Abriss von Doppelhaushälfte + Rückbau Mast und Freileitung

Gelöst

Hallo,

 

auf unserem Grundstück steht aktuell eine Doppelhaushälfte die abgerissen werden soll. Über zwei Masten (einer auf dem Grundtstück), geht eine Freileitung zu einem Anschlusskasten an der angrenzenden Doppelhaushälfte und von da weiter zu unserem.

 

Ziel ist es, den Mast zu entfernen, da er sowohl beim Abriss als auch beim Neubau die Arbeiten behindert, bzw. nicht als Dienstbarkeit im Grundbuch eingetragen ist.

 

Der Abriss wurde initial am 7. August (um wie am Telefon besprochen die 10 Wochen einzuhalten) geplant und auch so der Telekom kommuniziert. Um aber Schadensbegrenzung zu betreiben, wurde der Abriss bereits wenige Wochen nach hinten verschoben.

 

Leider dreht sich aktuell alles im Kreis und ich sehe keinen Fortschritt.

 

Hier ein Auszug aus der Historie der bereits geführten Telefonate:

 

  • 28.Mai Bauherrenservice: Bauherrenservice weigert sich Ticket zu eröffnen, Thema sei eine Störung, Ticket für Störung erstellt
  • 29.Mai Bauherrenservice: Störung wurde behoben, Ticket geschlossen. Nach Rücksprache kein Thema für die Störungshotline, Thema für Bauherrenservice
  • 05.Juni Bauherrenservice: Eröffnung Ticket für Abriss sowie Mast- und Freileitungsrückbau
  • 11.Juni Bauherrenservice: Abfrage Status, kein Fortschritt
  • 17.Juni Bauherrenservic: Abfrage Status, kein Fortschritt
  • 18.Juni Bauherrenservice: Bitte um Zusendung der Auftragsnummer
  • 25.Juni Bauherrenservice: Abfrage Status, kein Fortschritt
  • 29.Juni Bauherrenservice: Abfrage Status, kein Fortschritt
  • 01.Juli Bauherrenservice: Abfrage Status, kein Fortschritt
  • 08.Juli Bauherrenservice: Abfrage Status, Dringlichkeit wurde auf "hoch" gesetzt
  • 09.Juli Telekom Chemnitz: Information über weiteren Ablauf, Besichtigung vor Ort geplant, zeitnahe Rücksprache
  • 26.Juli Telekom Chemnitz: Besichtigung vor Ort ergab, dass keine separate Trennung der Leitung notwendig sei, Mast und Freileitung sei nicht Verantwortung von Telekom Chemnitz und soll über den Bauherrenservice geklärt werden
  • 26.Juli Bauherrenservice: Versetzung des Mast und Rückbau der Freileitung ist nicht Verantwortung des Bauherrenservice, Verweis auf Störungshotline
  • 26.Juli Störungshotline: Ticket eröffnet, Information, dass sich innerhalb der nächsten Woche jemand meldet bzgl. Absprache für Mast- und Freileitungsrückbau
  • 27.Juli Störungshotline: erneut SMS über Behebung von Störung, Mitarbeiter am Telefon konnte keine Auskunft geben warum das Ticket gelöst ist, erneutes öffnen des Ticket

 

Ich bitte um dringende Klarstellung zur zeitlichen und technischen Umsetzung!

 

Vielen Dank!

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team

Guten Abend auch hier @svenhaensel2002,

ich bedanke mich herzlich für das Telefonat! Inzwischen dürfte, meinem Kollegen sei Dank, ja alles stehen.
Falls wider aller Erwartungen doch noch Probleme auftreten, einfach schreiben, ansonsten deklariere ich es schonmal als "gelöst".

Grüße,

Johannes P.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Das Kabel versorgt nur die abzureißende Doppelhaushälfte?

Oder auch die andere, die nicht abgerissen wird?

Oder möglichweise auch noch weitere Wohnungen?

