Bestätigungsmail für Anmeldung an Mailingliste kommt nicht an
2 years ago
Da ich demnächst meinen Internetzugang zur Telekom umziehen möchte, habe ich schon mal einen Freemail-Zugang angelegt und möchte nun Mailinglisten zur neuen E-Mail umstellen. Leider kommen die Bestätigungsmails, die für die endgültige Umstellung den Bestätigungslink enthalten, nicht bei meiner „t-online.de”-Adresse an. Eine neue Anmeldung funktioniert ebenfalls nicht.
Beispiel zum Reproduzieren:
- https://lists.ozlabs.org/listinfo/linuxppc-dev öffnen;
- Anmeldung mit t-online.de-Adresse: Bestätigungsmail kommt nicht an;
- Anmeldung mit anderen Providern (z.B. Microsoft, outlook.com-Adresse): Bestätigungsmail ist nach Sekunden da. Die Mail ist sehr einfach, sie enthält lediglich ein text/plain-Teil und eine gültige DKIM-Signatur, sollte also m.M. nach nie als Spam klassifiziert werden.
Die Bestätigung ist auch nicht im Spam-Ordner, Spam- und Virus-Filterung sind im E-Mail Center komplett abgeschaltet.
Das gleiche Problem tritt bei etlichen Mailinglisten auf.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, diesen Fehler zu beheben (Einstellung im E-Mail Center?), so dass ich diese Mails empfangen kann?
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6 months ago
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mboettcher
2 years ago
@adress : grob gesagt ist es keine gute Idee nur eine Mailadresse bei einem ISP zu haben. Die Telekom liefert sich seit Jahren mit großen internationalen Anbietern von Freemail, namentlich Google, Microsoft, Yahoo, einen Kampf gegen Spam, der zu Lasten der Mailnutzer der Telekomkunden geht. Die Telekom ist hier Opfer und Täter zugleich. Mal landen die IPs der Telekom-Mailserver auf Blacklists, mal begrenzt die Telekom willkürlich die Zahl gleichzeitig eingehender Mails für die genannten Anbieter. Den Spammern ist das völlig egal, aber die Kunden der Telekom gucken in die Röhre. Entweder, weil Mails nicht bei der Telekom-Adresse ankommen, oder weil Mails, die man von da absendet den Empfänger nicht erreicht. Der Zustand ist offenbar von Dauer. Der Witz ist, dass das Spamaufkommen in den letzten Jahren keineswegs besonders hoch ist. Es gibt zwar mal Zwischenhochs, aber im Vergleich zu den Spitzen der letzten 10-12Jahre sind diese keineswegs ungewöhnlich hoch.
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mboettcher
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mboettcher
2 years ago
mboettcher mal begrenzt die Telekom willkürlich die Zahl gleichzeitig eingehender Mails für die genannten Anbieter mal begrenzt die Telekom willkürlich die Zahl gleichzeitig eingehender Mails für die genannten Anbieter mboettcher mal begrenzt die Telekom willkürlich die Zahl gleichzeitig eingehender Mails für die genannten Anbieter Das ist nicht willkürlich und nicht neu. Teergruben waren der erste Spamschutz, den die Telekom bereits in den 90igern eingesetzt hat.
mal begrenzt die Telekom willkürlich die Zahl gleichzeitig eingehender Mails für die genannten Anbieter
mal begrenzt die Telekom willkürlich die Zahl gleichzeitig eingehender Mails für die genannten Anbieter
Das ist nicht willkürlich und nicht neu. Teergruben waren der erste Spamschutz, den die Telekom bereits in den 90igern eingesetzt hat.
Tja, es mag sein, dass die Telekom das seit vielen Jahren einsetzt. Durch dieses Verfahren wird allerdings heute kein einziger Spammer am Versand von Spam gehindert, - deren Server können locker genug Sessions wegstecken und ob da mal eine Mail länger benötigt oder gar nicht durchkommt ist bei deren Volumen nahezu egal - in jedem Fall werden aber die Kunden der Telekom am Empfang regulärer, völlig unverdächtiger Mails gehindert. Wenn man berücksichtigt, das Freemailer eher als Spamschleuder misbraucht werden, ist die Telekom mit ihrem diesbezüglichen Angebot ja auch keineswegs als Unschuldslamm zu betrachten.
Ich beobachte seit weit mehr als 10 Jahren den Spam, der auf den Servern von mir betreuter Kunden und meinem eigenen Mailserver eingeht. Da sind Microsoft, Google und Co. beim spammen nicht wesentlich öfter vertreten als die Telekom. Man kann Telekom Mail praktisch nicht nutzen, weil die Maßnahmen der T. sich vor allem gegen die eigenen Kunden richten, während man an der Nutzung der viel geschmähten Dienste von Google und Microsoft praktisch nicht beschränkt ist. Kurz: wer Telekom Mail beruflich oder für wichtige Mails einsetzt, verliert eher, als derjenige, der auf Google oder Microsoft setzt. Es wäre wirklich schön, wes wäre anders herum.
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adress
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mboettcher
2 years ago
Durch dieses Verfahren wird allerdings heute kein einziger Spammer am Versand von Spam gehindert, - deren Server können locker genug Sessions wegstecken und ob da mal eine Mail länger benötigt oder gar nicht durchkommt ist bei deren Volumen nahezu egal
Interessanterweise hilft Greylisting immer noch, wenn auch nicht mehr wie vor ~10 Jahren…
Kurz: wer Telekom Mail beruflich oder für wichtige Mails einsetzt, verliert eher, als derjenige, der auf Google oder Microsoft setzt.
Was als Alternative aber auch nicht so schön ist! Vermutlich ist das Beste, die 12€/a bei Posteo zu investieren, was dann auch den Wechsel des Telefon- oder Internetproviders einfacher macht.
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mboettcher
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mboettcher
2 years ago
@adress : ja, Microsoft und Google zu nutzen ist nicht schön und ich verwende daher weder Microsofts Mailangebote noch die von Google, auch wenn ich für das Smartphone einen Google-Account habe. So hat mein privater Mailserver gmail.com, Hotmail etc. auf der Blacklist. Privat kann ich mir das leisten, wer mich per Mail kontaktieren will, soll sich einfach eine anständige Mailadresse besorgen.
Ich werbe dafür aber auch nicht für ein Mailangebot, insbesondere nicht für eines nahezu ohne Service. Ich versuche „false positives“ zu vermeiden, eine nicht ganz einfache Gratwanderung, und sollte doch einmal eine Mail nicht zugestellt werden, kann ich sie ca. 30 Tage lang aus der Quarantäne befreien. Würde die Telekom ihr Angebot realistisch beschreiben, müsste sie zugeben, dass die Zustellung von Mails, die definitiv kein Spam sind, ins Postfach auf Grund von Spambekämpfung nicht garantiert werden kann, Mails teils so stark verzögert werden, dass sie beim Eingang wertlos sind und dass es sein kann, dass auch der Versand von Mails zeitweise beeinträchtig ist.
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mboettcher
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