Solved
FYI: Massive Phishing-Mail Attacke mit <name>@t-online.de Adressen
5 months ago
In den letzten Tagen bekommen ich sehr viele Phishing und Spam-Mails mit dubiosen Absendern, z.B. "noreplay@sparkasse.de". Tatsächlich kommen diese Mails aber von <name>@t-onilne.de.<name>@t-online.de.
Selbst falle ich auf so etwas nicht rein, wollte nur mal kurz hier warnen, dass offensichtlich sehr viele T-Online Mail-Adressen z.Zt. missbraucht werden.
Gruss -LERNI-.
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RoadrunnerDD
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*Paz Vizsla*
5 months ago
Mails einfach mal an abuse@telekom.de weiterleiten. Da ist der missbrauchte Account auch relativ fix dicht
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RoadrunnerDD
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RoadrunnerDD
5 months ago
Wann hast du den letzten Mailserver installiert
Offensichtlich in einem wesentlich aktuellerem Zeitraum als du 🤔
Ein Mailserver welcher per SPF usw. nicht prüft ob der sendendete Server dazu berechtigt ist, Mails mit entsprechender Absenderdomain überhaupt auszuliefern, ist falsch konfiguriert. Da die Telekom hier bekannter Maßen sehr restriktiv ist, bezweifle ich mal dass das funktionieren würde
Edit: Laut https://postmaster.t-online.de/#t3.5 wird SPF zumindest nicht eingesetzt. Also klappt das schonmal nicht bei @t-online.de 🫣
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mboettcher
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RoadrunnerDD
5 months ago
Ein Mailserver welcher per SPF usw. nicht prüft ob der sendendete Server dazu berechtigt ist, Mails mit entsprechender Absenderdomain überhaupt auszuliefern, ist falsch konfiguriert.
Die SPF-Authentifizierung nutzt die Return-Path- bzw. MailFrom-Domäne, nicht das From (Absenderadresse). Das führt dazu, dass ein Spammer eine E-Mail von einer von ihm kontrollierten Domäne senden kann, wobei er aber eine andere Adresse im From verwenden kann, die dann dem Benutzer angezeigt wird. Ein typischer Durchschnittsmailnutzer wird nicht den vollständigen Header anzeigen oder prüfen, so dass sich ihm der wahre Sender entzieht. Wieviel Prozent der Nutzer können einen Header analysieren? Dieser Fall könnte hier prinzipiell vorliegen. Wie du aber selbst festgestellt hast, nutzt die Telekom SPF wohl nicht. Wer SPF scharf zieht, wird Weiterleitungen von Mails falsch einstufen. Das könnte ein Grund dafür sein.
Ich selbst setze trotz der Schwächen mindestens SPF im DNS, da andernfalls neue Server keine Chance haben Mail an Google-Mailnutzer zu senden. Der Spampest schaden m. E. alle Maßnahmen bisher offensichtlich kaum.
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Sprinklr_API_alt
Community Manager*in
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RoadrunnerDD
5 months ago
Hallo @mboettcher,
genau, auch wir nutzen einen SPF-Record in den DNS-Einstellungen, damit unsere Nutzer E-Mails an Google Nutzer schicken können.
Leider gibt es Spam-Mails ja als buntes Potpourri - Hacker verschicken Mails direkt von gehackten Accounts, aber eben auch mit gefälschten Absendernamen oder Absenderadressen. Zum Teil sind diese inzwischen gefährlich gut gemacht und schwer erkennbar.
Eindeutig zu sehen ist das eben nur im E-Mail-Header. Sollte also etwas Verdächtiges mit Telekom Bezug ankommen und man selber kann es nicht erkennen, helfen wir unter abuse@telekom.de gerne weiter und prüfen, ob es sich um ein Original oder eine Fälschung handelt.
Lieben Gruß aus Kiel
Daniela T.
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RoadrunnerDD