebot.

      Ich werde da bestimmt drauf zurück kommen Fröhlich

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    • vor 8 Jahren

      @Cobra und @Albatros: Euer Engagement in Ehren, aber ich weiß nicht recht ob die direkte "Abwerbung" (so kommt es für mich zumindest rüber) hier wirklich angebracht ist. Ok, in den Nutzungsbedingungen hier steht nicht explizit das es verboten ist Fremd-URL´s zu verlinken oder für Konkurenz-Produkte zu werben. Allerdings gehört es für mich zum guten Ton in einem herstellereigenen Forum solche Posts zu unterlassen. Ich war selbst lange als Moderator in einem Forum tätig und hätte ein solches Verhalten zumindest unterbunden. Und das hat jetzt nichts mit freier Meinungsäußerung oder so zu tun. Mal schauen ob hier ein Moderator nach den Feiertagen ein paar Worte zu sagt. Wie gesagt, nichts für ungut - only my two cents Zwinkernd

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    • vor 8 Jahren

      realworld schrieb:
      .. ob .. hier wirklich angebracht ist. ..


      In der Tat, hierzu müss(t)en die Verantwortlichen für das Board schon sehr viel an Frusttoleranz aufweisen. Zwinkernd

      Als leidgeprüfter Smarthome-Nutzer sehe ich das Ganze allerdings eher als Motivation für die Entwickler. Zwinkernd Denn ich will nicht (mehr) basteln.

      Nachdem das System - zumindest bei meiner Nutzung - mittlerweile leidlich stabil läuft, bin ich wieder etwas zuversichtlicher geworden, was die weitere Entwicklung von Smarthome betrifft. Und ich hoffe jetzt natürlich auch, dass man nun die Integration weiterer Geräte vorantreibt.

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    • vor 8 Jahren

      realworld schrieb:

      @Cobra und @Albatros: Euer Engagement in Ehren, aber ich weiß nicht recht ob die direkte "Abwerbung" (so kommt es für mich zumindest rüber) hier wirklich angebracht ist. Ok, in den Nutzungsbedingungen hier steht nicht explizit das es verboten ist Fremd-URL´s zu verlinken oder für Konkurenz-Produkte zu werben. Allerdings gehört es für mich zum guten Ton in einem herstellereigenen Forum solche Posts zu unterlassen. Ich war selbst lange als Moderator in einem Forum tätig und hätte ein solches Verhalten zumindest unterbunden. Und das hat jetzt nichts mit freier Meinungsäußerung oder so zu tun. Mal schauen ob hier ein Moderator nach den Feiertagen ein paar Worte zu sagt. Wie gesagt, nichts für ungut - only my two cents

      @Cobra und @Albatros: Euer Engagement in Ehren, aber ich weiß nicht recht ob die direkte "Abwerbung" (so kommt es für mich zumindest rüber) hier wirklich angebracht ist. Ok, in den Nutzungsbedingungen hier steht nicht explizit das es verboten ist Fremd-URL´s zu verlinken oder für Konkurenz-Produkte zu werben. Allerdings gehört es für mich zum guten Ton in einem herstellereigenen Forum solche Posts zu unterlassen. Ich war selbst lange als Moderator in einem Forum tätig und hätte ein solches Verhalten zumindest unterbunden. Und das hat jetzt nichts mit freier Meinungsäußerung oder so zu tun. Mal schauen ob hier ein Moderator nach den Feiertagen ein paar Worte zu sagt. Wie gesagt, nichts für ungut - only my two cents Zwinkernd
      @Cobra und @Albatros: Euer Engagement in Ehren, aber ich weiß nicht recht ob die direkte "Abwerbung" (so kommt es für mich zumindest rüber) hier wirklich angebracht ist. Ok, in den Nutzungsbedingungen hier steht nicht explizit das es verboten ist Fremd-URL´s zu verlinken oder für Konkurenz-Produkte zu werben. Allerdings gehört es für mich zum guten Ton in einem herstellereigenen Forum solche Posts zu unterlassen. Ich war selbst lange als Moderator in einem Forum tätig und hätte ein solches Verhalten zumindest unterbunden. Und das hat jetzt nichts mit freier Meinungsäußerung oder so zu tun. Mal schauen ob hier ein Moderator nach den Feiertagen ein paar Worte zu sagt. Wie gesagt, nichts für ungut - only my two cents Zwinkernd




      Es war die Bitte von mehreren Nutzern, daher habe ich mich dazu entschlossen diesen Thread aufzumachen.