 

Wenn ich solche Fälle lese dann würde ich vermutlich bereits eingangs der Telekom schriftlich zukommen lassen, dass der Mast bis zum Tag X (angemessene Frist beachten...) zu entfernen ist. Andernfalls man sich vorbehält, die Telekom für entstehende zusätzliche Kosten durch Verzögerungen bei Abriss/Bau in die Verantwortung nehmen wird. Und man nicht garantieren kann, dass nicht ein Baugerät zufällig den Mast beschädigen wird und man diesbezüglich jede möglicherweise aufkommende Forderung der Telekom von vorneherein ausschließt.

 

Diese Pontius-zu-Pilatus-und-zurück-Spielchen nur weil die Telekom-Leute zu schlecht ausgebildet sind... ärgerlich.

Das Anliegen ist komplex.

 

Der Rück/ Umbau des Hausanschlusses ist Sache des Bauherrenservices.

 

Das ändern von Masten, der PTI, erreichbar für dich via 0800 330 1000 Störung ohne Kundenbezug.

 

Aber der Bauherrenservice ist (bin unsicher @Patrik K. ? ) bei einem kombinierten Fall dein Ansprechpartner mit direkt Kontakt zur PTI.

Hallo zusammen,

der Bauherren-Service ist neben der Bereitstellung eines Hausanschlusses auch der Ansprechpartner für Abbruch und Verlegung (dazu zählt auch versetzen von Masten). Letzteres ist immer mit Kosten verbunden, die individuell veranschlagt werden.

 

@svenhaensel2002bin hier privat unterwegs, falls es nicht voran geht, biete ich gern meine Unterstützung an und würde Montag nochmal auf dich zukommen - sofern die Kollegen von @Telekom-hilft-Team  nicht schon dran sind oder etwas dagegen spricht.

 

Liebe Grüße, Patrik

Hi@muc80337_2 ,

diese Fälle sind meist komplexer - Kosten müssen z.B. vorher kalkuliert und mit dem Kunden abgesprochen werden. Ein Anspruch auf die Versetzung in einem bestimmten Zeitfenster besteht in der Regel nicht, da Auftraggeber der Nutzung der "Trasse" für den Hausanschluss damals zugestimmt hat. Man kann daher den Mast auch nicht einfach selbst abbauen oder versetzen - Schäden / Kosten trägt dann der Verursacher.

 

Es ist immer sinvoll, neue Hausanschlüsse innen und unterirdisch zu beauftragen. Das ist zwar mit Kosten verbunden, aber spätere "Probleme" wie störende Masten gibt es dann nicht.

 

Wie der Fall bisher abgelaufen ist, ist - wie du sagst - nicht angemessen und darf so nicht laufen. Habe daher auch meinen Support angeboten.

 

Liebe Grüße, Patrik

@Patrik K. 

 

1000 Dank.

 

Hatte mal den Fall, dass ein Mast im Krwuzungsbereich an einer Ausfahrt ungünstig aufgestellt wurde, da war die Störungshitline richtig?

Hallo @Mächschen 

Also man kann das nicht zu 100% beantworten. Aber generell gilt: so lange eine Leitung / Anschluss funktionsfähig ist, ist es keine Störung. Dann ist der Bauherren-Service zuständig und kann eine Verlegung prüfen. Das gilt für den privaten Grund, bei öffentlichem Grund kann es ggf. abweichende Regeln geben.

 

Man kann natürlich den Masten einfach absägen, die Leitung damit trennen und eine Störung produzieren. Dann wird diese aber behoben, d.h. eine Verlegung erfolgt nicht. Zusätzlich muss der Verursacher sehr wahrscheinlich die Kosten tragen - also kein sinnvoller Weg Zwinkernd

 

Liebe Grüße Patrik

@Patrik K. 

 

Habe übrigens eine Odysee mit der Verlegung hinter mir...

(Leitung wurde durch Kartenfehler auf meinem Grundstück verlegt.)

 

3 verschiedene Mitarbeiter des BHS sagten mir, sie seinen unzuständig, Sörungshotline, Planauskunft und @Telekom hilft Teamkonnten nicht helfen, die 4. des BHS habe ich dann von dir gegrüßt, sie hat mich verbotenerweise mit der PTI verbunden

 

...


