Wegen Migration FTTH zu GGS kein Anschluss möglich.

Wir leben seit Ende Januar in einem Haus in dem seit 2016 eine FTTH-Glasfaser liegt. Der Vormieter hatte einen Vertrag bei der Telekom und wir wollten eigentlich die Leitung weiter nutzen. Nach einer Monatelangen Odyssee durch die Hotline der Telekom wurde mir nun kürzlich mitgeteilt, dass trotz liegender Glasfaser, und installiertem Telekom-Modem auf unbestimmte Zeit kein Vertrag zustande kommen kann, da von FTTH auf GGS migriert würde. Wie kann es sein, daß keine  neuen Verträge möglich sind, obwohl nur wenige Tage zuvor der Anschluss noch regulär genutzt werden konnte? Warum sind die Mitarbeiter der Hotline der Telekom nicht im Bilde? Warum kann man keinen Zeitplan nennen, an dem der Zugang voraussichtlich wieder nutzbar wird und warum kann man nicht automatisch informiert werden wenn es wieder möglich ist einen Tarif zu buchen?

Wo ist die Kompetenz, die man bei einem Unternehmen dieser Größe erwarten würde? Bei Konkurrenten hatte ich bei ähnlichen Problemen einen Ansprechpartner mit Durchwahl. Bei der Telekom fühlt man sich allein gelassen.

 

@Gelöschter Nutzer Mach mich schlau: Fibre-to-the-home kenne ich.

Aber bitte was ist GGS. Google könnte mir nicht helfen.

Wohin könnte man von FTTH noch migrieren?

Hallo @Gelöschter Nutzer ,

hier ein Erklärungsversuch:

Bei der Migration auf das GBGS wird nicht nur ein Anschluss geschwenkt, sondern ein ganzes Gebiet. Vorraussetzung dafür ist, dass es keine offenen Aufträge gibt. Es darf auch keine Datenikonsistenzen geben. Ein befreundeter Telekomtechniker durfte  küzlich in einem Wohnblock alle Kunden abklappern, um die Verkabelungen am Gf-Hausanschluss zu prüfen, weil ein Subunternehmer nach Lust und Laune geschaltet hat.

Das alles braucht eine gewisse Vorlaufzeit.

 

Bei der BNG-Migration vor ein paar Jahren gab es eine ähnliche Situation, da gab es eine Auftragssperre von teilweise 3 Monaten.

Ja, die Informationspolitik der Telekom ist verbesserungswürdig und nicht alle Mitarbeiter sind auf dem gleichen Informationsstand.

Wenn du LTE-Empfang in der neuen Wohnung hast, wäre evtl. ein LTE-Sofort oder ein Schnellstart-Paket ein Option.


@wolliballa  schrieb:

@Gelöschter Nutzer Mach mich schlau: Fibre-to-the-home kenne ich.

Aber bitte was ist GGS. Google könnte mir nicht helfen.

Wohin könnte man von FTTH noch migrieren?


GBGS = Gigabit Geschäfts System (neu)

bisher "1.7"

anderes Buchungssystem mit viel mehr Selfservice und Automatismus.

Die Migration soll bis Ende des Jahres durch sein, hab ich mal gelesen.

Die Migration hätte bis Anfang des Jahres durch sein sollen.

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Wie kann es sein, daß keine  neuen Verträge möglich sind, obwohl nur wenige Tage zuvor der Anschluss noch regulär genutzt werden konnte?

War doch bei der IP Migration und den späteren BNG Umstellungen im DSL auch nicht anders. 

Da konnte man dann für einige Wochen auch nichts am Anschluss machen. 

Irgendwann ist Deadline und dann ist es halt so. 

 

 

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Warum sind die Mitarbeiter der Hotline der Telekom nicht im Bilde? Warum kann man keinen Zeitplan nennen, an dem der Zugang voraussichtlich wieder nutzbar wird und warum kann man nicht automatisch informiert werden wenn es wieder möglich ist einen Tarif zu buchen?

Weil der 1. Level wahrscheinlich von nichts groß gehört hat. 