      Ich sehe es ähnlich wie Legro, Qivicon/Telekom sollten so etwas als Motivation sehen.

      Wenn man sieht wie oft Nutzer hier in Regen stehen gelassen werden weil ein Update wieder mal was verhaut, die Fehlerbehebung mehrere Wochen oder gar Monate braucht und die Nutzer einfach nur noch alles hinschmeißen wollen dann gibt es meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten:

      Man ändert etwas und macht ein sauber funktionierendes System oder man nimmt es halt stillschweigend hin dass unzufriedene Nutzer abwandern.

      Würde nicht immer mal wieder der Wunsch von Nutzern geäußert werden dass sie nach Alternativen suchen dann wäre dieser Thread wirklich unnötig.

      Wenn Albatros und ich was davon hätten dass die Nutzer auf andere Systeme gehen dann könnte man es wohl als Abwerbung sehen. Da es aber nicht der Fall ist sehe ich auch kein Problem im Erstellen dieses Threads.

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    • vor 8 Jahren

      legro schrieb:


      Nachdem das System - zumindest bei meiner Nutzung - mittlerweile leidlich stabil läuft, bin ich wieder etwas zuversichtlicher geworden, was die weitere Entwicklung von Smarthome betrifft. Und ich hoffe jetzt natürlich auch, dass man nun die Integration weiterer Geräte vorantreibt.


      Dein Optimismus in Ehren.
      So oft wie bei dir etwas schief läuft das System als "leidlich stabil" zu beschreiben und immer noch zuversichtlich zu sein Fröhlich
      Echt Respekt (und das meine ich wirklich ehrlich)

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    • vor 8 Jahren

      Cobra schrieb:

      .. Dein Optimismus in Ehren. .. noch zuversichtlich zu sein. ..

      .. Dein Optimismus in Ehren. .. noch zuversichtlich zu sein. ..
      .. Dein Optimismus in Ehren. .. noch zuversichtlich zu sein. ..



      Nach der langen Leidenszeit (Sommer bis Jahreswende) und den - mittlerweile - nur noch geringen Problemen habe ich mich entschlossen wieder zu hoffen. Zwinkernd In jüngeren Jahren hätte ich mich längst entschlossen, doch noch zu basteln. Aber in Anbetracht unserer Familiensituation ist Qivicon/Telekom halt ein angemessener Kompromiss. Meine bessere Hälfte vermag mit dem System - wenn es denn funktioniert - ohne ständige Erklärungen umzugehen. Was will ich mehr? ;-))))

      0

    • vor 8 Jahren

      Findest Du denn nicht, dass die Zeit die Du bis jetzt in dieses System stecken musst um es überhaupt "leidlich" am laufen zu halten und deine Familie es weiterhin akzeptiert, verschenkte Zeit ist die nicht nötig sein dürfte/müsste? unzufrieden
      Also ich hätte schon bei dem Materialeinsatz den Du dafür betreiben musstest mittlerweile eine riesen Krawatte...

      76

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Wenn du eine Video-Überwachung auf einem hohen technischen Niveau planst, dann habe ich einen Tipp für dich.

       

      Wir haben uns eine Anlage von Mobotix-Kameras zugelegt. Diese erschienen uns ideal für den ergänzenden Ausbau unserer Alarmanlage. Man kann wohl mit Fug und Recht sagen: Was mit Mobotix-Kameras nicht geht, geht derzeit noch nicht.😀

       

      Hier einige Gründe, die uns zum Kauf dieser Kameras veranlassten ..

       

      Zur Bewegungserkennung könne zwei Techniken verwendet werden: VideoMotion (VM) und ActivitySensor (AS).