@Patrik K.  schrieb:

Man kann natürlich den Masten einfach absägen, die Leitung damit trennen und eine Störung produzieren. Dann wird diese aber behoben, d.h. eine Verlegung erfolgt nicht. Zusätzlich muss der Verursacher sehr wahrscheinlich die Kosten tragen - also kein sinnvoller Weg Zwinkernd


@Patrik K. 

Kann billiger sein, als wochenlang mit einem Abriss zu warten.

 

Dies soll keine Anstiftubg zur Sachbeschädigung sein!

@Mächschen @Patrik K. 

Mein Punkt war insbesondere, dass die Komplexität nicht der Mast ist - sondern die Telekom-interne Organisation.

Und in diesen Dickicht wollte ich mich nicht begeben so wie @svenhaensel2002 es getan hat.

Deshalb meine Einschätzung: nicht per irgendwelcher Tools oder Störungsmeldungen agieren sondern einen Brief in Klartext - und die Telekom muss das dann intern aufdröseln.

 

Das Ding bewusst oder fahrlässig beschädigen ist vermutlich deshalb kein Weg weil das die gut-nachbarschaftlichen Beziehungen nachhaltig beschädigen könnte.

@muc80337_2 

Ja, der Prozess ist wie gesagt sehr komplex. Das sollten Kunden aber nicht zu spüren bekommen und es muss funktionieren, für alle Eingangskanäle.

Ich nehme diese Beiträge bewusst mit auf, um das Verfahren zu verbessern - versprochen Fröhlich

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen!

 

@muc80337_2 

Das Kabel versorgt nur die abzureißende Doppelhaushälfte?

Oder auch die andere, die nicht abgerissen wird?

Oder möglichweise auch noch weitere Wohnungen?

 

Es gibt einen Mast, von da geht ein Kabel in einen Kasten in die Mitte des Doppelhauses, von dort jeweils zu den Doppelhaushälften. Das Abtrennen der Leitung vom abzureißenden Haus ist kein Thema, auch laut Rückmeldung von Telekom Chemnitz.

Von diesem Mast geht die Leitung weiter zu einem Mast der auf unserem Grundstück steht (nicht im Grundbuch eingetragen) und weiter zu weiteren Häusern (3...4...genau weiß ich es nicht). Auf dem Foto sieht man Hausnummer 56, welches unseres, abzureißendes Gebäude ist und den Mast auf dem Grundstück.

 

@Patrik K. 

Vielen Dank für das Angebot, auf das ich sehr gern zurückkommen würde!

 

@svenhaensel2002 

Lass doch den Masten, wo er ist.

 

Den Umbau auf das Nacbagrungsstück kostet ne ganze Menge Geld und Zeit.

 

Wenn ihn die Baufirma beschädigt, muss sie ihn zahlen, nur mal so.

Telekom hilft Team
Guten Abend in die Runde & insbesondere @svenhaensel2002,

ich habe alles, wie just besprochen weitergeleitet, kann aber nicht genau sagen, wann die Rückmeldung folgen wird.
Im Zweifel hören wir uns Freitag erneut.

Grüße,

Johannes P.

@Mächschen

Das Grundstück haben wir vor ca. einem Jahr so gekauft, im Grundbuch steht keine Dienstbarkeit oder ähnliches, somit müssen wir den Mast in dieser Art nicht dulden. Zusätzlich würde dieser nicht zum geplanten Neubau passen, was Einfahrt etc. angeht.

 

Die Baufirma wird im Zweifel nicht anfangen, wenn die großen Geräte anrollen. 

 

@Johannes P.

Vielen Dank für das freundliche Gespräch, ich hoffe das Beste und auf einen Fortschritt. 

Lösung
Telekom hilft Team

Guten Abend auch hier @svenhaensel2002,

ich bedanke mich herzlich für das Telefonat! Inzwischen dürfte, meinem Kollegen sei Dank, ja alles stehen.
Falls wider aller Erwartungen doch noch Probleme auftreten, einfach schreiben, ansonsten deklariere ich es schonmal als "gelöst".

Grüße,

Johannes P.