Dauert halt bis es done ist - Wartelisten gibt es da nicht, der Kundenservice muss sich danach bei dir melden. 

War bei den anderen Umstellungen schon so. 

 

Einen Auftragsbestätigung für nen Tarif dürftest du aktuell auch nicht haben - sonst hätte man dich zu dieser Bereitstellung schon informiert. 

 

 

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Wo ist die Kompetenz, die man bei einem Unternehmen dieser Größe erwarten würde?

Klingt bissel arg nach Selbstüberschätzung oder? Glaub nicht, dass du das irgendwie erfassen kannst, was da alles abläuft 😄 

Obwohl ich einige gute Kontakte und Jahre Erfahrung im TK-Sektor habe, würde ich mir das nicht zutrauen. 

 

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Bei Konkurrenten hatte ich bei ähnlichen Problemen einen Ansprechpartner mit Durchwahl.

Träum weiter xD

Oder natürlich im Großkundensegment bei ner DeutschlandLAN Connect IP - aber da zahlst auch was anderes. 

Bist hier einfach im Massenmarkt und da gibt es so etwas nicht - die Leute sollen arbeiten und nicht von dir genervt werden.  (mal ganz trocken)

Zudem bündelt man Kundenanliegen an Eingängen. 

 

Hatten wir nicht gestern erst wieder nen Artikel, bei dem nen Kunde der DG 4 Jahre ohne Anschluss hängt? Auch wenns nervt, hängst du hier "nur" ein paar Wochen bis die Migration technisch und in der IT abgeschlossen ist. 

 

Diese IP Migration und die BNG Migration dauerten so 3-5 Wochen, dann wars durch und man konnt auch wieder was machen.

Dürft bei der Migration des alten GF Systems wahrscheinlich auch so den Schnitt dauern. Müsste dir dann aber auch Vorteile bieten, weil du dann den Auftrag im Glasfaserportal hast und dort selbst einsehen kannst. 

 

So Schnellstart Paket dürftest ja wahrscheinlich eh schon ewig haben? 

Wenn nicht einfach mal beim Kundenservice danach fragen. 

Gelöschter Nutzer
@CyberSW  schrieb:

Klingt bissel arg nach Selbstüberschätzung oder? Glaub nicht, dass du das irgendwie erfassen kannst, was da alles abläuft 😄 

Obwohl ich einige gute Kontakte und Jahre Erfahrung im TK-Sektor habe, würde ich mir das nicht zutrauen. 

Selbstüberschätzung? Na Danke. Ich musste JEDEM einzelnen Hotline-Mitarbeiter erneut erklären, dass es definitiv einen Glasfaseranschluss an dem Standort gibt. Jeder erzählte mir zunächst, dass dort erst noch der Bagger vorbei kommen müsste. Wenn solche Migrationen häufiger vorkommen, sollte man denken dass in der Software der Telekom eine Information zu der derzeit laufenden hinterlegt ist. Ich arbeite im Gesundheitswesen, da kann man in der Verwaltungssoftware jedem einzelnen oder auch einer Gruppe von Patienten eine Information anhängen die dann als "Alert" aufpoppt, wie z. B. "Covid-Kontakt". Es wundert mich, dass so etwas bei einem Konzern wie der Telekom für einzelne Anschlüsse oder ganze Gebiete nicht möglich ist. Sonst hätte ich mir Stunden in der Warteschleife gespart, wäre direkt übergangsweise auf LTE geschwenkt und heute ein zufriedener Kunde.

 

@CyberSW  schrieb:
Träum weiter xD

War aber genau so. Bei einem Kabelanschluss von Unitymedia/Vodafone. Es kam sogar 3x der selbe(!) Techniker.

 

Wie dem auch sei, die Kollegen von EWE kannten den Anschluß auch nicht. Obwohl er seinerzeit von Glasfaser Nordwest (einer Tochter von Telekom und EWE) gelegt worden war.

Bleibt mir wohl nur zu warten und regelmäßig in die Verfügbarkeitsliste zu schauen.