       

      Bei VM kann man sich Teilfenster definieren, in denen frei wählbare Werte für Pixeländerungen (in %) als Auslösekriterium definiert werden können. Mehr noch! Durch Definition von sog. Meta-Ereignissen kann man Bewegungen über das Gesamtbild verfolgen, indem man die Reihenfolge der Auslösung in den einzelnen Teilfenstern bewertet. Um Fehlalarme einzuschränken (z.B. Blitz) kann man ein Referenzfenster definieren, in dem eigentlich nie Pixeländerungen zu erwarten sind; wird in diesem Referenzfenster eine Pixeländerung (einstellbar in %) detektiert, so kann dies dazu verwendet werden, einen Alarm zu unterdrücken.

       

      Der sog. AS arbeitet mit Pixelgruppen (sog. Objekte). Diese können in ihrer Größe frei definiert werden. Es werden deren Bewegungsrichtungen bewertet. Zufällig Bewegungen - etwa sich im Wind wiegende Bäume - würden nicht zur Alarmauslösung führen.

       

       Eine weitere für uns äußert wichtige Eigenschaft ist die Ausstattung jeder Kamera mit einem vollwertigen SIP Server für Video-Telefonie. Jede Kamera beherrscht sowohl RTP audio und RTP video. Beispielsweise kann eine Fritz!Box kein RTP video, wodurch die Vermittlung von Videotelefonaten nicht möglich sind. Wir nutzen daher eine der Mobotix-Kameras wie eine Tk-Anlage für unsere Videotelefonate. Beispielsweise können auf diese Weise unsere Grandstream Telefone GXV3380 als Gegenstelle für unsere Türstation verwenden.

       

      Alle Vorteile hier aufzuzeigen würde bedeuten, dass mein Beitrag ähnlich lang würde wie deine Beschreibung deines Smarthomes. 😂

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Was die Kameras angeht, habe ich mobotix bereits für den ( selbst Designten Briefkasten ) ins Auge gefasst, weil man das super mit ekey fingerprint alles hinter einer schönen Blende . Wer ist hier schuld ? Na wenn du die Videos von Mathias so gerne guckst wie ich 😉😜🤪. Tadaa, genau das gleiche will ich auch ^^ 

      Mit dem unterschied das ich noch ne postbox dran haben will und das ganze von der Innenseite des Hauses entleerbar ist ind beim entleeren durch einen zweiten Kontakt die Leerung quittiert wird. 

      Zumindest hab ich alles dafür erforderliche bereits zusammengestellt. Noch nicht bestellt. 

      —-

       

      Aber um nochmal auf die Kameras 🎥 zurück zu kommen. 

      Ich weis nicht ob ich mobotix für das komplette System will, weil ich das gerne im komplettsystem von UniFi gern hätte. Und die teurere G4 Kameras gibt’s sogar mit pan tilt Motoren. Vorteil währ das sich das ganze eben am übersichtlichsten im Vlan Netz einbinden lassen würde. Und alles besser übersichtlich im Controller drin ist. 

      ich würde hier auch am liebsten die UniFi DVR Geschichten bzw NVR . Weiß halt auch zum gesammtsystem besser passt Fröhlich 

       

      —-

       

      deine beschriebenen Vorteile sehe ich. 
      wird ja auch von der Deutschen Bahn zum Beispiel eingesetzt. 

      allerdings ( nicht alles ) aber vieles davon können auch die UniFi Kameras. 

      Die große pan Tilt Kamera kann sogar Bewegung verfolgen und hat Gesichtserkennung auf bis zu 100 Meter . 
      Trleobjektiv automatisch 

       

      Alle G4 Kameras besitzen Gesichtserkennung und haben die Möglichkeit auf Abgleich mit einem hinterlegten Speicher . 

      Bedeutet wenn ich im Garten bin kann anhand meines Gesichts eine Aktion ausgelöst werden. 

      An dem Ekey fingersensor find ich cool das man geheimalarme einrichten kann indem ich den Zeigefinger anstatt des Ringfingers nutze. 

      ist hier wirklich schwer das endgültige passende zu finden, da es ja ständig neueres und besseres gibt. 

      Grundsätzlich bin ich der Typ, Kameras kann man nie genug auf dem Grundstück haben. Auch wenn da viele andere anderer Meinung sind . 

      Die mobotix kosten auf Masse hier aber nochmal deutlich mehr als die teureren Kameras von UniFi ^^ 

       

      Aber wie gesagt bei UniFi bin ich halt von dem komplett System schon überzeugt , zumal gleich die passenden Recorder dazu kommen können und sich alles nahtlos integrieren lässt. 

