Vorzeitige Rufnummerportierung Geschäftskunden

12 years ago

Hallo,

ich brauche es noch einmal für Doofe: Ich möchte einen neuen Business-Vertrag abschließen und dabei meine Rufnummer von einem laufenden Vertrag bei einem anderen Anbieter portieren.
Sehe ich es nun richtig, dass es für Geschäftskunden Pflicht ist, dass der Vertrag beim abgehenden Anbieter trotzdem gekündigt wird, für Privatkunden jedoch nicht?

Wenn ja: Wie kommt es zu dieser Situation? Und wie ist das mit § 46 TKG zu vereinbaren der da u.a. besagt: "Der bestehende Vertrag zwischen Endnutzer und abgebendem Anbieter öffentlich zugänglicher Mobilfunkdienste bleibt davon unberührt;"?

Vielen Dank.

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  • 12 years ago

    Hallo domdom, die Rufnummernportierung geht für Geschäftskunden genauso vonstatten wie für Privatkunden auch.
    Was ist wichtig?
    1. Dem alten Anbieter mitteilen, dass man die Rufnummer zu einem neuen Anbieter portieren möchte. Egal ob man kündigt oder nicht, muss die Rufnummer freigegeben werden. Wenn nicht gekündigt wird, dann bekommen man eine neue Rufnummer zu dem alten Vertrag zugewiesen.
    2. Uns auf jeden Fall im Bestellformular mitteilen, dass eine bestehende Rufnummer portiert werden soll! Mit dem Bestätigungsschreiben des alten Anbieters zusammen können wir so sichergehen, dass am Ende auch alles glatt über die Bühne geht.
    Haben Sie noch mehr Fragen? Dann sind wir gerne weiterhin für Sie da.
    Gruß Annika

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  • 12 years ago

    Dann frage ich mich ernsthaft, warum sowohl die Kollegen bei Twitter als auch die Geschäftskunden-Hotline noch immer auf ein Kündigungsschreiben besteht.

    Ein erster Versuch ging schief, da mir (trotz expliziter Nachfrage) nicht mitgeteilt wurde, dass ich dem abgehenden Anbieter die Portierung hätte ankündigen sollen. Hier wurde die Portierung ohne irgendwelche Bestätigungen angestoßen.

    Ein zweiter Versuch braucht nun bereits Ewigkeiten, da angeblich das Kündigungsschreiben fehlt. Die Hotline kann sich in dieser Angelegenheit kaum inkompetenter und ignoranter zeigen. Außerdem sehe ich auch keine Notwendigkeit, ein Bestätigungsschreiben des alten Anbieters vorzulegen, da dieser mir mündlich versichert hat, dass die Rufnummer nun portiert werden könne und die Portierung im ersten Versuch ja offenbar ohne jeden Nachweis beauftragt wurde. Zudem erscheint mir ein Zeitraum von 7 Wochen allein für den Vertragsabschluss als leicht übertrieben.

    Dass der Geschäftskundenservice für eine Antwort auf einen E-Mail-Kontakt mehr als 14 Tage benötigt (oder überhaupt nicht antwortet?), macht die Lösung des Problems nicht viel einfacher.

    Haben Sie einen guten Tipp für mich?

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  • 12 years ago

    Und im Shop hörte ich soeben, dass eine vorzeitige Rufnummerportierung bis zum 5. Dezember nicht beauftragt werden kann. Auch dieser Hinweis wäre ja durchaus interessant gewesen, selbst wenn 2 Wochen Wartezeit nun kaum mehr der Rede wert sind.

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  • 12 years ago

    Hallo domdom, es tut mir leid, dass Sie so unterschiedliche Aussagen hierzu bekommen haben. Dass eine vorzeitige Rufnummernportierung erst wieder ab dem 5. Dezember 2012 möglich ist, stimmt. Denn ab diesem Termin wird der bisher komplizierte Prozess wesentlich einfacher und schneller. Wenn Sie mögen, schicken Sie uns einmal eine E-Mail mit Ihren genauen Daten. Dann schauen wir uns den Stand der Dinge an. In diesem Fall senden Sie
    uns eine E-Mail an
    telekom-hilft@telekom.de mit Vor- und Nachnamen, Kunden- und Rufnummer, Adresse, kurzer Schilderung des Sachverhalts und den Link zum Thread. Viele Grüße Kati

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