 

 

 

 

 

 

Bevor weiter gemutmaßt wird, was da vor Ort läuft, vielleicht kann jemand vom Team sich die Situation einmal ansehen und recherchieren?

Hallo @Gelöschter Nutzer 

 

Herzlich willkommen in der Community und vielen Dank für deinen Beitrag.

 

Bitte dein Profil komplett befüllen. Link in meiner Signatur. Datenschutz ist gewährleistet, da nur das Telekom-hilft-Team, deine Daten im Profil einsehen können.

 

Du bist sonst komplett anonym hier unterwegs.
Bitte dann auch im 3. Fenster, unter weitere Informationen, eintragen, wann du immer am besten zu erreichen bist.

 

Das @Telekom hilft Team kann ja mal schauen, ob die da direkt helfen können

 

 

 

@Patti Müller  schrieb:
Die Migration hätte bis Anfang des Jahres durch sein sollen.

Die aktuelle Zeit für den Großteil ist der 15.06.2023. plus 3 Monate für Härtefälle. 
Wie gut das klappt muss man halt schauen. 
Man muss zwar einen Rahmensetzen, um steuern zu können. Aber das ist halt kein 0815 Thema nach Schema F. 

 

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/1_GZ/BK3-GZ/2022/BK3-22-0018/Anlagen/BK3-22-001...

 

 

Zur Dauer. 
Das geht OLT weise. 
Sobald ein OLT vorbereitet ist und die Bedingungen erfüllt, komm die Sperre darauf. Ab dann dann sind es 2 bis 4 Wochen. 
Der Service bekommt darüber auch keine explizite Info, das würde auch gar nicht funktionierten. Er sieht es halt, wenn versucht wird zu buchen. 

Was dann mit der Info gemacht wird und wie es dem Kunden erklärt wird, ist eine andere Sache. Hier ist leider oft zu viel Ratlosigkeit und wischi-waschi Antworten, was dann für Verunsicherungen sorgt. 

@Patti Müller  schrieb:
Die Migration hätte bis Anfang des Jahres durch sein sollen

 

Bei uns hat dies noch garnicht angefangen.

Immer noch FTTH 1.7 und Tarife weiterhin bestellbar

 

Naja hoffen wir einfach das es bei ihm schnell geht, meine er muss ja schon mitten drin stecken.

@Gelöschter Nutzer 

 

Wenn solche Migrationen häufiger vorkommen, sollte man denken dass in der Software der Telekom eine Information zu der derzeit laufenden hinterlegt ist. Ich arbeite im Gesundheitswesen, da kann man in der Verwaltungssoftware jedem einzelnen oder auch einer Gruppe von Patienten eine Information anhängen die dann als "Alert" aufpoppt, wie z. B. "Covid-Kontakt". Es wundert mich, dass so etwas bei einem Konzern wie der Telekom für einzelne Anschlüsse oder ganze Gebiete nicht möglich ist. Sonst hätte ich mir Stunden in der Warteschleife gespart, wäre direkt übergangsweise auf LTE geschwenkt und heute ein zufriedener Kunde.

Willst Du mir etwa erzählen, dass in Deiner Software beim Patienten X steht, dass er mit Krankentransportfahrzeug YZ nicht transportiert werden kann, weil dieser einen Werkstatttermin hat? Kann ich gar nicht glauben, dass es im Gesundheitswesen eine solche umfassende Softwareanwendung gibt. 😲

 

 

Hallo @Gelöschter Nutzer,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Community.

 

Dass du für deinen neuen Standort keinen Anschluss bestellen kannst, tut mir leid.

 

Gerne werfe ich einen Blick in unserer System. Hinterlege bitte, wie von @Marcel2605 vorgeschlagen, deinen Daten in deinem Profil.

 

Viele Grüße

 

Katja M.

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Wie dem auch sei, die Kollegen von EWE kannten den Anschluß auch nicht. Obwohl er seinerzeit von Glasfaser Nordwest (einer Tochter von Telekom und EWE) gelegt worden war.

Dann aber nicht 2016. Denn Glasfaser Nordwest gibt es erst seit Anfang 2020