       

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Grudsätzlich freu ich mich aber über alle SmartHome Infos und Ideen die ich bekommen kann. 

      Letztendlich soll’s ja möglichst perfekt am Ende werden ^^ 

       

      wird’s wahrscheinlich nie aber man baut halt selten 2x ^^

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 8 Jahren

      VoPo914 schrieb:

      Findest Du denn nicht, dass ..

      Findest Du denn nicht, dass ..
      Findest Du denn nicht, dass ..



      Ich muss schon zugeben, ich war nahe dran, mich für Homematic zu entscheiden, aber ..

      .. meine Einschätzung ist, dass ich ins Basteln noch mehr Zeit investieren müsste, wobei die nicht so optimale Bedienungsfreundlichkeit am Ende mir anderen Ärger einbrächte. ;-))

      Ich wünsche also allen Wechslern viel Erfolg und mir ein hoffentlich bald sich positiv(er) entwickelndes Qivicon-System.

      0

    • vor 8 Jahren

      Den Block habe mal kopiert, ich kann es zwar noch nicht ganz nachvollziehen weil bei mir Qivicon bis auf Kleinigkeiten sehr gut läuft. Aber vielleicht komme ich auch noch drauf selber mal zu basteln. Die Vielfalt über Fhem und ccu2 ist ja auch deutlich größer nur mit mehr Konfiguration

      Erstmal allen Froihe Ostern und mal schaun was der 18.04.2017 bringt

      0

    • vor 8 Jahren

      Ich habe mir gestern den Raspberry PI 3 bestellt und werde mir darauf RaspberryMatic installieren.
      Der finanzielle Aufwand ist überschaubar. Ich werde berichten, wie sich die Einarbeitung anlässt.

      0

    • vor 8 Jahren

      Habe die aktuelle rc1 seit ein paar Tagen hier laufen.
      Installation war problemlos und bisher sind mir im Dauerbetrieb keine Probleme aufgefallen.
      Läuft bei mir auch per WLAN.
      Habe aber auf der RaspiMatic weder Cloudmatic, noch HMIP Komponenten.
      Hast Du denn auch schon ein HM-MOD-RPI-PCB Funk-Modul?
      Da ist die Lieferzeit mehrere Wochen.

      0

    • vor 8 Jahren

      Ich kann nochmal ein, zwei Sachen zu meiner aktuellen Situation ergänzen.

      Ich hatte ja vor einiger Zeit auf die CCU2 gewechselt und schon berichtet, dass hier alles reibungslos und ziemlich aufwandsarm funktioniert hat.

      Alles was bei mir nicht von Homematic stammt (Netatmo Presence, Fritzbox, Multiroomboxen, Fernseher, HUE Lampen) hatte ich anfangs versucht in FHEM einzubinden. Da dies auf anhieb im direkten Vergleich zu Magenta Smart Home doch recht aufwendig war, habe ich es zwischenzeitlich mit openHab2 versucht.

      openHab2 kommt im ersten Anschein deutlich benutzerfreundlicher daher und so gelang es mir auch nach kurzer Zeit hier viele (aber eben nicht alle) meiner Komponenten einzubinden. Um es kurz zu machen: openHab2 scheint sich derzeit noch in einem "Übergangsstadium" zu befinden und so konnte ich letztlich nicht alle Komponenten einbinden. Die Benutzeroberfläche und die Steuerungsmöglichkeiten, fand ich aber ganz ansprechend. Es gibt eine große Community, die allerdings zum Großteil in englischer Sprache miteinander kommuniziert. Vielleicht schaue ich mir das in Zukunft nochmal an.

      Ich hatte über die Ostertage allerdings endlich mal etwas zusammenhängende Zeit um mich näher mit FHEM auseinander zu setzen und die mir angelesenen Dinge auch direkt mal ausprobieren zu können (find ich immer ganz wichtig). Und so ist es mir nun gelungen, alle meine Komponenten (s.o.) einzubinden und erste Regeln zu definieren. Meine Lampen laufen somit wieder vollautomatisch und als erstes Highlight (damit bezeichne ich Dinge, die mit Magenta Smart Home nicht möglich wären) habe ich eine Anrufsignalisierung über einer meiner Lampen (wenn ich angerufen werde, blinkt diese nun 10mal in Rot) eingerichtet (ist ne tolle Sache, wenn die Kleine ihren Mittagsschlaf hält). Nächstes Ziel ist es nun, bei eingehendem Anruf die Lautstärke meiner Musikanlage bzw. meines Fernsehers zu droßeln.

      Mein Fazit bisher: Mit FHEM ist unheimlich viel möglich. Wahrscheinlich soviel, wie mit kaum einem anderen System. Allerdings muss man sich hier tatsächlich erst einmal einarbeiten. Ich selbst kann nicht programmieren und habe die Codes aus der (im Vergleich zu openHab2) nochmal deutlich größeren und deutschsprachigen Community zusammen gesucht. Ich habe dabei allerdings auch stets versucht, zu verstehen, was wie umgesetzt wird, um in Zukunft dann auch mal eigenständig Regeln einrichten zu können.

      Ich habe über Ostern in diesem Zusammenhang einen riesigen Schritt nach vorne getan und bin jetzt auf einem Stand, wo ich (und vor allem meine bessere Hälfte) erstmal zufrieden bin. Alles was dann jetzt in Zukunft oben drauf kommt, sind Dinge, die ich als Magenta Smart Home User wohl nie erwartet hätte (und stand jetzt, wohl auch nie hätte erwarten dürfen).

      Also wer Spaß am Entdecken (ich rede bewusst nicht vom Basteln) hat, der kann auch mit FHEM glücklich werden. Wer nur (oder fast nur) Homematic Komponenten besitzt, wird mit der CCU2 schnell glücklich und sein Leiden mit Magenta Smart Home schnell vergessen. Wer mit Magenta bisher glücklich war, der sollte auch weiterhin bei der Qivicon bleiben!

      Im Prinzip kann ja eigentlich jeder das System wählen, womit er am ehesten glücklich wird bzw. auch ausprobieren, welches für einem das richtige System ist. Denn die meisten Komponenten lassen sich ja mit mehreren Basisstation bzw. Systemen verbinden. Die CCU2 kam mich als Baussatz 79,- EUR (plus 2,50 EUR für den Torx T6 Schraubenzieher, den man benötigt um die 8 Schrauben festzuziehen; mehr ist nicht nötig). Der Raspi hat mit Gehäuse, Netzteil, SD Karte etwa 60 EUR gekostet. Und wenn man nur Homematic Komponenten hat, kann man sich den sogar erstmal sparen. HUEs kann man mit der Bridge auch alleine betreiben und es gibt sogar die Möglichkeit diese in die CCU2 zu integrieren.
      Kurzum: Ein Wechsel lohnt sich und ist nicht so teuer/aufwendig, wie man vielleicht anfangs denkt. Und wenn es einen wieder zurück zu Magenta verschlägt, ist das ja auch in Ordnung.

      Also soweit erstmal viele Grüße
      RoB

      0

    • vor 8 Jahren

      Das habe ich bei ELV mit 5 Wochen Lieferzeit bestellt....

      0

    • vor 8 Jahren

      Etwas Gutes hat diese Diskussion auch für die Entwickler: Man kann dank eurer ausführlichen Schilderungen, Beschreibungen, .. erkennen, welche Arbeit in einem solchen System steckt. Zwinkernd

      Hoffen wir also, dass man das hier nicht nur als (vernichtende) Kritik am Smarthome System ansieht, sondern auch als Motivation für die Entwickler begreift. Zwinkernd

      Mir hilft es - auch ohne dass ich es umsetzen möchte: Nämlich mich erneut in Geduld zu üben. Zwinkernd Wie ich anderswo schrieb: Basteln und Testen werden ich jetzt im Bereich der IP-Tür-Kommunikation. Zwinkernd Da habe ich genug zu tun. ;-(

      0

    • vor 8 Jahren

      Cobra, Albatros,

      wenn ich das richtig verstanden habe, benötige ich für FHEM einen Raspberry PI und wenn ich nicht nur HomeMatic sondern auch HomeMatic IP Komponenten einsetzen möchte, noch eine CCU2 oder alternativ einen zweiten Raspberry PI mit RaspberryMatic, richtig?

      Danke.

      0

    • vor 8 Jahren

      Du brauchst auf jeden Fall etwas auf dem FHEM laufen kann, hier bietet sich ein Raspberry auf jeden Fall an da er nur sehr wenig Strom verbraucht und auch knapp 80% aller Anleitungen und Lösungsmöglichkeiten beziehen sich auf ein System auf dem Raspberry.
      Wenn du nen NUC oder nen anderen Server hast der eh rund um die Uhr läuft kannst FHEM auch alternativ dort installieren.

      Für HomematicIP benötigst du auf jeden Fall entweder die CCU2 oder RaspberryMatic (wenn dort HomematicIP schon machbar ist, bin aber nicht sicher).
      Wenn du RaspberryMatic nutzt dann würde ich auf jeden Fall eine Trennung empfehlen, also 2 Raspberrys nutzen.

      0

    • vor 8 Jahren

      Super, danke.
      Genau so habe ich es mir vorgestellt.

      Die Mediola Variante von Albatros klingt auch super, scheint aber ziemlich kostspielig zu werden.

      0

    • vor 8 Jahren

      Ja, IP geht mittlerweile auf RaspberryMatic.

      0

    • vor 8 Jahren

      Musst bei der RaspberryMatic nur etwas aufpassen... Das Homematic Funkmodul für den Raspberry ist sehr schlecht lieferbar...aktuell 5 Wochen.
      Mit der Installation von RaspberryMatic wird das Funkmodul aber Firmwaretechnisch "behandelt" und ist danach nicht ohne weiteres für ein YAHM oder ähnliches zu nutzen.
      DAs kann man wohl auch wieder zurückdrehen, man sollte das nur wissen.

      0

    • vor 8 Jahren

      Die RaspberryMatic ist inzwischen besser als die originale CCU2.
      Schneller war sie schon immer, aber seit einigen Monaten kann sie auch WLAN.
      Damit kannst Du den Raspberry auch an jeder beliebigen Stelle im Haus betreiben.

      Wie @Maverick schon schrieb, kann sie inzwischen auch Homematic IP.

      Als Tipp vielleicht noch eine externe Antenne.
      Habe diese hier und die ist sehr gut.
      https://www.amazon.de/Eightwood-868MHz-870Mhz-Vertical-Directional-Antenna/dp/B01N9PUG63/ref=pd_sim_107_6?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=V9AC915ZAJ95ETP816HX

      0

    • vor 8 Jahren

      Albatros,

      vielen Dank für Deine Ausführungen.

      Das Funkmodul wird für die Verbindung mit den HomeMatic und HomeMatic IP Komponenten benötigt, richtig? Die von Dir genannte Antenne wird anstatt der original Antenne vom Funkmodul verwendet?

      Danke.

      0

    • vor 8 Jahren

      Korrekt. Damit Du mit dem PI überhaupt etwas mit Homematik Komponenten machen kannst, brauchst Du das Funkmodul.
      Standardmäßig ist da ein schwarzer Draht als Antenne angelötet.
      Den lötest Du ab und und lötest an die Stelle die Seele (innerer Draht) des neuen Antenennkabel.
      Die Abschirmung des neuen Antennenkabel lötest Du am besten an ein Abschirmblech des Funkmoduls.
      Wenn Du das Funkmodul hast, wirst Du schnell sehen, was ich meine.

      0

    • vor 8 Jahren

      Eine alternative Antenne zum "Stummeldraht" am Funkmodul kann ich nur empfehlen. Ich hatte meine bei stall.biz bestellt. Dort ist auch eine bebilderte Anleitung. Und damit habe ich an meinem RasberryMatic, steht im Erdgeschoß, keine Probleme, meine Komponenten auch im Keller bzw. Obergeschoß zu erreichen. Und zur Not könnte man einen weiteren RaspberryMatic in ein LAN-Gateway umfunktionieren. Allerdings sollte man es dann lieber unterlassen, den RaspberryMatic über WLAN zu betreiben. Das LAN-Gateway reagiert wie eine Diva, wenn es die Netzwerkverbindung zur CCU2/RasberryMatic verliert. Dann will es nämlich auch nicht mehr und man muss erst CCU2/RaspberryMatic komplett neu starten.

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